Fußgänger laufen um eine gerade haltende Straßenbahn in Dresden herum.

Ihre Meinung zu Verkehrsminister für 49-Euro-Ticket

Die Verkehrsminister von Bund und Ländern sind sich einig darüber, dass das Neun-Euro-Ticket ein voller Erfolg war. Nach langer Diskussion liegt nun ein Vorschlag für ein bundesweites Nachfolge-Modell auf dem Tisch. Problem bleibt die Finanzierung.

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169 Kommentare

Kommentare

Icke 1
Tolle Leistung

Kann ich mir nicht leisten.

Sesselrevoluzzer
@16:06 Uhr von werner1955

Also werden wieder alle die den ÖPNV nicht nutzen können dafür doppelt weiter zahlen.

Richtig. Ich zahle ja auch für eure sinnlosen Parkplätze mit, die ich nicht brauche, weil ich nicht mit dem Auto fahre.

Francis Ricardo
@16:06 Uhr von Opa Klaus

 

Nur Benzin zu rechnen ist Milchmädchenrechnung. Verschleiß, Kundendienst  googlen Sie mal was ihr PKW pro km kostet

 

Man kann ja aufzählen, Auto Steuer, Versicherung und Inspektion sind pro Jahr schon viel teuerer als das Ticket aufs Jahr gerechnet, und dann haben wir noch keinen Liter Benzin im Tank 

Anita L.
@15:33 Uhr von Kessl

Warum denn nicht gleich kostenlos?

Weil wir nicht im Kommunismus leben. 

Die Bahn und vor allem die regionalen Verkehrsbetriebe zahlen Unsummen für den Ticketverkauf und die Kontrolle der Fahrgäste. Wenn das Fahren kostenlos ist spart man sich die gesamte Ticket-Infrastruktur und damit etliche laufende Kosten.

Rechnen Sie diese Unsummen bitte mal vor? 

Außerdem ist das Ziel doch möglichst viele Fahren zu verhindern. 49€ entsprechen aktuell ca. 27l -> gute 300 km. Wer die Bahn unter 300 km pro Monat nutzen würde, ist mit dem Auto also weiterhin billiger.

Außerdem ist das extrem unattraktiv für alle die vielleicht nur 2x die Woche irgend wohin wollen. Aber auch diese Fahrten möchte man doch verhindern.

Wer will denn Fahrten verhindern?  Und wer nur zweimal pro Woche den ÖPNV nutzt, hat auch heute keine Zeitkarte. 

Haben die Verantwortlichen darüber wirklich nachgedacht?

BitteHirnEinschalten
@15:27 Uhr von Fuchs123

Wenn die Bahn mal nachrechen würde , stellte sie sicher fest , dass es letztendlich nur Geld gekostet hat ! Denn Kostendeckungen sind bei staatlichen Unternehmen nicht besonders modern ! Ist auch kein Wunder denn da sitzen viele die man beim Staat nicht mehr wollte ! Denn die haben dort schon nichts auf die Reihe bekommen.

Nur hat die Bahn das 9€ Ticket nicht verbrochen, das war schon unsere Regierung.

Und diese Regierung hat dafür zusätzliche 2 Mrd. locker gemacht. Also für die Verkehrsunternehmen kann das so schlecht nicht gewesen sein. Zumal sie eben nicht mehr ausgegeben haben.

Francis Ricardo
@16:11 Uhr von Coachcoach

 

Sie heben, bezogen auf ihre Freunde, sicherlich recht.

Die Lage ist aber nicht überall so mies, dass pünktliches Erscheinen verhindert würde - hängt auch von der Arbeit ab, z,B, Gleitzeit.

Und es gibt außer Arbeit noch viel anderes auf der Welt, das sollte man auch genießen können,

Meine Erfahrungen mit der Bahn sehen leider anders aus. Natürlich wird das auch irgendwo klappen, es gibt Kritik nicht grundlos. 

91541matthias
@16:06 Uhr von Karl Klammer

Ich finde das Ticket etwas zu teuer und werde es mir eher nicht kaufen.

 

Das gute ist , Sie müssen es ja nicht kaufen

Nur mit 25l Sprit im Monat kommt man nicht weit,

dazu noch Haftplichtversicherung,Kasko,Reifen,Verschleiß,Wartung;Wertverlußt,Parkgebühren :-)

Genauso ist es..

Meint ein Pendler, der nur mit dem Auto zur Arbeit kommt

 

Sesselrevoluzzer
@15:50 Uhr von Dr.Hans

Da das 49 € Ticket die Kosten nicht deckt, müssten 3 Mrd. Euro von Bund und Länder zugeschossen werden. Da beide das Geld nicht haben, müssten schon wieder neue Schulden gemacht werden.
Leute, geht‘s noch? 

Ja. Ich finde es nicht schlimm, dafür Schulden zu machen.

logig
@16:02 Uhr von Sesselrevoluzzer

Man muss der Politik aber auch anerkennen, dass es einfach ist. Ich kaufe ein Ticket und dann ist alles drin. Es ist digital und es ist bundesweit.

Schön, aber was macht der, der kein geeignetes Smartphone hat? Soll es ja geben. Ich finde es schlicht unverschämt, wie man immer wieder in die Nutzug digitaler Medien gedrängt wird. Siehe Grunderwerbssteuer etc.

weingasi1
@15:34 Uhr von harpdart

Kann man bei einem mehr als 5 mal mehr kostenden Ticket noch von einem "Nachfolge-Modell" für das 9-Euro-Ticket reden? Ich finde nicht. 

Im Vergleich zu meinem jetzigen Monatsticket im Abo bringt mir das gerade mal 10 € "Entlastung". 

Und einen großen Umstieg vom Individual- zum ÖPN-Verkehr wird es bei diesem Preis niemals geben. 

Das Job-Ticket, was ja schon eine Ermässigung darstellt, kostet in Köln € 80,90/Monat. Man spart also ca. €30,00 und kan es vielfältig nutzen. Warum wird immer noch mehr verlangt und gefordert ? Fast alle Bürger in den Ballungsgebieten insbesondere die Pendler können dadurch sparen. Sie jetzt leider, leider nur € 10,00. Sowas aber auch. Pech für Sie, dass Sie in Bremen, Glück für mich, dass ich in Köln wohne aber man muss auch gönnen können.

 

Sesselrevoluzzer
@16:17 Uhr von Anita L.

Haben die Verantwortlichen darüber wirklich nachgedacht?

Davon gehe ich aus.

Sesselrevoluzzer
@16:13 Uhr von logig

Noch ist nichts in trockenen Tüchern! Was mich irritiert ist außerdem die Aussage, dass es kein Papierticket mehr geben soll. Wie soll das gehen? Warum soll man kein ticket an den vielen vorhandenen Automaten lösen können?

Können Sie doch. Sie kriegen nur kein Papier.

Account gelöscht
49.-€ Ticket

Finde ich als guten Kompromiss, der Preis liegt meist unter den normalen Monatstickets und gilt wohl Region übergreifend.

Für uns " Landeier " ist das uninteressant, Busverbindung zweimal am Tag und Samstag/Sonntag überhaupt nicht.

Nächster Bahnhof liegt 15 Kilometer entfernt und der nächste größere Einkaufcenter 20 KM.

Glaube so geht es vielen Menschen, die fahren dann weiter mit dem Auto. 

Freue mich über all die Menschen, welche für günstiges Geld zur Arbeit fahren können.

Sie sind auch diejenigen welche den Restbetrag zur Kostendeckung finanzieren müssen, oder?

Francis Ricardo
@16:21 Uhr von logig

Man muss der Politik aber auch anerkennen, dass es einfach ist. Ich kaufe ein Ticket und dann ist alles drin. Es ist digital und es ist bundesweit.

Schön, aber was macht der, der kein geeignetes Smartphone hat? Soll es ja geben. Ich finde es schlicht unverschämt, wie man immer wieder in die Nutzug digitaler Medien gedrängt wird. Siehe Grunderwerbssteuer etc.

Ist auch in anderen Ländern so versuchen sie mal ohne Handy in den Niederlanden eine Parkuhr zu bezahlen, ich wünsche ihnen viel Glück. 

harry_up
Das 9 € Ticket war im Grunde eine Schnapsidee.

 

Dass dieses befristete, aus meiner Sicht unsinnig billige Ticket unmittelbar nach dem Auslaufen die Forderung nach Fortsetzung hervorrufen würde, hätte den Machern doch vollkommen klar sein müssen.

 

Das war offensichtlich nicht der Fall, und Ende August begann erst einmal eine langwierige Analyse, ob das Ding denn nun ein Erfolg gewesen sei.

Und siehe da: Überraschung! Der Verkehrsminister zeigte sich Wochen später ausgesprochen beglückt über den Erfolg.

Derweil stiegen die Kosten (Inflation) ebenso wie die Erwartungen für ein wahlweise kostenloses oder ebenso preiswertes, allenfalls ganz geringfügig teureres Nachfolgeticket.

 

Nun sind 49 € angepeilt, die angesichts der tatsächlichen Kosten immer noch ein Klacks sind - doch die Stimmen derer, die aus diversen Gründen dagegen sind, mehren sich.

 

 

Sesselrevoluzzer
@15:34 Uhr von harpdart

Und einen großen Umstieg vom Individual- zum ÖPN-Verkehr wird es bei diesem Preis niemals geben. 

Weil die Menschen die versteckten Kosten des Autos wie Reifen, Öl, ... nicht ehrlich mit einrechnen. Würden sie das tun, würden sie sehen, dass der ÖPNV für die meisten billiger ist.

AuroRa
@15:20 Uhr von Tom9

Wenn ich es richtig verstehe dann ist die "Lösung" sehr ungerecht. Ein Großstadtbewohner kann für 49 Euro im z.B 10 Minutentakt in sehr viele Richtungen fahren. Ein Landbewohner kann für 49 Euro z.B. im 2 Stundentakt nur in eine Richtung fahren. Ich bin dafür dass Großstadtbewohner mit entsprechendem ÖPVN Angebot  z.B 79 Euro zahlen müssen. Verursachergerechte Verteilung der Kosten.

Falls ich falsch liege kann mich jemand gern aufklären.

 

Können wir gerne so machen, aber nur sofern Landbewohner:innen dazu bereit sind dieselben Immobilien- und Mietpreise wie die Stadtbewohner:innen zu bezahlen. 

Anita L.
@16:06 Uhr von werner1955

Also werden wieder alle die den ÖPNV nicht nutzen können dafür doppelt weiter zahlen. Ersten über massive Steueren für die PKW nutzung und Betrieb und dann nochmal über die Abgaben der Städte für Ihre unwirtschaftlichen ÖPMN und Bahnbetrieb,

So wie alle Menschen ohne PKW den Bau von Bundesstraßen und Autobahnen mitfinanzieren, alle Menschen, die nicht zum Fußball ins Stadion oder auf Demonstrationen gehen, die dortigen Polizeieinsätze, alle gesunden Menschen die ärztliche Behandlung der Kranken, alle kinderlosen Haushalte für Schule und Bildung,.... Diese Steuerverteilungsdebatten gehen mir ehrlich gesagt auf die Nerven. 

saschamaus75
@15:18 Uhr von unbutu77

>> Von 9 auf 49

>> ...mehr als das fünffache,

 

Also für mich persönlich von monatlich 69€ für Gesamtnetz HRO auf 49€ für bundesweit? oO

Ich bin zufrieden! =)

Coachcoach
@16:20 Uhr von 91541matthias

Ich finde das Ticket etwas zu teuer und werde es mir eher nicht kaufen.

 

Das gute ist , Sie müssen es ja nicht kaufen

Nur mit 25l Sprit im Monat kommt man nicht weit,

dazu noch Haftplichtversicherung,Kasko,Reifen,Verschleiß,Wartung;Wertverlußt,Parkgebühren :-)

Genauso ist es..

Meint ein Pendler, der nur mit dem Auto zur Arbeit kommt

 

Es gibt bestimmt auf dem Weg eine sinnvolle P&R Möglichkeit.

Sesselrevoluzzer
@16:24 Uhr von Sesselrevoluzzer

Noch ist nichts in trockenen Tüchern! Was mich irritiert ist außerdem die Aussage, dass es kein Papierticket mehr geben soll. Wie soll das gehen? Warum soll man kein ticket an den vielen vorhandenen Automaten lösen können?

Können Sie doch. Sie kriegen nur kein Papier.

Das Ticket ist natürlich auf dem Smartphone.

Francis Ricardo
@16:27 Uhr von Sesselrevoluzzer

Und einen großen Umstieg vom Individual- zum ÖPN-Verkehr wird es bei diesem Preis niemals geben. 

Weil die Menschen die versteckten Kosten des Autos wie Reifen, Öl, ... nicht ehrlich mit einrechnen. Würden sie das tun, würden sie sehen, dass der ÖPNV für die meisten billiger ist.

Von der Anschaffung eines Autos mal ganz abgesehen. 

harpdart
@Anita L.

"Haben Sie wirklich geglaubt, das 9-Euro-Ticket wäre als langfristige Maßnahme gedacht? Mir erscheinen 588 Euro jährlich für die bundesweite Nutzung des ÖPNV alles außer zu teuer."

 

Wer braucht denn ernsthaft "bundesweite" Nutzung? Jeden Monat? 

Es sollte doch in erster Linie tatsächlich um den Nahverkehr gehen, die tägliche Nutzung, um zur Arbeit, zum Einkaufen, Arztbesuchen usw zu kommen. 

Wie ich schon schrieb: 29 € für regionale Verkehrsverbünde, dann wäre das entscheidende abgedeckt. Wer weitere Ausflüge oder Reisen plant, kauft dann eben in den entsprechenden Monaten ein Ticket für 49 €.

harry_up
@16:21 Uhr von logig

 

Man muss der Politik aber auch anerkennen, dass es einfach ist. Ich kaufe ein Ticket und dann ist alles drin. Es ist digital und es ist bundesweit.

 

 

Schön, aber was macht der, der kein geeignetes Smartphone hat? Soll es ja geben. Ich finde es schlicht unverschämt, wie man immer wieder in die Nutzug digitaler Medien gedrängt wird. Siehe Grunderwerbssteuer etc.

 

 

Ja, die gibt es in der Tat noch, wenngleich die zu einer - pardon - aussterbenden Art gehören.

Daher argumentieren Sie auf einem einsamen Bahnhof.

Soll das Ganze dann besser auf die Nicht-Internetnutzer abgestellt werden?

Sesselrevoluzzer
@16:27 Uhr von harry_up

Das 9 € Ticket war im Grunde eine Schnapsidee.

Aber eine sehr gute Schnapsidee.

Anita L.
@16:16 Uhr von Icke 1

Kann ich mir nicht leisten.

Das tut mir sehr leid für Sie. 

Francis Ricardo
@16:29 Uhr von AuroRa

Wenn ich es richtig verstehe dann ist die "Lösung" sehr ungerecht. Ein Großstadtbewohner kann für 49 Euro im z.B 10 Minutentakt in sehr viele Richtungen fahren. Ein Landbewohner kann für 49 Euro z.B. im 2 Stundentakt nur in eine Richtung fahren. Ich bin dafür dass Großstadtbewohner mit entsprechendem ÖPVN Angebot  z.B 79 Euro zahlen müssen. Verursachergerechte Verteilung der Kosten.

Falls ich falsch liege kann mich jemand gern aufklären.

 

Können wir gerne so machen, aber nur sofern Landbewohner:innen dazu bereit sind dieselben Immobilien- und Mietpreise wie die Stadtbewohner:innen zu bezahlen. 

Oder vielleicht möchte nicht jeder nur in der Stadt leben, weil das gerade in ist, dann sinkt auch die Nachfrage nach Wohnungen entsprechend. 
Das ist eine ganz andere Baustelle als der Verkehr und als Argument leider auch nicht geeignet.

Anita L.
@16:15 Uhr von Strandy

und nicht hinterher mit Schriftkram dazu Postlaufzeiten es dann wieder abmelden , weil man es im nächsten Monat nicht braucht aber im übernächsten (M) wieder.??

Bei uns kündigt man sein Abo per E-Mail...

Notfalls sollte daS gehen wenn man es am Schalter gegen Vorlage des Personalausweiseses oder europäischen Reisepasses dort kauft. Es ist klar das es personalisiert sein muß denn sonst würden es viele Leute benutzen und untereinader tauschen..

- Hey ich bin am Wochenende nicht da willst Du Bahn gahen oder so ähnlich??

Für kurzentschlossene Einzelfahrten nutze ich auch heute keine Zeitkarte, sondern eine Einzelfahrkarte. Verwechseln Sie da gerade etwas? 

 

Plexperte
@15:18 Uhr von unbutu77

...mehr als das fünffache,  besser wäre das 365Tage  für 365 € Jahresticket gewesen, so aber ist die Politik mal wieder nur halbherzig gegenüber dem OPNV . Aber was soll schon dabei herauskommen wenn die Porsche Fraktion den Verkehr regelt ?

Zu verschenken hat niemand etwas und 49,€ ist doch OK

Alles für die Katz
Warum keine runde Zahl?

 

 

Ich bin über das Thema nicht genügend informiert und habe mir auch keinerlei Meinung zur Höhe des Betrags und der dafür angebotenen Leistungen gebildet.

 

ABER: Warum, verdammt noch mal, 49 Euro und nicht 50 Euro (oder auch 40 Euro oder 60 Euro)? Was soll so ein Betrag?

AuroRa
@16:26 Uhr von V8forever

Finde ich als guten Kompromiss, der Preis liegt meist unter den normalen Monatstickets und gilt wohl Region übergreifend.

Für uns " Landeier " ist das uninteressant, Busverbindung zweimal am Tag und Samstag/Sonntag überhaupt nicht.

Nächster Bahnhof liegt 15 Kilometer entfernt und der nächste größere Einkaufcenter 20 KM.

Glaube so geht es vielen Menschen, die fahren dann weiter mit dem Auto. 

Freue mich über all die Menschen, welche für günstiges Geld zur Arbeit fahren können.

Sie sind auch diejenigen welche den Restbetrag zur Kostendeckung finanzieren müssen, oder?

Ihnen ist schon klar, dass auch Menschen ohne Auto für den Bau von Straßen und Brücken zur Kasse gebeten werden ?

Der kleine Puti Nist
Eine gute Lösung

Und der Preis ist eigentlich schon ok, wenn man bedenkt, dass man auch bundesweit fahren kann und sich nicht mehr um Tickets zu kümmern braucht. Die meisten  Monatskarten in Städten oder auf dem Land sind teurer. Also Daumen hoch für die Politik.

91541matthias
@16:31 Uhr von Coachcoach

Strecke von zu Hause zur Arbeit 35 km Strasse.

Frühschicht 6-14 Uhr:

ÖPNV: 4 Uhr aufstehen, 1 km Fußweg zum Bahnhof, Abfahrt 4.55 Uhr, mit Umstieg um 5.40 Uhr am anderen Bahnhof, dann 2,5 km Fußweg..

Rückfahrt 15.10 - 15.55. Uhr, dann Fußweg nach Hause

Spätschicht 13-21 Uhr..entsprechend..ab 22 Uhr fährt nur ein Sammeltaxi ab dem Umstiegsbahnhof

Würden Sie so pendeln wollen?

 

harry_up
@16:29 Uhr von Anita L.

 

Also werden wieder alle die den ÖPNV nicht nutzen können dafür doppelt weiter zahlen. Ersten über massive Steueren für die PKW nutzung und Betrieb und dann nochmal über die Abgaben der Städte für Ihre unwirtschaftlichen ÖPMN und Bahnbetrieb,

 

 

So wie alle Menschen ohne PKW den Bau von Bundesstraßen und Autobahnen mitfinanzieren, alle Menschen, die nicht zum Fußball ins Stadion oder auf Demonstrationen gehen, die dortigen Polizeieinsätze, alle gesunden Menschen die ärztliche Behandlung der Kranken, alle kinderlosen Haushalte für Schule und Bildung,.... Diese Steuerverteilungsdebatten gehen mir ehrlich gesagt auf die Nerven. 

 

 

Dreimal Zustimmung zu Ihrem Kommentar, mit dem Sie mir meinen ersparen!

Plexperte
Zahlen wird dieses alles….

…der arbeitende Bürger mit höheren Steuern oder gar Abschaffung der Pendlerpauschale , wie es die Grünen fordern.

Der kleine Puti Nist
@16:16 Uhr von Icke 1

Kann ich mir nicht leisten.

Das kommt immer drauf an. Ich muss jeden Tag zur Arbeit und mit dem Auto geht das nicht. Wo soll ich das Ding hin tun, wärend der Arbeitszeit? Ich fahre ÖPNV und leiste es mir natürlich. Mit dem neuen Ticket spare ich dann sogar noch fast 20 Euro im Monat.

Tom9
Ungerecht?

Hallo zusammen und Dankeschön für die vielen (meist auch guten) Antworten. Also ich bleibe bei der Meinung dass in Großstadtbewohner (z.B. Hamburg) und Landbewohner z.B. Neuharlingersiel) beim Preis unterschieden werden muss. Alles Andere ist ungerecht. Um unbürokratisch zu bleiben ist eine Einteilung der Kommunen an die Qualität des ÖPVN denkbar. Der Wohnort entscheidet den Preis. Naja ... aber für gewöhnlich bleibt die Gerechtigkeit auf der Strecke.

PS: Das die Zonen verschwinden ist Klasse

Phonomatic
Einfach Quatsch

Der ÖPNV - ich nutze ihn täglich - hat eine Vielzahl von Problemen. KEINES dieser Probleme lässt sich lösen, indem man die Tickets vergünstigt - ALLE benötigen Investitionen oder zumindest doch Effizienzsteigerungen.

Mit dem massiven Einstieg in die Ticketfinanzierung tut der Staat nichts für den ÖPNV an sich, damit wird kein einziges Problem angegangen - und die Erfahrung hat gezeigt, dass damit Ineffizienz einhergeht, die darüber hinaus weiteren Anteil an der Zunahme von Problemen haben wird.

Dazu kommt das politische Signal, dass wir in einer Welt leben, in der es noch viele Geschenke zu verteilen gibt. Das ist nicht so - wir wissen nichtmal, ob wir warm durch den Winter kommen. Ein politisches System, dass darauf aufbaut, dass eine Gruppe, wenn sie an die Regierung kommt, Geschenke an ihre Wähler verteilt - sinnlose dazu -, ist nicht nachhaltig, ist eine Bananenrepublik.

Bender Rodriguez
@16:29 Uhr von Anita L.

 Diese Steuerverteilungsdebatten gehen mir ehrlich gesagt auf die Nerven. 

Mir nicht. Dieses quersubventioniern von völlig Unwichtigem, muss halt einfach aufhören. Dann wird der autolose  Öko schnell merken, dass er die Strasse nicht umsonst bekommen kann, wenn sein Gemüse in der Stadt auf einmal 10€ /kg mehr kostet, weil der Bauer  die Strassennutzung mit abrechnen muss. 

Am gerechtesten wäre, wenn jeder nur das zahlt,  was er nutzt.  Ich würde da etliche 1000 € im Jahr sparen. Andere müssten das halt drauflegen.  Aber es wäre gerecht.

Orfee
Tolle Steigerung

Von 9EU wurde 49EU.
Der nächste Ticket wird wohl 250 EU kosten.
Das hilft den Armen ganz sicher.

Der kleine Puti Nist
@15:18 Uhr von unbutu77

... besser wäre das 365Tage  für 365 € Jahresticket gewesen, ...

Stimmt, so ist es aber auch eigentlich nicht schlecht.

Francis Ricardo
@16:37 Uhr von Alles für die Katz

 

 

Ich bin über das Thema nicht genügend informiert und habe mir auch keinerlei Meinung zur Höhe des Betrags und der dafür angebotenen Leistungen gebildet.

 

ABER: Warum, verdammt noch mal, 49 Euro und nicht 50 Euro (oder auch 40 Euro oder 60 Euro)? Was soll so ein Betrag?

Psychologie 49 da steht eine 4 vorne sieht im Preis sympathischer aus als wenn die 5 vorne steht. 
Ist Thema in jeder kaufmännischen Ausbildung 

FakeNews-Checker
Mal eben den Hund paar km weiter Gassi fahren

Der  grundlegende  Unterschied  zur  Auto-Mobilität:   Die  meisten  Nutzer  von  Bus  und  Bahn  haben  kein  nennenswertes  Gepäck  mit  dabei,    mal  von   sich  selbst  beförderndem  Gepäck  wie  Hunden  abgesehen.  Kein  Wunder,  bei  all  den  Beschwernissen,  Ärgernissen  und  der  ganzen  Umsteigerei,  daß  man  im  ÖPNV  nicht  mal  einen  Wocheneinkauf  befördern  kann.   Und  wer  nur  sich  selbst  befördertn will  von  A  nach  B,  der   kann  sich  so  ein  unnötiges  Mobilitätsaufkommen  durch  Internet-Nutzung  für  Online-Shopping,  Home-Office,  Fernstudium   usw.  ersparen.  ÖPNV  ist  daher  vermeidbar  wie  nutzlos.  Auto-Mobilität  hingegen  ist  unverzichtbar  zum  Transport  von  Lasten  vom  allwöchentlichen  Grundversorgungseinkauf  bis  hin  zum  Urlaubsgepäck.  Und  auch  Menschen  mit  gesundheitlichen  Handicaps  brauchen  Auto-Mobilität  und  können  mit  dem  ÖPNV  nichts  anfangen  wegen  fehlender  Barrierefreiheit  und  jede  Menge  Servicewüste.

AuroRa
@16:38 Uhr von 91541matthias

Strecke von zu Hause zur Arbeit 35 km Strasse.

Frühschicht 6-14 Uhr:

ÖPNV: 4 Uhr aufstehen, 1 km Fußweg zum Bahnhof, Abfahrt 4.55 Uhr, mit Umstieg um 5.40 Uhr am anderen Bahnhof, dann 2,5 km Fußweg..

Rückfahrt 15.10 - 15.55. Uhr, dann Fußweg nach Hause

Spätschicht 13-21 Uhr..entsprechend..ab 22 Uhr fährt nur ein Sammeltaxi ab dem Umstiegsbahnhof

Würden Sie so pendeln wollen?

 

Würden Sie denn umziehen wollen? 

saschamaus75
@15:18 Uhr von Peter Kock

>> Denn Kostendeckungen sind bei staatlichen

>> Unternehmen nicht besonders modern !

 

DAS ist ein weitverbreitetes Gerücht, welches aber spätestens seit den 90ern(!!!) obsolet ist. -.-

harpdart
@weingasi1

"

"Das Job-Ticket, was ja schon eine Ermässigung darstellt, kostet in Köln € 80,90/Monat. Man spart also ca. €30,00 und kan es vielfältig nutzen. Warum wird immer noch mehr verlangt und gefordert ? Fast alle Bürger in den Ballungsgebieten insbesondere die Pendler können dadurch sparen. Sie jetzt leider, leider nur € 10,00. Sowas aber auch. Pech für Sie, dass Sie in Bremen, Glück für mich, dass ich in Köln wohne aber man muss auch gönnen können."

 

Wieso, wenn ich in Bremen pro Monat knapp 60 € für ein normales Monatsticket im Abo bezahle, nicht ermäßigt, und Sie in Köln für ein Jobticket 20 € mehr, wer hat dann seit Jahren "Pech gehabt" ? 

Sie können vielleicht bald mehr sparen, zahlen dann aber genauso viel wie ich.

Und was soll die Häme?

 

harry_up
@16:33 Uhr von Sesselrevoluzzer

Das 9 € Ticket war im Grunde eine Schnapsidee.

 

 

Aber eine sehr gute Schnapsidee.

 

 

Finde ich eben nicht, weil jedem klar sein musste:

“Das gibt's nur einmal,

das kommt nie wieder...“ :-)

 

 

Anita L.
@16:21 Uhr von Sesselrevoluzzer

Haben die Verantwortlichen darüber wirklich nachgedacht?

Davon gehe ich aus.

Sie verwechseln mich. Der Teil, auf den Sie mir antworten, gehört zu dem Beitrag, auf den ich antwortete.

NieWiederAfd

Das 49€-Ticket ist ein, aber eben auch nur ein Baustein der dringend notwendigen Verkehrswende weg vom zu häufigen 'Normalfall des Allein-im-Verbrenner-Sitzens'. Dazu gehört selbstredend u.a. eine deutliche Verbesserung der ÖPNV-Infrastruktur in den ländlichen Regionen inclusive einer Flexibilisierung der Angebote. Dazu gehört auch, generell in den Städten weniger Fläche und letztlich verteuerte Fläche für Autos zu planen.

Und bevor jetzt die üblichen Aufheuler kommen: Ja, es wird weiter Automobile geben, auch Handwerkerautos, Krankenwagen und Feuerwehrfahrzeuge.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

harry_up
@16:37 Uhr von Alles für die Katz

 

 

Ich bin über das Thema nicht genügend informiert und habe mir auch keinerlei Meinung zur Höhe des Betrags und der dafür angebotenen Leistungen gebildet.

 

ABER: Warum, verdammt noch mal, 49 Euro und nicht 50 Euro (oder auch 40 Euro oder 60 Euro)? Was soll so ein Betrag?

 

 

Schauen Sie auf die Spritpreise oder jegliche anderen im Supermarkt.

Das sind psychologisch wirksame “Niedrigerpreise“.

AuroRa
@16:36 Uhr von Francis Ricardo

 

Können wir gerne so machen, aber nur sofern Landbewohner:innen dazu bereit sind dieselben Immobilien- und Mietpreise wie die Stadtbewohner:innen zu bezahlen. 

Oder vielleicht möchte nicht jeder nur in der Stadt leben, weil das gerade in ist, dann sinkt auch die Nachfrage nach Wohnungen entsprechend. 
Das ist eine ganz andere Baustelle als der Verkehr und als Argument leider auch nicht geeignet.

Wenn die Nachfrage für Stadthäuser und -Wohnungen so gering sei und diese daher günstig wären, würden viele Menschen vom Land in die Stadt ziehen. Das ist allerdings nicht der Fall. 

NieWiederAfd
@16:16 Uhr von Icke 1

Kann ich mir nicht leisten.

Das würde ja heißen, dass Sie sich die normale Nutzung des ÖPNV und Regionalverkehrs auch nicht leisten können.

 Dann wäre ja das 49€-Ticket zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.

 Und über die Frage, wie weit für bestimmte Gruppen eine teilweise Kostenübernahme in Frage kommt, müsste man noch reden.

 

gez. NieWiederAfd 

 

FakeNews-Checker
Dank 9 Euro-T. mal eben den Hund paar km weiter Gassi fahren

Da  wird  eiin  Verkehrsfossil  aus  dem  vorigen  Jahrhundert  auf  Biegen  und  Brechen  am  Leben  erhalten,  das  die  Steuerzahler  jährlich  um   Milliarden  Euros  schädigt  und  bei  jeder  sich  bietenden  Unwetter-,  Pleiten-,  Pech-  und  Pannen-Gelegenheit  durch  Auto-Mobilität  ersetzt  werden  muß.   Dazu  sollte  man  sich  schon  mal  in  der  Politik  ehrlich  machen  und  diesem  Unsinn  ein  Ende  bereiten. 

Raho59
@15:59 Uhr von Sparpaket

allein das Geschacher ums Geld wird weiter gehen.

Wie ich unsere MPK Konferenzen kenne wird sich das ziehen. Am nächsten Tag werden einige dann wieder sagen, dass dies ja so nicht gemeint war.

Erinnert mich an Corona 

Der Kompromiss ist nicht da. Man hat nix beschlossen. Verheiratet ist man auch erst nach dem Standesamt, nicht schon bei der Hochzeitsplanung... 

Aber verlobt. Das ist ein Heiratsversprechen.

Von daher hat man schon beschlossen :-)

Diabolo2704
Wirklich billiger ?

Macht es irgendeinen Unterschied, wenn ich zwar einerseits für mein ÖPNV-Abonnement weniger zahle, aber andererseits höhere Steuern an den Fiskus entrichten muß, denn irgendwo muß das Geld zur Kostendeckung doch herkommen ?

Account gelöscht
@16:38 Uhr von AuroRa

Finde ich als guten Kompromiss, der Preis liegt meist unter den normalen Monatstickets und gilt wohl Region übergreifend.

Für uns " Landeier " ist das uninteressant, Busverbindung zweimal am Tag und Samstag/Sonntag überhaupt nicht.

Nächster Bahnhof liegt 15 Kilometer entfernt und der nächste größere Einkaufcenter 20 KM.

Glaube so geht es vielen Menschen, die fahren dann weiter mit dem Auto. 

Freue mich über all die Menschen, welche für günstiges Geld zur Arbeit fahren können.

Sie sind auch diejenigen welche den Restbetrag zur Kostendeckung finanzieren müssen, oder?

Ihnen ist schon klar, dass auch Menschen ohne Auto für den Bau von Straßen und Brücken zur Kasse gebeten werden ?

Sorry, wusste ich nicht war der Annahme, dass dies mit KFZ. Steuer und mit der Steuer vom Tanken finanziert wird. Aber Danke für die Aufklärung! 

harpdart
@HadiH

"Ein bundesweites Nachfolgemodell des 9€-Tickets wird es werden. Was verstehen Sie daran nicht oder lesen Sie die Artikel nicht, bevor Sie schreiben?"

Meiner Meinung nach ist es eben kein "Nachfolgemodell". Viel zu teuer und das "bundesweit" nutzt für Nahverkehrsnutzer nichts.

Selbstverständlich lese ich die Artikel, die ich kommentiere. Wenn Sie meine Meinung nicht ertragen können, ist das nicht mein Problem. Oder finden Sie, dass ich nach dem Lesen nur zu einer Meinung dazu kommen kann? Nämlich Ihrer?

Phonomatic
@16:42 Uhr von Orfee

Von 9EU wurde 49EU.
Der nächste Ticket wird wohl 250 EU kosten.
Das hilft den Armen ganz sicher.

Die Armen haben schon lange Tickets entsprechend der in den Regelsätzen festgelegten Pauschale für Mobilität ...

Plexperte
@16:42 Uhr von Orfee

Von 9EU wurde 49EU.
Der nächste Ticket wird wohl 250 EU kosten.
Das hilft den Armen ganz sicher.

Die Armen brauchen bestimmt keine Monatskarte, denn die fahren eh kaum, das sie ja kein Geld haben, welches sie am Zielort ausgeben könnten. Ist traurig aber leider wahr.

Ich habe das Gefühl, das die, die sich am meisten über die „teuren“ 49,-€ aufregen, die sind die genug Angels haben, aber vor Geiz nur so strotzen.

AuroRa
@16:42 Uhr von Phonomatic

 

Dazu kommt das politische Signal, dass wir in einer Welt leben, in der es noch viele Geschenke zu verteilen gibt. Das ist nicht so - wir wissen nichtmal, ob wir warm durch den Winter kommen. Ein politisches System, dass darauf aufbaut, dass eine Gruppe, wenn sie an die Regierung kommt, Geschenke an ihre Wähler verteilt - sinnlose dazu -, ist nicht nachhaltig, ist eine Bananenrepublik.

Wir sollten einfach ein paar „Geschenke“ streichen - wie das Dienstwagenprivileg und die Möglichkeit die Erbschaftssteuer zu umgehen. Diese Privilegien betrifft „seltsamerweise“ v.a. die Gutverdienenden 

Anita L.
@16:42 Uhr von Bender Rodriguez

 Diese Steuerverteilungsdebatten gehen mir ehrlich gesagt auf die Nerven. 

Mir nicht. Dieses quersubventioniern von völlig Unwichtigem, muss halt einfach aufhören.

Dann wird der autolose  Öko schnell merken, dass er die Strasse nicht umsonst bekommen kann, wenn sein Gemüse in der Stadt auf einmal 10€ /kg mehr kostet, weil der Bauer  die Strassennutzung mit abrechnen muss. 

Oder auch nicht, wenn der Gütertransport endlich wieder auf die Schienen verlegt würde. Und selbst wenn auf der Straße der Indivudual-PKkW-Verkehr reduziert würde, wäre der Straßenunterhalt günstiger. Übrigens zahlt der "Öko" die Straßeninstandhaltung ja heute schon, damit es genau eben nicht so teuer für den einzelnen wird. 

Am gerechtesten wäre, wenn jeder nur das zahlt,  was er nutzt.  Ich würde da etliche 1000 € im Jahr sparen. Andere müssten das halt drauflegen.  Aber es wäre gerecht.

Dass Sie sich da nicht mal verrechnen... 

rjbhome
@15:20 Uhr von Tom9

Wenn ich es richtig verstehe dann ist die "Lösung" sehr ungerecht. Ein Großstadtbewohner kann für 49 Euro im z.B 10 Minutentakt in sehr viele Richtungen fahren. Ein Landbewohner kann für 49 Euro z.B. im 2 Stundentakt nur in eine Richtung fahren. Ich bin dafür dass Großstadtbewohner mit entsprechendem ÖPVN Angebot  z.B 79 Euro zahlen müssen. Verursachergerechte Verteilung der Kosten.

Falls ich falsch liege kann mich jemand gern aufklären.

 

Sie sollten bedenken   dass die Wähler von olivgrün vorwiegend in den Städten anzufinden sind

nie wieder spd
150 Steuerhinterziehungsmilliarden pro Jahr eintreiben

Um den gesamten öffentlichen Verkehr zu finanzieren, würde es ja reichen, wenn die Steuerfahndung um ein paar Leute aufgestockt wird. 
Die könnte solche vergleichsweise kleinen Beträge sicher schnell eintreiben. 
Und ansonsten jedes weitere Jahr mehr als ein Sondervermögen. 
Geld wäre vorhanden. Unsere Regierungen müssen es nur haben wollen.

NieWiederAfd
@15:18 Uhr von unbutu77

...mehr als das fünffache,  besser wäre das 365Tage  für 365 € Jahresticket gewesen, so aber ist die Politik mal wieder nur halbherzig gegenüber dem OPNV . Aber was soll schon dabei herauskommen wenn die Porsche Fraktion den Verkehr regelt ?

Nein, ein 365€-Jahresticket ist für viele zu unflexibel und für manche in ihrer Art, ihre Budgets zu planen, eine zu große Summe auf einmal.

 

gez. NieWiederAfd 

 

AuroRa
@16:43 Uhr von FakeNews-Checker

 

…kein  nennenswertes  Gepäck  mit  dabei,    mal  von   sich  selbst  beförderndem  Gepäck  wie  Hunden  abgesehen.  Kein  Wunder,  bei  all  den  Beschwernissen,  Ärgernissen  und  der  ganzen  Umsteigerei,  daß  man  im  ÖPNV  nicht  mal  einen  Wocheneinkauf  befördern  kann.   Und  wer  nur  sich  selbst  befördertn will  von  A  nach  B,  der   kann  sich  so  ein  unnötiges  Mobilitätsaufkommen  durch  Internet-Nutzung  für  Online-Shopping,  Home-Office,  Fernstudium   usw.  ersparen.  ÖPNV  ist  daher  vermeidbar  wie  nutzlos.  Auto-Mobilität  hingegen  ist  unverzichtbar  zum  Transport  von  Lasten  vom  allwöchentlichen  Grundversorgungseinkauf  bis  hin  zum  Urlaubsgepäck. 

 

Man merkt, dass Sie keine Ahnung vom ÖPNV haben - was denken Sie denn, wie Menschen ohne Auto bisher einkaufen??

Francis Ricardo
@16:50 Uhr von AuroRa

 

Können wir gerne so machen, aber nur sofern Landbewohner:innen dazu bereit sind dieselben Immobilien- und Mietpreise wie die Stadtbewohner:innen zu bezahlen. 

Oder vielleicht möchte nicht jeder nur in der Stadt leben, weil das gerade in ist, dann sinkt auch die Nachfrage nach Wohnungen entsprechend. 
Das ist eine ganz andere Baustelle als der Verkehr und als Argument leider auch nicht geeignet.

Wenn die Nachfrage für Stadthäuser und -Wohnungen so gering sei und diese daher günstig wären, würden viele Menschen vom Land in die Stadt ziehen. Das ist allerdings nicht der Fall. 

Das war Sarkasmus, muss man vielleicht immer dazu schreiben. 
Ohne Sarkasmus, alle Leute wollen in die Stadt dann ist die Nachfrage in der Stadt nach Wohnungen zu hoch. Das hat aber mit dem den Verkehr nichts zu tun 

rjbhome
@16:20 Uhr von Sesselrevoluzzer

Da das 49 € Ticket die Kosten nicht deckt, müssten 3 Mrd. Euro von Bund und Länder zugeschossen werden. Da beide das Geld nicht haben, müssten schon wieder neue Schulden gemacht werden.
Leute, geht‘s noch? 

Ja. Ich finde es nicht schlimm, dafür Schulden zu machen.

Die neuen Dchuldrn bedeuten Steuererhöhungen und noch mehr Inflation.  Sind die damit einverstanden?

Anita L.
@16:33 Uhr von harpdart

"Haben Sie wirklich geglaubt, das 9-Euro-Ticket wäre als langfristige Maßnahme gedacht? Mir erscheinen 588 Euro jährlich für die bundesweite Nutzung des ÖPNV alles außer zu teuer."

Wer braucht denn ernsthaft "bundesweite" Nutzung? Jeden Monat? 

Mir fallen da zum Beispiel Berufspendler und Studenten ein. 

Es sollte doch in erster Linie tatsächlich um den Nahverkehr gehen, die tägliche Nutzung, um zur Arbeit, zum Einkaufen, Arztbesuchen usw zu kommen. 

Wie ich schon schrieb: 29 € für regionale Verkehrsverbünde, dann wäre das entscheidende abgedeckt.

Auch wer nur den Regionalverkehr verwendet, wird mit 49 Euro günstiger kommen als bisher. 

Wer weitere Ausflüge oder Reisen plant, kauft dann eben in den entsprechenden Monaten ein Ticket für 49 €.

Für Einmalfahrten nutzt man in der Regel keine Zeitkarte, sondern Einzelfahrkarten.

Karl Klammer
@16:21 Uhr von logig - Ticket auch ohne Smartphone

Man muss der Politik aber auch anerkennen, dass es einfach ist. Ich kaufe ein Ticket und dann ist alles drin. Es ist digital und es ist bundesweit.

Schön, aber was macht der, der kein geeignetes Smartphone hat? Soll es ja geben. Ich finde es schlicht unverschämt, wie man immer wieder in die Nutzug digitaler Medien gedrängt wird. Siehe Grunderwerbssteuer etc.

Schon jetzt gibt es an Automaten nur Tagestickets

Für Wochen/Monats/Jahreskarten benözigen Sie ein Lichtbild und sie bekommen eine Karte zugeschickt.  Auf diese Karte können sie an jedem Automaten ihr Ticket aufbuchen in bar oder E-Cash

FakeNews-Checker
Dank 9 Euro-T. mal eben den Hund paar km weiter Gassi fahren

Kann  man  etwa  Bus  und  Bahn  als  klimafreundlich  bezeichnen,  die  nicht  selten  nur  wenige  Fahrgäste  viele  km  weit  übers  Land  fahren,  aber  dabei  einen  Spritverbrauch  haben,  als  würden  stattdessen  100 Autos  fahren,  und  das  zig  mal  am  Tag  den  Fahrplan  hoch  und  runter  ?    Das  macht  kein  Autofahrer,   hingegen  Bus  und  Bahn  schon.    So  eine  Ressourcen-Verschwendung  kostet  natürlich  eine  Menge  Geld,  mal  die  ÖPNV-Nutzer  wie  derzeit,  mal  den  Steuerzahler  Milliarden  mit dem  9  Euro-Ticket.

Dany39
@16:52 Uhr von V8forever

 

Sorry, wusste ich nicht war der Annahme, dass dies mit KFZ. Steuer und mit der Steuer vom Tanken finanziert wird. Aber Danke für die Aufklärung! 

Die KFZ Steuer und vom Tanken die, werden für alles andere als den Straßenverkehr benutzt. Liegt daran, das es in Deutschland keine Zweckgebundenen Steuern gibt. 

AuroRa
@16:52 Uhr von V8forever

Finde ich als guten Kompromiss, der Preis liegt meist unter den normalen Monatstickets und gilt wohl Region übergreifend.

Für uns " Landeier " ist das uninteressant, Busverbindung zweimal am Tag und Samstag/Sonntag überhaupt nicht.

Nächster Bahnhof liegt 15 Kilometer entfernt und der nächste größere Einkaufcenter 20 KM.

Glaube so geht es vielen Menschen, die fahren dann weiter mit dem Auto. 

Freue mich über all die Menschen, welche für günstiges Geld zur Arbeit fahren können.

Sie sind auch diejenigen welche den Restbetrag zur Kostendeckung finanzieren müssen, oder?

Ihnen ist schon klar, dass auch Menschen ohne Auto für den Bau von Straßen und Brücken zur Kasse gebeten werden ?

Sorry, wusste ich nicht war der Annahme, dass dies mit KFZ. Steuer und mit der Steuer vom Tanken finanziert wird. Aber Danke für die Aufklärung! 

Gerne. Das beantwortet auch die Frage: Zahlen Radfahrer:innen Steuern für die Straße, auf der sie fahren? Ja! 

harry_up
@16:43 Uhr von FakeNews-Checker

 

Der  grundlegende  Unterschied  zur  Auto-Mobilität:   Die  meisten  Nutzer  von  Bus  und  Bahn  haben  kein  nennenswertes  Gepäck  mit  dabei,    mal  von   sich  selbst  beförderndem  Gepäck  wie  Hunden  abgesehen...

 

 

Genau um diese Leute geht es doch bei dem Ticket.

Was sollte der Anhang danach, den ich wegen der 1000 Zeichenbegrenzung gelöscht habe?

 

Ist das nur Ihre Freude am Querschießen, da Sie ja in einem zweiter Kommentar nochmal nachlegen - ebenso an Thema und Realität vorbei?

rjbhome
Ich höre schon

Das Gejammer  wenn dann später die Busfahrer etc streiken um auch nur annähernd die Inflstionsanpassung zu bekommen,  die sich die Politiker/Parlamentarier mit ca. 15% bereits gegönnt haben und dann zeitweise kein ÖPNV fährt, weil das ja inakzeptable Forderungen sind

Account gelöscht
Verkehrsminister für das 49-Euro-Ticket....

Die große Verkehrswende ist das noch nicht. Aber eine gewisse Verbesserung.

Finanzierbar ist das alles auch: In dem man bestimmte Steuerbegünstigungen abbaut. Die Kerosinsteuerbefreiung für den Luftverkehr wäre da zu nennen (7,08 Milliarden Euro p.a.). Die Mehrwertsteuerbefreiung für den grenzüberschreitenden Luftverkehr (4,76 Milliarden Euro). Stopp des fortgesetzten Ausbaus von Autobahnen (7,2 Milliarden Euro pro Jahr). Beendigung der Steuerbegünstigung für Dienstwagen (3,1 Milliarden Euro p.a.). 

 

Durch das 9-Euro-Ticket wurde nach Berechnungen des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) in den 3 Monaten 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart.