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Ihre Meinung zu Nach Anschlag in Ankara: "Die Kurden fühlen sich benutzt"

Nach dem Anschlag in Ankara ist die Stimmung in der Türkei angespannt: Kurden fühlen sich für die Ziele der Regierungspartei AKP benutzt und demonstrieren in mehreren Städten, berichtet ARD-Korrespondent Michael Schramm.

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5 Kommentare

Kommentare

trolliger Kommentar
In alle Richtungen ermitteln

Die türkische Polizei sollte sehr zügig in alle Richtungen ermitteln. Verdächtig ist für meine Begriffe auf jeden Fall der syrische Geheimdienst, der der türkischen Regierung womöglich schaden will und der von Auseinandersetzungen in der Türkei profitieren könnte.

ranie

Dieser Anschlag auf Menschen die nach Frieden gerufen haben macht mich traurig und fassungslos wütend.
Egal wer das war, ich hoffe auf ehrliche Aufklärung. Zum Teufel mit Terrorismus jeglicher Ausprägung

Axtos
Vorsicht mit Schuldzuweisungen...

Am Ende hätte irgentwie jeder der Beteiligten einen "Nutzen".

Die AKP könnte die Situation nutzen um die für sie gerade recht ungünstige Wahl zu verschieben. Welche derzeit wohl an der politischen Situation nichts ändert. Und sie kann wem auch immer dafür die Schuld geben und militärisch vorgehen (Syrien, Kurden, IS).

Für die HDP und die Kurden kann dieser Anschlag geschickt "medial vermarktet" einen massiven Stimmenfang innerhalb der Türkei darstellen. Beim jetzigem Wahltermin sollte der HDP ein Einzug ins Parlament wieder sicher sein.

Syrien hat den "Nutzen" das die Türkei politisch weiter destabilisiert wird und ihre Kräfte weiter auf die Kurden und die Innenpolitik konzentriert. Politische Folgen könnten je nach Reaktion der Türkei nun sogar internationale Sanktionen gegen die Türkei sein.

IS genau das selbe wie Syrien, nur "andersherum". Diese wollen die Kurden im Kampf mit den Türken schwächen.

Alles in allem eine extrem schwierige Situation. Mein Beileid den Angehörigen...

AK47
Zuspitzung

Der letzte Anschlag gegendie Kurden wurde schon benutzt un massiv gegen dieser vorzugehen, obwohl der Anschlag dem IS zugerechnet wurde.
Die AKP versucht ihr Ding durch zuziehen.
Dass die EU in dieser Situation einen grossen Bahnhof für Erdogan veranstaltet, sprich für die europäischen "Werte".

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