Griechenlands Premier Tsipras und EU-Kommissionspräsident Juncker

Ihre Meinung zu Eurogruppe soll Einigung mit Griechen schaffen

Ein Krisentreffen zu Griechenland jagt das nächste. Die Staats- und Regierungschefs weckten am Montag Hoffnungen auf eine Einigung. Den Durchbruch sollen die Finanzminister heute schaffen. Der griechische Premier Tsipras schürte Zweifel daran.

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60 Kommentare

Kommentare

19ikarus43
So schnell nun auf einmal eine Einigung?

Wie das?Scheint so, das Griechenland über den Tisch gezogen wird und die weisse Fahne zu zeigen hat.
Kapital hat nun schon mal immer dazu geneigt, notfalls auch sein Drohpotentional offen auf den Tisch zu legen.
Mache ein Land dadurch abhängig,indem du ihm immer neue Kredite gewährst,wo man schon vorher weiß, die Rückzahlung steht in den Sternen.
Da wird dann der IWF zum Vorbild genommen.Wo in diesem Verein die USA das Recht besitzen, den Daumen zu heben,oder zu senken.

Andi13
Nee nee nee..

The Neverending Story.. in welchem Akt spielt das Drama jetzt ?

Holger0102
Strategie

Weder in Athen noch in Berlin hat der geplante "Kompromiss" eine Chance. Es kommt den Gläubigern jetzt nur noch darauf an, die griechische Regierung völlig zu demontieren, damit man bei den nächsten Verhandlungen noch mehr Druck machen kann. GR muss von Grund auf neu aufgestellt werden. Diese Therapie ist nicht ohne Knall (=Pleite) durchzusetzen. Und nicht mit den Träumern von Syriza!

harry_up
"In der Nacht zum Donnerstag - ...

also in der 90. Spielminute gewissermaßen..."

Nein, in der 34. Nachspielminute!
Wie ein Pennäler, der seinen Berg Hausaufgaben noch schnell morgens vor dem Unterricht erledigt.
Die Hammelherde EU samt "Institutionen" lässt sich ein übers andere Mal über die abgegraste Weide treiben.
Dann heißt es zum x-ten Mal:
SO, jetzt ist aber Schluss!
Und dann taucht wieder eine neue Frist auf, dann wieder eine und noch eine.
Alternativvorschlag:
Liebe EU u.a., macht doch endlich, was die Griechen wollen, vielleicht ist dann endlich Ruhe. Nachdem Ihr Euch jahrelang von den Vorgängerregierungen habt vera...en lassen, kommt es auf des eine Mal auch nicht mehr an.
Und wer weiß: Vielleicht kriegen es die tatkräftigen jungen Männer ja wirklich hin, die Nase und viell. den ganzen Kopf über Wasser zu halten.
Was ist da noch zu verlieren??

Der Batscheler
Bitte keine vorschnelle Einigung

Zuerst muss das griechische Parlament die schmerzhaften Reformen absegnen. Vorher würde ich keinen weiteren Euro-Kredit geben.

Der Batscheler
Das letzte Wort ...

... hat dann das griechische Parlament mit seiner Links-Rechts-Mehrheit. Stimmt es nicht zu, kommt es zum Grexit und das Parlament hat die Verantwortung dafür, nicht Europa.

MehrheitsBürger
Konkrete Vereinbarungen statt Schallblasen ...

Wenn nun

- besagte Vorschläge Griechenlands auf dem Tisch liegen
- diese am Mittwoch und Donnerstag endverhandelt sind
- mit einem verbindlichen Implementierungsplan seitens der griechischen Regierung und der anderen Regierungen der Euro-Gruppe
verbunden werden

dann gehen sie vor die Parlamente, in denen sie zustimmungspflichtig sind.
Das Spielen muss aufhören und das abschließende Arbeiten beginnen.

@ 19ikarus43

Der IWF hatt 188 Mitgliedsstaaten.
Die Stimmrechte der 6 größten Länder sind wie folgt verteilt:

USA 16,75 %
Japan 6,23 %
Deutschland 5,81 %
Frankreich 4,29 %,
UK 4,29 %
China 3,81 %

Das sind die Fakten die für sich sprechen. Diese Kinderbuchgeschichten vom "bösen Kapital" gehören in ein Comic. Jetzt bedarf es seriöser Lösungen.

Gast
Alles nur Show ...

... denn leider haben Merkel und Co ihren Wählern gegenüber genau das Gegenteil von dem versprochen, was Tsipras seinen Wählern versprach.

Also müssen beide es bis zum "Exzess" treiben, bevor sie jeweils ein bisschen nachgeben und daraus ein Kompromiss wird. So können beide zuhause sagen, ich hab alles versucht, aber der Grexit wäre ja noch schlimmer gewesen.

Und schon ist wieder alles in Butter.
Vergessen und vergeben.

Bis zum nächsten Kreditbedarf.

Demokratie-Jetzt

Verspieltes Ansehen und Vertrauen

Das Ansehen der EU, das Vertrauen der Bürger in die EU hat in den wenigen Monaten, in denen die Regierung Tsipras agiert, einen derart dramatische Veränderung erfahren, dass es erschreckend ist.

Man hat den Eindruck, dass die EU ihre Glaubwürdigkeit fast völlig verspielt hat, und die einzigen, die das nicht sehen wollen, sind die EU-Politiker selbst.

Schon allein dafür müsste die griech. Regierung abgestraft werden.

Wenn das unsolidarische Verhalten der Griechen am Ende noch belohnt wird, und das wird am Ende dieser Woche passieren, dann ist das ein Schlag ins Gesicht für alle anderen ärmeren Länder, die sich redlich bemühen.

Und es ist auch ein Schlag ins Gesicht aller Deutschen, die mit ihrer Arbeitsleistung diesen Rettungs-Irrsinn weiterfinanzieren müssen.

Die Währung Vertrauen ist das A und O in der Politik. Ohne sie kann alles ganz schnell zum Kartenhaus werden, das jederzeit kollabieren kann.

Sinfo
USA entscheidet über den Grexit...

...und nicht die EU. Wenn die USA die Griechen in der EU behalten wollen wird dies auch so sein....auch wenn Griechenland Misswirtschaft betreibt...daher ist die ganze Diskussion eigentlich nur Zeitvertreib...

Rosbaud
Stupides Reformmantra

Reform, Reform, Reform, man kann es nicht mehr hören. Merkel hat bei der Griechenlandrettung völlig versagt: "Weil für die deutsche Bundeskanzlerin schon im Mai 2010 die Anlegerinteressen wichtiger waren als ein Schuldenschnitt zur Sanierung der griechischen Wirtschaft, stecken wir wieder in einer Krise", schreibt Jürgen Habermas in der SZ.
Mit dem Reformgezeter wird auch überdeckt, dass es die den Griechen aufgedrückten dysfunktionalen Reformen waren, die zu der jetzigen humanitären und wirtschaftlichen Katastrophe geführt haben.
Wenn jetzt Schäuble, Waigel, Rolf-Dieter Krause und andere auf Irland, Portugal, Spanien verweisen, bei denen es geklappt hätte, sollte man sich vielleicht genauer mit den ökonomischen Daten dieser Länder auseinandersetzen. Vor allem sollte man mal mit den "erfolgreich" sanierten Menschen sprechen.
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2015/05/08/a0009.text

J_F
@ 15:25 von 19ikarus43

>>Wie das?Scheint so, das Griechenland über den Tisch gezogen wird und die weisse Fahne zu zeigen hat.
Kapital hat nun schon mal immer dazu geneigt, notfalls auch sein Drohpotentional offen auf den Tisch zu legen.<<

Ideologischer Schmarren!

Meinen Sie das Kapital der Steuerzahler (Rettungsschirm, EZB)?
Auch das IWF-Kapital stammt von Staaten (weltweit) = den dortigen Steuerzahlern. Banken sind (nach Schuldenschnitt!) kaum noch dabei, aber Rentenkassen=Rentner!

Welchen Tisch + weiße Fahne? Griechenlands Strukturen stimmen nicht. Wer mehr konsumiert als er erarbeitet, tja: dem fehlt am Ende des Tages etwas. Und dieses Etwas stammt derzeit von: s.o., die jegliches Recht auf Rückzahlung haben. (Durchaus auch etwas verzichten oder strecken könnten.) Nur muss u.a. die Rentenstruktur dauerhaft stimmen, sonst kracht es bald wieder.

& was viele hier vergessen: Diese Rentner werden von denjenigen finanziert, die jetzt arbeiten bzw in Zukunft durch die derzeitigen Kinder. Die bedanken sich!

Gast
der richtige Weg!

Anstatt endlich zu überlegen, wie man Griechenland geordnet in die Insolvenz schicken kann, um danach dessen Staatswesen neu zu ordnen, betreibt die EU fortgesetzte Konkursverschleppung. Ich bin der Meinung, Europas Bürger haben in den vergangenen fünf Jahren bereits genug geblutet. Allein die Sparer in Deutschland haben seit 2010 durch die Mini-Zinsen der EZB unterm Strich bereits 112 Milliarden Euro eingebüßt. Und wofür? Für die vermeintliche Rettung eines Landes mit einer Staatsverschuldung von 180 Prozent, einer schrumpfenden Wirtschaft sowie steigenden Steuerausfällen. Die Wahrheit ist: Ein solches Land ist faktisch pleite. Es gibt mit den verschiedenen griechischen Regierungen nichts zu retten!

Und noch was, was wäre der Euro ohne Deutschland? Er wäre schon längst zum Lire- Schwundgeld geworden! Der Euro ist auf dem besten Weg dahin! Es wird Zeit, das Frau Merkel die Reizleine zieht, und endlich die Volksabstimmung über den Euro nachholt. Damit Europa nicht scheitert!

gelenkdriver

Griechenland wird es nicht schaffen, denn die Oligarchen werden "ihr" Geld nicht hergeben zur Rettung ihres Vaterlandes.

bob1920
Bitte, liebe Politiker,

jetzt macht keine Schwachsinnsaussagen wie "Eurozone kann nicht ohne Griechenland". Das kann die Eurozone nämlich sehrwohl. Und es ist keiner in Europa darauf angewieser, dass Griechenland im Euro bleibt. GR ist pleite und das wird es auch vorerst bleiben.

agora
Die "Einigung"

wird so aussehen: Tsipras wird halbherzig unterschreiben, den Kreditgebern wird bewusst sein, dass die griechische Regierung die vereinbarten Dinge nicht umsetzen wird, aber dennoch das Geld der europaeischen Steuerzahler auch weiterhin aus dem Fenster werfen- "whatever it takes", um den Bankensektor zu retten..Da kann man nur hoffen, dass all diese Fehlentscheidungen tatsaechlich auf unsere Regierungen zurueckfallen werden, und es in naher Zukunft wirklich zum grossen Crash kommen wird..Mut zur Chance fuer einen "Neuanfang"

august pichl
nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel

Herr Zipras hat Zweifel an den Beratungen. Ja klar er wird und will sich in Punkto Schuldenschnitt nicht bewegen und den IWF möchte er ausschließen.
Was ja wohl nicht geht oder?

aaaa
Vielleicht klebt Tsipras überhaupt nicht an seinem Stuhl.

Vielleicht sagt er sich, daß letztlich nicht im Sinne aller Griechen verhandelt werden kann und jeder Kompromiß keine Lösung darstellt. Wenn er keine Zustimmung bekommt und es Neuwahlen geben sollte, würden in diesem Fall die Griechen erneut über ihr Wollen abstimmen müssen. Denn auch die Griechen, wenn man überhaupt von den GRIECHEN sprechen kann, wissen, glaube ich, nicht so recht, was derzeit das "Beste" wäre. Nicht Tsipras und seine Regierung müßten entscheiden, sondern erneut die Griechen über die Wahlen. Wäre wie ein Referendum. Aber eine Lösung gibt es nicht im Zeitalter des Kapitals. Das verstehen die meisten Menschen immer noch nicht.

Der Batscheler
Schuld ist nicht die Troika

@ JanoschausLE:
"Die Sparmaßnahmen der letzten Jahre haben das gemeine Volk,die nun auch nichts für diese Situation können,immer mehr in Armut getrieben,30%sind nicht mal mehr krankenversichert."

Das ist ein Problem der griechischen Politik (auch der Syriza-Regierung), aber nicht unser Problem und nicht das Problem der Troika.
Die Gesundheitsausgaben in Griechenland sind immer noch deutlich höher, als in Euro-Ländern wie Slowenien oder Litauen. Genau so sieht es mit dem durchschnittlichen Geldvermögen aus. Die Ressourcen sind nur sehr ungerecht verteilt.

Izmi
16:21 von MehrheitsBürger

"... Diese Kinderbuchgeschichten vom 'bösen Kapital' gehören in ein Comic. Jetzt bedarf es seriöser Lösungen."

Das "böse Kapital" existiert aber leider nur auf diese Weise: Es bildet sich - Anfangs durchaus aus kleinen Vermögen, die gesammelt werden, z.B. in Aktien, Aktienfonds, anderen Fonds wie Rentenversicherer, aber auch in Banken. Und wenn es sich gebildet hat, muss es verdienen. D.h., es muss wachsen. Tut es das nicht, kann der Kapitalist nicht von seinem Kapital leben, er müsste selbst arbeiten. Also wird im "Kapitalismus" alles dafür getan, dass es wächst. Reicht dieses "alles" nicht aus, haben wir eine Krise. Und an diesem Punkt stand die kapitalistische Ökonomie schon vor längerer Zeit. Deshalb ermöglichte man den Griechen, das "überschüssige"Kapital gegen Zinsen aufzunehmen. Es bildete sich neues Kapital. Das Spiel läuft aber nur solange, wie die Leute wenigstens Zinsen zahlen. Irgendwann ist der Schuldenberg so hoch, dass nicht einmal das gezahlt werden kann. Aus die Maus.

Frank F
Wie blöd muss man sein?

Und schon wieder eine Einigung die ungefähr von 12 bis mittag hält und nichts bringt. Das weiter hineingepumpte Geld wird genauso verloren sein wie das bisher überwiesende. Wer noch an eine Rückzahlung glaubt, der glaubt sicher noch an den Osterhasen und den Weihnachtsmann. Die EU kann locker ohne so ein kleines Land wie Griechenland. Wenn sich die EU weiter so von Griechenland vorführen lässt, dann macht sie sich ungläubiger und lächerlicher, als wenn man Griechenland aus der EU entlassen würde. Das würde mal deutlich zeigen, bis hierhin und nicht weiter.

GDN
Nach dem Geschwafel ist vor dem Geschwafel

Die einstmals „geniale“ Sprachschöpfung „Nach dem [wasauchimmer] ist vor dem [wasauchimmer]“ (ich glaube sie kommt aus der Fußballecke, wundern würde es mich nicht) ist mittlerweile so stark abgegriffen – wird einem zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit „aufs Brot geschmiert“ – dass ich die geneigten Journalisten doch bitten möchte, zumindest in Schlagzeilen darauf zu verzichten, denn wir wissen es ja!
Nach dem Report ist vor dem Report.
Nach der Griechenlandhilfe ist vor der Griechenlandhilfe.
Nach der Sportschau ist vor der Sportschau.
Nach Kanzlerin Merkel ist vor Kanzlerin Merkel.

Ja, ja und nochmals ja. Wir haben es kapiert. Wahnsinnig „smarter“ Spruch. Können wir bitte einen neuen haben?

Ich denke, zumindest einige der Kommentatoren hier werden mir beipflichten. Abgegriffen, abgeschliffen und vor allem: sinnentleert.

hg1
Tsipras braucht was Luft und Zeit

Wie soll Regierungschef Tsipras regieren und dringend nötige Reformen und Wahlversprechen für sein Land umsetzen wenn er seit Regierungsbeginn von einer Konferenz zur anderen hetzt und kaum an seinem Schreibtisch bzw. im Parlament ist ???

Man soll ihm was Spielraum geben und endlich regieren und die versprochenen Reformen auf den Weg bringen lassen.

Mit den vorherigen Regierungen Griechenlands hatte die EU mehr Geduld !!

Gast
grexit eu

mal die ganz einfache frage was soll das den noch? es wurde einen hart 4 Empfänger Geld geliehen, nun können sie den Gläubigern nicht verständlich machen, das da nichts mehr zurückkommt. Stattdessen werden im immer neue Sparvorschläge aufgezwungen. meine Herren wer spart, der wird die Wirtschaft abwürgen. den der Kreislauf zwischen verdienen und ausgeben ist unterbrochen. sie sollten denen die schulden komplett erlassen austritt aus der EU eine andere Währung die andres ist als der Euro und schon läuft es wieder als Urlaubs Land. hier wird nur versucht einen totkranken Patienten am leben sie halten was doch nicht gelingen wird.

Izmi
16:41 von die Vernunft

"... Allein die Sparer in Deutschland haben seit 2010 durch die Mini-Zinsen der EZB unterm Strich bereits 112 Milliarden Euro eingebüßt. Und wofür? Für die vermeintliche Rettung eines Landes mit einer Staatsverschuldung von 180 Prozent, einer schrumpfenden Wirtschaft sowie steigenden Steuerausfällen. ..."

Sie meinen, die Minizinsen wären ein Resultat der Griechenlandkrise? Eher umgekehrt. Die Griechenlandkrise ist Resultat einer umfassenden Problematik, hinter der eine Renditenkrise der gesamten Ökonomie steckt.
Die Zinsen dagegen sind so niedrig, damit Kapital überhaupt wieder investiv in die produzierende Wirtschaft gesteckt wird und auf diesem Wege neue Arbeitsplätze und damit Wachstum geschaffen werden. Jedenfalls soll es so sein...
Die Griechenlandverschuldung ist Teil einer Blase, in die aus Zinserwartungen bei gleichzeitigem Sicherheitsdenken Gelder gepumpt wurden und noch werden. Denn heute Griechenland, morgen Spanien usw., übermorgen sind wir dran...

Rosbaud
17:01 von Der Batscheler – Bemerkenswerte Verdrängungsleistung

>> Das ist ein Problem der griechischen Politik (auch der Syriza-Regierung), aber nicht unser Problem und nicht das Problem der Troika. <<

Und ob die Troika für die humanitäre und wirtschaftliche Katastrophe verantwortlich zeichnet! Sie hat die Medizin in zu hoher Dosis verabreicht. Kein Geringerer als der Chefökonom des IWF, Olivier Blanchard, hat das Anfang 2013 zugegeben. Nachberechnungen hätten ergeben, dass der Fiskalmultiplikator viel zu niedrig angesetzt worden war, gab er zu. Die Auswirkungen der Sparmaßnahmen wurden also massiv unterschätzt.
Interessant ist, dass seinerzeit den meisten Medien dieser Offenbarungseid keine Meldung wert war, auch der Tagesschau nicht. Das zeigt den grassierenden Dogmatismus bei unseren „betreuenden“ (Habermas) Medien.

DieKleineGünther
alles Makulatur!

jetzt weiter Geld geben um in 1,5 Monaten festzustellen das wieder Geld gegeben werden muss nur aber diesmal niemand es geben wird....
GR benötigt zb. bis Oktober 10,6 Milliarden für Rückzahlungen und sicher noch so 2-3 Milliarden um zu überleben.
Wir streiten bis jetzt um 7,2 Milliarden...
Kann hier keiner rechnen?
Das ist vorsätzlicher Idiotismus was zur Zeit betrieben wird!

Es ist egal wer jetzt dafür verantwortlich gemacht wird, aber es schlägt stumpf auf und zwar vmtl. schon Ende August!
Also über bisherige Lösungen reden ist totaler Schwachsinn wenn in 1,5 Monaten das nächste Loch wartet!

Und Griechenland als Staat ist nicht mehr so schnell zu reformieren das man es retten könnte!

In der Ukraine ist es ähnlich aber von da hört man ja nichts...hier Rechercheauftrag an die öffentlich rechtlichen Medien!

Freebooter
Griechenlands Bringschuld

Es ist Griechenlands Bringschuld, seine Strukturen zu reformieren, damit die griechische Wirtschaft wettbewerbsfähig wird. Das leht die griechische Regierung ab, weil Reformen bei ihrern Wählern auf keine Gegenliebe stoßen. Nur: Ohne Reformen gibt es kein frisches Geld. Deshalb wird eifrig nach einem Kompromiss gesucht. Aber ein Kompromiss wäre ein fauler Kompromiss, wenn er echte Reformen aushebelt.

adagiobarber
Ach, möge das ewige Hin&Her doch niemals ...

enden.

Wer weiß, was dann auf Seite 1 landet.

Womöglich wichtige Tagespolitik aus dem Deutschen Bundestag.

Gast
@ Der Batscheler

Danke, ich stimme Ihnen vollkommen zu.
Griechenland ist genau genommen nicht arm und dass viele ohne Sozialversicherung oder Krankenversicherung sind, ist nicht unser Problem, sondern ein Problem der gerechten Verteilung innerhalb der griechischen Gesellschaft. Da können wir uns nicht einmischen.

Auch die Troika trifft da keine Schuld.

Gast
wie man spricht, so denkt man

" Der Ball liegt im Feld der Europäer", sagte Alexis Tsipras."

Das erinnert mich an ein Hinweisschild, das ich früher mal in einem Londoner Bahnhof sah: "Züge nach Europa"

Das sagt einiges über das Zugehörigkeitsgefühl dessen aus, der sich so ausdrückt.

Aber vielleicht hat sich Tsipras einfach nur geniert, das Kind beim Namen zu nennen: "Der Ball liegt im Feld der GeldGEBER"

Gast
Bitte keine weiteren Kredite

Griechenland ist so schon überschuldet, die EU sollte auf keinen Fall weitere Kredite oder Hilfsprogramme mehr nachschieben. Auch durch die EZB sollten keine Gelder (auf Pump!) mehr an die griechischen Banken fließen.

Die sozialistische Regierung sollte einfach nur ihre Ausgaben mit ihren Einnahmen bestreiten. Das ist alles. Und dann wird es auch wieder aufwärts gehen.

Gast
Reformbestrebungen gleich Null

Die Reformbestrebungen wurden von der Vorgängerregierung mit Blick auf die eigenen Wahlchancen schon arg verschleppt. Bei der gegenwärtigen Koalition aus Linksradikalen und Rechtspopulisten sind sie ganz eingeschlafen. Es passiert einfach nichts, obwohl das Land ein gerechtes Steuersystem und Maßnahmen gegen den aufgeblähten Beamtenapparat und die allgegenwärtige Korruption bitter nötig hätte.

Die Regierung ist einfach untätig. Bei einem Schuldenerlass wäre das nur der Freifahrtschein so weiter zu machen und die Schulden in drei Jahren wieder auf den gleichen Stand zu treiben.

Schmortomaten
Eurogruppe soll morgen Einigung mit Griechen schaffen

"SOLL" ist das völlig Falsche Wort.
Es heisst "WIRD".
Und setzt damit die Präferenzen für die unmittelbar danach anstehenden Verhandlungen des 3."Rettungspaketes".
Schätze mal 100 Mrd. für die nächsten 3 Jahre. Auch diese Transferleistung wird nach dem vorausgehenden gebührenden "Affentheater" abgesegnet werden.
Was soll's der Sommer wird kommen,und das gewohnt vollkommen alternativlos. :-)
Nix Neues in Euroland.

Gast
Primärüberschuss

karwandler:
Das ist Falsch. Der Primärüberschuss ist genau das was vor Zinsen erwirtschaftet wird. Zwar wird von dem was vor dem Primärüberschuss erwirtschaftet wird die Schuldendienst aufrecht erhalten jedoch ohne Zinsen.
Der Deutsche Primärüberschuss beträgt beispielsweise etwa 10%
Der Primärüberschuss in Griechenland wird dann natürlich nur für die Zinsen verwendet da an eine Schuldentilgung ja noch lange nicht zu denken ist. Ein Staat keinen Primärüberschuss erwirtschaftet ist es auf lange Sicht gesehen Bankrott. Deshalb ist es ja auch so wichtig das dieser Wert positiv ist. Da sonst einem 100%igen Schuldenschnitt ein weiterer Folgen würde, bis in alle Ewigkeit.
Nach dem Maastrichtkriterium und bei einem Staatsanleihenzinssatz von ca 3% und einem Haushalt von 15% des BIP (Inflation 2% Wachstum 1%) braucht ein Stabiles Land mindestens 10% Primärüberschuss damit es nicht irgendwann Pleite geht.

messingsound
15:25 von 19ikarus43

Im Gegenteil, Rest-Europa, insbesondere Deutschland, also wir sind über den Tisch gezogen worden. Von uns hängen da inzwischen ca. 110 Milliarden drin, und von der EZB inzwischen 97 Milliarden zur Stützung der Banken. (Zahlen stehen heute in den Nachrichten)

Und das alles, damit Gr. in der EU bleibt, und nicht zum russischen oder chinesischen Brückenkopf wird. Nur Verwaltungsreformen, z.B. ein funktionierendes Steuersystem oder Sozialsystem will offenbar keiner, ich wiederhole keiner. Da versagen alle Beteiligten, und wir dürfen das bezahlen. Und glaub doch keiner, da käme irgendwas zurück.

Zwicke
Endspiel ohne Nachspielzeit..?

>> EU-Kommissionschef Juncker warnt: Anders als bei einem Fußballspiel gebe es hier keine Nachspielzeit. Soll heißen: In der Nacht zum Donnerstag - also in der 90. Spielminute gewissermaßen - muss eine Einigung her. <<
_
Warum denn? Nachweislich kreativ bei der Namensgebung für alles Mögliche - wie es alle EU-Mitspieler sind - bräuchte man die Nachspielzeit doch nur als "Dritte Halbzeit" zu benennen, und dann wäre auch noch ein Elfmeterschießen drin. Genau richtig für echte Fußballfans, auch in Hosenanzügen...

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Nun müssen neoliberale Betonköpfe liefern

Natürlich liegt der Ball bei der EU. Sie kann nun wählen einen notwendigen Schuldenschnitt durchzuführen oder Neuwahlen zu provozieren.

Aus Neuwahlen wird Tsipras laut Umfragen gestärkt hervorgehen. Dann wird er die Demokratie noch machtvoller in die neoliberal erstarrte EU - Bürokratie einbringen können.

Das Ausscheiden Griechenland provoziert weitere Austritte. Der Euro wäre gescheitert und Europa stünde insgesamt in Frage. Der geopolitische Schaden durch einen NATO- Austritt und eine Annäherung an Russland wäre gigantisch.

Die EU hat nun die Wahl.

Andi13
@ Schwuler Sportlehrer :

Ausgaben mit den Einnahmen bestreiten.. genau so sollte das sein, aber wie soll das funktionieren, wenn jeder Steuern nur nach Lust und Laune bezahlt ? Eine gut funktionierende Steuerbehörde ist ein muß in jedem Staat.. Gr ist davon noch Meilenweit entfernt.. aber wie oft wurde dieser Schlendrian schon beschrieben ? Nichts hat sich getan..

harry_up
Was regen wir uns auf?

Es wird so kommen, wie es zahlreiche Kommentatoren immer wieder geäußert haben:
Es wird ein Kompromiss gefunden werden, natürlich! Und beide Seiten werden mächtig ächzen, wie Tarifpartner, die nach ewigem Gezerre endlich DIE gemeinsame Lösung gefunden haben; bei der sind selbstverständlich beide Seiten bis ans aller-, alleräußerste Limit gegangen;
dann: Unterschriften unter das Geschreibsel;
und dann:
"The same procedure as last months..."

achtmalklug
muss... muss... schnell... schnell...

das Gelaber, man müsse endlich zu einer Einigung kommen, und zwar schnell, hören wir jetzt schon seit Wochen und Monaten. Man muss garnichts. Denn was passiert wenn Tsipras die nächste Tranche bekommt wissen wir genau: Sobald er das Geld hat geht es erstmal genaausoviele Schrittchen rückwärts, wie man jetzt behauptet vorwärts gekommen zu sein.

Es gibt eine Alternative: Dieses klägliche Trauerspiel mit einem Paukenschlag beenden, man kann die Griechen schliesslich nicht dazu zwingen. Griechenland hat sich ohnehin nur in den Euro geschummelt.

gman
zu 18:32 von Izmi - Der sichere Weg in den Bankrott

.."Die Zinsen sind so niedrig, damit Kapital überhaupt wieder investiv in die produzierende Wirtschaft gesteckt wird ... Die Griechenlandverschuldung ist Teil einer Blase, in die aus Zinserwartungen bei gleichzeitigem Sicherheitsdenken Gelder gepumpt wurden ....."

Falsch, die illegale EZB-Geldschwemme ist für die schleichende Enteignung ursächlich. Das Motiv ist die billige verantwortungslose €-Kreditversorgung u.a. der Griechen. Pures Gift für die EU und den Euro. Kleinanleger wurden bereits direkt rechtswidrig enteignet.

Das macht keinen Sinn für Deutschland. Mit Exporten in solche Länder ist kein Geschäft zu machen. Verschenken oder besser solche "Geschäfte" gleich lassen. Das lernt schon der kleinste Handwerker, wenn er für seine Leistung kein Geld bekommt und die Forderungen mit einem Schuldenschnitt "getilgt" werden soll. Erst recht, wenn er übel beschimpft und die Forderung als unanständig und illegal bezeichnet wird. Fazit, gebt den Griechen kein €-Gift mehr!

adlatus
ich bin frustriert!

Dieses kleine Land bindet seit Wochen und Monaten die Energie der Institutionen und unser Regierung! Kein Raum mehr für die dringend in unserem Land nötigen Problemlösungen- ich sage nur Flüchtlinge, Energie,Altersarmut, Bildung, marode Brücken und Strassen.
Alles nur für GR- sind wir , das deutsche Volk nicht wert, das man uns auch Aufmerksamkeit schenkt?
Schade das erst in 2 Jahren Wahlen sind- sonst könnten wir- das Volk- eine neue Regierung wählen die uns ernst nimmt

Rosbaud
18:57 von schwuler Sportlehrer – Reformgezeter

Soll die neue Regierung die Misswirtschaft von vier Jahrzehnten innerhalb von sechs Monaten aufarbeiten? Glauben Sie nicht, dass durchgreifende Reformen eine gewisse Vorlaufzeit brauchen und nicht einfach mal so zwischen Tür und Angel beschlossen werden können?
Dieses ganze Reformgezeter soll doch nur vertuschen, dass man in Wirklichkeit diese linke Regierung beseitigen möchte, weil sie der weiteren Neoliberalisierung Europas im Wege steht. Außerdem hat man natürlich Angst vor "Ansteckungseffekten"!

19ikarus43
16:21 von MehrheitsBürger

Kompliment, gut recherchiert.Vergessen allerdings,die RF mit 4%.
Nun noch,was möchten Sie damit sagen?
Die USA mit ihren eigentlich kleinen 16,75%
haben allerdings die Möglichkeit, so steht es in den Statuten des IWF jedenfalls , jede Vereinbarung mit ihrem Veto zu verhindern. Egal, ob sich da nun zwei oder drei Mitgliedsländer nun zusammenschliessen oder nicht. Da besitzen diese 16,75% nun mal ein ganz anderes Gewicht.
Ich meine,das hätten Sie bei Ihrer Recherche
fairerweise erwähnen müssen.

Izmi
19:38 von gman

"...Falsch, die illegale EZB-Geldschwemme ist für die schleichende Enteignung ursächlich. Das Motiv ist die billige verantwortungslose €-Kreditversorgung u.a. der Griechen. Pures Gift für die EU und den Euro. Kleinanleger wurden bereits direkt rechtswidrig enteignet. ..."

Den ersten Satz würde ich nicht bestreiten wollen. Nur haben die Griechen noch am allerwenigsten mit Draghis "Geldschwemme" zu tun. Das ist EU-hausgemacht und würde auch ohne die Griechen genauso laufen.

karwandler
re initiative neue..

"Aus Neuwahlen wird Tsipras laut Umfragen gestärkt hervorgehen. Dann wird er die Demokratie noch machtvoller in die neoliberal erstarrte EU - Bürokratie einbringen können."

Bisher ist Tsipras davor ziemlich in die Knie gegangen. Und den generellen Schuldenschnitt verlangt er nicht mal selbst.

Sie brauchen eine sehr große rote Brille um zu übersehen, was die griechischen Medien schreiben: Dass Tsipras hinter fast alle Wahlversprechen zurückgewichen ist.

karwandler
re rosbaud

"Glauben Sie nicht, dass durchgreifende Reformen eine gewisse Vorlaufzeit brauchen"

Und wieviel Untätigkeit vor der Vorlaufzeit wollen Sie zugestehen?

realist 42

Neuwahlen in Griechenland wären nach meiner Meinung keine schlechte Variante. Es würden dann hoffentlich klare Verhältnisse geschaffen. Beim Linksruck, freiwilliger Austritt aus der Eurozone, beim Sieg der Realisten endlich ein beiderseitiger Verhandlungserfolg. Die Überbrückungsgelder bis zur Wahl würde ich nochmal riskieren. Der IWF soll ruhig etwas auf sein Geld warten. Da wäre wenigstens auch mal die USA betroffen, die viel Schuld an den jetzigen Problemen haben. (Natosüdostflanke und Bollwerk gegen Russland)

realist 42
Reedereibesteuerung

Es muss doch in dieser Finanznot möglich sein, eine Zweidrittelmehrheit für die Reederbesteuerung zusammenzukriegen. Allerdings munkelt man,dass die Frau vom Verteidigungsminister Kammenos eine Reederin ist. Das würde Vieles erklären.

realist 42
Verhandlungsergebnis

Den jetzigen Verhandlungsstand hätten wir schon vor Wochen haben können. Der Oberspieler Varoufakis hat aber gedacht, er könnte mit seinen Tricks, Drohungen und Bluffs alle Anderen übertölpeln. Seine Gegenspieler haben aber auch studiert, vielleicht nicht Falschspiel, aber sind auch nicht dümmer als er. Etwas hat er allerdings durch seine Taktik schon rausgeholt. Es hat aber viel Zeit gekostet und in Griechenland ist es weiter bergab gegangen.

rokaleh
Siegessicher

Tsipras machte heute in der TS einen sehr siegessicheren Eindruck. Die EU wird sich auf jeden auch noch so faulen Kompromiss einlassen. Es geht nur noch um Gesichtswahrung der Merkel, Holland, Juncker und Co.

Gast
Volk wendet sich gegen die Sozialisten

@ Initiative Neue...:
"Aus Neuwahlen wird Tsipras laut Umfragen gestärkt hervorgehen."

Er hat jetzt ja schon keine Mehrheit für die wichtigsten Reformen in seiner eigenen Partei. Was würde es ihm nutzen, wenn seine Partei noch weiter gestärkt wäre? Mal abgesehen davon, dass ich das nicht glaube.

Gast
@ Rosbaud:

"Dieses ganze Reformgezeter soll doch nur vertuschen, dass man in Wirklichkeit diese linke Regierung beseitigen möchte, weil sie der weiteren Neoliberalisierung Europas im Wege steht. Außerdem hat man natürlich Angst vor "Ansteckungseffekten"!

Diese Angst ist zur Zeit völlig unberechtigt.

gman
zu Izmi 20:17 Uhr Alle sind schuld, die Griechen zuerst

Ja, die Verantwortung liegt bei der EU und der Staatsschuldenpolitik. Kriterien wurden nicht eingehalten, Verträge gebrochen. Hätte man die Griechen nicht in den € mogeln lassen, hätten sie sich nicht mit billigen €-Krediten im Übermaß verschulden können. Man hat konsumiert nicht investiert! So war und ist der € pures Gift. Andere lernen daraus.

Schlimmer ist der Verlust der Rechtsstaatlichkeit. Verträge sind einzuhalten, das muss in der EU gelten. Eine EU ohne Rechtsstaatlichkeit ist nicht vorstellbar, sonst bliebe nach dem Grundgesetz nur der Austritt. Die EU ist kein Verein von Bananenstaaten oder Kreditbetrügern. Es kann nicht sein, dass Milliarden aus unversteuerten und zweifelhaften Quellen von reichen Griechen in der Welt investiert werden. Was dem griechischen Staat so fehlt sollen deutsche Sparer und Steuerzahler ersetzen?!
Die Erfahrung zeigt leider, griechische Politiker tun viel bis die Milliarden weiter fliessen, nicht mehr, Verträge sind das Papier nicht wert!

Rosbaud
20:46 von karwandler – Seelenharmonie

Bei den Vorgängerregierungen, gebildet aus den Schwesterparteien von CDU/CSU und SPD, war man konzilianter. Aber die Linksregierung soll jetzt im Schweinsgalopp alles richten, damit der aufgehetzte deutsche Bürger seine Seelenharmonie wiederfindet. Nett.

Rosbaud
21:44 von schwuler Sportlehrer

>> Diese Angst ist zur Zeit völlig unberechtigt. <<

Warum sagt das keiner dem Schäuble, dann würde er vielleicht seine Bockbeinigkeit aufgeben. Aber vielleicht verfügt er auch über andere Informationen wie Sie.

adagiobarber
Ein Fussball-WM Endspiel kann nicht so ...

fesseln, wie diese Stunden, die über das Schicksal des Verbleibs, oder den Austritt Griechenlands aus der Währungsunion entscheiden.

gman
Geld nur noch gegen verwertbare Sicherheiten

Eurogruppe soll morgen Einigung mit Griechen schaffen

Einigung über was? Darüber, wer weiter für die griechische Politik und die dortige Haushaltsdeckung zur Kasse gebeten wird?

Die Betroffenen und Geschädigten werden wie immer nicht gefragt und sanktions- und ersatzlos direkt oer schleichend enteignet.
Aber auch in Deutschland wird wieder gewählt und manche "Einigungen" werden nicht mehr so schnell vergessen werden.

Jede Volksbank, jede Sparkasse würde unter diesen Bedingungen keinen Cent mehr ausleihen. Der Vorstand würde strafrechtlich zur Verantwortung gezogen, wenn er hier noch einen Cent ohne jederzeit verwertbare Sicherheiten genehmigen würde.

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