Syrische Flüchtlinge erreichen die griechische Küste bei Lesbos

Ihre Meinung zu Multimedia-Dossier: Das Millionengeschäft der Schlepper

Die Schlepper bieten an, Grenzen auf dem Weg nach Europa zu überwinden - meist für sehr viel Geld. Ihr Geschäft machen viele von ihnen mit der Hoffnung und Verzweiflung der Flüchtlinge. Unsere Korrespondenten haben Flüchtlinge und Schlepper, Helfer und Entscheider getroffen.

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4 Kommentare

Kommentare

marvin
Am Anfang ist das Wort

Solange selbst aus Kriegsgebieten mit eindeutigem Anspruch auf Asyl jeder sichere Weg nach Europa fehlt, sind Menschen, die anderen Menschen dazu verhelfen, keine "Schlepper", sondern Fluchthelfer. Die beschriebenen Umstände, wie schlimm sie auch sind, entspringen nunmal zuvorderst dieser Not.
Die Bezeichnung ist wichtig. Schließlich wäre man hier doch auch nur ungern "Lügenpresse", sondern lieber Qualitätsmedien.

mhsh

Geht es nur noch darum wie nehmen wir am besten Flüchtlinge auf?
Sollte nicht langsam mal überlegt werden wie verhindern wir diese Ströme.
Das Rechte immer weiter auf dem Vormarsch sind wird nur als popolistisch bezeichnet.Und nicht als zunehmende Warnung.
Und zum Thema sei gesagt,Schlepper können nur so viel verlangen wie die Menschen haben.Und anscheinend haben Flüchtlinge mehr als die Ärmsten in der EU.

Heiliger Bimbam
Fluchthelfer

@marvin: Sehr guter und richtiger Kommentar und Hinweis. Sehe ich auch so.

tick tack tick tack

Fluchthelfer, die das aus Menschenliebe machen, nehmen einem garantiert nicht den Paß weg, verlangen tausende Euro dafür und bedrohen einen mit der Pistole, wenn man die Polizei kontaktieren will.
Das sind dem vernehmen im anderen Bericht hier auf TS zum Großteil Schwerkriminelle.

Wie kann man das bitte schön nur derartig verklären?

Das sind Leute mit Mafia-Kontakten, die mit gefälschten Ausweisen und Visa, Erpressung und Nötigung arbeiten - und dem einen oder anderen ersoffenen Flüchtling.

Fluchthelfer...so rosarot würden noch nicht mal die Flüchtlinge selber diese Leute beschreiben, eher als ein notwendiges und unter Umständen tödliches Übel.