Ihre Meinung zu Hofreiter in der ARD: "Europa steckt in einer Egoismuskrise"

Sie sollten nicht kritisieren, ich habe einige ihrer Aussagen noch im Gedächtnis.

Ein Mensch wie sie der zehntausende Menschen aufs Übelste pauschal beleidigt weil sie eine andere Ansicht vertreten spricht nicht für sie.

Ist Ihnen schon mal ein Gedanke gekommen warum sie 10% statt 50% wählen?

Könnte dies mit ihrer realitätsfernen Meinung zusammenhängen das Deutschland ohne Rücksicht auf dem einheimischen Volk Flüchtlinge bis zum Bersten aufnehmen soll? Sind sie auf die Idee gekommen das nicht nur Regierungen sondern auch das Volk anders darüber denkt?

Endet wie in Berlin Görlitzer Park. NEIN DANKE! Ausserdem was ist der Unterschied zwische humanitären Visa und unserem Asylrecht. Es muss auf Bedarf etc. geprüft werden. Oder soll ein humanitäres Visa für jeden gelten der aus einem unterentwickelten Land kommt. Zum Thema Fachkräfte: Jeder Bürger eines Nicht -EU Lands kann sich für die Blue Card in D bewerben. Des weiteren gibt es eine Liste an Mangelberufen. Jedoch müssen hier eine Vielzahl von Faktoren vorliegen z.B. Ausbildung, Sprachkenntnisse etc. der Weg für Fachkräfte nach D ist in keinster Weise versperrt. Es drängt sich jedoch der Verdacht auf, dass die Abschlüsse nicht anerkannt werden. Man kann ja keinen Arzt aus Syrien mit einem Arzt aus Deutschland gleichsetzen. staatsexamen etc. es werden zum teil nicht mal Abschlüsse von EU Ländern z.b. Rumänien anerkannt.

Bei syrischen Flüchtlingen mag es zutreffen das diese vor Krieg und Schlimmeres geflohen sind.

Aber die 100000 genannten Flüchtlinge waren mW fast ausschließlich Wirtschaftsflüchtlinge mit genügend Geld für Schlepperbanden, Markenklamotten und Smartphones.

Wie wäre es wenn die Grünen mit guten Beispiel vorangingen und statt gespielter Empörung viel Geld für Flüchtlingshilfe spenden statt an jeder Ecke Wahlplakate aufzuhängen?

Meckern kann jeder, aber außer das sich andere drum kümmern sollen (Regierung mit Geld der Steuerzahler) kommt nichts von der Wohlfahrtspartei

Hofreiter überzeugt, wenn er selbst 80% seines Abgeordnetengehalts in Organisationen spendet, die den Flüchtlingen helfen.
Die restlichen 20% hätte er immer noch das, was ein guter Facharbeiter heute verdient.
Die Betonung liegt auf Gut.

wäre ja auf ganz legalen Weg die Flüchtlinge nach Europa zu bringen. Wie viele es dann am Ende sein werden 10 Mil. 20 oder 100 und wie Europa das seinen hier lebenden Bürgern
erklären soll. Wer und wie das alles bezahlten soll, das sind doch Fragen die ich mir stelle. Deshalb bin ich auch für Volksbefragungen die es bei uns leider noch nicht gibt. Bitte an unseren Parteien sich da für endlich einmal einzusetzen. Mehr Demokratie wagen an die
SPD gerichtet das wäre ein Wahlkampf Thema um mal wieder Stimmen zu bekommen. M.M.

"Aber die 100000 genannten Flüchtlinge waren mW fast ausschließlich Wirtschaftsflüchtlinge mit genügend Geld für Schlepperbanden, Markenklamotten und Smartphones."

Sie schreiben "meines Wissens".

Ich weiß nicht, aus welchen Quellen Sie Ihr Wissen schöpfen.

Ich würde es nicht als "Wissen" bezeichnen. Die Statistiken des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sprechen jedenfalls eine ganz andere Sprache. Und das ist eine deutsche Behörde, die traditionell nicht unter Verdacht steht, vom Gutmenschvirus befallen zu sein.

Eher im Gegenteil.

Sie können ja mal auf deren Website gehen, wenn Sie wirklich an Information interessiert sind und nicht lediglich Ihre Ressentiments pflegen wollen.

Wie Ende der siebziger Jahre einige hundert sogenannter
Boatpeople in Niedersachsen aufgenommen wurden, haben
viele Grüne und Linke damals gefordert: Diese reinen Wirt-
schaftsflüchtling sollen nach Vietnam zurückkehren, um
dort den Kommunismus mit aufbauen zu helfen. Heute
möchten sie auch alle Wirtschaftsflüchtlinge hereinlassen.
Dieser Sinnungswandel hat meiner Ansicht nach nichts mit
Migrantenfreundlichkeit zu tun. Leider dürfte hier vor allem
immer noch Feindseligkeit, gegenüber der von ihnen abge-
lehnten Gesellschaft der wahre Grund sein. Den Flüchtlingen
hilft das gar nicht. In einem ruinierten Deutschland gibt es
für diese auch keine Rettung mehr. Ich halte Herrn Hofreiter
und Seinesgleichen für völlig verantwortungslose, ideolo-
gisch verbohrte Personen. Gerne darf Herr Hofreiter mich
wiederlegen, indem dann auch vermehrt Flüchtling aus
Kuba, VR China, Nordkorea und selbstverständlich Vietnam
bei uns Aufnahme finden.

Grün ist die Hoffnung ! Herr Hofreiter mit Papst Franziskus auf einer Linie. Das wird es auch nicht so häufig geben.
Tja, die angeblich christlichen Deutschen teilen nicht gern, schon gar nicht die C-Parteien-Wähler. Den Mindestlohn halten ja auch sehr viele Deutsche für abartig, das Gehalt des absolut unnützen jeweiligen Bundespräsidenten dagegen nicht.

Der Herr Hofreiter scheint die Lage nicht zu überblicken
Herr Neudeck von der Hilfsorganisation "Cap Anamur" sprach kürzlich von 18 Mio, die von Afrika Richtung Europa unterwegs sind. Andere nennen noch höhere Zahlen. Das ist mehr eine Völkerwanderung denn ein Flüchtlingsstrom.
Die EU-Länder werden das weder gesellschaftlich noch wirtschaftlich verkraften, wenn man die Menschen hier alle aufnehmen wollte.
Dann kritisiert er noch, dass jeder nur auf sein nationales Interesse und nicht auf das, was weltweit notwendig und was in Europa notwendig ist schaut.
Es sollte eigentlich für einen Politiker selbstverständlich sein zuerst -natürlich nicht nur- die Interessen des eigenen Landes zu vertreten. Wenn Herr Hofreiter das nicht möchte ist er am falschen Platz.

Die EU kann die Probleme der Welt nicht allein lösen, sie ist ja mit dem kleinen Griechenland schon überfordert.

"Pläne für Asylverfahren und Flüchtlingslager bereits in den Heimatländern lehnte Hofreiter ab."
Politiker übersehen leider, dass es bereits in vielen Heimatländern bzw. Nachbarländern von Kriegsgebieten riesige Flüchtlingslager gibt. Er hätte heute mal den Weltspiegel sehen sollen, oder z.B. mal in den Libanon. Während wir hier darüber debattieren, ob es Flüchtlingen zugemutet werden kann, in Griechenland, Bulgarien oder Italien zu bleiben, leben dort Millionen Flüchtlinge in wesentlich schlechteren Verhältnissen.

Es muss geholfen werden. Aber nicht den Schleppern, sondern den Flüchtlingen.

Legale Fluchtwege, Humanitäre Visa und Ausbau der Seenotrettung als kurzfristige Maßnahmen, um den Menschen jetzt zu helfen und mittel bis langfristig eine koheränte Entwicklungshilfe um zukünftig die Fluchtgründe abzubauen sind genau die Dinge, die zu einer unmittelbaren und dauerhaften Lösung der Probleme führen. Wer das anders sieht, dem ist offensichtlich das tägliche Sterben im Mittelmeer egal. Bis jetzt hat auch noch niemand ein besseres Gesamtkonzept formuliert.

Hallo Herr Hofreiter,
warum habe ich bei Ihnen und einigen Ihrer Mitstreiter immer mehr Zweifel an Ihrem Humanismus. Ich glaube, das kommt daher, dass Sie mehr und mehr den Eindruck vermitteln, dass Sie alle Deutsche lieber im Elend sähen, als alle anderen in der Welt. Welche Richtung des Humanismus wäre dies dann, Anti-Landsmann-Humanismus, vielleicht? Nur, verelendete Deutsche können keine Flüchtlingshilfe in Milliardenhöhe mehr erarbeiten und finanzieren und auch nicht Sie oder z.B. Ihren Parteifreund Ströbele, der schon über vierzig Jahre gegen das hiesige Establishment kämpft, sich dabei aber gut von selbigen fast genauso lange aushalten lässt teuerst für die politische Arbeit bezahlen. Für oder gegen wen haben sie eigentlich einen Eid geleistet? Ihre Partei war einmal die Hoffnung mit ihrem Weitblick als einzige die Gefahr der Atomwirtschaft zu erkennen, aber sie haben sich überlebt und sehen nur noch Ihr Ziel darin diese Gesellschaft zu zerstören. Aus Paulus wurde Saulus

Herr Hofreiter kann so viele Wirtschaftsmigranten bei sich zu Hause aufnehmen wie er mag. Aber er soll nicht über meine Steuerzahlungen verfügen

"Wie Ende der siebziger Jahre einige hundert sogenannter
Boatpeople in Niedersachsen aufgenommen wurden, haben
viele Grüne und Linke damals gefordert: Diese reinen Wirt-
schaftsflüchtling sollen nach Vietnam zurückkehren, um
dort den Kommunismus mit aufbauen zu helfen."

Die Grünen gibt es erst seit 1980.

Die weiteren Aussagen, die Sie treffen, sind von ähnlichem Wahrheitsgehalt.

Rupert Neudeck als Hassfigur der Linken und Grünen? Das wüsste ich.

"Die EU kann die Probleme der Welt nicht allein lösen, sie ist ja mit dem kleinen Griechenland schon überfordert."

Stimmt. Kann Sie nicht: Aber mit gutem Beispiel vorangehen könnte Sie - wenn es denn gewollt wäre- insbesondere wenn es darum geht, die Armut in den Ursprungsländern zu bekämpfen anstatt sie um des eigenen Profits willen steigern - man muss sich nur die Auswirkungen des Handelsabkommens EPA ansehen, um zu begreifen, wie das pervertierte System inzwischen funktioniert.

Wie schrieb ein Mitkommentator vor kurzem hier so treffend:

"Wir wollten eigentlich bloß Afrikas Ressourcen... jetzt kommen plötzlich Menschen ..."

"Man darf auf das Wahlergebnis der Grünen bei der nächsten Wahl gespannt sein. Spätestens dann wird man auch bei den Grünen einsehen, dass sich mit einer Politik gegen das eigene Volk keine Wahl gewinnen lässt."

Die Grünen betreiben keine Politik gegen das eigene Volk. Solche Dolchstosslegenden verbreiten lediglich diejenigen, die Spezialisten dafür seit 1918 sind, nämlich die Rechten.

Die haben auch Leute wie mich immer als vaterlandslose Gesellen bezeichnet.

Es gibt viele von denen im Vaterland. Mehr als den Rechten lieb ist. Und das ist gut so.

"Es muss geholfen werden. Aber nicht den Schleppern, sondern den Flüchtlingen."

Den Schleppern hilft man, indem man es den Flüchtlingen möglichst schwer macht, ins Land zu kommen. Darauf beruht nämlich ihr Geschäftsmodell.

Und je restriktiverer die Flüchtlingspolitik ist, desto mehr floriert dieses Geschäftsmodell.

Die USA haben einen Grenzzaun zu Mexiko gebaut, der an die innerdeutsche Grenze erinnert. Trotzdem reisst der Einwandererstrom nicht ab, und die Schlepper verdienen sich eine goldene Nase.

Stimme Ihnen vollkommen zu.

Das habe ich in vielen Beiträgen schon genannt, die Grünen sind gegen Einheimische, mißachten alle die nicht ihrer Meinung sind. Aber für alle anderen Nation kämpfen sie. Sollte der Kampf gegen die Einheimischen hier sein, dann ist es so.

Deshalb bin ich beruhigt das die Grünen auf Bundesebene nie Entscheidungen treffen dürfen weil sie nicht gewählt werden

"Herr Hofreiter kann so viele Wirtschaftsmigranten bei sich zu Hause aufnehmen wie er mag. Aber er soll nicht über meine Steuerzahlungen verfügen"

Ja, ist schon klar. Wir bestimmen in Zukunft jeder selbst, wofür unsere Steuern ausgegeben werden. Wir bekommen zur Steuererklärung einen Fragebogen mitgereicht, auf dem jeder ankreuzen kann, wofür seine Steuern verwendet werden sollen und wofür nicht.

Das wird ein Spaß!

Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass dann wesentlich mehr Geld für Flüchtlinge ausgegeben würde als jetzt, aber solche Spekulationen sind müßig.

"Das habe ich in vielen Beiträgen schon genannt, die Grünen sind gegen Einheimische, mißachten alle die nicht ihrer Meinung sind."

Sind die Grünen denn keine Einheimischen?

Ich freue mich übrigens sehr über Ihre liebevollen Worte über Andersdenkende, die sich wie ein roter Faden durch Ihre Kommentare ziehen.

Wer im Glashaus sitzt...

Sie schrieben:

" Ich glaube, das kommt daher, dass Sie mehr und mehr den Eindruck vermitteln, dass Sie alle Deutsche lieber im Elend sähen, als alle anderen in der Welt. Welche Richtung des Humanismus wäre dies dann, Anti-Landsmann-Humanismus, vielleicht? "

Da haben wir sie wieder, die Bigotterie von Menschen mit den angeblich "christlichen" Grundwerten in Deutschland:

Elend in Deutschland, das kann der Deutsche nicht sehen. Da wird ihm ganz anders.

Aber das gleiche oder gar schlimmeres Elend bei 40 Grad im Schatten, das geht schon, denn da fährt der Deutsche hin und macht billigen "All Inc" Urlaub mit "Suffe und Fresse" rund um die Uhr ....

Da wird Armut und Elend dann plötzlich wieder tolerierbar...

Europa wird man nicht dauerhaft vor der Armut abschotten können, die es anderswo durch seine gnadenlose Wirtschaftspolitik mit verursacht ( siehe EPA).

Ich bin gegen viel was "Europa" oder die EU tut.
Ich bin gegen Freihandelsabkommen jeglicher Art weil diese immer für eine Partei riesige Nachteile bringen, aber die Wirtschaft regiert die Welt und Politiker.

Ich schreibe immer das vor Ort geholfen werden muß uch mache regelmäßig Spenden für mehrere Hilfsorganisationen. Leider stelle ich das immer mehr in Frage da ich immer weniger daran glaube das es die Richtigen erreicht. Unterstütze ich vielelicht die afrikanischen Präsidenten in ihren Luxusvillen? Finanziere ich Wirtschaftsflüchtlinge beim Kauf eines Platzes in einem Schlepperboot?
Irgendwo bin ich nicht mehr bereit trotz meiner Hilfe für Bedürftige mir sagen zu lassen das ich ein ganz böser Mensch bin und ich Wirtschaftsflüchtlinge verursache.
Ich kenne kein anderes Land das für die Bewohneranzahl so viel spendet wie Deutschland, trotzdem kommen immer wieder diese "Wir sind an allem schuld"-Aussage.

Das die sog. Eliten die Bösen sind wird vergessen, Nein, es ist einfach Deuts..

Das ist vergleichbar mit Italien.

Diese feiern sich selbst als Retter der Flüchtlinge durch ihre Bootstouren bis vor die lybische Küste und dem Fährdienst.

Angekommen auf Lampedusa wollen sie allerdings die großzügig geretteten Flüchtlinge nach Deutschland schicken um sie nicht unterzubringen oder gar längerfristig Geld ausgeben.

Die Grünen haben außer große Worte zu machen nichts für die Flüchtlinge getan.

Das erwarten sie vom deutschen Steuerzahler den sie nicht beachten oder gar beleidigen

"Leute als 'rechts' zu bezeichnen, nur weil sie die Politik der völlig offenen Grenzen ablehnen - im Hinblick auf zig Millionen Migranten, die sich laut diesem und anderer Medienberichten auf unsere Grenzen zubewegen, ist nicht weniger als Verhetzung.
Erklären Sie mal, mit welchen Mitteln und Maßnahmen Sie diese Völkerwanderung bei und integrieren wollen."

Nein, nicht allein deswegen bezeichne ich Rechte als Rechte. Rechte mögen es aber nicht, wenn sie als Rechte bezeichnet werden. Das ist bei Linken anders, die haben da kein Problem mit und unterstellen denen, die sie so bezeichnen, keine Volksverhetzung.

Es bewegen sich übrigens keine 'zig Millionen Migranten auf unsere Grenzen zu, das ist pure Angstpropaganda. Es gibt allerdings eine weltweite Flüchtlingskatastrophe. Wer die mit nationalistischen Mitteln eindämmen möchte, ist ein Rechter.

"Wer an die Zahlen der BAMF glaubt, der glaubt auch an die Statistk
der Bundesagentur für Arbeit und die Brandenburger Kriminalstatistik."

Amtliche Statistiken beruhen auf nachprüfbaren Daten. Wer die Statistik der Bundesagentur für Arbeit betrachtet, kann selbst nachvollziehen, wie und wo die Zahlen schöngerechnet werden und welche Methoden da angewandt werden. Es ist komplett transparent, wer als Arbeitsloser gezählt wird und wer nicht. Sie können also das Rohmaterial nehmen und Ihre eigene Statistik erstellen, in der auch diejenigen, die in Maßnahmen etc. stecken, gezählt werden.

Und was passt Ihnen an der Brandenburger Kriminalstatistik nicht? Glauben Sie, die wird geschönt, und angezeigte Verbrechen werden verschwiegen? Ich nicht.

Der Rest Ihres Kommentars hat mit der Behauptung, die allermeisten Asylanten, die kämen, wären vorrangig "Wirtschaftsflüchtlinge", auf die sich mein Kommentar bezog, nichts zu tun.

Ich habe wieder mal keine Ahnung, was Sie mir sagen wollen. Sorry.

Machen wir uns doch nichts vor, jene die hier am lautesten brüllen, wären doch die ersten die in den Booten und auf dem Weg hierher wären, wäre das Wohlstandsungleichgewicht andersherum.

Ich kann ja jeden verstehen der Angst um sein bisschen Wohlstand hier hat, gerade als Deutsche sollten wir aber doch wissen das Mauern nicht helfen um Menschen daran zu hindern dorthin zu gelangen wo der Wohlstand zu sein scheint.

Nun war der Unterschied zwischen Ost und West gar nicht so groß. Was Hofreiter sagt, das wir einfach keine Koheränte Politik haben ist auf den Punkt: Wir liefern Waffen, nehmen Boden, Fische und Rohstoffe wo wir nur können und verkaufen dort unsere Waren, dieser Neokolonialismus ist das Problem. Diese Schande mit Wanderungen innerhalb Europas zu vermischen ist schon dreist. Es kann doch jeder dort leben wo es ihm gefällt, wo ist das Problem, es wird doch keinem was geschenkt. Wem die Hautfarbe oder Religion der Einwanderer nicht gefällt soll es auch ehrlich so sagen.

Egoistisch sind nicht die Europäer, sondern die Machtcliquen in den afrikanischen und arabischen Herrschaftskreisen, die nicht am Wohle ihrer Bevölkerung interessiert sind.

Ihr werdet alle etwas von Eurem Wohlstand abgeben müssen. Davon wird die Welt nicht untergehen. Im Gegenteil.

in den afrikanischen Ländern kaputt und dann wundert man sich, dass die Menschen von dort weg wollen und zu uns bzw. in die EU kommen.

Hätte man, statt die afrikanischen Märkte mit hoch subventionierten EU Produkten zu überfluten, für Wirtschaftswachstum in Afrika gesorgt, dann hätten die Menschen dort ihr Auskommen.

Das wollte man aber nicht, denn man musste die Überproduktion der EU-Bauern los werden.

Das Ergebnis dieser Politik sind Wirtschaftsflüchtlinge.

Sie schreiben, ich dürfte mich gern selbst informieren.

Sie schrieben, Grüne und Linke hätten die Boatpeople, also die, die u.a. die Cap Anamur aus dem Meer gefischt hat, nach Vietnam zurückschicken wollen. Für diese Behauptung sowie Ihre neue, dass Jürgen Trittin die Russlanddeutschen zurückschicken wollte, hätte ich dann doch gern einen Link.

"Es sickern in der Tat noch einige hundert bis tausend Einwanderer durch aber bei Weitem nicht die Zehn- bis Hunderttausende pro Monat, die in die USA kommen würden, wenn die Grenzen geöffnet wären wie zZ in Europa."

Ja, und etwa zwei Millionen dieser "einige Hundert" leben in meinem Heimatstaat.

Um es vorwegzunehmen, ich habe absolut kein Problem mit meinen mexikanischen Nachbarn, immerhin gehörte Kalifornien hundert Jahre lang zu Mexiko, ehe die USA sich den Staat unter den Nagel rissen.

Aber: um Ihre eigenen Worte zu zitieren: "Wie Sie auf diese Aussage kommen, ist mir rätselhaft."

Einige hundert bis tausend? 2013 kamen nach vorsichtigen mexikanischen (nicht US-amerikanischen) Schätzungen des Encuesta de Migración en la Frontera Norte de México 322.000 illegale Einwanderer über die Grenze. Das kann sich durchaus mit Europa messen.

Übrigens: Die US-Grenzen sind genauso offen, wie die europäischen. Jeder, der einen gültigen Ausweis hat, kann sie nach Belieben überqueren.

"Wie Sie auf diese Aussage kommen, ist mir rätselhaft. Es sickern in der Tat noch einige hundert bis tausend Einwanderer durch "

Die amerikanische Grenzpolizei verfrachtet die Flüchtlinge immer wieder auf die andere Seite des Zauns, und sie kommen immer wieder. Sie sammelt sie auch aus den Greyhoundbussen heraus, und trotzdem werden es immer mehr.

"Desweiteren handelt es sich bei den Einwanderen aus Lateinamerika um Menschen, die das amerikanische Wertesystem begrüßen und demselben Glauben sind und diesen nicht ablehnen, so wie das bei einem TEIL der Migranten ist, die nach Europa einsickern"

Fahren Sie mal nach Kalifornien. Dort gibt es riesige mexikanische Ghettos, die Kriminalitätsschwerpunkte sind. Wer Parallelgesellschaften sehen will, sollte sich die ansehen. Dieses ganze Wertegeschwurbel geht komplett am Thema vorbei. Wer chancenlos ist und sich ohnmächtig fühlt, mit dessen Integrationsbereitschaft ist es nicht weit her.