DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu ARD-DeutschlandTrend: SPD fällt auf Rekordtief

Auf ein Rekordtief von nur noch 18 Prozent fällt die SPD im ARD-DeutschlandTrend. Dass es mehr als vier Monate nach der Wahl noch keine Regierung gibt, kann kaum jemand nachvollziehen. Von Ellen Ehni.

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183 Kommentare

Kommentare

m.g
Liebe Politiker der GroKo, lernt endlich von den Politikern

unserer Nachbarstaaten Österreich, Belgien, Luxemburg, Schweiz, Niederlande, Dänemark, Norwegen u.a. Staaten. Dort ist die Kluft zwischen arm und reich viel kleiner durch ordentlich durchdachte Bürgerversicherungen für die gesetzliche Renten- und Krankenversicherungen. Hier wenige Beispiele, s. Quellen: "In Sachen Rente steht es zwischen Österreich und Deutschland 4 : 0." sowie "Länder - Vergleich: Arme deutsche Rentner - Handelsblatt." Der OECD Durchschnitt der Renten liegt nachweisbar bei 82%, im reichen Deutschland durch eine verfehlte Politik lediglich bei 55%. Auch die Pflegeversicherung ist in den genannten Ländern gut gelöst, siehe Beispiel Quelle: "Pflegeversicherung in Österreich im Vergleich." Betroffene die in Pflegeheime aufgenommen werden zahlen 0 Euro, bei uns zahlt der Betroffene bis 2 000 Euro dazu. Reicht das Geld nicht werden Angehörige bei der Bezahlung des Pflegeplatzes mit ins Boot geholt. Ist das gerecht? Soll nicht jeder Bürger vom Wirtschaftsboom profitieren?

Eisenbart

Selbst Die Linke hat's begriffen, doch SPD und Grüne wollen es aus Ideologie nicht wahr haben. Wenn man sich aber die Reden der Jusos beim letzten Parteitag angehört hat, ist das auch nicht verwunderlich.

sosprach
Oh Weh SPD

Keiner glaubt das die GroKo irgend etwas anders macht als das Jahrzehnt zuvor.
Die schwarze Null ( bei 0 % Zinsen!) war wichtiger als Investitionen in die Zukunft.
Jumboplatz in vielen Disiplinen, Geld für Banken, Allimente für marode Staaten. die danach den Mittelfinger zeigen. Partnerschaft mit der Türkei? NATO die 2% des BIP beansprucht, die Liste der Aufgaben ist lang und die Politiker abgegessen und unglaubwürdig.

Thomas Wohlzufrieden
Die SPD stürzt so dramatisch ab das es quitscht

In der SPD quitscht es gewaltig, aber nicht des harten Verhandelns wegen, sondern weil sie sich immer weiter Richtung Abgrund bewegt. Der Grund für den Jahrelangen Untergang liegt eindeutig beim Seeheimer Kreis. Und solange dieser Kreis das Sagen hat, geht die Fahrt in den Abgrund unvermindert weiter. Ich gebe hier Frau Wagenknecht Recht, die eine neue linke Volkspartei beführwortet. Denn die SPD jedenfalls ist bald Geschichte. Und die zu erwartende kleine Koalition, von einer "großen" kann ja bei aktuell knapp fünfzig Prozent keine Rede mehr sein, ist zu schwach um vier Jahre durchzuhalten. Das beste für Deutschland wären daher Neuwahlen.

Wolfgang H.
Die SPD schafft sich ab

Selbst mit und durch die SPD wird die Rentenkasse immer weiter geplündert. Statt hier eine Kehrtwende einzuleiten (s. Beispiel Österreich) oder auch bei der Abschaffung der 2-Klassen-Medizin den Einstieg in Richtung Bürgerversicherung durchzusetzen, setzt die SPD die Schwerpunkte auf Familiennachzug für Flüchtlinge. Dafür legen sich andere Parteien ins Zeug, aber glaube kaum, dass dies ein Grundbedürfnis der SPD-Wähler ist.
Die SPD schaufelt sich Ihr Grab selbst.

pmhannover
Rekordtief

Mich wundert's nicht - so wie in den letzten Monaten - auch und überwiegend von Seiten der Medien - auf die Sozialdemokraten geschossen und eingehämmert wurde.

Selbst Teile der arbeitenden Bevölkerung halten mittlerweile einen Mindestlohn für unzumutbar - für die Unternehmer (man stelle sich das mal vor!) Ebenso wie eine Bürgerversicherung, wie einen angemessenen Anteil an den Wahnsinnsgewinnen der Unternehmen etc. etc.

Ich erinnere an den alten, nie aktuelleren Spruch: "Arbeiter! Die SPD will Euch Eure Villen im Tessin wegnehmen!"

Wer hat Villen im Tessin? Es scheint, die Mehrzahl der Bevölkerung, z.B. die mit den Teilzeitjobs oder die mit dem Mindestlohn...

pm

2015real
18 % - wie noch so viel?

Ich bin wirklich erstaunt über noch 18%.

Ob Herr Schulz auch weis, dass - wer noch so hoch sitzt - es auch noch weit nach unten gehen und man sehr hart fallen kann?

Das galt schon immer, und wird auch der der Genossinnen- und Genossenpartei keinen Halt machen!

Wetten, liebe Genossinen und Genossen, es wird in die eine Richtung gehen?

Polit-Observer
Versteht die Signale

Für den Wahlbürger sind es nicht die Jobängste der 45 SPD Vorstandsmitglieder, die Überlebensängste der 400.000 SPD Mitglieder und die Rebellion gegen die strukturellen Partei-Probleme der 70.000 JUSO‘s sprich SPD Minis, es geht ganz einfach um unser Land. Wenn CDU/CSU in Umfragen stabil bleiben und SPD verliert, dann sind das Signale, die man hören und einordnen muss. Ich glaube nicht an GROKO als Ursache, sondern es geht um die kollektive Behebung der Fehlentwicklungen.
Die thematisierten Aktionsfelder in den GROKO Verhandlungen scheinen jedenfalls zu verpuffen.
Man kann über Trump denken wie man mag und die unangenehmen Nebengeräusche sind widerlich, aber er hat in seiner SOTO die richtigen Probleme unserer Zeit angesprochen. Und wenn das die GROKO hier nicht schafft, wird es die AfD bei Neuwahlen tun. Also Sozi’s hört die Signale.

Der freundliche Friese
SPD auf Rekordtief

Die SPD ist in freien Fall...da kann auch ein noch so schönes Koalitionsergebnis nichts dran ändern. Wer braucht heute noch die SPD ? Der langsame Verfall der einstigen Arbeiterpartei wird weiter gehen , solange sie nicht mehr die Interessen und Sorgen ihrer einstigen Wähler glaubhaft vertritt.

Gast
Verschiebung des Parteienspektrums

Wäre die AfD immer noch die nationalkonservative "Professorenpartei", die sie unter Herrn Lucke war (oder zu sein schien ?), dann würde sie heute 25 Prozent der Wählerstimmen erhalten. jetzt, da sie so weit in die rechtsradikale Ecke abgedriftet ist, ist sie für viele nicht wählbar. Schade drum!

Und zur SPD: diese Partei bietet einfach keine überzeugenden Lösungen an. Die Fehlleistungen unter Merkel hat sie mitzuverantworten. Man wüsste nicht, was anders wäre, wenn die SPD statt der CDU an der Macht wäre.

NieWiederCDU
SPD spielt auf falschen Plätzen

Nach dem Versagen in der letzten GroKo hätten die alteingesessenen SPD-Genossen aufwachen müssen. Schlimm, wenn es offenbar mehrheitlich nur die JuSos sind, die das durchschauen.
Die vermeintliche Sicherheit in einer GroKo ist nämlich der Untergang der SPD. Ich denke, diese Genossen verstehen nicht, dass die einstmals bedeutsame Partei im Blick auf soziale Ziele an Bedeutung verloren hat. Der Zustand der Sozialisten in Frankreich hätte eine Lehre sein müssen.
Wie leicht ist es, da gegen die AfD zu wettern, die aber in einer Hinsicht die Hausaufgaben gemacht hat: Sie setzen sich (zumindest auf dem Papier) für die Sorgen der deutschen Mitbürger ein. Eigentlich wäre es die Aufgabe der SPD gewesen. Die CDU hat ja mit Stuttgart21 und BER (und der üblen Verschleuderung von Steuergeldern bei Air Berlin - GroKo-Entscheidung!) gezeigt, wie weit sie von den Problemen der Bürger entfernt ist. Aber schön, wenn es den Unternehmen besser geht - und eben nicht den Verbrauchern.
.
SPD: Lernt endlich!

Defender411
Bei einer Entscheidung für die GroKo

ist das noch nicht der Tiefpunkt. Ich denke, die SPD kann nur hoffen, daß sie die 5% Hürde, in Zukunft, schafft. Ich habe gehofft, dass CDU/CSU eine Minderheitsregierung bilden muss. Leider sieht es anders aus.

Account gelöscht
Wenn nicht der ganze SPD Vorstand zurück tritt

wird es weiter nach unten gehen. Ich hoffe nur auf die Jusos eine Gro/Ko noch im letzten Moment zu verhindern. Wenn sich dann die SPD in der Opposition befindet,hat sie Zeit bis 2021 für eine Erneuerung mit neuen Köpfen u. neuen Programm das für mich die Richtung zurück zu den Wurzeln eines Willy Brandt ist.

traurigerdemokrat

Ein Zwischenstop bei 18 %, hmm, wo geht es da noch hin?

BeWeBo1

Die SPD. fährt jetzt offenbar die ´Ernte´ ihrer polit. Tätigkeit in den letzten 20 J. ein. Und Wähler lassen sich offenbar nicht mehr so einfach m. Placebos [wirkungs- u. sanktionslose ´Mietpreisbremse´, unzur. Mindestlohn f. von der SPD [!] zuvor selbst erschaffenes Leiharbeits- u. Niedriglohnprekariat, drast. Senkung d. Rentenniveaus u. der KV.-, Sozialversicherungsleistungen bei ständig steigenden Kosten u.v.m.] abspeisen. Reformen auf Kosten d. kl. Leute, von denen die SPD.-Herrschaften fast nie selbst betroffen waren/sind ! Beispiele: Rente/KV. /Leiharbeit/Niedriglohn/Hartz 4: Für Politiker u. MdB´s sicher irrelevant/kein Thema - man hat eigene/private und grosszügige Pensions-/Versorgungssysteme !
Der weitere Niedergangs dieser ´Sozialdemokratie´, bei der sich Wehner, Brandt u.a. Altvordere im Grabe umdrehen, ist daher absolut ok und hoffentlich noch nicht beendet !
MfG. B.W.

Euro-Made
Schade,...

...dass es keine Neuwahlen zu geben scheint.
Dann könnte der Wähler dem politischen Establishment darlegen, was es von dem Umgang der vermeintlich „Guten“ mit der AfD, also, wenn ich mich recht erinnere, einer in einer demokratischen Wahl ins Parlament gewählten Partei, hält.

18% für die ehemalige Volkspartei. Das scheint noch nicht genug Signal gewesen zu sein.

Bidu
Bätschi-Familiennachzug

Eine sogenannte Sozialpartei, die sich fast ausschließlich um den Familiennachzug bemüht, soll sich nicht wundern, wenn sich die ignoriert gefühlten Wähler anderweitig orientieren. 8000 Stellen für die Pflege, das hört sich -wohlbemerkt nur am Rande - gut an, allerdings ist das Defizit um ein Vielfaches höher und hat sich mal jemand darüber Gedanken gemacht, mit wem diese Stellen überhaupt besetzt werden sollen? Ach ja, Fachkräftemangel, wieder so ein Witz. Wieso gibtves denn dann sooo viele hochqualifizierte Menschen, die hier keinen Job bekommen??? Sollte vielleicht erst einmal an diese Menschen gedacht werden???Es grenzt an ein Wunder, dass es tatsächlich noch 18 Prozent sein sollen. Es läuft etwas schief in diesem unseren Lande-wann erkennen das die Politiker endlich???

JensL.
18% oder 18 Volumenprozent?

Wer wählt diese Partei denn noch? Wer läßt sich anlügen und abschaffen und kreuzt dann noch da an? Mal sehen, ob am Sonntag wenigstens die Basis noch Eier zeigt. Daß wäre dann Merkels Untergang, auch der gesamte SPD Vorstand müßte zurück treten, auch ein Verbotsminister müßte sich einen anderen Posten suchen. Kann ja mal bei dem anfragen, der das Ende der SPD eingeläutet hat und den Gerhard Schröder anrufen. Evtl. gibts noch was im Gasgeschäft zu verdienen, beim Geld waren die Genossen sich doch immer einig.

frosthorn
jeder oder doch die meisten hier

sieht den Grund für den Niedergang der SPD darin, dass sie nicht genau die Politik gemacht hat, die er / sie gern gehabt hätte. Und doch ist hinter all den guten Vorschlägen die Schadenfreude klar zu erkennen. Deshalb kann ich die meisten Beiträge gar nicht ernst nehmen.
Vor allem den Jublern von rechts sei mal ganz klar gesagt, dass das Abwenden vieler Wähler von der SPD noch lange nicht bedeutet, dass die jetzt alle zu strammen Nationalisten geworden sind. Die Welt hat gelernt. Weimar ist nur noch eine ganz normale Stadt, keine Sprosse mehr auf der Leiter zum Großkotztum.

Gast
über einige Kommentare kann ich nur mit dem Kopf schütteln

Erst einmal braucht keiner verstehen, warum Merkel so beliebt ist. Sie ist es halt. Und viele (einschließlich mir) finden, daß sie einen guten Job macht. Trotz dem lauteren Getöse derer vom linken und rechten Rand. Demokretie heißt die Meinung der anderen respektieren, obwohl man anderer Meinung ist.

Und auch wenn es Neuwahlen gäbe, wird sie wieder antreten. Es fehlt eine Alternative. VdL oder TM gefallen sich gut in ihrem Windschatten, Spahn gilt als zu jung und ist nur bei 1/3 der CDU mehrheitsfähig weil er zu weit rechts gilt.

Auch die SPD hat ihren Wählern vor der Wahl nicht keine GroKo versprochen, dieser Beschluß kam am Abend nach der Wahl. Auch warum die SPD bei 30%+ ohne Schulz/Nahles liegen soll klingt für mich absurd. Hat dann z.B. die Linkspartei -5%? Wir haben heute ein Sechsparteiensystem. Einerseits gibt das dem Wähler mehr Möglichkeiten. Auf der anderen Seite sind die Zeiten von 40%+ Parteien vorbei. Und eine linke Mehrheit gibt es nicht
mal ansatzweise!

MG170977
Schlingerkurs der SPD- Führung

Angesichts des Schlingerkurses der SPD- Führung wundern mich diese Ergebnisse nicht. Anstatt standhaft zu bleiben und Konsequenzen aus der Wahlkatastrophe vom 24. September zu ziehen, stehen die führenden Leute jetzt auf einmal auf dem Standpunkt, dass eine GoKo notwendig ist. Warum eigentlich ? Könnte man nicht auch eine Minderheitsregierung tolerieren ? Da kommt doch wirklich nur der Eindruck rüber, dass die führenden SPD- Politiker auch nur machtgeil sind. Wie bei Helmut Kohl getreu nach dem Motto: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern." Ein Bundesminister Schulz wäre der Todesstoß für die Partei.
Deshalb kann ich nur alle SPD- Mitglieder zu einem raten: Wenn ihr diese Partei noch retten wollt, dann stimmt mit NEIN. Schickt danach die Führung aufs Altenteil und startet mit neuen jungen Leuten und frischen Ideen und Konzepten.

0987654321
Kein Wunder

Es ist sicher auch das Auftreten was abschreckt: "GroKo ist abgewählt", "Wir haben verstanden" oder jetzt gibts "auf die Fresse" und dann doch letztlich das Gegenteil zu tun. Die vereinigten Staaten von Europa ankündigen war sicher auch nicht besondes klug.

Echt schade um die SPD, aber gewählt hab ich sie auch nicht (mehr). Ich hab das Gefühl, die beiden Volksparteien haben den "Schuss" nicht gehört und machen weiter so. Momentan läufts ja nicht sooo schlecht in D, doch ich hab das Gefühl, die beiden "Volksparteien" haben keine Vision was die Herausforderungen der Zukunft angeht.

Da gibts jede Menge zu tun. Stichworte: Steuern (Kapital, Reiche, Schlupflöcher), Bildung, Chancengerechtigkeit, Demografie, bedingungsloses Grundeinkommen, Vereinfachung von Gesetzen, Korruptionsbekämpfung und Transparenz, Wahlrechtsreform, Umweltschutz und vieles, vieles mehr.

Große Töne, aber irgendwie nicht so viel dahinter (gilt leider auch für auch für andere)

flomoser
Minderheitenregierung

Warum hört die SPD nicht auf damit. Sie verlieren so viele Parteimitglieder wie niemals zuvor in der Geschichte. Sollen doch Merkel & Co. als Minderheit regieren. Dies würde vermutlich viel mehr Mitsprache für kleine Parteien bedeuten und der Demokratie Auftrieb verleihen. Die GroKo aber ist ein stinkend fauliger Kompromiss, den die SPD mit Wählerverlusten teuer bezahlt. Ich bin sprachlos über ALLE Beteiligten an einer großen Koalition.

suomalainen
Bravo Nahles und Schulz

(vor allem Nahles)...ihr habt es bald geschafft, die von mir vorausgesagten 15% zu knacken.

wie gut, dass Willy Brandt, Helmut Schmidt und Herbert Wehner nicht mehr erleben müssen, was die neuzeit-"genösschen" aus der einst so stolzen arbeiterpartei gemacht haben.

KritischeStimme
Jemand der nicht hoeren wil........................

Jemand der nicht hoeren will soll fuehlen

Hepheistos

Rekordtief von nur noch 18 Prozent?
Da scheinen auch andere auf die SPD Politik, die sich wieder mehr um Fremde bemüht, als um eigen Bürger, nun entsprechend zu reagieren. Warum es richtig sein soll, dass 'Flüchtlingen' deren Daseinsberechtigung in unserem Land demnächst abläuft, unbedingt der Nachzug ihrer Angehörigen erlaubt werden sollen, wenn man dann kurz nach deren Zuzug die ganze Familie wieder zurück in ihre Heimatlande karrt und von uns verlangt, die Herreise und dann die Heimreise zu bezahlen. Ganz zu schweigen, was dieses Gastspiel in dieser unserer so reichen Gesellschaft in den Leuten auslöst, wenn die dann wieder in ihre kaputtenen Städte und Dörfer zurückgeschickt werden. Aber solche Gedanken macht sich ein Politiker natürlich nicht, der will nur herholen, für die bloßen Alltäglichkeiten ist ja das Wahlvieh zuständig, und die haben's irgendwie zu richten. Hauptsache unsere Politiker können überall in der Welt groß als die Helfer auftreten und alle belehren.

klasube
Gestern Abend bei Maischberger

konnte man heraushören, dass eigentlich niemand mehr mit Merkel will. Ich glaube, dass wenn sie endlich abtreten würde und dabei den Martin gleich mitnähme, sich der Knoten bald auflösen würde. Interessant zu sehen war auch der arrogante, beratungs- und erfahrungsresistente Herr Stegner, der symptomatisch für die anderen SPD-Spitzen den kleinkarierten Schulmeister spielte.
Schade, aber von den Parteispitzen, gleich welcher Farbe, ist nichts mehr zu erwarten - kein Plan, keine Vision - einfach nur parteipolitische Worthülsen.

Zeitungsjunge
Das "D" besser streichen!

Von SPD, CDU/CSU, FDP, Grüne und Linke höre ich immer nur Forderungen und Vorschläge, die Einwanderern und fremden Ländern von Vorteil sind. Aber langsam kommt es auch bei den treuesten Parteisoldaten an, dass in erster Linie fremde Interessen bedient werden und man mit höchster Wahrscheinlichkeit, sofern man nicht zu den Spitzenverdienern gehört, selbst trotz lebenslanger Arbeit im Alter Sozialfall sein wird. Wenn sich das nicht ändert wird die jetzige Entwicklung weiter gehen- für die einen insgesamt nach unten und für die anderen nach oben!

2015real
@ um 20:09 von mesenchym

Stimmt,
aber man muss auch sehen, dass der Niedergang der SPD auch clam heimlich von der linken Seite angegangen wurde. Siehe Ex SPD'ler Lafontaine. Auf der anderen Seite sind die Stammwähler Richtung CDU bzw vielleicht noch ein paar hin zur FDP.
Die SPD hat es verpennt ein klares Profil für den Normalbürger zu zeigen, und damit auch wählbar zu sein. Einige haben sich nie wirklich vom Sozialismus lossagen können und sind starre "Genossen" geblieben.

Nun zerrissen von Links und rechts wird es bald um die Genossen geschehen sein. Genossen, ja ich muss mir bei dem schönen Wort immer einen grinsen.
Mit einer SPD Führungsriege wie einer lauthals polternden Frau Nahles (die kriegen ein paar auf die Fresse...) oder einem ewig griesgrämig dreinschauenden und lamentierenden Herrn Stegner kann man einfach nur verlieren.

Und die Afd wartet währenddessen geduldig

silverbeard
Immer noch 18%?

18% sind immer noch eine ganze Menge.
Dafür dass die sPD-Spitze wirklich jede Hemmung über Bord geworfen hat und volle Pulle gegen die Basis, gegen jede Aussage und gegen die Zukunft arbeitet.

Ein anderer Punkt ist der Familiennachzug.

Es gibt so viele Probleme in Deutschland: Ausbildung, Schule, Mindestlohn, Sozialwohnungen, Rente, Dieselskandal, Pflege, Krankenkasse...

Nur mal als Beispiel: In Österreich gibt es durchschnittlich 800€ mehr Rente. Und das war auch schon vor den Flüchtlingen so! Liegt das vielleicht gar nicht an denen?

Die Regierung des Bundes und der Länder ertrinken in Steuermilliarden aber das einzige Thema, über das die Wähler sprechen, ist "Flüchtlinge nehmen uns die Leistungen weg".

Bitte melde sich doch mal einer, dem es wegen der Flüchtlinge seit 2015 schlechter geht als vorher!
Ich kennen nämlich keinen!

Nobody does it better
Der lateinische Philosoph Seneca würde zur SPD sagen:

„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind ein günstiger.“

Der Hohe Rat der Jedi
mit ihrer vorderung nach familiennachzug...

...verschreckt die spd ihre letzten wähler. ich kenne keine leute mehr, die das noch möchten.

Crefeldinjo
Statistische Panikmache

Eine Weisheit besagt: Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Umfragen sind noch lange keine Wahlen. Außerdem wird man seit geraumer Zeit den Eindruck nicht los, dass das Wahlvolk per Medien für eine neue Groko beeinflusst wird. Natürlich ist es richtig, dass sich die SPD mit ihrer 180-Grad-Wende keinen Gefallen getan hat, etliche SPD-Anhänger fühlen sich getäuscht. Aber die SPD-Mitglieder haben die große Chance, etwas gerade zu biegen, nämlich eine krasse Fehlentscheidung, wieder in eine große Koalition zu gehen. Eine Neuwahl bleibt das kleinere Übel. Wenn die SPD, wie zu befürchten ist, weiterhin zur CDU-light mutiert, sind weitere Wahldesaster programmiert.

Account gelöscht
um 20:19 von MG170977

"" Deshalb kann ich nur alle SPD- Mitglieder zu einem raten: Wenn ihr diese Partei noch retten wollt, dann stimmt mit NEIN. Schickt danach die Führung aufs Altenteil und startet mit neuen jungen Leuten und frischen Ideen und Konzepten.""
#
Genau so habe ich es in meinen obigen Kommentar auch geschrieben!

deutlich
Das wundert mich jetzt nicht,

ist aber trotzdem nur eine Momentaufnahme. Das Rekordtief von heute ist, wenn die SPD so weiter macht, in drei, vier Monaten ein Wunschergebnis. Vielleicht sollte sich die SPD mal um die Probleme der Menschen, die Deutschland aufgebaut und jahrelang Steuern und Abgaben gezahlt haben, kümmern und weniger um die, die in Nordafrika oder im Mittleren Osten leben und gerne von genau den Steuern und Abgaben leben würden. Noch sind die Wähler oder Nichtwähler in Deutschland. Ob natürlich Leute wie Stegner, Özoguz, Barley oder Eva Högl das überreißen, daran darf man zweifeln

silverbeard
Absturz der sPD

sPD, nimm Dir ein Beispiel an den Grünen und erneuere Deinen Vorstand.
Aber bitte komplett (Schulz, Nahles, Gabriel...)

Aber die meisten Mitglieder dieser Rentnerpartei freuen sich ja schon wie die Kinder über eine Grundrente, die 10% über Hartz4 liegt.

FalkoBahia
Die späte Rache des S.Gabriel

In Anbetracht der falschen Themenwahl, der miserablem Kommunikationsstrategie und damit Verlust der Kernkompetenz der SPD, sich um die Belange der Arbeitnehmerschaft zu kümmern, sehe ich kaum eine Chance, dass die Mitglieder für eine GroKo stimmen. Das würde dann bedeuten, dass der gesamte Parteivorstand seinen Hut nehmen darf und endlich ein echter Neuanfang gemacht werden kann. Das hierfür erforderliche Personal muss aber erst noch gefunden werden. Ein Kevin Kühnert ist hierfür evtl. noch etwas zu jung, obwohl der neue österr. Kanzler Kurz auch nicht viel älter ist. Aus der alten Riege bliebe evtl. noch Malu Dreyer oder Fr. Schwesig übrig. Und dann gibt es ja auch noch Siegmar Gabriel, der sich im gesamten letzten Jahr fast versteckt und einen ganz guten Job als Außenminister gemacht hat. In welcher Funktion er bei einer durchstartenden SPD dann wieder auftaucht ist noch nicht klar, aber ihn mit seiner Erfahrung außen vor zu lassen wäre fahrlässig.

Gast
Agenda 2010

Übrigens wird die Agenda 2010 von der Mehrheit der Bevölkerung als eindeutig positiv bewertet. Und für die anderen europäischen Staaten gilt diese als Erfolgsmodell, mit dem Versprechen, die Agenda 2010 für Frankreich nachzubauen hat Macron die Wahl dort gewonnen.

Argumente, es ginge der Rentenkasse gut, wenn der Staat diese nicht ausplündern würde, sind so was von Unsinn. Seit langen Jahren zahlt der Staat nur heftigst, daß das Rentensystem hält, zuletzt mit fast 100 Milliarden € im Jahr (im Vergleich: der Etat des Verteidigungsministeriums incl. Bundeswehr ist gut 30 Mia.). Und jeder, der die Demographie kennt, weiß, daß das ganz große Problem erst ab 2020 kommt, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen.

Leider wird links wie rechts populistisch gearbeitet. Nur Deutschland nutzt das nichts!

wenigfahrer
Nicht sehr erstaunlich

es gab vor einigen Tagen schon welche mit 17 Prozent, sind ja immer mehrere verschiedene Umfragen unterwegs.
Bei Tagesthemen waren die Zahlen immer etwas besser als bei den Anderen.
Mir ist noch niemand begegnet den es wirklich stört das wir noch keine neue Regierung haben, noch ist die Alte im Amt.
Und zu den Flüchtlingen ist erst mal nicht viel zu sagen, die Zahlen sind zu unterschiedlich und es fehlt immer die Zahl des Nachzugs von den denen die dürfen.
Die kommen nämlich jedes Jahr noch oben drauf, und da gibt es ganz unterschiedliche Zahlen, und das hört ja auch nicht auf.
Mal angenommen es kommen dieses Jahr auch wieder die knapp 200 000 ins Land, die haben dann wieder zum Teil Anspruch auf Nachzug.
Also wäre es gut die Zahlen mal zusammenzufassen, aber das möchte man wohl lieber nicht.

Die SPD wird auf jeden Fall schaffen vermute ich, sich auf 15 Prozent einzupendeln mit dem was sie jetzt macht.
Ihre eigentliche Klientel hat andere Probleme als sie angehen will.

Gruß

berndholz
nunja

für die spd ist noch viel platz nach unten,aber die richtung stimmt schon einmal.

klasube
Vertrauensverlust ist das Problem

Die ganzen Dinge, die CDU/CSU und SPD jetzt als dringend notwendige Vorhaben identifiziert und für die neue Legislaturperiode versprochen haben, sind hausgemacht und nicht neu. Deshalb müssen sich alle die Frage gefallen lassen: Was habt ihr denn bis jetzt gemacht...!? Ihr wart doch dran!
Das Vertrauen ist verspielt und deshalb sehen sich viele um nach einer Partei, die es vielleicht besser macht...

NieWiederCDU
@20:18 mikeyaa: Merkels guter Job? Lachhaft.

Schön, wenn Sie das so sehen, dass Frau Merkel einen guten Job macht.
Denn ich sehe das nicht. Sie könnten Frau Merkel auch austauschen und man würde es nicht großartig merken, weil sie eher alles laufen lässt, sich in der Regel nirgends einmischt - und wenn es hart wird, stoisch ins Schweigen fällt. Sie pflegt das Mami-Image und das kommt offenbar gut an. Das Dumme ist nur, dass der "Wohlstand" der Deutschen überhaupt nicht ihr Verdienst ist. Die immer größer werdende soziale Schere fällt auf Frau Merkel zurück, der fehlende Verbraucherschutz oder das Versagen in Umweltfragen auch.
Ihrer mutigen (und richtigen) Entscheidung, Flüchtlingen zu helfen, folgten übelste Fehler. Wenn ich integrieren möchte, dann sorge ich dafür, dass u. a. die Schulen dafür bestmöglich ausgestattet werden (von wegen "Ländersache" - es ist Bundessache!). Wo blieben z. B. die kostenlosen Lehrwerke für Schüler und Lehrer (z. B. arabisch-deutsch)? Die Schulen blieben auf sich allein gestellt.
Guter Job? Nein.

Boris.1945
20:18 von frosthorn

jeder oder doch die meisten hier

sieht den Grund für den Niedergang der SPD darin, dass sie nicht genau die Politik gemacht hat, die er / sie gern gehabt hätte. Und doch ist hinter all den guten Vorschlägen die Schadenfreude klar zu erkennen. ...ern von rechts sei mal ganz klar gesagt, dass das Abwenden vieler Wähler von der SPD noch lange nicht bedeutet, dass die jetzt alle zu strammen Nationalisten geworden sind. Die Welt hat gelernt. Weimar ist nur noch eine ganz normale Stadt, keine Sprosse mehr auf der Leiter zum Großkotztum.
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Kann es sein das Sozialdemokraten im Kampf gegen den Kapitalismus nur mit den betrügerischen Bankrotten von CoOp und NH dieselben übertreffen konnten.
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Nach der 1989 Insolvenz ist auch die Abwicklung der Insolvenzideologie unterblieben, auch der Soli wird nicht mehr ausreichend mit dem ersten gescheiterten Versuch auf deutschem Boden verbunden.
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Auch das Verhalten des mitbestimmten Abgaskonzerns ohne Schuldige zeigt den Idealismus der Gleicheren.

Heribert
Jeden Hundehaufen

kann man der SPD hinhalten, sie tritt garantiert hinein: Z.B. tobt zur Zeit fast ganz Deutschland aktuell bis zur Weißglut wegen dieses Syrers mit seinen zwei Frauen und acht Kindern, der es geschafft hat, seine komplette Familie hier auf die Verköstigungsliste zu bringen, und die SPD brüllt laut und unverdrossen weiter: "Mehr Nachzug, wir wollen alle!" Das kann nicht mehr lang gut gehen, und wer nicht gerade blind ist oder sozialdemokratische Tomaten auf den Augen hat, muss auch zwangsläufig erkennen, dass das demnächst ein Ende hat. Ob mit oder ohne Schrecken, bleibt noch abzuwarten.

Gast
@ um 20:23 von 2015real

Da haben Sie ganz recht. Aber was früher nur Flügel in Volksparteien waren, sind eben jetzt eigene Parteien. Ist aber für den Wähler gut, denn mit seiner Stimme kann er besser nuancieren. Auch eine CDU wird verlieren, nach Merkel sogar noch stärker. Die Zeiten von "Volksparteien" sind in einem Sechsparteiensystem vorbei. Dreierbündnisse wird es in Zukunft oft geben. Der Wähler hat eben nicht nur die Wahl zwischen Mitte Rechts CDU und Mitte Links SPD, sondern kann auch Weit Links, Weit Rechts, Liberal-klassische Wirtschaftspolitik oder Liberal-Umweltschutz wählen. Und jede dieser Alternativen ist weit über der 5% Hürde gewesen.

Volksparteien, Lagerdenken usw. sind Vergangenheit. Dieser Trend hat sich schon 20 Jahre abgezeichnet, und jetzt ist er vollständig angekommen.

Fahnenflucht
NEUWAHLEN!

Bei Neuwahlen wird die SPD sicherlich hinter der AFD liegen. Schulz wollte doch in die Opposition.

pkeszler
SPD fällt auf Rekordtief

Die SPD erlebt also schon jetzt ihren Denkzettel für die GroKo. Schulz ruiniert die SPD mit seinem Gesülze, erst gegen eine Koalition mit der Union und jetzt dafür, immer mehr. Eine solche schlechte Politik können sich eben die Wahlverlierer nicht wieder leisten. Schulz hat eine neue Chance endgültig verspielt.
Lieber jetzt die Groko ablehnen, als wieder nur den Steigbügelhalter für Frau Merkel spielen.

Umfaller
Gestern bei Maischberger

Christoph Schwennike (Cicero) zu Stegner: "Haben Sie nur ein mal daran gedacht, dass Ihre Zuwanderungspolitik Schuld an den Tief der SPD sein könnte? Nur so für einen Moment?". Ich krieg's nicht mehr zusammen, aber die Antwort war irgend so ein AfD-Bashing-Gesulze. Besser hat es dann Fr.Wagenknecht getroffen: "Wenn Sie die GroKo eingehen, wird die SPD danach einstellig sein." . Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht: "Haben wir verstanden?", "Nein, haben wir nicht!". Gute Nacht Genossen!

Alberich
mal ehrlich

18 % sind wohl eher noch ein Rekordhoch...
...
die Wirklichkeit liegt wohl bei 5 - 8 % ...
...
mit
.Familienachzug
.Rentenanspruch ca 46 - 55 % (max)
.keine Pflicht-Buergerente mit Beitragspflicht FUER ALLE
wird dem Deutschen Buerger die Bedeutungslosigkeit bewiesen und klargemacht, das Er nur eine Melkkuh bzw ein dummer Lastenesel ist....
...

Goldenmichel

Oh weh, aus dem Schulz-Zug ist ein Runaway Train geworden und keiner zieht die Notbremse.

BackOut
frosthorn, 20:18 Uhr

Zitat:"jeder oder doch die meisten hier sieht den Grund für den Niedergang der SPD darin, dass sie nicht genau die Politik gemacht hat, die er / sie gern gehabt hätte."

Nö. Ist nicht so.
Jeder, oder doch die meisten hier sehen den Grund für den Niedergang der SPD eben nicht darin, dass sie nicht genau die Politik gemacht hat, die er / sie gern gehabt hätte, sondern darin, dass die SPD ständig etwas ganz anderes macht (und damit meine ich tatsächlich eine 180 Grad-Drehung) als vorher gesagt wurde.

Es gibt dafür ein schönes Sprichwort: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...

Also ich glaube der SPD kein Wort mehr...

Madila
Was läuft in Deutschland falsch?

Die CDU hat den Auftrag zur Regierungsbildung. Das hat bis dato nicht funktioniert. Wird die CDU deshalb abgewatscht? Nein! Komisch.
Die SPD hat die Wahlniederlage eingestanden und konsequenter Weise direkt gesagt, sich nicht an einer Reigerungsbildung zu beteilgen.
Die CDU bekommt die Regierungsbildung nicht hin. Die SPD springt in die Bresche und wird abgestraft.
Um was geht es hier eigentlich? Um Asylanten oder um Martin Schulz?
Martin Schulz polariesiert. Die SPD hat ein Personalproblem.
Die CDU hat ein Konzeptproblem. Und das ist schwerwiegender. Mit Aussitzen kann man nicht dauerhaft regieren.
Wann wird die CDU abgewatscht??

Dibucky
Neuwahlen ändern doch was

Deutschland ist reif für eine politische Neubesinnung. Das Neuwahlen keine Veränderung brächten, wird zunehmend überholt. Die führungslose und zerstrittene SPD wirft sich selbst aus der Mitverantwortung. Die CDU sollte sich nicht erpressen lassen und den Mut zu Neuwahlen aufbringen.

ex_Bayerndödel
Die SPD versinkt langsam in der Bedeutungslosigkeit, wie

es allen Parteien geht, denen das Rückgrat fehlt und die sich als Mehrheitsbeschaffer für die Kanzlerin missbrauchen lassen. Die CSU ist auch ein gutes Beispiel dafür. Das Umfallen Seehofers hat der Partei viele Stimmen gekostet.

Palma
der SPD

sind scheinbar die Themen in Deutschland ausgegangen man will nun zuerst Europa reformieren.
Die Wähler in Deutschland fühlen sich zurecht ein weiteres mal von der SPD verschaukelt.
Mein Tipp nach der nächsten Groko SPD bei 10-12%.

pkeszler
um 20:39 von Izmi

" Die Kanzlerin macht, was sie immer macht - nichts. Oder haben Sie einen vehementen Kommentar von ihr zu den jeweiligen Verhandlungsthemen gehört?"
Richtig! Und trotzdem wurde sie als Kanzlerin immer wieder gewählt, weil die Union keinen besseren Kandidaten hat. Ihre Devise war schon immer so: Wenn man nichts macht, macht man auch keine Fehler.
Und jetzt muss sie erst mal Seehofer einen Gefallen tun wegen seiner Landtagswahl im Herbst.

Keilstein
Nächstes Ziel: 14%

Hallo SPD. Ich bin sicher, dass nach der erfolgreichen Selbstdemontage eine Idee aufkommt, wie man sich in einer ParteienDemokratie über Wasser halten kann. Ich wähle sie seit Helmut Schmidt nicht mehr. Ich weiß, dass ist lange her. Was mich an Politik immer interessiert hat war, wenn das vorher Gesagte auch später umgesetzt wurde, was natürlich auch mit dem Verlust eines Amtes belohnt werden konnte. Aber nur so kann man nicht alles mitmachen, um an der "Macht" zu bleiben... Wendehälse und Gehorsame gibt es immer mehr, dass es einem nur so schwindeln mag.

MrSlim
@Armagedon

Ihre Verschwörungstheorien können Sie stecken lassen. Sie reden von 3 Millionen.

In meinem Landkreis (~300.000) gibt es aktuell (2017 Dez.) 3.600 Flüchtlinge, nach dem Konigsberger Schlüssel macht das für Deutschland 950.000. Faktor Drei. Und diese sind nicht nur in den letzten drei Jahren gekommen. Im letzten Jahr kamen in den Landkreis 200 Flüchtlinge (ohne Abschiebungen)!

Oh, und man geht bei den Behörden davon aus, dass 2/3 in den nächsten 10-20 Jahren wieder gehen werden/abgeschoben werden. Wir reden dann von ~350.000.

Faktor 10. Wenn ich Ihnen als Arzt sage sie haben noch 5 Jahre zu leben, wäre das ok?

"Meine Mutmaßung, es liegt an der Flüchtlingspolitik die die SPD vertritt. "
Schauen Sie sich mal die Zahlen unter Schröder an, wir reden von 3000 im Jahr.

Aber das passt ja nicht in die Lüge von den Volksverraaderrrnnn. Sie wissen schon, Altparteien, usw.

frosthorn
als ob tatsächlich

die Flüchtlingsfrage der Grund wäre, dass der SPD die Wähler davonlaufen. Schon klar, bei den Rechten hätte man das gerne so, und in diesem Forum nehmen ja die Beiträge kein Ende, in denen behauptet wird, die Partei könnte die Wende schaffen (oder zumindest den Niedergang aufhalten), wenn sie sich mal um die "wirklichen Probleme" des kleinen Mannes kümmert, nämlich, dass der vor allem unter dem Familiennachzug leidet und sofort wieder sozialdemokratisch wählen würde, wenn die SPD ihn vor den bösen Ausländern beschützt. Aber so muss er sich leider nach rechts wenden, dahin, wo schon immer die wahren Schutzherren der armen Leute sitzen. Die aber gern verschweigen, was sie wirklich mit den ohnehin schon Ausgebeuteten vorhaben. Sie endgültig zur Verfügungsmasse ("Humankapital") der Wirtschaft zu machen.
"Interessengeleitete selektive Wahrnehmung" nennen das die Psychologen. Ist langfristig immer kontraproduktiv.

Gast
AfD vor SPD ...

... wenn es jetzt Neuwahlen geben würde, auch wenn es knapp wäre, man schaue sich die Umfragen vor der letzten Wahl an.

Deshalb gibt es jetzt keine Neuwahlen.

Dann aber wenn die Zeit gekommen ist, wird es nicht mehr knapp, sondern deutlich ausgehen.

Mein Bayern-Tipp (falls GroKo): 37% CSU, 16% AfD, 14% SPD, 10% Grüne, 6% FW, 5% FDP

BackOut

Zitat: "Bitte melde sich doch mal einer, dem es wegen der Flüchtlinge seit 2015 schlechter geht als vorher!
Ich kennen nämlich keinen!"

Ich glaube, Sie haben das Problem nicht erkannt. Die meisten (zu denen zähle ich mich übrigens auch) haben einfach ein Problem damit, dass Menschen durch mehrere sichere Länder reisen, um dann letztendlich in Deutschland unterzukommen.

Es ist für mich und viele andere eben nicht nachvollziehbar, warum jemand, der in Sicherheit war, die Strapazen einer Weiterreise nach Deutschland auf sich nimmt. Außer dem einen Grund... Und ich glaube, dass Sie ganz genau wissen, was ich meine.

Jetzt verstanden?

nikioko
Tut sie das?

1. Die SPD lag schon am 29.01. bei Forsa bei 18% und bei INSA bei 17,5%. Und auch letzte Woche, direkt nach Bekanntgabe der Koalitionsverhandlungen (22.01) rutschte sie auf den Wert. Also nichts Neues.
2. Fehlertoleranz 1,4-3,1 Prozentpunkte. Bedeutet, die SPD könnte innerhalb der Toleranz auch 16 oder 20% haben. Ein Abrutschen um ein oder zwei Prozentpunkte kann man bei einer seriösen Auswertung also gar nicht feststellen, weil ein solcher Trend unter der Fehlerschwelle liegt. Hier war bei der Auswertung der Daten wohl wieder ein Praktikant und Statistikkenntnisse am Werk.
3. Dass die SPD mit ihrer Bereitschaft, weiterhin den Steigbügelhalter für Frau Merkel zu spielen, das eigene Grab schaufelt, da man da besser direkt die Linken wählen kann, ist hinlänglich bekannt.

AKraft
historisches Tief der CDU

Liebe Mitforisten !
ich empfinde es als unfair gegenüber der verdienten Frau Dr. M nicht auch über das verharren ihres Wahlvereins auf dem historischen Tiefstand von 33% herzuziehen!
Jeder kennt doch das Prinzip " besser schlechte PR, als keine". Womit hat diese Verdiente Person ihre Ignoranz verdient, unterstützen wir sie doch lieber in ihrem fortwährenden Bemühungen das letzte Ergebnis noch zu unterbieten !!

Gast
@ um 20:35 von BackOut

Natürlich werden auch Menschen ohne Bleiberecht laut Asylgesetzen bleiben dürfen. Aber gerade dazu braucht man ja das Einwanderungsgesetz, damit wir dann entscheiden können, wer bleiben darf oder nicht. Und zwar dann nach Kriterium des Nutzens für die Gesellschaft und nicht nach Schutzkriterien. Wer z.B. wegen einem Bürgerkrieg hier für 5 Jahre Schutz findet, und dann bleiben will, dürfte es, wenn er die Sprache kann, in geordneten Verhältnissen (Familie) lebt, Berufe, die unsere Wirtschaft braucht, ausübt.
Und... auch deutsche, alleinstehende, junge Männer werden viel öfter kriminell als intakte Familien aus z.B. Syrien. Da empfehle ich, sich mal die Kriminalitätsstatistik anzuschauen. Die meisten Straftaten - und besonders schwere Straftaten - werden von jungen Männern ohne Familie begangen. Auch schon vor diesem Aspekt ist mir eine Familie viel lieber als ein alleinstehender junger Mann. Ich habe da mit Familiennachzug (der Kernfamilie, nicht Onkel usw.) kein Problem. Im Gegenteil!

Izmi
Ganz anders

"Jeden Hundehaufen kann man der SPD hinhalten, sie tritt garantiert hinein: Z.B. tobt zur Zeit fast ganz Deutschland aktuell bis zur Weißglut wegen dieses Syrers mit seinen zwei Frauen und acht Kindern ..."

Mann, sch... drauf! Wir sind immer noch Exportweltmeister, d.h. wir verdienen uns an der restlichen Welt dumm und dämlich. Die paar Prozent Zureisende können wir locker stemmen.
Das Problem liegt woanders: Die Verteilung der erwirtschafteten Gewinne ist äußerst ungerecht. Während einige Wenige reich und reicher werden, müssen andere mit Hartzgeldern auskommen.
Die Flüchtlinge aus sonstwo könnten ohne Not versorgt und sogar integriert werden bei gleichzeitig deutlicher Besserstellung der ärmeren Bürger in unserem Land, wenn sich die Millio-/Milliardäre entsprechend beteiligten.
D a liegt der Hase im Pfeffer.

Euro-Made
@frosthorn

„Die aber gern verschweigen, was sie wirklich mit den ohnehin schon Ausgebeuteten vorhaben.“

Sie meinen sicherlich die Leiharbeiter und Minijobber, dank Agenda Schröder....gel.

BackOut
Madila, 20:52 Uhr

Zitat: "Wann wird die CDU abgewatscht??"

... man bemüht sich gerade darum :-)

Ein "abwatschen" der SPD führt zwangsläufig ja auch zum abwatschen der CDU.

Wenn erreicht werden kann, dass die Basis der SPD die GroKo nicht mitträgt, sind der CDU ja die (Wunsch-) Koalitionspartner alle flöten gegangen.

Das bedeutet dann entweder Neuwahlen (daran glaube ich persönlich eher nicht), oder Minderheitsregierung.

Letzteres würde ich der Rauten-Dame wünschen, damit das Aussitzen und Durchwinken endlich ein Ende hat.

Aber auch an Neuwahlen würde die CDU Schaden nehmen...

Sisyphos3
21:06 von mikeyaa

Ich habe da mit Familiennachzug .... kein Problem. Im Gegenteil!
.
und sie glauben das klappt ?
Leute die in ihrer angestammten Heimat schon mit ihren Nachbarn nicht klarkommen,
es in einer doch gänzlich anderen Kultur besser hinbekommen

FalkoBahia
@flomoser, 20:20h

"Die SPD verliert so viele Parteimitglieder wie niemals zuvor"

Das stimmt nicht. die SPD verliert Wähler, aber die Anzahl der Mitglieder ist im letzten Jahr und aktuell gestiegen.

BackOut
mikeyaa, 20:35 Uhr

Zitat: "Natürlich werden auch Menschen ohne Bleiberecht laut Asylgesetzen bleiben dürfen."

Äh, sorry. Den Satz versteh ich jetzt nicht. Kein Bleiberecht, aber sollen bleiben dürfen?

Zitat: "Wer z.B. wegen einem Bürgerkrieg hier für 5 Jahre Schutz findet..."

Sie meinen also, derjenige war, bevor er nach Deutschland kam, nicht in Sicherheit? Also ein Blick auf die Karte sagt mir ganz klar, dass Deutschland nicht an Syrien grenzt. Und mein gesunder Menschenverstand sagt mir auch, dass die Menschen, die geflüchtet sind, sicherlich zu recht geflüchtet sind, aber in mehreren Ländern "vor" Deutschland eben bereits sicher waren.

Ich bitte um Verständnis, dass ich mich für Ihre Ausführungen zu den kriminellen, alleinstehenden jungen Männern, in denen Sie die Täter auch noch zu Opfern machen, nicht mehr äußern möchte, da mir gerade der Puls hochgeht...

Bernhard281058
mikeyaa 21:06

SPD bei 18 % ? Kein Wunder. Die SPD hängt leider den Familiennachzug viel zu hoch. Fast 500000 Wähler hat sie dadurch an die AfD verloren. Das mag man bedauern, aber die Kernwählerschaft der SPD wartet auf wesentlich mehr soziale Verbesserungen bei der Pflege, der Rente oder bei Maßnahmen gegen die Diesel-Betrüger in den Auto-Konzernen.
Die jetzigen Einigungen mit der CDU/CSU bringen uns vielleicht eine neue Bundesregierung, aber kaum soziale Verbesserungen in Deutschland.

BackOut
Euro-Made

Zitat: "Sie meinen sicherlich die Leiharbeiter und Minijobber, dank Agenda Schröder....gel"

... nicht zu vergessen, die ganzen jungen Leute, die seit Monaten (teilweise seit Jahren)
keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden.

Und bevor mich jetzt die Frosthorn's und Karwandler's und Slim-Irgendwas mal wieder pauschal als "AfD-Pusher" oder sogar als "Rechten Spinner" oder Hetzer mit Wahnvorstellungen bezeichnen:

Meine eigenen Kinder gehören auch zu den "verzweifelt Wohnungssuchenden".

HeThot
Das kann nicht mehr lange gutgehen....

Leider doch, denn wenn die Genossen ausfallen sollten, können da nahtlos die LINKEN und auch die GRÜNEN einspringen. Ihnen wird auch in hundert Jahren nicht klar sein, dass es für alles Grenzen gibt - offensichtlich bis auf die der Dummheit nicht.

HeThot
Das kann nicht mehr lange gutgehen....

Leider doch, denn wenn die Genossen ausfallen sollten, können da nahtlos die LINKEN und auch die GRÜNEN einspringen. Ihnen wird auch in hundert Jahren nicht klar sein, dass es für alles Grenzen gibt - offensichtlich bis auf die der Dummheit nicht.

FalkoBahia
@BackOut, 21:04h

"Jetzt verstanden?"

Ja, auch ich verstehe was Sie meinen und ich verstehe auch das Bauchgrummeln, das Viele bei dieser Sachlage haben. Trotzdem ist das ganze Flüchtlingsthema heute nur ein Randproblem im Vergleich, was die Menschen in Deutschland wirklich für ihre Zukunft brauchen. Nämlich sichere Renten in angemessener Höhe, bezahlbaren Wohnraum, sichere Arbeitsplätze, ein gutes Gesundheitswesen, moderne Infrastruktur und vieles mehr. Dass von der AfD das Flüchtlingsthema dermaßen in den Mittelpunkt gerückt wurde und ihr alle Parteien auf den Leim gehen, kann durch ein längst überfälliges Einwanderungsgesetz gelöst werden. Und danach muss die Bundesregierung, egal welche, wieder die Zukunft des Landes und der Menschen gestalten.