Ein Fluechtling sitzt von Polizisten bewacht auf einer Straße an der italienisch-französischen Grenze.

Ihre Meinung zu EU-Flüchtlingspolitik: Wer soll wo leben?

Der EU-Gipfel in Brüssel hat begonnen - und wie erwartet gibt es Streit über die Frage, wo Flüchtlinge in Europa eine neue Heimat finden sollen. Die Idee der EU-Kommission, einen dauerhaften Verteilschlüssel für Flüchtlinge einzuführen, wird vorerst nicht umgesetzt.

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34 Kommentare

Kommentare

Rumpelstielz
Wenn wir uns schon nicht einigen können ..

dann sollten wir uns zumindest darüber verständigen, dass die Abfederung der Lasten kollektiv über einen EU Haushaltsposten geschieht. Das könnte dann ebenfalls zu einer Harmonisierung der Bedingungen führen, unter denen Migranten innerhalb der EU versorgt werden. Vieles hängt auch davon ab, welche Begrifflichkeiten verwendet werden, ob eine Differenzierung von Migranten in Flüchtlinge und Andere sinnvoll ist, ist zu bezweifeln.
Eine Lösung des Problems auf Dauer ist nur in den Herkunftsregionen zu erwirken. Dort muss ein Hebel angesetzt werden.

Gast

Eine Verteilung der Flüchtlinge macht absolut keinen Sinn, denn damit müssen diese ihre Kultur aufgeben. Es wäre viel besser eigene "Flüchtlingskommunen" zu schaffen, damit sie eigene Gemeinschaften bilden können ... bis sie dann wieder zurückkehren. Platz dafür gibt es - Wunder oh Wunder - in Spanien, Süditalien und Griechenland, wo die Menschen aufgrund von Arbeitsplatzmangel abwandern.

Wird aber ein solcher Vorschlag überhaupt angedacht? Nein, weil man im Gleichheitsdenken [1] gefangen ist ... sowohl in Brüssel als auch unseren politisch korrekten Köpfen.

Erhaltet lieber die Kultur der Flüchtlinge über eine "Dörferzusammenführung", denn Flüchtlinge in deutschen Schulen ohne Deutschkenntnis ist schlecht.

[1] Vielen Dank dafür an die Vertreter des "Feminismus", die in die Köpfe der Frauen den Leitsatz "verhalte Dich wie ein Mann und Du bist gleichberechtigt" eingedrillt haben ... obwohl das nur eine Gleichmachung ist. Vom Feminismus hat dies dann die gesamte Gesellschaft erobert.

Gast
... wo "Flüchtlinge" in Europa eine neue Heimat finden sollen ..

No Way. You will not make Australia home, sagt Australien.

Nirgendwo in Europa -ist doch klar, sage ich, denn ich will diese Leute nicht hier, genausowenig wie die Masse der Deutschen.
Es sind nämlich keine Flüchtlinge. Es sind "Flüchtlinge".
Der massenhafte Asylmisbrauch sowie die Duldung hundertausender Illegale in D sind ein Skandal. Das dt. Asylrecht war niemals für Massenzuwanderung gemacht. GRÜN-rot-Linke haben es zum Einfallstor gemacht.

Wir holen uns die Konflikte der Welt ins Haus. Saudi-Arabien baut einen 5!-fach Zaun gegen sogenannte syrische "Flüchtlinge".
Wir werden "bereichert" durch Kulturen, die so bunt sind, dass Massen davor davonlaufen (statt sich um Besserung zu bemühen). Ganz Stadtteile sind bereits verslumt und/oder orientalisiert.

Und das ach so moderne Europa ist nach wie vor nicht in der Lage seine Grenzen und damit seine Bürger zu schützen.
Es ist Staatsversagen!

WM-Kasparov-Fan
Wo ist denn nun wirklich das Problem?

Es gibt sowohl in Deutschland, als auch in Europa, sehr viel mehr Menschen (private Haushalte), die ganz uneigennützig, verständnisvoll, freundlich und ohne Hintergedanken Flüchtlinge (gleich welcher Art) aufnehmen würden,
als Flüchtlinge insgesamt jemals nach Europa strömen/auswandern/flüchten/(kurzzeitig) ziehen werden.
Es ist nur ein logistisches, bürokratisches, panikartiges und unter unbegründeter Furcht (vor dem Fremden/vor Veränderung) darliegendes Problem. Also genau besehen und genommen keins.

garden.of.delight..

Was die Vorschlagen,kann leicht zu einem "Homeland" für Schwarze werden

Nach südafrikanischem Muster.

Wirtschaftlich abgehängt.

Aus den Augen der weißen Bevölkerung geschafft.

Nicht so gut....

pimp von demokratien

flüchtlinge verteilen ist menschenverachtend und diskriminierung.
andere werden auch nicht verteilt z.b. nach freiem wohnraum oder bedarf nach arbeitskräften.

garden.of.delight..
@lenamarie

Das ändert nicht daran, das man die Migranten dort nicht haben will in diesen Ländern.

Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
EU Statuten hin.
EU Statuten her.
Da sich die EU selber wenig um Regeln schert - siehe Griechenland - wird das wohl durchgehen.

garden.of.delight..
@pimp von Demokratien

Was sollte man denn machen anstatt die zu verteilen und zuzuteilen ?

Ihre Zahl ist groß und sie sind eine wirtschaftliche Last.

Auch wenn sich das hässlich anhört.

Es ist nur fair gegenüber den europäischen Bürgern, wenn sie den einzelnen Ländern nach bestimmten Kriterien zugeteilt werden.

Und an die, du europäische Bürger sind, sollte schon auch gedacht werden.

michaeleggers
Flüchtlinge

Ich finde das wir hier in Deutschland keine Flüchtlinge mehr aufnehmen sollten denn auch hier geht es einigen Deutschen schlecht und um die sollte man sich kümmern

Klaus_me

@ pimp...:
Selbstverständlich werden andere auch "nach freiem Wohnraum und Bedarf nach Arbeitskräften verteilt" und zwar über den natürlichen Marktmechanismus

Klausewitz

Flüchtling ist nur, wer politisch verfolgt ist. Das sind die Wenigsten

Gast
klasse

besser kann man das versagen der regierung nicht beschreiben ! bravo !!

Gerhard Goesebrecht
@20:36 von Klausewitz

Woher wollen Sie denn das Wissen?

Haben Sie alle vorher befragt?

Gerhard Goesebrecht
@von HartAberWahr

So langsam Wissen wir es,
es vergeht kein Beitrag, den
Sie nicht mit Ihrem rechten Senf schmücken.

Nein, und meine Meinung vertreten Sie nicht.

rimitino
Wiederstand aus Osteuropa!

Was hat sich Brüssel denn vorgestellt? Die Osteuropäischen Staaten sind nicht mit den
Westeuropäischen Staaten vergleichbar! Wann kapiert Brüssel diese Realität
endlich? Was wir und andere von
Griechenland erwarten, stösst dort auf
Kopfschütteln! Genauso verhält sich der
Osten der EU! Die Denkweise und die Auslegung von Recht und Unrecht ist dort
anders gelagert als bei uns. Wer das nicht
verstehen will oder kann, der soll sich nicht
mit einer solchen politischen Schwerstarbeit befassen! Die Forderungen und Erwartungen der östlich gelegenen
Partner, besonders die der drei Balten, sind
enorm, aber ihre Leistungen gegenüber
der Solidarität und Gerechtigkeit, hier die
Aufnahme von Fremden, erzeugt Schwerhörigkeit und Unverständnis.
Dies war gestern so und heute und wird morgen so sein!

Account gelöscht

Wenn mein Nachbar seine Frau schlägt, ruf ich die Polizei, anstatt seine Frau bei mir zu beherbergen! Warum also ist dieser "Menschenverachter" in Eritrea noch an der Macht, und die falschen Muslime in Syrien dazu? Wir sind alle Menschen, und wir leben alle auf der selben Welt! Wir lieben und leiden! Zeit das sich gute Menschen gegen Böse Menschen zusammentun um unschuldige zu beschützen!

Demokratie-Jetzt
Problem erkennen

Es geht hier nicht darum, einige wenige wirklich Bedrohte zu retten, wobei wohl kein vernünftiger Mensch dagegen sein könnte.

Sondern es geht im Kern darum, eine verhängnisvolle Völkerwanderung 2.0 zu stoppen, die nicht nur für Europa, sondern gerade auch für Afrika selbst katastrophale Folgen hätte.

Hier im Forum argumentieren nicht Menschenfreunde gegen Unmenschen, sondern politisch denkende Menschen gegen andere, die glauben politische Probleme seien immer mit einer Art Hypermoral zu lösen.

Wenn es fundamentale Fehlentwicklungen gibt, muss politisch dagegengesteuert werden.

Illegale Grenzübertritte dürfen nicht noch belohnt werden.

Global Player
Aufenthalt temporär

Die Überschrift suggeriert, dass sich Flüchtlinge hier in Europa langfristig niederlassen. Genau das soll nicht der Fall sein. Die einzigen Flüchtlinge die hier ihre Heimst finden sind Menschen, die nach Paragraph 16 Grundgesetz anerkannt werden, das sind gerade 1,5 Prozent der sog. Flüchtlinge. Menschen welche Flüchtlingsschutz bekommen müssen wieder in ihr Heimatland zurück, wenn die Situation es wieder zulässt. Die sind ca. 30 Prozent. Nochmals, alle anderen sind Asylbetrüger und dürfen sich hier nie niederlassen, da wir sonst illigale Immigration tolerieren und mit einer Willkommenskultur sogar noch fördern. Die Message muss ganz klar sein: You make the EU not your home!

Account gelöscht
Solange die EU nicht dafür sorgt

das die Menschen in ihren Heimatländern eine Menschenwürdige Lebens Zukunft bekommen ,wird und das Flüchtlings oder Einwanderung Problem wohl noch Jahre beschäftigen. Da muss unbedingt der Hebel angesetzt werden.M.M.

Gast
wem geht's schlecht?

Arbeitslosenquote in D: 6,7%, die niedrigste in den letzten 20 Jahren
Bierkonsum pro Kopf in D: 107 Liter/Jahr, zweithöchste Quote in der EU
Bundesliga-Dauerkartenbesitzer in D: ca. 500,000

Deutschland ist ein sehr sehr sehr wohlhabendes und lebenswertes Land.
Kein Vergleich mit zerbrochenen Familien, medizinischen Notfällen und Vertreibung im nahen Osten.

hund
Verkehrt gedachte Freiheit

Wenn man sich dazu entschließt Migranten aufzunehmen dann gibt man vor menschlich/human zu sein. Migranten, wenn sie schon einmal die Wahl haben, wollen dorthin, wo Sie am meisten Wohlstand vermuten. Welcher Migrant möchte denn bitte schön nach Rumänien, wenn er auch nach Deutschland oder Frankreich könnte. Diese Quote ist doch naives Wunschdenken. Wer glaubt denn, dass sich Migranten vorschreiben lassen werden, wo sie zu leben haben. Und die Nachzugsregelung für Familienangehörige wird die Quote dann endgültig der Lächerlichkeit preisgeben.

ständig und selbst
Die weit verbreitete Ausländerfeindlichkeit

ist in den ehem. Ländern des Warschauer Paktes
das Erbe des ruhmreichen sozialistisch/kommunistischen Experiments.
Dazu kommt daß schon die ersten Arbeitsplätze dadurch verloren gegangen sind da
in der Schweiz die Asylbewerber als Erntehelfer anstatt der Saisonarbeiter aus Polen und
Rumänien eingesetzt werden.
O.g. Tatsachen und die allg. niedrigeren Einkommen in den neuen EU-Staaten
führen natürlich zu keiner großen Begeisterung der Einwohner.

Das können aber Leute deren Arbeitsplatz vor Zuwanderern „geschützt“ sind nicht verstehen.

Würden die Aufnahmeverfahren incl. der Verteilung und der ggf. Abschiebung schnell und
und konsequent durchgeführt würde es eine breitere Zustimmung und Verständnis in der Bevölkerung aller EU-Staaten geben.
Dann könnte man auch die Zuwanderer die mit hoher Wahrscheinlichkeit abgeschoben werden zusammen unterbringen und die dauerhaft verbleibende ohne große Probleme in die vorhandene Bevölkerung integrieren.

Snoopy
Wann wird Deutschland entlastet?

Die Mittelmeerstaaten sollen also entlastet werden. Von den Flächenstaaten ist aber Deutschland unter den Flüchtlingskönigen. Nicht nur in absoluter Zahl sondern auch pro Einwohner. Nach dem zuvor geplanten Verteilungsschema sollte doch Deutschlandland entlastet werden. Und jetzt? Der gegenteilige Effekt oder wie?

MaKiLu
Besiedlungsrecht

Bei diesen Zahlen geht es doch gar nicht mehr darum, Zuflucht zu gewähren. Dieses Jahr werden voraussichtlich mehr Asylanten kommen, als es Geburten von Deutschen ohne Migrationshintergrund geben wird. Und dass sich diese Zahlen demnächst ändern ist nicht absehbar. Wenn wir in Deutschland der Meinung sind, dass das gut für uns ist, dann soll es halt so sein, dass wir uns langfristig durch eine andere Bevölkerungsmehrheit ersetzen lassen. Aber wir sollten akzeptieren, dass Länder wie Ungarn und die baltischen Staaten, die lange darauf gewartet haben, ein selbstbestimmtes Leben in ihrem eigenen Staat zu führen, kein Interesse daran haben, denselben Weg zu gehen.

nie wieder spd

Da die europäischen Regierungen mit ihrer eigenen, teilweise schon verarmten Bevölkerung kein Mitleid haben, konnte natürlich niemand erwarten, daß sie Mitleid mit den Flüchtlingen haben werden. Denn sonst wäre das alles kein Problem, über das tagelang diskutiert werden müsste. Aber um Sinne der rechten Parteien werden sie so weitermachen.

mokdo
Snoopy

Wenn die neuen Verteilquoten eingeführt werden würden, müsste Deutschland noch mehr "Flüchtlinge" aufnehmen, Die nach Griechenland und Italien gekommen sind.

heinzb aus nrw
Schutz für eigene Menschen wegen ihrem Glauben ?

Wenn hier Menschen wegen ihrem Glauben hier durch Zuwanderer mit dem Tod bedroht werden und die deutsche Justiz, das Bundesverfassungsgericht Karlsruhe und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strasbourg finden Dieses in Ordnung, dann frage ich mich, auf welcher Grundlage hier die Flüchtlingsschwemmen nach Deutschland dann hier basiert sind ?

Werner40

Deutschland nimmt 40% der illegalen Einwanderer auf. Wenn sich die Politiker an ihre eigenen Gesetze halten würden, müssten viele in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden und man sich keine großen Gedanken über Verteilschlüssel machen.

Gast
Ich bin ein Grünling ...

... und ich mochte keine Flüchtlinge in meinem Vorgarten.
Ich wohne in einer vom Steuerzahler finanzierten Luxusvilla, ich genieße Personenschutz und meine Kinder gehen natürlich auf Privatschulen.

Sollen doch die Asylanten in ihren Gettos wohnen. Dann bleiben sie unter sich.
Sie bilden doch schon heute ihre eigene Kultur.

Leser_Home
Wo bleibt die Konsequenz?

Da Brüssel in keiner Weise in der Lage ist, die Problematik "Einwanderung" bzw. "Flüchtlingspolitik" effektiv, wirkungsvoll und nachhaltig anzugehen, ja glaubt denn da ernsthaft jemand an eine Quote? Manche Länder setzen ihre Bevölkerung vor Belange von Flüchtlingen! In Deutschland scheint dies umgekehrt zu sein. Wenn man sich patrouillierend vor der afrikanischen Küste aufhält, darf man sich nicht wundern, wenn man Tausende und Abertausende von Flüchtlingen gleich welcher Art vor sich hat. Man muss doch nur abwarten bzw. den Notruf tätigen und schon wird man abgeholt. Nur so funktioniert dies auf Dauer nicht! Der Stimmungsumschwung in einigen europäischen Ländern ist schon als gegeben zu sehen! Und dies sehe ich erst als den Anfang.

Carlsand
@ 21:14 von schiebaer45

was ist das denn für eine wunderliche ansicht,
in erster liene ist die bevölkerung eines
staates für ihr land verantwortlich,und nicht
irgendend welche andere staaten in der welt.

ständig und selbst
Vielleicht sollte man

den jungen Leuten die das Glück haben einen Ausbildungs/Arbeitsplatz
bekommen zu haben, erklären das bei einer Arbeitslosenquote von bis zu 25%
sowie einer Jugendarbeitslosenquote von bis zu 50% in einigen EU-Ländern, was ins Gesamt
EU-weit mehr als 26Mio. Arbeitslose bedeutet sie zu den statistisch 2 Rentnern dann auch noch mind. 1 Arbeitslosen unterstützen „dürfen“.
Vielleicht würde sich dann die unreflektierte„Begeisterung“ für den ungeregelten Zuzug ändern.

underpass
@ 20:14 von pimp von demokratien: Ach ja?

flüchtlinge verteilen ist menschenverachtend und diskriminierung.
andere werden auch nicht verteilt z.b. nach freiem wohnraum oder bedarf nach arbeitskräften.

Na, dann fragen Sie mal den durchschnittlichen ALGII-Empfänger, welche Rechte er bezüglich freier Wohnungs- und Wohnortwahl hat und überdenken das Gesagte noch mal.

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