Eine Hand dreht einen Heizkörper auf.

Ihre Meinung zu Steigende Energiepreise: Die Heizung ist das Problem

Die Preise für fossile Energieträger wie Gas steigen und steigen. Das trifft die Verbraucher auch deswegen so stark, weil in Deutschland kaum mit regenerativen Energien geheizt wird. Andere Länder sind da weiter. Von Kirsten Girschick.

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158 Kommentare

Kommentare

Smoerebroed
Heizungen

„In Deutschland wird kaum….andere Länder sind da weitere“
Ein Satz der sich durch die 16 verlorenen Jahre jüngster Vergangenheit zieht. Das gilt für alle Politikfelder!

Der Nachfrager
was rechnet sich?

Der Einbau einer umweltfreundlichen Heizung kostet mehr als der alte Gasbetrieb.
Und was die Grünen nicht berücksichtigen ist, dass viel mehr Menschen ihre Häuser mit Holz heizen, gerade weil die Preise so hoch sind.
Und so lange dert Strom so teuer ist, werden die Wenigsten umsteigen.

sonnenbogen

"Der Architekt erklärt, natürlich sei die Installation eines Systems mit Wärmerückgewinnung, Wärmepumpen, Geothermie und Solaranlagen teurer als einfach eine Gastherme in den Keller zu stellen."

Tja, dann subventioniert doch, das alles zum Preis einer Gastherme zu erwerben ist.. und deckelt die Wartung und Reparatur auf die Kosten der Betreibung einer Gastherme.

Nachfragerin
Weniger Wohnfläche = weniger Heizen

"Und das dritte Problem: Vermieter in Deutschland haben derzeit kaum Anreize, das Heizen für ihre Mieter günstiger zu machen."
> Man darf gespannt sein, ob es unserer neuen Regierung gelingt, daran etwas zu ändern. Mit Förderungen des Umbaus dürfte sich auch die Vermieter-Partei anfreunden können.

Bis dahin muss der Mieter selbst aktiv werden und die Wohnfläche gering halten sowie nicht mehr als nötig heizen.

"Zudem hat Schweden bereits in den 1990er-Jahren eine CO2-Steuer eingeführt, inzwischen heizen nur noch drei Prozent mit Gas und Öl."
> Und die Schweden sind trotzdem nicht verarmt oder ausgestorben. Für unsere Klimaschutz-Totalverweigerer muss das ja wie ein Märchen klingen.

Leipzigerin59
08:10 @ Smoerebroed

Leider ist das auch ein erhebliches Defizit der entsprechenden Wirtschaftsbranchen, der Energiewirtschaft, die immer erst einen Tritt von der Politik brauchen.

Selbständig und mit eigener Motivation sich für neue Technologien einzusetzen, Innovationen einzubringen und dabei nicht immer gleich nach Geldern vom Staat zu rufen, geht offenbar nicht.

Dem Mieter oder Eigenheimbewohner bleibt jetzt nur sparen und warm anziehen.

Ja, was haben wir eigentlich in Deutschland nicht verschlafen?

Seebaer1
Nur eine Vermutung...

Vermutlich fühlen sich jetzt die am heftigsten Betroffenen, also Menschen, die in bescheidenen finanziellen Verhältnissen leben müssen und dadurch überpropotional stark durch diese Situation belastet werden, schon deutlich besser.

SinnUndVerstand

Solange in jede dritte Neubauwohnung noch eine Gasheizung eingebaut wird, wie der Bericht beschreibt, hinken wir hoffnungslos hinterher. Und der Bericht zeigt: Mittel- und langfristig senkt der Ausbau regenerativer Energien die Energiekosten und ist von Anfang an ein wichtiger klimapolitischer Schritt. Klimapolitik und Kostensenkungen sind kein Gegensatz.

Die neue Regierung kann und muss hier umsteuern.

Tomoko
Der Deutsche - Weltmeister der Heuchlerei

Die im Artikel angesprochene Kluft zwischen dem Selbstimage der Deutschen und der Realität ist richtig. Der Deutsche fühlt sich als Retter des Planeten, der zu jedem Land einen schlauen Kommentar parat hat, regt sich über Müll im Wald auf und ist entsetzt wie andere Länder abholzen und das Habitat verschandeln.

Er selbst fährt jedoch die dicksten Karossen -auch auf Kurzstrecken, isst Fleisch als wenn es ein Grundrecht wäre, reist wie ein Getriebener und heizt wie vor 100 Jahren. Von Verzicht und Änderungswillen sehe ich nichts. Und die Ausreden werden immer ausgefeilter und abstruser und lassen sich in einem Satz zusammenfassen: ,,Klimaschutz: ja, aber nur wenn sich für mich nix ändert".

Account gelöscht
Ertappt! - Dank an die Redaktion!

Ich muss zugeben, durch diesen Artikel fühle ich mich unangenehm ertappt!

Bis vor gut 10 Jahren hatte ich sogar beruflich mit regenerativer Wärmeerzeugung und Effizienzmaßnahmen zu tun. Wärmedämmung im Altbau war damals wie heute ein kritisches Thema, was die Wirtschaftlichkeit angeht. Deshalb hatte ich mich schon auf einen reflexartig ablehnenden Kommentar eingestellt... Aber dann: Der Artikel konzetriert sich auf die Erzeugung!

Verdammt, wieso hatte ich die so viele Jahre nicht auf dem Radarschirm? Da gab es vor 10 Jahren schon gute Lösungen, selbst im Altbaubereich, heute vermutlich noch bessere. Abgesehen vom zu teuren Strom für den Betrieb von Wärmepumpen fällt mir kaum etwas ein, das dagegen spricht, und selbst das kann technisch abgemildert werden. Gegen den schlechten Wirkungsgrad bei kalten Außentemperaturen hilft der Klimawandel selbst.

Also: Ja, das Thema braucht massiv Aufmerksamkeit!

Dank an die Redaktion, da einen Anstoß gegeben zu haben!

Alles für die Katz
Versäumnisse im Gebäudesektor

Das größte Versäumnis ist die mangelnde Isolation.

Physikalisch gesehen ist Heizen der größte Unfug überhaupt.

Dieter Nuhr fand sich mit der Fragestellung „Ich bin gespannt, was Greta macht, wenn es kalt wird. Heizen kann es ja wohl nicht sein“ witzig.

Dabei spricht er keinen "witzigen" Punkt an, sondern eine physikalische Selbstverständlichkeit: Heizen kann es ja wohl nicht sein, sondern Isolierung.

Wärme geht kaum verloren und die durch Luftaustausch verlorene Wärme ist (aufgrund der geringen Masse der Luft) nicht der Rede wert.

Tiere wie wir besitzen gar keine Heizung, sondern nutzen die Abwärme der natürlichen Prozesse, im Notfall wird gezittert.

Das tatsächliche Problem für Lebewesen ist nicht Kälte, sondern zu viel Wärme, deshalb gibt es Schweißdrüsen.

Überhaupt ist Wärme im Universum im Überfluss vorhanden.

Technisch gesehen ist eine Umrüstung des bestehenden Wohnungsbestandes natürlich sehr schwierig oder gar nicht machbar.

Account gelöscht
@Nachfragerin, 8.28 Uhr - CO2-Steuer haben wir auch seit 90ern

""Zudem hat Schweden bereits in den 1990er-Jahren eine CO2-Steuer eingeführt, inzwischen heizen nur noch drei Prozent mit Gas und Öl."
> Und die Schweden sind trotzdem nicht verarmt oder ausgestorben. Für unsere Klimaschutz-Totalverweigerer muss das ja wie ein Märchen klingen."

Die Fehlwahrnehmung, dass wir das nicht haben, geht mir in der Diskussion darüber extrem auf den Kittel: Seit 1999 haben wir Ökosteuer (=hoher Anteil am Spritpreis) und Energiesteuer (=nennenswerter Anteil am Heiz- und Strompreis). Eingeführt aus dem gleichen Grund, wie die ach so neue CO2-Abgabe. In der Diskussion um die CO2-Abgabe aus politisch ideologischen Gründen verschwiegen, auch von der Presse.

Also auf dem Gebiet brauchen wir unser Licht nicht unter den Scheffel zu stellen.

DeHahn
Reißt euch doch mal zusammen!

Schließlich haben wir 1945 ganz ohne Heizung leben können, also noch viel Sparpotential! So kommt mir der Appell vor.
.
Gerade hatte doch die Regierung noch durchgedrückt, dass Energiesanierungen VOLL an den Mieter weitergegeben werden dürfen. Beteiligung Vermieter 0. Er darf nach Abschluss der Arbeiten die Mieten pro Jahr um 11% der Investitionskosten anheben, hat also nach 9 Jahren das Geld wieder drin, und ab Jahr 10, Juhu, kommt der Profit.

orgel69
Vermutlich

... rufen jetzt die Leute, die am meisten von billigen Energiepreisen profitiert haben in den letzten Jahren: "da hat die Politik geschlafen "

Forfuture
Der Markt regelt nur die Profitmaximierung

Einmal mehr zeigt sich das Grundproblem der Unions-bestimmten Politik in Deutschland: nichts getan und sagen „der Markt wird es richten“. Damit muss endlich Schluss sein, der Markt regelt in erster Linie die Gewinnmaximierung der Globalplayer. Der Staat - ich sage es immer wieder, der Staat sind wir- muss regelnd eingreifen. Das heißt nicht Planwirtschaft, es heißt, dass wir die Rahmenbedingung für uns und den ökologisch und ökonomisch erforderlichen Wandel festlegen. Hier wurde in den Merkel Jahren beinahe ausschließlich der kurzfristigen Gewinnmaximierung der Großkapitalhalter gehuldigt, was dringend nötige Umstrukturierung verhindert hat. Die großen Wohnungsgesellschaften haben mit ihrer Lobby alles verhindert, ähnlich in der Autoindustrie und vielen anderen Bereichen, nun kommt der Katzenjammer. Leider heißt viel Kapital haben nicht zugleich auch viel Weitsicht haben, daher muss der Staat regelnd eingreifen.
Wer Milliardengewinne macht muss nicht zuerst nach Subventionen rufen.

Nachfragerin
@Der Nachfrager - Holzheizung

08:19 von Der Nachfrager:
"Und was die Grünen nicht berücksichtigen ist, dass viel mehr Menschen ihre Häuser mit Holz heizen, gerade weil die Preise so hoch sind."

Warum sollten das die Grünen nicht berücksichtigen?

Um mal eben von Gas auf Holz umsteigen zu können, braucht es einen Kamin oder Ofen. Von denen gibt es in Deutschland ca. 11,2 Millionen Stück.*

Den mir bekannten Kamin- und Ofenbesitzern ist der Gaspreis relativ egal. Die einen nutzen sie ihre Feuerstelle sowieso jeden Winter und die anderen haben Dekokamine, die kaum genutzt werden.

*) Laut Umweltbundesamt gibt es außerdem noch etwa 13 Millionen Gasheizkessel, 5,4 Millionen Ölheizkessel und 0,9 Millionen Heizkessel.

Andi13
Wer..

Eine alte Heizung sein eigen nennt, hat , ein relativ kleines Budget vorausgesetzt, nur wenige Möglichkeiten. Die Anforderungen für eine Wärmepumpe sind hoch, Fußbodenheizung ist Vorraussetzung, außerdem sollte das Gebäude gut isoliert sein. Außerdem sollte eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung installiert sein, denn lüften kommt in solchen Häusern oft zu kurz, Schimmel ist die Folge. Die Alternative für relativ ungedämmte Häuser kann eine Pelletts Heizung sein, zwar teuer in der Anschaffung , aber billig im Unterhalt.

Leipzigerin59
Anreize, Anreize, ...

Nichts mehr geht ohne Anreize. Motivation gleich Null, die Branchen und Unternehmen wollen gepampert werden, selbst wenn sie es gar nicht nötig haben.

Die typische, festgezurrte Motivierung, die keine Motivsrion hervorbringt sondern immer nur mehr Anreize fordert:
Beliebigen
Belohnen
Bestechen
Bedrohen
Bestrafen.

Nach Sprenger: "Mythos Motivation",
ein ewiger Bestseller seit den 90ern.

sonnenbogen

muss doch nur auf Biogas umstellen.....
dann ist man CO2 neutral und unterstützt lokale Landwirte..... und kann heizen wie der Teufel.

Der Lenz
Anti-Regenerativer Ideologie-Kampf

Und eine lange Phase ungewöhnlich niedriger
Öl/Gas Preise
In diesem Klima war der Umstieg kaum vermittelbar.
Ist er immer noch.
Denn jetzt wird eher nach einem Sozialausgleich gerufen als danach den Logischen Schritt zu machen und Konsequent von diesen Preisschwankungen unabhängig zu werden.

Ja, Menschen haben ein Recht auf Dummheit.

Account gelöscht
08:45 von Tomoko

Der Deutsche fühlt sich als Retter des Planeten, der zu jedem Land einen schlauen Kommentar parat hat, regt sich über Müll im Wald auf und ist entsetzt wie andere Länder abholzen und das Habitat verschandeln.

Er selbst fährt jedoch die dicksten Karossen -auch auf Kurzstrecken, isst Fleisch als wenn es ein Grundrecht wäre, reist wie ein Getriebener und heizt wie vor 100 Jahren. Von Verzicht und Änderungswillen sehe ich nichts.
#
Bitte so nicht verallgemeinern.Ich bin Deutscher und spare wo es nur geht um Umwelt und Ressourcen zu schonen.

Charlys Vater
Gasspeicher wurden nicht aufgefüllt !

Der wahre Grund warum die Gaspreise Preise hoch gehen ?
Die Speicher wurden nicht aufgefüllt !
Die Versorger bedienten sich lieber an den Speichern anstatt am Markt das Gas neu zu ordern.

Der Gasspeicher in Rheden, betrieben von der Gazprom Germania wurde nicht aufgefüllt !

Europas größter Erdgasspeicher in Rehden (Landkreis Diepholz) ist aktuell nur zu knapp fünf Prozent gefüllt. Der Besitzer - der russische Gazprom-Konzern - weist die Verantwortung von sich.

Die Gasspeicher in Deutschland sind derzeit zu 64 % gefüllt – im Vergleich zu historischen Werten ein sehr niedriger Stand.

Man mag 1 und 1 zusammen zählen.

Jimi58
@ 08:28 von Leipzigerin59

"Ja, was haben wir eigentlich in Deutschland nicht verschlafen?"
Das die Reichen reicher werden und Armen ärmer werden, die Schere weiter auseinander geht. Es ist schon Traurig genug das Ehrenamtliche wie für ein einigergamßendes Weiterkommen mit sorgen müßen. Die Politik verläßt sich darauf, das z.B. die Tafeln von ehrenamtlichen Helfern ausgeführt werden. Man stelle sich mal vor, sie würden mal alle zu Hause bleiben, da würde so einiges zusammenbrechen, wenn es diese Helfer nicht gäbe. Die Menschen die auf Tafeln usw. angwiesen sind, können bestimmt nicht den erhöhten Gaspreis od. Strom bezahlen. Da wird noch was kommen.

Nachfragerin
@Alles für die Katz - Gar nicht heizen?

08:51 von Alles für die Katz:
"Das größte Versäumnis ist die mangelnde Isolation."
> Isolierung und Energieausweis sind doch schon seit Jahren Pflicht. Die grö0te Schwachstelle ist die Wohnungsgröße und die damit verbundene Oberfläche, über die die Wärme entweicht (insbesondere über die Fenster). Die Isolierung selbst hat ihre Nachteile, denn das meist verwendete Styropor macht die Wände luftdicht und begünstigt dadurch die Schimmelbildung im Innenraum.

"Physikalisch gesehen ist Heizen der größte Unfug überhaupt."
> Das stimmt. Nur sind wir keine Teilchen, sondern Lebewesen, die es gerne warm haben. Gar nicht heizen ist also auch keine Option.

"Wärme geht kaum verloren und die durch Luftaustausch verlorene Wärme ist (aufgrund der geringen Masse der Luft) nicht der Rede wert."
> Wärme ist wie Geld. Sie ist nicht weg, sondern nur woanders. :) Wer gegen Fenster in Kippstellung anheizt, macht aber trotzdem alles falsch.

KalliBayern
Die Politiker sind wieder schuld,

und wie einige schreiben, natürlich die Architekten, Hersteller und Vermieter auch (lach).
Das erinnert mich an den Spruch: Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, hat die Badehose Schuld.
Bei sich anfangen fällt den meisten schwer. Wozu brauche ich die Politker, wenn ich mein Haus mit einer neuen Heizung ausbauen will? Da schalte ich meinen Verstand ein und versuche, mich von der Primärenergie zu befreien und unabhängig zu machen.
Wir installieren jetzt eine PV-Anlage auf´s Dach, die das Haus und Wärmepumpe mit Strom versorgt. Der vorhandene Wasserspeicher aus der Ölheizung wir zusätzlich mit einem Tauchsieder unterstützt. Nachts wir über eine dipolare Wallbox der überflüssige Strom aus dem Auto gezogen. Sollte der Strom nicht reichen, dann wird der restliche Strom mal dazugekauft.
Ich weiß nicht, warum wir Deutschen immer einen brauchen der sagt: Das und jenes MUSST Du machen.
Bei Miethäusern müssten die Mieter und Vermieter halt zur PV und Luft-Wärmepumpen gezwungen werden.

Susi1960
fällt denn außer Verbieten nichts ein,?

ich bekomme schon für eine gute Brennwertheizung teilweise kaum Fachleute für Wartung

Einbauen kann man viel, aber dann?

Sisyphos3
08:56 von DeHahn

nach 11 Jahren !
mein Vorschlag kaufen sie sich ne Immobilie und machen den "Reibach"
im übrigen hat der Mieter vielleicht nichts davon wenn er weniger heizen muß ?

Hallelujah
Re 08:43 von SinnUndVerstand

"Und der Bericht zeigt: Mittel- und langfristig senkt der Ausbau regenerativer Energien die Energiekosten und ist von Anfang an ein wichtiger klimapolitischer Schritt. Klimapolitik und Kostensenkungen sind kein Gegensatz."
Ich wohne in einer Mietwohnung die mit Fernwärme betrieben wird,befeuert durch ein Hackschnitzelkraftwerk.
Auch bei mir steigen die Preise da die Hackschnitzel immer teuerer werden.
Die Umwelt mit zukünftigem Sondermüll(Ja,Windräder sind Sondermüll beim Abbau), zu verschandeln kann es auch nicht sein. So ein Windrad kostet bis zu 5 Millionen Euro (Ein Windrad!!!) ohne die Entsorgung und bringt bei den Großen 2500 Tonnen Gewicht mit Fundament auf die Waage.
Also gibt es nur einen Weg, der heißt massiver Ausbau der Atomkraft. Alles Andere ist Humburg und Ressourchenverschwendung.
Wie in der Umfrage bei Civey gesehen sind inzwischen 65 Prozent der Deutschen der Atomenergie wohl zugeneigt.
Deutschland mit erneuerbaren Energien am Leben halten zu wollen ist ein Witz.

schabernack
08:28 von Nachfragerin

«Mit Förderungen des Umbaus dürfte sich auch die Vermieter-Partei anfreunden können. Bis dahin muss der Mieter selbst aktiv werden und die Wohnfläche gering halten sowie nicht mehr als nötig heizen.»

Wie reduziert der Mieter oder der Besitzer einer Eigentumswohnung im Mehrfamilienhaus (ca. 60 bis 80 qm) seine Wohnfläche? Erst mal den Westflügel nicht mehr benutzen, nur noch den Ostflügel heizen.

Wir sind nicht Mieter, aber Eigentümer einer selbst bewohnten Eigentumswohnung (ca. 80 qm) in einem Haus mit 7 Wohnungen. Die gesamte Eigentümergemeinschaft sind 6 Häuser x 7 = 42 Wohnungen. So eine Art von 3-Seiten-Hof mit großem Innenhof mit Rasenfläche.

Alle Veränderungen, die Außenwirkung in das Gemeinschaftseigentum haben (Dächer, Fassaden, Garagenzeile, Rasenfläche) bedürfen der mehrheitlichen Zustimmung der Eigentümergemeinschaft. Wenn nicht, kann man was auch immer knicken.

Zustimmungsquote muss seit 2021 nicht mehr absolute Mehrheit.
Nur noch Mehrheit der abgegebenen Stimmen.

sonnenbogen
Am 17. Oktober 2021 um 09:17 von KalliBayern

Super... das klingt doch schlüssig....

nur, in Deutschland besteht immer die Gefahr, das sobald irgendwo eine PV Anlage in Brand gerät, das die Hausversicherung dann um 2317% angehoben werden darf....
und dann war Ihre Rechnung eine Milchmädchenrechnung und sie wechseln wieder zu Gas.

Roberto16
Milchmädchenrechnung...

in der Darstellung!
Nicht nur, das alle vorgeschlagenen Systeme Stromfresser sind. Nein , sie sind auch sehr teuer in der Wartung. Da ist ein Schwedenhäuschen mit Holz geheizt schon etwas Anderes.
Und noch etwas: Wer schreibt denn auf ewig fest, mit wieviel Personen der umbaute Raum genutzt wird? Da stehen z.Zt. Zahlen im Raum zwischen 40 und 50 Quadratmeter pro Person...
Ein Luxus, den sich die Welt nicht leisten sollte, ja wohl auch nicht leisten kann!

SinnUndVerstand
@ 09:17 von Susi1960

Sie glauben wirklich, dass Sie mit der Vokabel "verbieten" das Wesentliche des Berichtes erfasst haben?

Alles für die Katz
Isolation und Lüftung verbessern statt Heizung

@Am 17. Oktober 2021 um 09:16 von Nachfragerin

Dass Isolation und Lüftung technisch nicht auf gewünschtem Stand sind, liegt an unserer eigenen Dummheit.

Physikalisch gesehen ist eine preiswerte und effektivere Isolation möglich, wie wir der Natur entnehmen können (Eisbären, Robben).

Gelüftet wird natürlich nicht über Fenster, sondern Wärmetauscher. Heizen ist nicht notwendig. Rechnen wir ein Beispiel durch:

Spezifische Wärmekapazität von Luft rund 1 kJ/(kg∙K), Dichte (bei 0 °C) rund 1,3 kg/m³.

Beispielraum: Fläche 20 m², Höhe 2,50 m.

Masse Luft (bei 0 °C): 20 m²∙2,5 m ∙ 1,3 kg/m³ = 65 kg.

Notwendige Leistung, um in 1 h die Luft im Beispielraum von 6 °C auf 21 °C zu erwärmen (ungefähr):

(65 kg ∙ 15 K ∙ 1000 J/(kg∙K))/3.600 s = 271 W (gerundet).

D. h. wenn sich 3 Menschen im Raum aufhalten, wird es nach einer Stunde wieder zu (!) warm. Geräte wie Computer oder Kühlschrank verkürzen die Zeit.

Mit Wärmetauscher komm ein Unterschied von 15 K natürlich gar nicht vor.

saschamaus75

Darf ich jemand zitieren, der weitab von dem Verdacht, ein 'grünlinker Gutmensch' zu sein, entfernt ist?

"Zwar hat es im Laufe der Menschheitsgeschichte immer naturbedingte Klimaschwankungen gegeben. Die in diesem Jahrhundert eingetretene Erwärmung der Erdatmosphäre um 0,7 Grad Celsius wird jedoch von Wissenschaftlern maßgeblich auf menschliche Einflüsse zurückgeführt. Wenn keine aktive Klimapolitik betrieben wird, dürfte die Temperatur auf der Erde bis zum Ende des nächsten Jahrhunderts im globalen Mittel um 1,5 bis 4,5 Grad Celsius steigen. Der von uns Menschen verursachte Treibhauseffekt droht damit die Bemühungen um wirtschaftliche Entwicklung, soziale Stabilität und Wohlstand zunichte zu machen."

((c) by Dr. Helmut Kohl, 1995)

schabernack
09:23 von Hallelujah

«So ein Windrad kostet bis zu 5 Millionen Euro (Ein Windrad!!!) ohne die Entsorgung und bringt bei den Großen 2500 Tonnen Gewicht mit Fundament auf die Waage.
Also gibt es nur einen Weg, der heißt massiver Ausbau der Atomkraft. Alles Andere ist Humburg und Ressourchenverschwendung.»

Ein AKW kostet mind. 10 Mrd. Euro plus die Entsorgung mind. nochmal so viel. Erfahrungsgemäß beides mehr bis viel mehr. Schon Windräder zu bauen ist wegen Genehmigungsverfahren und Einsprüchen schwierig und langwierig.

Wie wird das wohl bei diesen AKW sein, die man neu bauen soll. Bei diesen läppschen AKW, die erstens unnötig, zweitens unsinnig, drittens teuer wie Sau, und viertens dann in 20 Jahren fertig wären. Wenn überhaupt.

Das können Sie nun mit echter Mathe mal gegenrechnen mit den 5 Mio. Euro für ein Windrad, dessen Entsorgungskosten, und dessen Bauzeit.

Windräder sind Sondermüll, aber AKW sind nach Gebrauch frisch wie Quellwasser. Der ewiger Kalauer Gassenhauer vom Humbug aus dem Nirvana.

Tomoko
Die Wohnfläche ist ein Problem

Die Wohnfläche pro Person steigt jedes Jahr. Seit Jahrzehnten. Es gibt nichts wirtschaftlicheres, umweltfreundlicheres und rationaleres als eine angemessene Wohnfläche. Und ,,angemessen" ist kein subjektiver Begriff.

Viele Babyboomer, deren Kinder ausgezogen sind, leben auf deutlich mehr als 60qm pro Person, weil sie sich nicht verändern wollen/müssen. Die typisch deutsche Denke, dass man in seinem Haus oder seiner Wohnung bis zum Lebensende lebt und durch Um- und Anbauten irgendwie versucht die Bleibe sinnvoll zu gestalten, finde ich schrecklich und eines der Hauptprobleme, die es gerade auf dem Wohnungsmarkt gibt.

Noch nie gab es so viel Wohnraum wie heute und noch nie haben so viele Menschen Probleme Wohnraum zu finden. Genau wie beim ,,Heizproblem" ist der Grund einfach: Mangel an Flexibilität und die Angst vor Veränderung.

Der Lenz
@ sonnenbogen um 09:02

"Man
muss doch nur auf Biogas umstellen.....
dann ist man CO2 neutral und unterstützt lokale Landwirte..... und kann heizen wie der Teufel."

Biogas-Wasserstoff-Synthetikgas Gemisch

Ähnlich dem Früheren "Stadtgas" (Synthetisches Gas auf Kohlebasis)
Funktioniert Super
Ist bekannt

Muss man nur machen

Ist aber wie der Ganze erneuerbar Sektor in den Letzten 16 jähren irgendwie unter die Räder gekommen...

...woran auch immer das lag

Kokolores2017
@Smoerebroed - Erstens reden wir über alternative Energien seit

über 40 Jahren; an Dächer mit Solarzellen erinnere ich mich seit über 30 Jahren, und Bauernhöfe, die damit ganze Stallungen bedecken gibt's hier in NRW auch schon lange.
Und zweitens finde ich es nicht fair, ein Land mit 10 Mio Einwohnern, das auf Atomkraft setzt, mit einem von 83 Mio zu vergleichen, das nicht nur aus der Atomkraft aussteigt, sondern auch in den letzten 30 Jahren hunderte Milliarden in eine Wiedervereinigung mit "Aufbau Ost" gesteckt hat (inkl. EU-Geldern 2,5 Billionen).
Was den Regierungen der letzten Jahrzehnte bei uns vorgeworfen werden kann, ist, die heimische Autoindustrie nicht schon vor 30 Jahren in den Hintern getreten zu haben, damit umweltverträgliche Modelle entstehen; stattdessen hat sie diese bzw. die Käufer subventioniert, wenn's eng wurde, lässt mördergroße SUV-Kisten und anderen Protz zu und zusätzlich sogar noch eRoller für das Kind in uns - aber das bewegungsfaule Kind, das nicht mehr selbst treten will = Konsum- und Energieverbrauchsförderung.

covid-strategie
@ 09:23 Hallelujah- Prognose Energiemix 2040

„ Also gibt es nur einen Weg, der heißt massiver Ausbau der Atomkraft. Alles Andere ist Humburg und Ressourchenverschwendung.
Wie in der Umfrage bei Civey gesehen sind inzwischen 65 Prozent der Deutschen der Atomenergie wohl zugeneigt.
Deutschland mit erneuerbaren Energien am Leben halten zu wollen ist ein Witz.“

Neulich gab es im Morning Briefing von Gabor Steingart eine gute Analyse. International steigt der Anteil fossiler Energien stark an. International ist die Prognose 2040 bei regenerativer Energie bei 24% (ohne Atomkraft).

Wir machen uns hier etwas vor. Die Welt wird nicht am deutschen Wesen genesen.

Es spricht nichts gegen einen Umbau, aber eben nicht mit Ideologie und „Gewalt“. Wir sollten dem Druck der Straße nicht nachgeben. Wir wissen es eigentlich besser…

Man macht den Leuten hier was vor. Ohne Atomkraft wird es nicht gehen. Und CO2 kann man auch als Rohstoff nutzen.

Also Gasheizung - Gas generell - wird die nächsten 30 Jahre essenziell sein - ohne Atomenergie.

logig
um 09:34 von schabernack

Wenn sie mich als Pessimisten und Mießmacher ansehen, so liegen sie falsch. Das nur vorab.
Hier stellen sie ein Teil des Problemes treffend da.
Ich weiß nicht, ob das Haus in dem sie leben zu einem der in grüner Euphorie mit Styropor verpackten baubiologischen Monster gehört.
All das, was man über Baubiologie wußte, wurde über Bord geworfen.

Hier kann ich nur eine Hinweis geben, prüfen sie die Raumfeuchte.
Liegt die zu hoch, sind sie im Grunde gezwungen, die Raumtemperatur hoch zuhalten, um einigermaßen klar zu kommen.

Ich habe festgestellt, dass ein geeigneter Luftentfeuchter, bei dann wirkungsvollen Maßnahmen (z.B. leisten dann kuschelige Pullover und weiche Decken dann das wieder, was klamme Decken und Pullover nicht leisten können.)
eine deutliche Absenkung der Wohlfühltemperatur erlaubt und insgesamtgesehen eine erhebliche Senkung des Stromverbrauches.

mac tire
09:02 von sonnenbogen

Zu früheren Zeiten hatten die Stadtwerke der meisten Städte eigene Gaswerke welche aus ,wohl Klärschlamm , selber Gas hergestellt haben das war Biogas und wurde im Gegensatz zu Erdgas Stadtgas genannt.
Diese Gasometer wurden ja leider fast überall abgerissen oder siehe Duisburg umgestaltet.

Klärungsbedarf
von Alles für die Katz

>>
Gelüftet wird natürlich nicht über Fenster, sondern Wärmetauscher. Heizen ist nicht notwendig.
<<

Voraussetzung ist natürlich eine perfekte Isolation. Man kann sich alles dämmen sparen, wenn man nicht auch die kleinste Zugerscheinung eliminiert hat.

Wir haben im Zuge einer Dachsanierung Fenster mit integriertem Wärmetauscher eingebaut. Funktioniert hervorragend.

mac tire
09:04 von schiebaer45

Bitte so nicht verallgemeinern. Ich bin Deutscher und spare wo es nur geht um Umwelt und Ressourcen zu schonen.
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Das ist zwar sehr löblich von Ihnen aber leider völlig nutzlos für die Umwelt solange nicht alle mitmachen . Wenn ich aufhöre Fleisch zu essen dann hat davon kein einziger Mensch in Afrika mehr zu essen, und schon gar nicht solange wir hier noch für z.B. China Schweinefleisch produzieren.

schabernack
08:51 von Alles für die Katz

«Überhaupt ist Wärme im Universum im Überfluss vorhanden.»

Im Universum schon, aber nicht bei mir im Wohnzimmer im Winter.

«Tiere wie wir besitzen gar keine Heizung, sondern nutzen die Abwärme der natürlichen Prozesse, im Notfall wird gezittert.»

Wenn auch das nicht zu genügend Wärme im Zimmer verhilft.
Wird zusätzlich noch mit den Zähnen geklappert.

Traumfahrer
Re : Nachfragerin !

Tja, da hat die neue Regierung mächtig was zu tun. Es sollte eine Art Förderung geben, die selbst die so gieren Vermieter mit ins Boot holt, und diejenigen, die nicht wollen, eher bestraft.
Und ja die Klimaschutzverweigerer hatten viele Jahre Zeit, was in die Wege zu leiten, aber hat nie den Kopf mal über den Tellerrand gehoben, und sich bei den "Nachbarn" Nachhilfe geholt oder Anschauungsunterricht genommen. Das sollte aber auch die so arrogante FDP tun, denn nur mit echt massiven Investitionen ist dies alles zu schaffen. Das sollte es der Politik Wert sein, wenn sie wirklich was für alle bewegen wollen.

Traumfahrer
Re : Tomoko !

Wie wäre es, ein klein wenig umgestalten und dann unter- vermieten ???
Der Vorteil, manche sind dann nicht ganz alleine, es kommt ein wenig Geld für die Heizung rein, und auch andere Kosten lassen sich leichter ertragen !

H. Hummel
@ Smoerebroed

Zitat: "In Deutschland wird kaum….andere Länder sind da weitere“
Ein Satz der sich durch die 16 verlorenen Jahre jüngster Vergangenheit zieht. Das gilt für alle Politikfelder!"
#
Der Energiesektor in D ist privatisiert, demnach sind allein die nur auf größtmöglichen Gewinn ausgerichteten Energieunternehmen dafür zuständig.
Hier bekommen wir einen Einblick wie es aussehen könnte, wenn auch das Wasser "privatisiert" wird ...
Gewinne vereinnahmen, Verluste sozialisieren ... eine Masche die in D immer funktioniert und zukünftig erst so richtig zum Tragen kommt.

Traumfahrer
Re : Leipzigerin59 !

Tja, das eine ist immer am Alten solange festhalten, wie es möglich ist, damit ordentlich Kohle zu machen, nichts ändern wollen, weil Veränderungen auch Unsicherheiten in sich bergen.
Ja natürlich hat auch die Politik der letzten mindestens 12 Jahre dazu beigetragen, dass alles irgend wie nicht vorwärts und innovativ genug gestaltet wurde, um ja nicht die Firmen zu sehr zu belasten. Viele Mechanismen wurden über etliche Jahre nur die Erhaltung des Status Quo gerichtet, obwohl schon vor über 25 Jahre auf den Klimawandel deutlich hingewiesen wurde.
Auch in der Pandemie wurde es deutlich, da hat die Politik sehr lange nur auf die Freiwilligkeit der Wirtschaft gesetzt, statt klipp und klar Anweisungen zu geben, was zu tun ist, und dies auch konsequent überprüft wird.

Account gelöscht
08:56 von DeHahn Reißt euch doch mal zusammen!

Schließlich haben wir 1945 ganz ohne Heizung leben können, also noch viel Sparpotential! So kommt mir der Appell vor.
.
#
So möchte ich aber nicht mehr wohnen.Mit Eisblumen an den Fenstern die von Tag immer dicker wurden.Mutter hat Brennholz aus dem nahen Wald geholt und nur der Küchenherd war an.Nur zu Weihnachten wurde auch die Wohnstube geheizt.

logig
um 10:01 von Tomoko

Was sie schrecklich finden, ist für das Problem nicht maßgeblich.
Ja, in dieser Angelegenheit bin ich starrsinnig und ich gönne es jedem, in der gewohnten Umgebung zu bleiben.
Was sie wollen, ist überflüssig und nicht sinnvoll umsetzbar.

Also freuen sie sich über ihre Flexibilität, fühlen sie sich überlegen.
Überigens, obwohl ich allein in einem Haus mit erblicher Wohnfläche lebe, müßten meinem Stromversorger eigentlich immer die Tränen kommen.

Hansi2012
@Alles für die Katz

"Rechnen wir ein Beispiel durch:
Spezifische Wärmekapazität von Luft rund 1 kJ/(kg∙K), Dichte (bei 0 °C) rund 1,3 kg/m³.
Beispielraum: Fläche 20 m², Höhe 2,50 m.
Masse Luft (bei 0 °C): 20 m²∙2,5 m ∙ 1,3 kg/m³ = 65 kg.
Notwendige Leistung, um in 1 h die Luft im Beispielraum von 6 °C auf 21 °C zu erwärmen (ungefähr):
(65 kg ∙ 15 K ∙ 1000 J/(kg∙K))/3.600 s = 271 W (gerundet).
D. h. wenn sich 3 Menschen im Raum aufhalten, wird es nach einer Stunde wieder zu (!) warm. Geräte wie Computer oder Kühlschrank verkürzen die Zeit. "

:) Super Rechnung; mehr Menschen auf dieser Erde und niemand friert mehr!
Und das 1,5 Grad Ziel kann man knicken!

Tremiro
09:35 von sonnenbogen

>>das sobald irgendwo eine PV Anlage in Brand gerät, das die Hausversicherung dann um 2317% angehoben werden darf....<<

Wieviele brennende PV-Anlagen haben Sie denn schon gesehen?
In meiner Region gibt es unzählige PV-Anlagen. Im ganzen Landkreis hat noch keine gebrannt.
Mit solchen Schauermärchen verlieren Sie ja jede Glaubwürdigkeit.

logig
um 10:30 von mac tire

"Wenn nicht alle anderen..." Dieses Argument bleibt egoistich und ohne jedes Verständnis. Es ist ein schlimmes Argument, denn es kann jede Handlungsfähigkeit unterbinden. Und es entläßt auch die nicht aus der Verantwortung, die sich feige hinter ihm verstecken.

Nachfragerin
@Alles für die Katz - Wärmeverlust über Außenflächen

09:49 von Alles für die Katz:
"Physikalisch gesehen ist eine preiswerte und effektivere Isolation möglich, wie wir der Natur entnehmen können (Eisbären, Robben)."

Ich glaube nicht, dass ein Fell und eine Fettschicht eine geeignete Isolierung für Häuser sind. Styropor ist da definitiv besser.

In Ihrer Berechnung haben Sie den Wärmeverlust über die Außenflächen (insbesondere Fenster) vernachlässigt. Der ist aber weitaus wichtiger als der Wärmeverlust über die entweichende Raumluft.

SinnUndVerstand
@ 09:23 von Hallelujah

Atomenergie ist die teuerste und gefährlichste Energieform die es je gab. Das zu leugnen, ist 'Humbug', um Ihren Begriff zu verwenden.

Tremiro
09:45 von Hillary

>>Unser Haus ist zwar gedämmt und der Wärmeverlust beim Lüften im Winter gering. Aber im Sommer bleibt die Hitze dadurch auch drin.<<

Das passt aber nicht zusammen.
Bei einem gut gedämmten Haus bleibt nicht nur im Winter die Kälte draußen, sondern auch im Sommer die Wärme.

CaptainGreybeard
@sonnenbogen:

sonnenbogen (17.10.21, 08:22):
"Tja, dann subventioniert doch, das alles zum Preis einer Gastherme zu erwerben ist.. und deckelt die Wartung und Reparatur auf die Kosten der Betreibung einer Gastherme."

Und die Kosten dafür trägt wer? - Der Steuerzahler? - Toll, dann bezahlt der Wärmepumpen-einbauende Steuerzahler seine Anlage indirekt selbst, nach dem Motto "linke Tasche, rechte Tasche."

sonnenbogen (17.10.21, 09:02):
"Man muss doch nur auf Biogas umstellen.....
dann ist man CO2 neutral und unterstützt lokale Landwirte..... und kann heizen wie der Teufel."

Und das Biogas kommt woher? - Genau, zu mehr als 75 % aus nachwachsenden Rohstoffen wie Mais, mit den entsprechenden negativen Umweltfolgen. Dazu kommt, dass Biogas-Anlagen als Industrieanlagen mit hohem Risikopotenzial gelten. Davon abgesehen, müsste man ca. 80 % der landwirtschaftlichen Anbaufläche in Deutschland exklusiv für die Biogas-Rohstoffe verwenden, um den Bedarf zu decken.

Aber nett, dass Sie es es erwähnt haben!

saschamaus75
@09:55 von schabernack

>> Ein AKW kostet mind. 10 Mrd. Euro plus
>> die Entsorgung mind. nochmal so viel.

Also der Rückbau von Lubmin hat bisher 6,6 Mrd. € gekostet. Aber die sind ja auch schon zur Hälfte(!) fertig, schaun wir mal in 30 Jahren wieder nach. -.-

Nachfragerin
@schabernack - Ungenutzte Räume nicht beheizen.

09:34 von schabernack:
"Wie reduziert der Mieter oder der Besitzer einer Eigentumswohnung im Mehrfamilienhaus (ca. 60 bis 80 qm) seine Wohnfläche? Erst mal den Westflügel nicht mehr benutzen, nur noch den Ostflügel heizen."
> Wenn ein Umzug nicht in Frage kommt, bleibt nur diese Möglichkeit.

"Alle Veränderungen, die Außenwirkung in das Gemeinschaftseigentum haben (Dächer, Fassaden, Garagenzeile, Rasenfläche) bedürfen der mehrheitlichen Zustimmung der Eigentümergemeinschaft."
> Über das Heizen ihrer Räumlichkeiten können Sie also selbst entscheiden.

H. Hummel
@ Alles für die Katz

Zitat: "Gelüftet wird natürlich nicht über Fenster, sondern Wärmetauscher. Heizen ist nicht notwendig. Rechnen wir ein Beispiel durch:

Spezifische Wärmekapazität von Luft rund 1 kJ/(kg∙K), Dichte (bei 0 °C) rund 1,3 kg/m³.
Beispielraum: Fläche 20 m², Höhe 2,50 m.
Masse Luft (bei 0 °C): 20 m²∙2,5 m ∙ 1,3 kg/m³ = 65 kg.
Notwendige Leistung, um in 1 h die Luft im Beispielraum von 6 °C auf 21 °C zu erwärmen (ungefähr):
65 kg ∙ 15 K ∙ 1000 J/(kg∙K))/3.600 s = 271 W (gerundet).
#
Tolles Zahlenspiel. Erinnert mich an die "Aufrechnungen" Coronaimpfung gegen Tote.
Es geht bei Energieeinsparung um Finanzierbarkeit und Praktikabilität. Wir sehen jetzt schon, in wie weit die durchschnittliche Bevölkerung überhaupt in der Lage ist Mobilität und Wärme zu finanzieren.
Ich habe ein voll durchsaniertes Haus, aber die Energiekosten kennen nur einen Weg: Nach oben. Trotz A+++++++++ Geräten, LED Beleuchtung u.v.m..
Merke: Braucht dein Auto nur einen Liter, kostet der eben 20 Euro. Leuchtet ein, oder?

Account gelöscht
10:36 von Traumfahrer Re : Tomoko !

Wie wäre es, ein klein wenig umgestalten und dann unter- vermieten ???
Der Vorteil, manche sind dann nicht ganz alleine, es kommt ein wenig Geld für die Heizung rein, und auch andere Kosten lassen sich leichter ertragen !

#
Das ist zwar gut gemeint mit dem untervermieten,aber mein Vermieter würde mir die Kündigung schicken wenn ich das machen würde.

CaptainGreybeard
@Alles für die Katz (17..10.21, 08:51)

"Überhaupt ist Wärme im Universum im Überfluss vorhanden."

Und wird sogar, gemäß dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik, immer weiter zunehmen. Der Physik kann man nun einmal kein Schnippchen schlagen. Selbst die weltbeste Isolierung wird letztlich die Zunahme der Entropie nur verlangsamen, aber nicht aufhalten. ;-)

Tremiro
09:23 von Hallelujah

>>Also gibt es nur einen Weg, der heißt massiver Ausbau der Atomkraft. Alles Andere ist Humburg und Ressourchenverschwendung.<<

Ihrem Beitrag entnehme ich dass Sie keine Einwände gegen ein Atomkraftwerk in Ihrer Nähe hätten. Aber sehen das Ihre Nachbarn genauso?
Von der ungelösten Entsorgung des Atommülls ganz zu schweigen. Außerdem ist Atomstrom die mit Abstand die teuerste Stromversorgung. Ihre Rechnung ist völlig unzutreffend.

schabernack
09:49 von Alles für die Katz

«Gelüftet wird natürlich nicht über Fenster, sondern Wärmetauscher.
Heizen ist nicht notwendig. Rechnen wir ein Beispiel durch: [Rechnung] …

D. h. wenn sich 3 Menschen im Raum aufhalten, wird es nach einer Stunde wieder zu (!) warm. Geräte wie Computer oder Kühlschrank verkürzen die Zeit.»

Mit einer solchen Rechnung befinden Sie sich in einem physikalisch idealisierten Raum, der gar keine Wärme nach außen abstrahlt, sondern den Eintrag an Wärmeenergie komplett im Raum zu halten in der Lage ist.

So was gibt es angenähert aber nur im Physiklabor, und in der Realität außerhalb vom Labor nicht. Jeder reale Raum steht über seine Begrenzungen (Wände, Fußboden, Decke) in Kontakt zu anderen Räumen (Nebenraum, Raum darüber / darunter, Außenraum Umgebung draußen).

Man kann sich nicht im Innenraum einkapseln ohne Wärmeaustausch, als sei der Raum umwickelt mit so was wie der goldfarbigen Wärmedecke aus Metallfolie aus dem Verbandskasten im Auto.

Selbt bei der ist Wärmetransfer raus.

wenigfahrer
Am 17. Oktober 2021 um 08:28 von Nachfragerin

Schweden ist kein Vergleich mit uns, Ökosteuer haben wir auf Kraftstoff schon lange, Strom ist in Schweden Billiger, kosten für Haus und was alles dazugehört, auch viel günstiger.
35 Prozent wohnen in Schweden nur zur Miete, der Rest hat eigenes, und viel Holz gibt es auch, was die Schweden nutzen.
Ich weiß gar nicht warum immer Schweden kommt, das lässt sich nicht mit Deutschland vergleichen.

Zuschauer49
10:01 von Tomoko - Babyboomer

"Viele Babyboomer, deren Kinder ausgezogen sind, leben auf deutlich mehr als 60qm pro Person, weil sie sich nicht verändern wollen/müssen. Die typisch deutsche Denke"
*lach* Sie können gerne mein Häuschen kaufen, jetzt, wo ich als schwerbehinderter Rentner sowieso viel lieber stadtnah, mit Fachärzten in Fuß- oder Straßenbahnreichweite, wohnen würde. Müssen mir nur so viel bezahlen, wie eine bescheidene, stadtnahe Wohnung dann kostet, oder wie ich sie als Mieter dann von den Zinsen des Verkaufserlöses finanzieren kann.

Walter2929
08:30 von Seebaer1

>>Vermutlich fühlen sich jetzt die am heftigsten Betroffenen, also Menschen, die in bescheidenen finanziellen Verhältnissen leben müssen und dadurch überpropotional stark durch diese Situation belastet werden, schon deutlich besser.<<

Ja, so ähnlich sehe ich das auch.
Rentner, kleines Eigenheim auf dem Land, Ölheizung ca. 30 Jahre alt, kein zusätzliches Einkommen.
Ich könnte natürlich zur Bank/Sparkasse gehen und 'mal schnell' einen Kredit aufnehmen, den ich aber leider aufgrund meiner Bundesdeutschen Arbeitnehmerrente nicht abbezahlen kann. Also, bleibe ich gezwungener Maßen ein 'Umweltschwein'. Na ja, ich könnte (billig) verkaufen und in ein Seniorenheim gehen, zu total überhöhten Preisen und miserabeler Betreuung da dieser Sektor auch eine sanierungsbedürftige Ruine ist. Außer .... man hat viel Geld, aber dann ist auch die Wärmepumpe- Solaranlage- Windrad- Energie kein Problem.

SinnUndVerstand
@09:23 von Hallelujah

Die Aussagen von Civey-Befragungen gelten für Fachleute als nicht seriös und stichhaltig, weil das Unternehmen nichtprobabilistische Stichproben veröffentlicht, die nicht repräsentativ sind.
Eine der wirklich repräsentativen Umfragen (https://tinyurl.com/y75ks6zm) von 2019 zeigt, dass mehr als 60% der Deutschen weiterhin Atomenergie ablehnen, den Ausstieg begrüßen. Und mehr als 70% fordern, dass die Urananreicherungs-Anlage Gronau und die Brennelemente-Fabrik Lingen bis Ende 2022 ebenfalls stillgelegt werden.
Es ist daher kein 'Witz', sondern eine vorrangige klima- wie energiepolitische Aufgabe, die deutsche Wirtschaft auf erneuerbare Energien umzustellen und übrigens dabei auch auf dem Weltmarkt vorne dabei zu sein. In manchen Bereichen drohen wir, den Anschluss zu verpassen bzw haben Boden verloren in den letzten 15 Jahren.

Walter2929
09:02 von Andi13

>>Die Alternative für relativ ungedämmte Häuser kann eine Pelletts Heizung sein, zwar teuer in der Anschaffung , aber billig im Unterhalt.<<

Und die Pellets erzeugen 'kaum' Abgase und Feinstaub. Dafür werden dann nicht vorhandene Wälder abgeholzt weil der sonst übriggebliebene Verschnitt, das Abfallholz, wohl nicht ausreichen wird uns den Hintern zu wärmen.

Walter2929
09:02 von sonnenbogen

>> Man muss doch nur auf Biogas umstellen.....
dann ist man CO2 neutral und unterstützt lokale Landwirte..... und kann heizen wie der Teufel.<<

Ach ja, das kleine Abgasproblem und die weiterhin entstehende Luftverschmutzung ist nur ein kleines Übel.
Das ist genau so wie die bunten Plastikaufkleber auf den 'Bio Bananen'. Wird gemeinsam mit der Schale Umweltneutral entsorgt, oder?

Taeler
Ertappt

Also: Ja, das Thema braucht massiv Aufmerksamkeit!
--Weshalb braucht es erst jetzt "Aufmerksamkeit? Als ich im Jahr 1979 eine Wärmepumpe einbauen wollte war ich bei uns in der Stadt beim größten Heizungsbauer, und habe nach so einer Heizanlage mich erkundigt, da kam von diesem (einem Ing.) die Antwort -- das funktioniert nicht und er hat mir ein Angebot gemach für eine Öl oder Gasheizung mit einer WP-Unterstützung. Angebotspreis rd. 100 000 DM. Daraufhin habe ich eine Ölheizung mit Holzzusatzkessel eingebaut.
Ein Jahr später haben wir noch einmal gebaut und haben dort selbst den Versuch gemach eine WP-Heizung einzubauen. Dieses Haus wird bis zum heutigen Tage nur mit einer WP beheizt, d.h. 280 qm Wohnfläche. Bei der Kostenabrechnung für beide Häuser wurden damals schon große Unterschiede festgestellt.
Zur Zeit planen wir das erste Haus auch komplett auf WP umzurüsten.

Adeo60
@Smoerebroed, 08:10 Uhr

Es waren keine 16 verlorene Jahre. Deutschland hat schwere globale Krisebn vergleichsweise gut überstanden, seine Wirtschaftskraft stabilisiert, die Arbeitslosigkeit niedrig gehalten und gilt als ein wohlhabendes Land mit einem engmaschigen sozialen Netzwerk. In Sachen Energiewandel stimme ich indes mit Ihnen überein, dass vieles - nicht nur, aber auch in Deutschland - verschlafen wurde. Allerdings ist dieser Vorwurf vor allem auch und ganz besonders an die Energieversorger zu adressieren. Wir haben noch einige weitere Baustellen wie Rentenreform und Digitalisierung zu meistern. Aber Deutschland ist bisher recht gut durch die Corona-Pandemie gekommen - und das eröffnet gute Perspektiven.

Ritchi
@ um 10:23 von mac tire 09:02

"09:02 von sonnenbogen
Zu früheren Zeiten hatten die Stadtwerke der meisten Städte eigene Gaswerke welche aus ,wohl Klärschlamm , selber Gas hergestellt haben das war Biogas und wurde im Gegensatz zu Erdgas Stadtgas genannt.
Diese Gasometer wurden ja leider fast überall abgerissen oder siehe Duisburg umgestaltet."
.
Wie verkläret schön ist doch die Vergangenheit. Der Schnee war weißer, die Sommer herrlicher, Frieden überall.
Hier die nüchterne Wirklichkeit. Die Gase aus Klärschlamm wurden damals in die freie Natur entlassen, Biogas konnte man damals noch gar nicht Buchstabieren. Und das Standgas wurde aus Kohle und Wasser erzeugt. Man kochte mit Kohlenmonoxid und manch einer hauchte damit unfreiwillig auch sein Leben aus.

schabernack
11:04 von Nachfragerin / @schabernack

«Über das Heizen ihrer Räumlichkeiten können Sie also selbst entscheiden.»

Ja … das kann jeder Eigentümer selbst entscheiden, solange man eine Heizart einbaut, die das Gemeinschaftseigentum unberührt lässt. Bei uns im 7er Haus ist 5x Gasheizung und 2x Ölheizung. Die Öltanks stehen in den Kellern der beiden Ölheizer.

Fassadendämmung kann man nur in der Gemeinschaft mit Mehrheit entscheiden. Das haben wir vor Jahren besprochen, und man hat sich mit ca. 80% dagegen gewandt, die Häuser mit Styropor für Spechte zu verklinkern. Ganz in unserem Sinn als Eigentümer. Der Specht bei uns im Innenhof hat schon seinen Baum, der braucht kein Styropor. Dämmung mit anderen Materialien war sehr teuer, und hätte wegen der Kosten nie eine Mehrheit bekommen.

Irgendeine Umrüstung aller oder einzelner Heizungen mit Wärmepumpen müsste auf ein Wärmereservoir bspw. verbuddelt unter der Rasenfläche zurückgreifen.

Gemeinschaftseigentum ist betroffen.
Ganz genau so ist es mit Solarpanelen oder Antennen.

AkademikerDE
eine sehr gute Frage

die ich mir auch seit längerer Zeit immer wieder Stelle. Digitalisierung, ökologisches Bauen, Landwirtschaft, Schulsystem, Bürokratieabbau, Rentenkürzung. Wir sind ein so reiches Land mit vielen guten Köpfen aber in so vielen Punkten hinten? Die Mühen und Gelder versinken im aufgeblähten Beamtenapparat und auf Firmenkonten.

E-Autos werden sofort mit Prämien gefördert, Pipelines nach Rußland gelegt aber Wohnraumsanierung und endlich mal eine Modernisierung des Landes und der Infrastruktur, Fehlanzeige...

Ich arbeite in einer deutschen Großstadt in einem Dienstleistungsunternehmen , welches seine Mitarbeiter auffordern muss, das Internet stundenweise nicht zu nutzen, weil ein Webinar die Internetleitung auslastet.

In ein paar Jahrzehnten werden wir am Ende der Tabellen stehen und von Staaten abgehängt, gegenüber denen wir uns jetzt noch als fortschrittlich brüsten. Die Abhängigkeit von der Automobilindustrie und der allgegenwärtige Lobbyismus werden uns irgendwann das Genick brechen.

Adeo60
@Jimi58, 09:15

Wir alle werden wohl den Gürtel in den kommenden Jahren etwas enger schnallen müssen - nicht nur in Sachen Energie. Und selbstverständlich muss den sozial Schwächeren dabei geholfen werden. Aber seien wir doch mal ehrlich. Unsere Überfluss und Wegwerfgesellschaft war in Teilen doch auch ein Zeichen von brutaler Dekadenz. Armut gibt es in allen Ländern der Welt, auch in den reichsten. Und in all diesen Ländern gibt es auch ehrenamtliche Helfer. Nicht nur im Rahmen der Tafeln, sondern oft auch bei der einfachen Nachbarschaftshilfe wird Unterstützung geleistet, über die gar nicht groß gesprochen wird. Eine Gesellschaft ohne diesen sozialen Kitt würde ihr Herzstück verlieren.