Passanten gehen auf einer Einkaufsstraße in Dresden (Sachsen) an den Geschäften entlang.

Ihre Meinung zu Intensivmediziner offen für Lockerung der Maskenpflicht

Wenige Neuinfektionen und sinkende Inzidenzen fachen die Diskussion um Lockerungen weiter an. Intensivmediziner zeigen sich offen für die Aufhebung einer Maskenpflicht im Freien. Andere Stimmen warnen vor einem frühzeitigen Lockerungskurs.

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164 Kommentare

Kommentare

covid-strategie
@ 10:38 M. Höffling - Masken im Asien -Trugschluss

@ich1961

„ "Man müsste sich nur mal mit den Gepflogenheiten der Asiaten befassen. Die tragen bei der kleinsten Kleinigkeit ( Husten, Schnupfen, Heiserkeit ) Masken - damit sie niemand anderen anstecken können.“

Nur weil die das tun heißt das noch lange nicht, dass es was bringt. Das ist eher eine kulturelle Sache, wie dass wir Deo benutzen.

Masken im Freien sind vollkommen unnötig und schützen höchstens vor direktem
Anhusten oder Niesen ins Gesicht. Quelle: Dr. Gerhard Scheuch

Und in feucht-warmer Luft geht der
Schutzeffekt von Masken gegen null,
Egal ob innen oder außen.

Quelle: Allgemeinwissen...

germandragon
Irgendwann muss Schluß sein

Die Maskenpflicht sollte ab bestimmten Inzidenzen/Sterblichkeit drinnen und draußen aufgehoben werden.
Meiner Meinung nach zur Zeit draußen unter 50 und drinnen unter 20, aber darüber kann man geteilter Meinung sein. Falls die Sterblichkeit weiter runter geht kann man die Werte anpassen.
Auf 0 werden wir wohl nicht mehr kommen und irgendwelche Mutationen werden immer sein.
Das Risiko wäre es mir Wert.

covid-strategie
15.06.2021 - 11:14 | Intensivmediziner offen für Lockerung der M

„ Erwiesen ist, dass zertifizierte OP Masken den Träger zu über 90% und FFP2 Masken zu über 95% schützen. Damit bieten Masken sogar einen höheren Schutz als Impfungen!“

Können Sie das bitte mit entspr. Studien belegen..?

Wenn dem so wäre, dann müssten in anderen Ländern wo es keine Maskenpflicht gibt, die Leute sich massenhaft infizieren und wie die Fliegen wegsterben. Das ist aber nicht so.

Regionale Unterschiede gibt es fast nur durch den Allgemeinzustand der Menschen. Also wie gut deren Immunsystem ist und wie gesund man lebt und wie gut die medizinische Versorgung ist.

Masken, restriktive Maßnahmen, Ausgangssperren, Schul- und Geschäftsschließungen usw. bringen alle unterm Strich wenig messbaren Effekt auf die Todeszahlen.

M. M. n. der Hauptgrund dafür ist, dass die meisten Toten gar nicht mehr am öffentlichen Leben teil genommen haben. Ihre schweren Vorerkrankungen haben das oftmals gar nicht mehr zugelassen. QUELLE:RKI

Relevante Infektionen gibt’s in Kliniken und Heimen..

Björn H.
Klar warnt die Masken-Provisionsunion

Irgendwann kapiert es auch der letzte Intensivmediziner, daß Keimschleuder-Masken höchst ungesund, infektiös und fatal letal sind, wie das schon der FFP2-Maskenschutzabergläubige Dr. Li Wenliang erleben mußte bzw. das nicht überlebte. Man kann schließlich nicht Masken in OP-Sälen, die eh steril und keimfrei sind, mit Masken in verkeimten Städten angewendet vergleichen.

Björn H.

So wie bereits nach Einführung der Maskenpflicht die Inzidenzwerte nach oben gingen, so ergab auch eine Studie, daß man mit Masken durch Laien angewendet mehr Schaden anrichten kann und so das Infektionsrisiko noch zusätzlich erhöht wird. Das fängt bereits damit an, daß Laien die Maske nicht richtig aufsetzen und mit verkeimten Fingern anfassen. So gelangen nicht nur Coronaviren in die Lunge, sondern auch multiresistente Keime.

baumgart67
@covid-strategie

also wir halten fest: Masken bringen eh nichts und es wäre wissenschaftlich sinnvoll, wenn sich alle Kinder durchseuchen würden. Wenn die dann die Eltern anstecken und diese ernsthaft erkranken oder gar versterben, kein Problem, sind dann halt Kolateralschäden. Long Covid bei Jugendlichen ignorieren wir auch einfach? Scheint mir doch eine gewagte Strategie von Ihnen also Covid Stratege zu sein; glücklicherweise sind Sie nicht in der Regierung!

draufguckerin
@ germandragon um 12.28 Uhr, getrennte Bereiche

"Meiner Meinung nach zur Zeit draußen unter 50 und drinnen unter 20, aber darüber kann man geteilter Meinung sein. Falls die Sterblichkeit weiter runter geht kann man die Werte anpassen.
Auf 0 werden wir wohl nicht mehr kommen und irgendwelche Mutationen werden immer sein.
Das Risiko wäre es mir Wert."

Jeder, wie er möchte. Ich persönlich lebe gerne - mir ist es das Risiko nicht wert. Bin zwar fast durch mit Impfen, aber aus Sorge um Kinder/Familie ist mir das zu heikel. Deshalb möchte ich mich weiterhin nicht anhusten / anniesen lassen.

Wie fänden Sie es, wenn in Zukunft getrennte Bereiche eingerichtet würden, so wie früher für Nichtraucher und Raucher? Eine Hälfte des Lokals für Menschen ohne Maske, die andere Hälfte für Menschen, die sich weiterhin mit Maske schützen möchten. Dann könnten alle, die das möchten, ihre Keime herumspreaden und sich gegenseitig infizieren, ohne andere damit zu behelligen.

Das fände ich klasse

marvin
@ harry_up um 9:53

Zitat:
"Gesetzt den Fall, die Regierung würde der Forderung Kubickis nachkommen und in wenigen Wochen wäre die Kurve der Infiziertenzahlen ähnlich wie in England."

In den USA haben inzwischen 35 Staaten keinerlei Maßnahmen, manche davon schon seit dem letzten Herbst nicht. Merkwürdigerweise sieht man keinen Unterschied in der Verbreitung von Covid zwischen solchen Staaten und Staaten, die wie wir Lockdowns, Maskenpflicht, Schulschließungen etc. hatten. Es scheint, als sei das alles wirkungsloser Hokuspokus einer Politik, die ihren Einfluss diesbezüglich heillos überschätzt.

Nebenbei haben 15 US-Staaten auch ein Verbot ausgesprochen, Impfpässe oder dergleichen zu verlangen. Selbst Israel - der "Vorzeigestaat" - hat den "grünen Pass" zum 1.6. wieder abgeschafft.
Von alledem hören wir in unseren Quantitätsmedien nichts. Während wir immer noch fleißig Masken tragen. Und diese Pässe gerade einführen...

die-hexe

Das ist jetzt etwas vom eigentlichen Thema ab, aber würde ein vorzeitiges Aussetzen der Maskenpflicht während einer Pandemie (ohne jetzt einen konkreten Zeitpunkt zu nennen - Gedankenexperiment; gehen wir von einem theoretischen Zeitpunkt aus, bei dem das Aufheben einer Schutzmaßnahme das Infektionsgeschehen am Kochen hält) nicht im Prinzip einem Öffentlichkeitsverbot für Immunsupprimierte gleichkommen?

Bin selbst noch nicht sicher wie ich persönlich dazu stehe, da ich aber Äußerungen in der Richtung schon einige Male von Betroffenen wahrgenommen habe, spukt mir das im Hinterkopf herum

joyomaran
Verantwortung

Lange haben wir darum gekämpft, dass die Pandemiebekämpfung - möglichst von einer Stelle ausgehend - wahrgenommen wird. Diese Aufgabe hat folgerichtigerweise schlussendlich der Bund übernommen, nachdem das Gezatter von nahezu 16 Ministerpräsidenten unerträglich wurde. Natürlich hat das einen gewissen Unmut erzeugt, aber in der Folge auch eine sehr erfolgreiche Entwicklung markiert. Wir sollten nun nicht leichtfertig davon abweichen, nur weil es gut funktioniert hat. Die Risiken und Gefahren sind nach wie vor hoch und das Entfaltungspotential der Mutanten besorgniserregend. Mit der Delta-Variante haben wir nun ein kleines Baromenter für das was noch kommen wird. In diesem Zusammenhang sorgt bereits auch die Kappa-Variante für zusätzlichen Gesprächsbedarf. Wer jetzt eine Pause von den Belastungen der Pandemie sucht, hat sicher mein Verständnis, jedoch sollten wir dabei klug sein und das Feld bestellen, dass wir im Herbst brauchen werden. Ganz wichtig - Biofilter!!!

draufguckerin
@ covid-strategie um 12.25 Uhr, Kinder nicht gefährdet

"Einige Wissenschaftler waren sogar dafür, dass sich die Kinder alle schnell infizieren, da Infektionen für diese nahezu immer ungefährlich sind. Quelle: Prof. Dr. Martin Haditsch

Die normale Grippe ist für Kinder und Jugendliche gefährlicher. Das sagt sogar die STiko.

So hätte es zudem schnell auch einen Schutz für die Älteren gegeben."

Dazu möchte ich Sie selbst zitieren: "Das ist wissenschaftlich gesehen Unsinn."

weingasi1
Am 15. Juni 2021 um 12:33 von covid-strategie

M. M. n. der Hauptgrund dafür ist, dass die meisten Toten gar nicht mehr am öffentlichen Leben teil genommen haben. Ihre schweren Vorerkrankungen haben das oftmals gar nicht mehr zugelassen. QUELLE:RKI
__
Es geht ja nicht nur um den worst case, nämlich die Todesfälle. Zwei meiner Freundinnen, +/-50 und gesund sind im vergangenen Jahr an Corona erkrankt, beide erklären, sich noch niiie so schlimm gefühlt zu haben. Unter den Nachwirkungen, wie Erschöpfung, Müdigkeit, mangelnde Agilität leiden beide noch massiv.
Scheinbar in Ihren Augen pillepalle.

R. B.
Hokuspokus

@ 12:52 von marvin

"Es scheint, als sei das alles wirkungsloser Hokuspokus einer Politik, die ihren Einfluss diesbezüglich heillos überschätzt."

Wenn es tatsächlich Hokuspokus wäre - wie es Ihnen scheint, dann könnte sein Einfluss gar nicht "heillos überschätzt" werden, denn dann hätte er gar keinen. Es sei denn, Sie glaubten selbst ein wenig an Hokuspokus.

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