Reiner Hoffmann auf der Bühne des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum 1. Mai vor dem Brandenburger Tor.

Ihre Meinung zu DGB-Chef Hoffmann: "Nein zur massiven Aufrüstung"

Der Tag der Arbeit steht im Zeichen des Ukraine-Krieges: Die Gewerkschaften warnen vor einer dauerhaften Aufrüstung. Der DGB-Vorsitzende Hoffmann sagte, das Geld werde an anderer Stelle gebraucht.

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Kommentare

Diabolo2704
Ein Schritt nach dem anderen

Zitat von Initiative Neu... (18:26 Uhr) : "Die Abwesenheit von Krieg ist nach dem Ftiedensforscher  Galtung noch kein Frieden."

Aber die Voraussetzung dafür. Soziale Gleichheit ist absolut wertlos, wenn Sie bombardiert werden und sich dagegen nicht verteidigen können.

Aber da Sie es ansprechen : Sie bestätigen, daß auch eine Kapitulation der Ukrainer diesen keinen Frieden bringen würde, denn ein Leben unter russischer Herrschaft wäre für die Ukrainer kein Frieden. Echten Frieden können die Ukrainer nur bekommen, wenn sie die russische Armee aus der Ukraine herausdrängen.

frosthorn
@weingasi1, 21:01 re @wanderfalke

Nun ja, langsam gehen den Gewerkschaften aber die Mitstreiter aus. Der sozialdemokratische Kanzler wird ausgebuht, und die Linke hat sich soeben sehr erfolgreich selbst endlich zerlegt und wird wohl zum letzten Mal im BT vertreten sein. Wer soll den Gewerkschaften denn da zukünftig noch die Stange halten ?

Gewerkschaften werden weder von Parteien betrieben noch hängt ihre Existenz davon ab, ob ihnen Parteien, die dazu noch im Bundestag sitzen müssten, "die Stange halten". Was wären das auch für Gewerkschaften?

Hier sind Sie derjenige mit einem abstrusen Weltbild.

stand with Ukraine
@ Trollfynder_truth

Gut konstatiert. Und was produziert diese Industrie? Waffen. Und was macht man mit Waffen? Töten. Früher oder später müssen die Waffen eingesetzt werden

 

Besser früher als später. Ich bin nicht dafür, Soldaten zu töten. Aber wenn russische Soldaten in die Ukraine einfallen und versuchen das Land zu erobern und die Menschen zu töten, dann müssen sich die Ukrainer wehren. Auch mit unseren Waffen. Der Aggressor muss um jeden Preis gestoppt und in sein eigenes Land zurückgedrängt werden. Die Ukrainer kämpfen auch für unsere Freiheit. Denn Putin macht niemals Halt, bis er besiegt wird.

Account gelöscht
@20:45 Uhr von vriegel

Aber ich frage mich wieso sich eine Gewerkschaft in Dinge einmischt, die sie nichts angehen. 
 

Aufgabe von Gewerkschaften ist es gute Löhne und Gehälter auszuhandeln mit den Arbeitgebern. 
 

Die Ausstattung unseres Militärs gehört nicht zu den Aufgaben. 
 

Das sind eher alte kommunistische Slogans, aus einer Zeit, als die Friedensbewegung vin der Sowjetunion unterwandert und unterstützt war. 

Nein, Gewerkschaften geht das nichts an. Sie sollen sich nicht einmischen und Rheinmetall und Co. gut verdienen lassen. Seit Februar ein plus von mehr als 100 Prozent im Aktienkurs. Und dann sollen die Beschäftigten Opfer bringen, für Kanonen statt Butter. Denn beides geht nicht.

 

-Der Golem-
@21:06 Uhr von Diabolo2704 - Leider ist es so

Zitat von fathaland slim (20:54 Uhr) : "Wirkliche Pazifisten sind sehr mutige Menschen. Gefängnisse und Lager waren und sind angefüllt mit ihnen."

Friedhöfe auch.

Je suis désolé.  Aber ich muss Ihnen Recht geben.

 

stand with Ukraine
@ Neue Asoziale ...

Die Menschen wollen Frieden.

 

Die Ukraine möchte als souveräner Staat überleben. Und dafür kämpfen die Menschen mit aller Tapferkeit. Putin hat schon angekündigt die Ukraine zu zerstören.

Dany39
@17:51 Uhr von Krid01

Das passiert bereits heute, durch hohe Inflation und Energiekosten. Ich sehe den sozialen Frieden im Land durchaus in Gefahr. Weil der normale Bürger fragt sich zu Recht - was geht uns das an? Die Antwort ist sehr einfach - gar nichts. Mit Humanitärer Hilfe ist sicher noch jeder einverstanden, aber irgendwo ist auch Schluss.

Es geht uns mehr an, als sie vielleicht denken. Denn ein Großteil (natürlich nicht alles) der gestiegenden Energie- und auch Lebensmittelkosten sind dem Krieg geschuldet. Durch steigende Spekulationen auf Öl und Nahrungsmittel wie Weizen etc, schließlich ist die Ukraine einer der Größten Lieferanten für Weizen und Sonnenblumen. Schon allein deshalb sollten wir ein Interesse haben, die Ukraine zu unterstützen im Kampf gegen Putin, von den ganzen humanitären Gründen der Ukrainer natürlich ganz zu schweigen. 

 

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