Reiner Hoffmann auf der Bühne des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum 1. Mai vor dem Brandenburger Tor.

Ihre Meinung zu DGB-Chef Hoffmann: "Nein zur massiven Aufrüstung"

Der Tag der Arbeit steht im Zeichen des Ukraine-Krieges: Die Gewerkschaften warnen vor einer dauerhaften Aufrüstung. Der DGB-Vorsitzende Hoffmann sagte, das Geld werde an anderer Stelle gebraucht.

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158 Kommentare

Kommentare

Traudlwalli
@18:30 Uhr von Wanderfalke

"Und wenn die Gewerkschaften mal mit ihren Lohntreibereien aufhören würden, dann bräuchte man keine Leiharbeitsfirmen und auch keine Mindestlohn Diskussionen. Denn das macht unseren Sozialstaat mit kaputt!"

 

Völlig Banane!

Leiharbeitsfirmen waren niemals eine Idee der Gewerkschaften und wenn die keine "Lohntreibereien" in Form von Tarifverträgen durchgezogen hätten, wären die Familien der arbeitenden Bevölkerung mit ihren Kindern schon wesentlich eher am Ende gewesen.

 

"Denn es kann ja nicht sein, daß zwei an einem Band arbeiten, die gleiche Tätigkeiten machen und der Eine als Festangestellter verdient 25 Euro und der Andere (Leiharbeiter) bekommt dann nur die Hälfte. Das macht unseren Sozialstaat nämlich mit kaputt!"

 

Doch, das kann sein. Wenn man auf neoliberales Gequatsche reinfällt und die Gewerkschaften zum Mond schießen will.

Sie leben anscheinend in einer alternierenden Realität!

fathaland slim
@18:35 Uhr von Blitzgescheit

 

 

Zitat: "Die Polizei rechnet mit Gewalt, rund 5000 Beamtinnen und Beamte sind vor Ort."

.

Von welcher Personengruppe ist denn eine Gewalt  in einem solchen Umfang zu erwarten, dass eine derartig große Anzahl an Polizeibeamten vonnöten? 

 

 

Tja.

 

Ihre Standardantwort „die Moslems“ passt hier ja nicht.

 

Worauf tippen Sie denn? Ihre Frage ist ja eine Suggestivfrage, trägt die Antwort also eigentlich schon in sich. Ich komme aber nicht drauf.

jukep
@18:12 Uhr von jetzttexteich

 
Versetzen Sie sich bitte mal in einen Russen hinein, der von einem Meinungsforscher, also einem Wildfremden, gefragt wird, ob er den Präsidenten unterstütze.
 
Wie würden Sie antworten?

 
 
Was glauben Sie, wie Russlanddeutsche hier antworten würden?!?  Ich war von deren Antworten jedenfalls schockiert!
 

Schockert kann man nur sein wenn man in einer Blase lebt oder in einer "ich mach mir die Welt wie sie mir Gefällt". Leider haben ich den Eindruck, dass es viele sind die sich die Welt zurechtbiegen bis es ins vorgegeben Weltbild passt. Meistens kommt später ein eher böses  erwachen.

 

weingasi1
Die Versäumnisse der Vergangenheit

rächen sich jetzt auf äusserst eindringliche Art und Weise. Was den DGB-Chef anbelangt, so ist in seinen Augen vermutlich jede Investition, die nicht seinen eigenen Anliegen zugute kommt, unangemessen.

Dass der Betrag jetzt so hoch ist, liegt u.a. daran, dass lange Zeit (fast) jeder Parlamentarier Schnappatmung bekam, wenn der Etat des Verteidigungshaushalts besprochen wurde und es wurden immer 1000 Positionen aufgezählt, die viiiel wichtiger waren als die BW. Was übrigens im Rahmen der Nato-Mitgliedschaft, die nie so wichtig war wie jetzt, ohnehin 2% des BIP/Jahr ohnehin hätte geleistet werden müssen.

Was ich allerdings so garnicht verstehe, warum man dieses Ministerium nicht endlich mal mit jemandem besetzt, der aus eigener Erfahrung Ahnung von der diesbezügl. Nutzung/Notwendigkeit/Kosten/Sinnhaftigkeit hat.

Traudlwalli
@18:35 Uhr von Blitzgescheit

 

 

Zitat: "Die Polizei rechnet mit Gewalt, rund 5000 Beamtinnen und Beamte sind vor Ort."

.

Von welcher Personengruppe ist denn eine Gewalt  in einem solchen Umfang zu erwarten, dass eine derartig große Anzahl an Polizeibeamten vonnöten? 

Na immer von der gleichen Personengruppe wie eben jedes Jahr. Von denen die ständig unzufrieden sind und den 1. Mai immer als Krawall Tag nutzen, als ob es keine andere Tage dafür gäbe, warum also immer am 1.Mai?

weltoffen
@18:22 Uhr von ich1961

18:12 Uhr von jetzttexteich

 

//Was glauben Sie, wie Russlanddeutsche hier antworten würden?!?  Ich war von deren Antworten jedenfalls schockiert!//

 

Sie sollten sich mal mit der Propaganda des Herrn P. aus M. befassen. Er hat über Jahre genau darauf hingearbeitet. Seine Lügen erzählen zu können und die Menschen glauben ihm. Das bringt Streit in die Familien und Zerrissenheit ins Land.

So siehts aus .

 

 

Bruno14
@18:11 Uhr von Einfach Unglaublich

... endlich mal den Irrsinn beenden, dass sich der DGB zu allgemeinpolitischen Themen äußert?

.

Die Aufgabe der Gewerkschaften ist, sich um die Arbeitsbedingungen und Entlohnungen der Arbeitnehmer zu kümmern - sonst NICHTS.

Da haben Sie ein völlig unzureichendes Bild unserer Zivilgesellschaft und auch gewerkschaftlicher Arbeit und Aufgaben. In der deutschen Geschichte war es oft ein wesentlicher Protest der Gewerkschaften, die den Lauf der Dinge mit geprägt haben. 
Aber es gab auch immer Leute, denen die grundlegende gesellschaftliche Macht der Gewerkschaften ein Dorn im Auge ist.

wie-
Gewerkschaften: Eintreten für Gerechtigkeit

 @18:40 Uhr von w120

 @17:51 Uhr von Krid01

- aber dieser darf nicht zu Lasten der Ärmsten im Land gehen. Das passiert bereits heute, durch hohe Inflation und Energiekosten. Ich sehe den sozialen Frieden im Land durchaus in Gefahr. Weil der normale Bürger fragt sich zu Recht - was geht uns das an? Die Antwort ist sehr einfach - gar nichts. Mit Humanitärer Hilfe ist sicher noch jeder einverstanden, aber irgendwo ist auch Schluss.

"Germany first, solidarity second!" Nicht wahr? Großartige Ideologie, ausgerechnet am 1. Mai. Woran machen Sie übrigens Ihre Alarmmeldung fest, dass der "soziale Friede" im Land in Gefahr sein könnt

 

Ich sehe auch so, als Kenner der Materie SGB II und SGB XII (HartzIV/Grundsicherung im Alter).

Und ich frage ich bei der "normale-Bürger"-Argumentation, wer denn bestimmt, wer als "normal" gilt und wer dann automatisch "unnormal" ist, zumal das Grundgesetz diese Unterscheidung nicht kennt. Gewerkschaften haben ihre Solidarität mit Kriegsopfern stets deutlich betont.

wenigfahrer
Dem kann

man sich ohne bedenken anschließen.

"

Wir brauchen bezahlbare Energie für alle", sagte der DGB-Chef auf der traditionellen Kundgebung zum Tag der Arbeit.

Das Entlastungspaket der Ampel-Koalition sei richtig, aber nicht ausreichend. Rentner müssten einbezogen und arme Menschen stärker entlastet werden, forderte Hoffmann. "

-

Auch allen anderen Punkten die Er genannt hat, mir ist nur nicht klar wie das bei Weltmarktpreisen für Gas und Öl funktionieren soll, das wäre mal eine Erklärung von der Regierung wert. 

Silverfuxx
17:55 Uhr von .Journalist

Wir geben so viel Geld aus, dass die Bundeswehr wehrhaft ist und in aller Welt respektiert. Dann legen wir das Self-Bashing ad acta.

 

Cooler Plan. Und wirklich wichtig, denn dass die Bundeswehr in aller Welt respektiert ist, ist eins der dringendsten Anliegen. Und das `self-bashing´ ad acta legen sowieso. Stolz und Patriotismus sind da sehr viel besser. 

Dumm nur, dass man so viel Geld in die Bundeswehr pumpen könnte, wie man will, es wird nie reichen. Weil das Geld nämlich nie wirklich da ankommt, sondern - nichtmal wirklich geschickt getarnt - von diversen Interessenten eingesackt wird.

Aber da simpel so schön einfach ist: Einfach weiter und noch mehr Geld ins Loch werfen. Denn ja, bei irgendwem kommt es ja an. Nur nicht bei unserer weltweit zu respektierenden Bundeswehr.

Deren Job übrigens (ganz eigentlich) was ist ?

Account gelöscht
@18:36 Uhr von wie-

 @18:16 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber leider ist das auch der Tarifpolitik der meisten Gewerkschaften geschuldet. Sie bräuchten ja nicht so zurückhaltend sein. Die jüngsten Abschlüsse sahen für den öffentlichen Dienst 2,8 Prozent auf das Jahr vor. Für den Einzelhandel 3,0 Prozent und 1,7 Prozent bei 2 Jahren Laufzeit. Am Bau gibt es 2,2 Prozent mehr im ersten Jahr und 2,8 Prozent im zweiten Jahr. Bei einer Inflation von 5,1 Prozent im Februar und 7,3 Prozent im März.

Bitte fair bleiben. Die Abschlüsse der jüngsten Tarifverhandlungen wurden Ende des letzten Jahres zu einem Zeitpunkt geschlossen, als ein Szenario von nachhaltig 5 und mehr Prozent Inflation noch längst nicht absehbar war.

Da geht es um die jüngsten Tarifabschlüsse.  Auch da schält sich eine Tendenz von 5 Prozent plus eine Einmalzahlung heraus (Beispiel Versicherungsgewerbe 4. April). Allerdings bei einer Laufzeit von 2 Jahren, was im Jahr 2,5 Prozent sind. 

 

harpdart
@OpaKlaus

"Sind Sie sicher, dass Sie wissen, was die ethische Grundhaltung eines Pazifisten ist? Das legt man nicht an oder ab, wie es gerade passt.. "

 

Sie sprechen zwar nicht mich an, aber kann es sein, dass Sie selbst eine etwas fragwürdige Ansicht von Pazifismus haben?

 

Für mich ist Pazifismus nicht gleichbedeutend mit Wehrlosigkeit, freiwilliger Unterwerfung unter einen Aggressor. 

Und gewaltfreier Widerstand, ziviler Ungehorsam kann gegen Diktatoren wie Hitler, Stalin, Pol Pot nichts ausrichten. Diese bezeichnen sowas als Schwäche und Feigheit, was sie verachten, und deshalb die Widerständler erst recht vernichten. Gleiches Kaliber ist Putin, da braucht man sich nur Grosny, Aleppo oder Mariupol anschauen: gnadenlose Vernichtung.

jukep
@18:36 Uhr von Einfach Unglaublich

Ich kann nur jedem Betriebsrat empfehlen,  den DGB Gewerkschaften das Verhandlungsmandat für ihren jeweiligen Betrieb zu entziehen.

.

Diese Gewerkschaften sind weder willens noch in der Lage, den Arbeitnehmern wenigstens einen Inflationsausgleich zu erstellen.

.

Jeder x-beliebige 3-Jährige würde ein besseres Verhandlungsergebnis erzielen!

Jede Gewerkschaft ist immer nur so stark wie sie von ihren Mitgliedern unterstütz wird. Meistens sind es die Trittbrettfahrer die am lautesten schreien, dass die Gewerkschaften zu wenig tun.

 

wie-
Relevante und irrelevante Themen

 @18:46 Uhr von Giselbert

Völlig irrelevant ob Frauen oder Männer, es geht hier um die unverhältnismäßigen Ausgaben.

Sie allein wollen, dass der Haushalt des Bundeskanzleramts diskutiert und damit politisiert wird - zum dem übrigens auch die Mittel der Kulturstaatssekretärin zählen. Ihr Thema ist für die Diskussion des Artikels zur DGB-Veranstaltung am heutigen 1. Mai höchst irrelevant.

ich1961
18:40 Uhr von frosthorn //…

18:40 Uhr von frosthorn

// Oder gibt's die erst seit dem 22. Februar 2022?//

 

Nein, natürlich nicht. Aber die aktuell akute Bedrohung - der Krieg Russlands gegen die Ukraine - wird doch hier immer mit ins Spiel gebracht. Und die ist durchaus für die derzeitige Lage verantwortlich.

 

Aber, das ich bei Ihnen eher auf Widerspruch stoße, wundert mich nicht wirklich.

 

 

 

Opa Klaus
@18:38 Uhr von fathaland slim

Pazifismus ist auch Solidarität mit der Ukraine. Und die geht im Moment leider nur über Waffen, die es dem Land ermöglichen, sich zu wehren.

Wenn mein Land andere bedrohen könnte, bin ich als Pazifist gegen die Anschaffung von Waffen. Wenn ein befreundetes Land ungerecht überfallen wird, besteht Pazifismus in der Lieferung von Waffen, so lange, bis der Angriff gämzlich zurück geschlagen ist. Wir sollten der Ukraine alles liefern, was wir haben. Der Aggressor darf unter keinen Umständen siegen.

Sind Sie sicher, dass Sie wissen, was die ethische Grundhaltung eines Pazifisten ist? Das legt man nicht an oder ab, wie es gerade passt.. 

 

 

Sind Sie sicher, daß Ihnen der Unterschied zwischen Pazifismus und Appeasement geläufig ist?

Sehr sicher sogar. 

 

fathaland slim
@18:42 Uhr von Peter Kock

Der Herr hat zu vielen Dinge eine völlig verdrehte Meinung und meint , unser Volk bräuchte ihn wirklich. Selbst die Arbeiterschaft kann ihre Probleme meist selbst regeln. Aber so sind sie , SPD-Nahen Gedankengänge wie auch bei den Linken. Immer der gleiche Senf.Diese Leute leben nur auf Kosten der Arbeiterschaft die ihre Beiträge zahlen müssen und kommen immer mit der alten Leier .... die Reichensteuer....dabei bringen diese Leute die meisten Arbeitsplätze.

 

 

 

Rüdiger Hoffmann wurde von den DGB-Mitgliedern demokratisch gewählt, um ihre Interessen zu vertreten.

 

Wenn diese Mitglieder meinen, er täte das nicht, dann wird er bei der nächsten Wahl abgewählt.

 

Der deutsche Gewerkschaftsbund ist das Instrument der Arbeiterschaft, um ihre Probleme selbst zu regeln. Das sollte er zumindest sein.

 

Meinen Sie, die Arbeiter könnten das besser unorganisiert, als Einzelkämpfer? Jeder für sich?

frosthorn
verstehe ich das richtig

Ist jetzt das Stellen der Frage nach sozialer Gerechtigkeit auch schon "wahtaboutismus" derer, die insgeheim Putin unterstützen?

So weit ist es also gekommen.

Blitzgescheit
@18:53 Uhr von fathaland slim

 

 

Zitat: "Die Polizei rechnet mit Gewalt, rund 5000 Beamtinnen und Beamte sind vor Ort."

.

Von welcher Personengruppe ist denn eine Gewalt  in einem solchen Umfang zu erwarten, dass eine derartig große Anzahl an Polizeibeamten vonnöten? 

 

 

Tja.

 

Ihre Standardantwort „die Moslems“ passt hier ja nicht.

 

Worauf tippen Sie denn? Ihre Frage ist ja eine Suggestivfrage, trägt die Antwort also eigentlich schon in sich. Ich komme aber nicht drauf.

 

Also ich hätte mal auf die Linksextreme der Antifa wie es die letzten 100 Jahre der Fall ist, aber das kann es ja unmöglich sein, da unsere hoch geschätzte Bundesinnenministerin uns tagtäglich erzählt, dass wir vor den "Rechtsxtremen" die meiste Angst haben müssten.

Tino Winkler
@17:58 Uhr von fathaland slim

>>

So lang es Diktatoren vom Schlag eines Putin gibt, der von der Mehrheit der Russen unterstützt wird ist militärische Aufrüstung und damit Abschreckung notwendig.<<

 

Versetzen Sie sich bitte mal in einen Russen hinein, der von einem Meinungsforscher, also einem Wildfremden, gefragt wird, ob er den Präsidenten unterstütze.

 

Wie würden Sie antworten?

—- Ich habe nichts mit Russland zu tun, also muß ich nicht antworten. Putin ist ein großer Mafiosi unter seiner Diktatur passieren Morde und Völkermorde. Wdie arum versuchen Sie das zu relativieren ? ——

 

Bruno14
@18:16 Uhr von Blitzgescheit

...

Als nüchterner Ökonom könnte man dem Herrn  entgegnen ...

Kuchenstücke, die bereits konsumiert werden, können nicht zwei Mal gegessen werden.
...

Ich frage mich, warum solche Ressourcenabwägungen des Staates in den letzten Jahren - insbes. seit 2015 - von Gewerkschaftern wie Hrn. Hoffmann nichts Kritisches zu hören war.

 

Für den faktengestützten Blick eines nüchternen Ökonomen reichen die Kuchenbinsenweisheit und das Auflegen der einzigen Schallplatte "2015" bei weitem nicht aus.

Bitte nochmal gründlich überarbeiten bzw. am besten ganz neu anfangen  und sachlich-fachlich auf die Beiträge von Hr. Hoffmann eingehen.

Blitzgescheit
@18:54 Uhr von Traudlwalli

 

 

Zitat: "Die Polizei rechnet mit Gewalt, rund 5000 Beamtinnen und Beamte sind vor Ort."

.

Von welcher Personengruppe ist denn eine Gewalt  in einem solchen Umfang zu erwarten, dass eine derartig große Anzahl an Polizeibeamten vonnöten? 

Na immer von der gleichen Personengruppe wie eben jedes Jahr. Von denen die ständig unzufrieden sind und den 1. Mai immer als Krawall Tag nutzen, als ob es keine andere Tage dafür gäbe, warum also immer am 1.Mai?

 

Ich nennen die Dinge immer gern beim Namen: wie ist diese Gruppen denn einzuordnen?

fathaland slim
@Wanderfalke

Lassen Sie sich nicht provozieren.

Blitzgescheit
@18:49 Uhr von Questia

 

 

Zitat: "Die Polizei rechnet mit Gewalt, rund 5000 Beamtinnen und Beamte sind vor Ort."

.

Von welcher Personengruppe ist denn eine Gewalt  in einem solchen Umfang zu erwarten, dass eine derartig große Anzahl an Polizeibeamten vonnöten? 

Und was hat das mit dem diesem Thema zu tun?

 

Newsflash!

Zitat ist aus dem Artikel.

That's what!

ich1961
18:45 Uhr von Tarek94   /…

18:45 Uhr von Tarek94

 

//Sie meinen also, die richtige "Strategie" wäre den Ukrainern "zeitnah" Waffen aus aktuellem Bundeswehrbeständen zu liefern, welche der Bundeswehr dann fehlen werden?

Diese "Strategie" könnte vom ukrainischen Botschfater stammen...//

 

Ich muss jetzt doch mal fragen:

 

Warum bringen Sie jetzt die fehlenden Bundeswehrbestände ins Gespräch?

 

Wenn es keine Gefahr gibt, brauchen wir die Dinger doch nicht.

 

Also, müsste Ihnen das doch gelegen kommen.

:-((

 

Tarek94
@18:16 Uhr von fathaland slim

 

 

Pazifismus und 100e Milliarden für Aufrüstung und Waffenlieferungen in Kriegsgebiete … das geht nicht zusammen.

 

Ich habe zudem große Zweifel, dass das „Sondervermögen“ (früher nannte man das „Neuverschuldung“) für die Rüstung diesmal sinnvoller ausgegeben wird, als in den Jahren zuvor in diesem Bereich.

 

Einem Überfallenen zu helfen ist pazifistisch, Aufrüstung der Bundeswehr nicht.

 

Grob vereinfacht ausgedrückt.

 

Was ja auch völlig lögisch ist. Der Pazifist hat keinesfalls die Absicht sich selbst in Gefahr zu begeben. Bei einer Aufrüstung der Bundeswehr könnte der Pazifist im Verteidigungsfall ggf. vom Sofa weg einberufen werden...

weltoffen
@17:35 Uhr von .Journalist

Deutschland baut seine Bundeswehr nur so auf, dass sie den Verteidigungsauftrag auch ehrlich erfüllen kann. Viel wurde in der Vergangenheit an der falschen Stelle gespart, das müssen wir jetzt besser machen. Mit 100 Milliarden. Daher geht die Kritik mancher sog. Pazifisten ins Leere.

Die richtigen Pazifisten helfen der Ukraine, sich zu wehren und Putins Angriff zurück zu schlagen.

100% 

Nettie
Militarisierung und Aufrüstung sind Merkmal einer „Weltordnung“,

in der das Recht des Stärkeren herrscht

Was NICHT heißen soll, dass jetzt nicht alle vorhandenen(!) Mittel eingesetzt werden müssen, um übelsten Machtmissbrauch zu beenden und weitere Schäden dadurch zu verhindern. 

 

Mit keinem anderen „Wirtschaftsgut“ außer Menschenhandel und Drogen lässt sich so viel Geld „verdienen“ wie mit Waffen. Und das so „generierte“ Geld wird offensichtlich in erster Linie zur „Verteidigung“ von Macht - und nicht etwa der von Menschen, die Opfer von Machtmissbrauch sind - „benötigt“. Geld hat also aktuell noch vor seiner Bezahlfunktion die eines Machtinstruments.

Das einzig Zielführende ist daher, überflüssige Frontenbildungen und Diskussionen rund um etwas heute real („physisch“) gar nicht mehr Existentes wie Geld zu beenden und gemeinsam für ein Wirtschaftssystem zu sorgen, in dem jeder seine Arbeit als sinnvoll und erfüllend und nicht als Fron empfindet. Weil damit echte Werte - materielle und immaterielle - entweder geschaffen oder erhalten (bewahrt) werden.

91541matthias
Man sollte..

bei all den Diskussionen über Rüstung nicht vergessen, dass in der Rüstungsindustrie Arbeitende auch Steuern und Abgaben zahlen..

frosthorn
@ich1961, 19:00 re @frosthorn

Sie wollen also bei der kühnen These bleiben, der Krieg in der Ukraine sei die Ursache für die soziale Schieflage in Deutschland? Und wenn Putin seine Truppen abzieht, wird bei uns sofort soziale Gerechtigkeit herrschen?

Wanderfalke
@Einfach Unglaublich - 18:36

"Jeder x-beliebige 3-Jährige würde ein besseres Verhandlungsergebnis erzielen!"

 

Und schon weiß man, da verlegt jemand Tarifverhandlungen in die KiTa, um aus seinem ideologischen Sandkasten mit Dreck zu werfen.

 

"Ich kann nur jedem Betriebsrat empfehlen, den DGB Gewerkschaften das Verhandlungsmandat für ihren jeweiligen Betrieb zu entziehen."

 

Nächster Schuss im Ofen - Betriebsräte sind nach TVG keine Verhandlungspartei, können keinen Arbeitskampf führen und keine branchenübergreifenden Verträge abschließen.

 

"Diese Gewerkschaften sind weder willens noch in der Lage, den Arbeitnehmern wenigstens einen Inflationsausgleich zu erstellen."

 

Schon klar, das besorgen dann die Arbeitgeberverbände  im Solo für ihre Beschäftigten - ich lach mich schlapp!

 

 

 

werner1955
DGB-Chef Hoffmann

Den Sozialstaat zerstört Putin gerade. Wie beim Klimawandel wird es nur noch sehr viel schlimmer und teurer wenn wor jetzt nicht richtig und entschlossen handeln.

Account gelöscht
Hoffmanns Tunnelblick!

Die Bundeswehr ist mehr als nur eine Kampftruppe! Sie leistet Katastrophenhilfen, ist in humanitären Einsätzen und bietet vielen jungen Menschen eine Ausbildung und Perspektive! Und genau deshalb hat sie es auch verdient, endlich mehr als nur warme Worte zu erhalten! Kaputtsparen ist auch eine Geringschätzung! Schluss damit! Eine Armee, die sich den Menschen im Land verpflichtet fühlt, hat mehr verdient! Im Übrigen, Herr Hoffmann! Auch Soldaten sind Arbeitnehmer! Haben die Ihre Unterstützung etwa nicht auch verdient???

vriegel
Gewerkschaften sind wichtig - zweifellos…

Aber ich frage mich wieso sich eine Gewerkschaft in Dinge einmischt, die sie nichts angehen. 
 

Aufgabe von Gewerkschaften ist es gute Löhne und Gehälter auszuhandeln mit den Arbeitgebern. 
 

Die Ausstattung unseres Militärs gehört nicht zu den Aufgaben. 
 

Das sind eher alte kommunistische Slogans, aus einer Zeit, als die Friedensbewegung vin der Sowjetunion unterwandert und unterstützt war. 

fathaland slim
>> @fathaland slim, 18:12 re…

>>

@fathaland slim, 18:12 re @Journalist

Hätte er auf eine entsprechende Frage mit „nein“ geantwortet, dann hätte er das dritte Reich wohl nicht überlebt.

Der überwiegende Teil der Familie meines Vaters hat die Frage mit nein beantwortet und das zugehörige Schicksal erlitten.

Sie sehen also, dass das möglich ist. Wenn auch unter extremen Opfern.<<

 

Ja, es ist und war möglich. Allerdings sind und waren nur wenige Menschen bereit und in der Lage, solche extremen Opfer zu bringen.

 

Ich bewundere solche Menschen und weiß nicht, wie ich mich in vergleichbarer Lage verhalten würde.

 

Wirklich nicht.

Kein Einstein
@18:41 Uhr von wie-

 @18:26 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Menschen wollen Frieden.

Schreiben Sie das bitte auch Herrn Putin. Der ist nämlich seit geraumer Zeit nicht mehr an Frieden interessiert.

Das wissen Sie selbstverständlich von Herrn Putin persönlich?

Parsec
Nett gemeintes Statement

Mehr aber auch nicht.
"Das Geld werde viel mehr für Zukunftsinvestitionen und für die Leistungsfähigkeit des Sozialstaats benötigt..." hört sich zweifellos toll an. Nur nutzt es nichts, wenn wir nicht in der Lage sind, unsere Zukunft in unserem Sozialstaat auch verteidigen zu können.

Alle Ziele der Gewerkschaften sind zweifellos ehrwürdig, allerdings verstellen die Gewerkschaften den Blick, wenn sie suggerieren, die Politik bediene ausschließlich die militärische Perspektive zur Sicherung des Friedens.

Und zu bedenken ist auch, dass wir unsere milit. Verteidigungsfähigkeit sträflich vernachlässigt haben, und das seit vielen, vielen Jahren. Das bereuen wir nun bitter, denn jetzt beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, schnellstmöglich ein ernstzunehmendes Verteidigungsgewicht in der NATO darzustellen. Dazu gehören deutliche Investitionen.

werner1955
@18:49 Uhr von Questia

Und was hat das mit dem diesem Thema zu tun?

Die guten anständigen Polizistn schützn auch die DGB Versammlung.

Und was dann alles an Gewalt passieren kennen wir vom G20, Schanzenviwrtel oder Rigastr.

 

Trollfynder_truth
@ 20:39 Uhr von 91541matthias

Gut konstatiert. Und was produziert diese Industrie? Waffen. Und was macht man mit Waffen? Töten. Früher oder später müssen die Waffen eingesetzt werden, sonst braucht man keine neuen. Also verwenden.Töten. Aber Rheinmetall und Kraus-Maffei sind eben alternativlos. Oder? Vielleicht könnten diese Arbeiter ja etwas anderes...z.B. im Gesundheitswesen?

 

Blitzgescheit
@18:53 Uhr von fathaland slim

Zitat: "Die Polizei rechnet mit Gewalt, rund 5000 Beamtinnen und Beamte sind vor Ort."

.

Von welcher Personengruppe ist denn eine Gewalt  in einem solchen Umfang zu erwarten, dass eine derartig große Anzahl an Polizeibeamten vonnöten? 

Tja.

Ihre Standardantwort „die Moslems“ passt hier ja nicht.

 

Ja. Passt nicht. Es gibt ja auch noch Linksextreme der Antifa, die für Gewaltexzesse sorgen. Das haben Sie gut erkannt.

vriegel
Deutschland braucht einen schlankeren Staat

Wir haben jedes Jahr redkordhohe Sozialausgaben und eine Staatsquote, die ebenfalls steigt wächst. 
 

gleichzeitig werdend dadurch die sozialen Probleme nicht gelöst, sondern zementiert. 
 

Umverteilung, wie das linke und grüne Politiker immer machen, löst keine Probleme, sondern schafft nur stetig neue. 
 

Das beste Beispiel für Ineffizienz und Geldverschwendung ist Berlin. Oder Bremen. 
 

die Staatsquote muss radikal runter gehen und statt Umverteilung brauchen wir mehr Hilfe zur Selbsthilfe. 
 

bei der Entwicklungshilfe haben das sogar die Roten verstanden. Aber hier bei uns sehen sie es nicht. 
 

oder wollen es nicht verstehen. 

schabernack
19:03 Uhr von frosthorn

 

Ist jetzt das Stellen der Frage nach sozialer Gerechtigkeit auch schon "wahtaboutismus" derer, die insgeheim Putin unterstützen?

 

Nein … ist es sicher nicht. Und nun zum Tag der Arbeit 2022 verquicken sich wegen Wladimirs War Fragen nach Sozialer Gerechtigkeit mit den 100 Mrd. «Sondervermögen BW». Für seine Verhältnisse ist Olaf Scholz richtig ausgerastet heute bei der Kundgebung.

 

Wohl weniger wegen der 100 Mrd., mehr wegen der Frage, wie man mit dem Krieg umgehen soll. Es ist alles momentan eine sehr unheilige Allianz, bei der (mehr noch als normalerweise) alles mit allem zusammenhängt.

 

Hohe Inflation macht Soziale Ungleichheit noch größer, die 100 Mrd. wären ein zusätzlicher Kredit, der Sozialleistungen eigentlich nichts wegnehmen dürfte.

 

Mögl. gute Lohnabschlüsse müssen die Gewerkschaften erstreiten, das mit der Kollektiven Sicherheit muss der Staat machen. Beides schon eins um das andere für sich alleine sehr schwierig, und gegeneinander unmöglich.

fathaland slim
19:03, Tino Winkler

>>

@17:58 Uhr von fathaland slim

>>

So lang es Diktatoren vom Schlag eines Putin gibt, der von der Mehrheit der Russen unterstützt wird ist militärische Aufrüstung und damit Abschreckung notwendig.<<

 

Versetzen Sie sich bitte mal in einen Russen hinein, der von einem Meinungsforscher, also einem Wildfremden, gefragt wird, ob er den Präsidenten unterstütze.

 

Wie würden Sie antworten?

—- Ich habe nichts mit Russland zu tun, also muß ich nicht antworten. Putin ist ein großer Mafiosi unter seiner Diktatur passieren Morde und Völkermorde. Wdie arum versuchen Sie das zu relativieren ? —<<

 

Eine Premiere.

 

Noch nie, wirklich noch nie hat mir jemand nachgesagt, ich würde Putins Verbrechen relativieren. 

 

Nach meinem Dafürhalten haben Sie meinen Kommentar überhaupt nicht verstanden.

frosthorn
@Wanderfalke, 20:20

Betriebsräte sind nach TVG keine Verhandlungspartei, können keinen Arbeitskampf führen und keine branchenübergreifenden Verträge abschließen.

Da muss ich Sie ausnahmsweise mal korrigieren. Natürlich können Betriebsräte nicht aufgrund ihrer Betriebsratsfunktion Arbeitskämpfe führen oder (branchenweite) Tarifverträge abschließen. Als Mitglieder der Arbeitnehmerschaft können sie das für ihr Unternehmen aber durchaus.

Wir selbst haben in unserem Unternehmen nach 13 (!) Jahren Nullrunden Verdi das Mandat für die Tarifverhandlungen entzogen und haben selbst verhandelt. Und auch - völlig legale - Warnstreiks durchgeführt.

Ach, und übrigens: prompt kam bei den Verhandlungen auch was zählbares heraus.

Emil67
Wo er recht hat, hat er recht.

Die Aufrüstung braucht kein Mensch.

fathaland slim
>> @18:16 Uhr von fathaland…

>>

@18:16 Uhr von fathaland slim

 

 

Pazifismus und 100e Milliarden für Aufrüstung und Waffenlieferungen in Kriegsgebiete … das geht nicht zusammen.

 

Ich habe zudem große Zweifel, dass das „Sondervermögen“ (früher nannte man das „Neuverschuldung“) für die Rüstung diesmal sinnvoller ausgegeben wird, als in den Jahren zuvor in diesem Bereich.

 

Einem Überfallenen zu helfen ist pazifistisch, Aufrüstung der Bundeswehr nicht.

 

Grob vereinfacht ausgedrückt.

 

Was ja auch völlig lögisch ist. Der Pazifist hat keinesfalls die Absicht sich selbst in Gefahr zu begeben. Bei einer Aufrüstung der Bundeswehr könnte der Pazifist im Verteidigungsfall ggf. vom Sofa weg einberufen werden...<<

 

Sie haben keine Ahnung.

 

Wirkliche Pazifisten sind sehr mutige Menschen. Gefängnisse und Lager waren und sind angefüllt mit ihnen.

91541matthias
@20:49 Uhr von Trollfynder_truth

Gut konstatiert. Und was produziert diese Industrie? Waffen. Und was macht man mit Waffen? Töten. Früher oder später müssen die Waffen eingesetzt werden, sonst braucht man keine neuen. Also verwenden.Töten. Aber Rheinmetall und Kraus-Maffei sind eben alternativlos. Oder? Vielleicht könnten diese Arbeiter ja etwas anderes...z.B. im Gesundheitswesen?

Als Pflegekraft mit ü30 Jahren Berufserfahrung bin ich der Überzeugung, dass nicht jeder dafür geeignet ist.

Stellen Sie sich vor, eine Welt ohne Krieg würde Wirklichkeit..Utopie..

Also braucht es Rüstungsbetriebe mit Angestellten..

 

 

weingasi1
@20:38 Uhr von Nettie

in der das Recht des Stärkeren herrscht

Was NICHT heißen soll, dass jetzt nicht alle vorhandenen(!) Mittel eingesetzt werden müssen, um übelsten Machtmissbrauch zu beenden und weitere Schäden dadurch zu verhindern. 

 

 

Das einzig Zielführende ist daher, überflüssige Frontenbildungen und Diskussionen rund um etwas heute real („physisch“) gar nicht mehr Existentes wie Geld zu beenden und gemeinsam für ein Wirtschaftssystem zu sorgen, in dem jeder seine Arbeit als sinnvoll und erfüllend und nicht als Fron empfindet. Weil damit echte Werte - materielle und immaterielle - entweder geschaffen oder erhalten (bewahrt) werden.

__

Ja, ja und alle Menschen werden Brüder und haben sich alle ganz doll lieb. Zumindest bei "Alice in Wonderland" oder so.

 

Questia
Kritik an falscher Stelle?

Herr Hoffmann bemängelt ganz zu recht die steigenden Preise.

Vor allem vor der Tatsache, dass es aktuell noch gar nicht weniger verfügbare Energie auf dem Markt gibt und die Preise trotzdem steigen. Spekulationen....

dead_but_dreaming
@Blitzgescheit

18:35 Uhr, Sie: "Zitat: 'Die Polizei rechnet mit Gewalt, rund 5000 Beamtinnen und Beamte sind vor Ort.' Von welcher Personengruppe ist denn eine Gewalt in einem solchen Umfang zu erwarten (...)?"

 

Ich wollte schreiben: Vielleicht schützt die Polizei Leute, die ihre Meinung sagen, die sie nicht sagen dürfen? Oder wegen einer Demo des "3. Weg" in Zwickau/Glauchau, wo die Polizei fast 40 Rechte festnahm ("heute", 17 Uhr)?

 

18:53 Uhr: Forist fathaland slim weist richtig darauf hin, daß Sie eine Suggestivfrage gestellt haben.

 

19:04 Uhr: Sie: "Ich nennen die Dinge immer gern beim Namen: (...)"

 

19:05: Sie: "Newsflash! Zitat ist aus dem Artikel."

 

Im Artikel: "(...) Großdemonstration linksautonomer Gruppen. Die Polizei rechnet mit Gewalt(...)"

Sie hätten also sofort beim Namen nennen können, wen Sie (am Rand des Themas) angreifen wollen. Was bezwecken Sie mit dem durchschaubaren Spiel?

stand with Ukraine
Aus Sicht des Arbeiters

Aus Sicht der Arbeiter und der Gewerkschaften ist es eine Frage der praktischen Solidarität, dass unser Land Waffen an die Ukraine liefert. Dazu sind wir als Pazifisten verpflichtet. Nur wer sich wehrt, kann in Frieden leben. Sonst wird die Ukraine von Putin unterjocht.

fathaland slim
20:49, Blitzgescheit

>>

@18:53 Uhr von fathaland slim

Zitat: "Die Polizei rechnet mit Gewalt, rund 5000 Beamtinnen und Beamte sind vor Ort."

.

Von welcher Personengruppe ist denn eine Gewalt  in einem solchen Umfang zu erwarten, dass eine derartig große Anzahl an Polizeibeamten vonnöten? 

Tja.

Ihre Standardantwort „die Moslems“ passt hier ja nicht.

 

Ja. Passt nicht. Es gibt ja auch noch Linksextreme der Antifa, die für Gewaltexzesse sorgen. Das haben Sie gut erkannt.<<

 

Stimmt.

 

Ihr anderes Passepartout-Feindbild.

 

Das war mir kurz mal entfallen.

 

Gruß von einem total friedlichen Linksextremen von der Antifa.

 

Zumindest in Ihrem Universum bin ich wohl linksextrem. Andere sehen das anders.

weingasi1
@18:30 Uhr von Wanderfalke

 

 

 

"Denn es kann ja nicht sein, daß zwei an einem Band arbeiten, die gleiche Tätigkeiten machen und der Eine als Festangestellter verdient 25 Euro und der Andere (Leiharbeiter) bekommt dann nur die Hälfte. Das macht unseren Sozialstaat nämlich mit kaputt!"

 

Doch, das kann sein. Wenn man auf neoliberales Gequatsche reinfällt und die Gewerkschaften zum Mond schießen will.

__

Nun ja, langsam gehen den Gewerkschaften aber die Mitstreiter aus. Der sozialdemokratische Kanzler wird ausgebuht, und die Linke hat sich soeben sehr erfolgreich selbst endlich zerlegt und wird wohl zum letzten Mal im BT vertreten sein. Wer soll den Gewerkschaften denn da zukünftig noch die Stange halten ?

 

Questia
@20:47 Uhr von werner1955

Und was hat das mit dem diesem Thema zu tun?

Die guten anständigen Polizistn schützn auch die DGB Versammlung.

Und was dann alles an Gewalt passieren kennen wir vom G20, Schanzenviwrtel oder Rigastr.

 

Und was hat das mit dem Thema Militäretat versus Sozialstaat zu tun?

Diabolo2704
Profit

Zitat von Bernd Kevesligeti (18:16 Uhr) : "Zumal auch klar ist, wer die Aufrüstung (wie immer in der Geschichte) bezahlen muss. Und wer profitiert, siehe Dividenden und Kursentwicklung bestimmter Unternehmen."

Und weil Ärzte und Krankenhausbetreiber daran profitieren, Erkrankten und Verletzten medizinische Behandlung zukommen zu lassen, stellen wir auch die Bezahlung von Ärzten Und Krankenhäusern sowie die Versorgung von Erkrankten und Verletzten ein.

Sie tun so, als würde eine effektive Verteidigung gegen die Aggressoren dieser Welt nicht gebraucht, bloß weil diejenigen, die Material dazu herstellen, das nicht gratis tun.

Charlys Vater
@20:53 Uhr von Emil67

Die Aufrüstung braucht kein Mensch.

 

Doch, der Menschenschlächter muss gestoppt werden.

Das sie das nicht erkennen wollen ist klar.

stand with Ukraine
@ Kein Einstein

Das wissen Sie selbstverständlich von Herrn Putin persönlich?

 

Klar. Er hat einen Krieg begonnen und er hat auch klar gesagt, dass auf diese Weise der souveräne ukrainische Staat unterjocht werden soll.

Parsec
Gewerkschaften

18:08 Uhr von Traudlwalli:

"Und wenn die Gewerkschaften mal mit ihren Lohntreibereien aufhören würden, dann bräuchte man keine Leiharbeitsfirmen und auch keine Mindestlohn Diskussionen"

Irgendwie einseitige Betrachtungsweise.

Lohnerhöhungen müssen mindestens mit Preissteigerungen und Inflation mithalten. Dann würde ich mal von Lohnanpassung sprechen.

Das, was dann noch on top kommt, wäre dann eine Erhöhung der Entlohnung, um sich mehr leisten zu können.

Lohntreiberei ist das nicht.

-Der Golem-
@20:53 Uhr von Emil67 - Suizid? Nein danke.

Die Aufrüstung braucht kein Mensch.

Und wieso tun es dann alle Diktaturen?  Und wie soll man darauf reagieren, wenn es alle Diktaturen tun?  Abrüsten?  Ich traue Ihnen zu, dass Sie dies bejahren...    

 

Diabolo2704
Nicht nur

Zitat von fathaland slim (20:54 Uhr) : "Wirkliche Pazifisten sind sehr mutige Menschen. Gefängnisse und Lager waren und sind angefüllt mit ihnen."

Friedhöfe auch.

Anna-Elisabeth
@17:45 Uhr von Adeo60

In den vergangenen Jahren, ja Jahrzehnten wurde die Bundeswehr "totgespart". Ein verhängnisvoller Fehler. Wir alle hatten gehofft, ja geglaubt, in Europa friedlich bzusammenleben zu können. Putin hat uns Lügen gestraft. Auch wenn die Einschnitte schmerzhaft sind, so führt an den nun anstehenden Militärausgaben kein Weg vorbei.

So ist es. Weh tut es trotzdem.

 

 

Jim456
Solche

Leute und Verhinderer müssen einfach weg. Es hat sich gezeigt, dass man ohne den entsprechenden Respekt durch Aufrüstung keinen Eindruck hinterlässt. Ich möchte NIE MEHR von Schurkenstaaten abhängig sein, noch mich in diesem Land von solchen erpressen lassen.

stand with Ukraine
@ Emil67 - die nächste Osterweiterung kommt

Wo er recht hat, hat er recht.

Die Aufrüstung braucht kein Mensch.

 

Aber die Verteidigung brauchen wir. So lange es Diktatoren gibt, die keine Skrupel haben, andere Länder militärisch zu überfallen.

In allen europäischen Staaten steigen die Verteidigungsausgaben. Insbesondere gilt das für Schweden und Finnland. Die größte Nato-Osterweiterung seit 2007 steht bevor.

weingasi1
@20:46 Uhr von Kein Einstein

 @18:26 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Menschen wollen Frieden.

Schreiben Sie das bitte auch Herrn Putin. Der ist nämlich seit geraumer Zeit nicht mehr an Frieden interessiert.

Das wissen Sie selbstverständlich von Herrn Putin persönlich?

__

Seine Taten, insbesondere sein Einmarsch in die UKR am 24.02.22 sprechen da eine ganz klare Sprache. Da muss sich Herr Putin garnicht selbst äussern. Seine Taten sprechen für sich und lassen auch keine andere Deutung zu.

Diabolo2704
Meine Antwort

Zitat von fathaland slim (17:58 Uhr) : "Versetzen Sie sich bitte mal in einen Russen hinein, der von einem Meinungsforscher, also einem Wildfremden, gefragt wird, ob er den Präsidenten unterstütze. Wie würden Sie antworten?"

Eine interessante Frage. Fragen Sie mich doch etwas anderes.

Bruno14
@18:45 Uhr von Tarek94

Zitat: "... Sie meinen also, die richtige "Strategie" wäre den Ukrainern "zeitnah" Waffen aus aktuellem Bundeswehrbeständen zu liefern, welche der Bundeswehr dann fehlen werden? Diese "Strategie" könnte vom ukrainischen Botschfater stammen..."

 

Ob die Strategie vom ukrainischen Botschafter Melnyk stammen könnte, weiß ich nicht und ist argumentativ auch nicht von Belang. Dass es Sinn macht, eine Unterscheidung zu treffen zwischen der Frage, ob wir wirklich 100 Milliarden Euro brauchen, um die Bundeswehr hochzurüsten, und der Frage, mit welchen vorhandenen Rüstungsgütern wir die Ukraine im Kampf gegen die martialisch-brutale auch über Zivilisten- und Kinder-Leichen gehende russische Invasion unterstützen können,  das weiß ich und vertrete es klar und deutlich.

Tino Winkler
Unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge ist in

jedem demokratischen Land strafbar. 

Wer will der Ukraine denn nicht helfen ?

Theodor Storm
Kein Widerspruch durch Aufrüstung

Soziale Absicherung, Wohlstand und Sicherung von Freiheit durch militärische Abschreckung sind kein Widerspruch, sondern bedingen sich sogar.

Ich bin anerkannter Kriegsdienstverweigerer aus einer Zeit, als Adenauer vor der Presse, die Atomwaffe als Weiterentwicklung der Artillerie verharmloste, als F.J. Strauß Atomminister war und 18 der bedeutendsten Wissenschaftler in D sich mit der Göttinger Erklärung gegen eine atomare Bewaffnung der Bundeswehr aussprachen. Damals war ich 19. Inzwischen weiß ich, dass ein Staat, der Wohlstand und sozialen Standard absichern will, durch hohe Verteidigungsfähigkeit abschrecken können muss. Gegenüber Putin und seinem System ist uns das in Europa offensichtlich nicht gelungen.Insofern ist das , was der DGB als Aufrüstung bezeichnet, folgerichtig. Das bedeutet ja nicht, dass wir unsere sozialen  Fähigkeiten aufgeben. Bevor wir aber 100 Mrd für die Bu-wehr ausgeben, sollten wir überlegen, die militär. Potenz in Europa zu bündeln (Macrons Vorschlag).

w120
@18:56 Uhr von wie-

 @18:40 Uhr von w120"Germany first, solidarity second!" Nicht wahr? Großartige Ideologie, ausgerechnet am 1. Mai. Woran machen Sie übrigens Ihre Alarmmeldung fest, dass der "soziale Friede" im Land in Gefahr sein könnte

Ich sehe auch so, als Kenner der Materie SGB II und SGB XII (HartzIV/Grundsicherung im Alter).

Und ich frage ich bei der "normale-Bürger"-Argumentation, wer denn bestimmt, wer als "normal" gilt und wer dann automatisch "unnormal" ist, zumal das Grundgesetz diese Unterscheidung nicht kennt. Gewerkschaften haben ihre Solidarität mit Kriegsopfern stets deutlich betont.

 

Meine Antwort bezog sich auf den sozialen Frieden.

Die jetzige Entwicklung verschärft die Armut dramatisch.

 

Auch wenn es natürlich nicht die Schuld der Flüchtlinge ist, aber so wie 2015, bedeutet das eine Ausweitung der sozialen Probleme um Wohnraum und prekäre Arbeitsplätze.

 

Ihren Bezug zum Grundgesetz verstehe ich nicht.

 

Normal interpretiere ich als zum Kreis der finanziell nicht so gut gestellten gehörend.

 

stand with Ukraine
@ Nettie

... und gemeinsam für ein Wirtschaftssystem zu sorgen, in dem jeder seine Arbeit als sinnvoll und erfüllend und nicht als Fron empfindet.

 

Augen auf bei der Berufswahl.

Trollfynder_truth
@ 20:54 Uhr von 91541matthias

"Als Pflegekraft mit ü30 Jahren Berufserfahrung bin ich der Überzeugung, dass nicht jeder dafür geeignet ist.

Stellen Sie sich vor, eine Welt ohne Krieg würde Wirklichkeit..Utopie..

Also braucht es Rüstungsbetriebe mit Angestellten.."

 

Zack aus, Jawoll Krieg befohlen.

Wissen Sie, wenn ich die Wahl hätte zwischen Ihrer Pflege und Gevatter Sensenmann...

frosthorn
@fathaland slim, 20:46 re @frosthorn

Ich bewundere solche Menschen und weiß nicht, wie ich mich in vergleichbarer Lage verhalten würde.

Ich bin mir sicher, dass jenen, von denen ich schrieb, eine solche Frage niemals gestellt worden ist, und wenn, dann wäre die Antwort nicht entscheidend gewesen für das, was ihnen geschehen ist. Sie hatten diese Antwort bereits durch ihr vorheriges Verhalten gegeben, deshalb wurde man ihrer ja erst habhaft.

Das gleiche würde wohl auch Ihnen oder mir blühen.

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Anna-Elisabeth
@17:44 Uhr von Tino Winkler

So lang es Diktatoren vom Schlag eines Putin gibt, der von der Mehrheit der Russen unterstützt wird ist militärische Aufrüstung und damit Abschreckung notwendig.

Und die wird es geben, solange es uns Menschen gibt. Aber wir sind ja ohnehin im Begriff uns selbst abzuschaffen - Problem gelöst.

 

MrEnigma
Bis heute unklar

Also mir ist bis heute nicht plausibel erklärt worden, warum 100 MRD in die Rüstung gesteckt werden. Um sich gegen Russland zu verteidigen, ein Land, das nichtmal in der Lage ist die Ukraine zu besiegen? Also das Argument scheint mir an den Haaren herbeigezogen.

Dazu kommt - greift Russland die NATO an, kommt es entweder zu einem hochtechnischen Krieg, bei dem Panzer nun wirklich keine Rolle spielen werden oder einen Atomkrieg, bei dem dann alles verloren ist.

Die ganze Idee, dass man nun in Deutschland das Militär aufrüsten müsse ist doch grotesk.

Russland wird nach dem Ukraine Krieg kaum mehr in der Lage sein, die eigene Bevölkerung zu versorgen, geschweige denn Gerät zu produzieren, die Sanktionen treffen doch die Industrie schwer. Es gibt keine Teile ... und die Fachleute fliehen auch.

Also was soll das?

Russland ist schwach und wird jeden Tag schwächer ... was soll da noch an Gefahr kommen? Und China ... die haben genug eigene Probleme, das Land stabil zu halten. Von dort kommt nichts.