Griechische Flagge

Ihre Meinung zu Knackpunkte: Darüber streiten Griechen und Geldgeber

Die Verhandlungen der Gläubiger mit der Regierung in Athen sind in der entscheidenden Phase. Bei den debattierten Spar- und Reformmaßnahmen liegen beide Seiten noch ein Stück weit auseinander. Worüber wird gestritten? Ein Überblick von tagesschau.de.

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6 Kommentare

Kommentare

Joes daily World
Wieso müssen alle Länder, die einmal der EU beitraten,

dort für immer verbleiben? Wieso dürfen die nicht austreten?

Wieso müssen alle Länder, die einmal im Euro waren, dort für immer verharren?

Dieser Hang einiger Politiker etwas für die halbe Ewigkeit erbauen zu wollen - erschreckt.

Was ist das für eine Anmaßung? Was für ein Größenwahn?

Viele Ökonomen gehen bei GR davon aus, dass eine Rückkehr zur Drachmen GR gut tun würde. Urlaube für Ausländer würden billiger, mehr Touristen kommen. Die GR wären gefordert mehr Produkte im Inland herzustellen. Um teure Einfuhren zu verhindern.

Und das Gegenargument, dass Medikamente dann teurer würden - läuft sich selber tot. Die GR zahlen schon jetzt nicht für ihre Medikamente.

Was bleibt ist der Totalitätsanspruch einiger Politiker.

Diese Politiker sollten uns Angst machen.

Denn deren unbeweglicher, starrer, kompromissloser Wille zur Unendlichkeit "ihres" Reiches ist gefährlicher als alle Turbulenzen, die ein Ausstieg GR auslösen könnte.

AlterSimpel
Gute Zusammenfassung

Denn deutlich wird auch, daß die gr. Regierung in vielen Punkten schon weite Zugeständnisse gemacht hat.

Vor allem die Rentendiskussion ist erhellend: wenn 45% der Renten unter der Armutsgrenze liegen und bei manchen Rentenkassen 1 Arbeiter 1 Rentner finanzieren muss, dann ist die ablehnende Haltung der Regierung verständlich, weil sich diese Lage bald noch verschlimmern wird.
Pauschale Kürzungen oder nur bei kleinen Renten sind dann, auch weil es keine Sozialhilfe gibt, geradezu sittenwidrig.

Daß die Geldgeber das überhaupt gefordert haben, auch wenn es jetzt vom Tisch sein soll, ist absolut unverständlich.
Gerade dann, wenn noch immer 2,3% des BIP in die Rüstung fließen.
Hier muss auch die Nato Verständnis aufbringen, wenn man diesen Posten auf ein absolutes Minimum kürzt und vorübergehend keine Hilfe fürs Bündnis sein kann.
Leider war diese naheliegende Forderung nie im Katalog der Gläubiger zu finden, was leider nicht wirklich überrascht.

Bikky-kun

Eines scheinen die "Institutionen" bis heute nicht verstanden zu haben... wenn die Löhne sinken, sinken auch die Steuereinnahmen... ergo der geforderte "Primärüberschuss" kann so nicht erreicht werden.
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Das Rentensystem sollte sehr dringend reformiert werden. Es reicht eigentlich eine nationale Rentenkasse mit Umlagefinanzierung... so können Totalausfälle ausgeschlossen werden, weil ja immer etwas erwirtschaftet wird (was dann auch verteilt werden kann).
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Und man sollte die unzähligen kleinen und großen Steuerbetrügereien des Alltags abstellen. Bspw. "unfertige Häuser", keine Quittungen, falsche Steuererklärungen, Yacht- und Villenbesitzer mit einem Einkommen "knapp unterhalb der Freibeträge". Die Steuerverwaltung und Steuerfahndung müssen massiv aufgebaut werden und die Buß-/Strafgelder ebenso angehoben werden... evtl. sollte man auch das Thema Enteignung (bei besonders schweren Fällen) ansprechen.
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Generell kann beim Thema Steuerhinterziehung die EU massiv Schützenhilfe leisten.

Das weite Meer
Die Hinausschafferin

Noch nie hat ein deutscher Kanzler so hohe Kredite aufgenommen, um diese nicht dem deutschen Volk zur Verfügung zu stellen.

Da Tsipras keine Lust hat, die Kredite der Deutschen, deren Summe seine Griechen bekommen haben, jemals zurückzuzahlen - wird Deutschland erst Jahrzehnte die Zinsen und nachher die Summe zurückzahlen müssen.

Das wird Deutschland frappant ärmer machen.

Merkel stört das nicht. Denn wenn die Summen zurückgezahlt werden müssen - ist sie nicht mehr Kanzlerin.

Da kann sie dann den deutschen Wählern die lange Nase zeigen. Wenn sie ihre Pension am Golf von Neapel oder sonst wo genießt.

Aber jetzt, wo sie noch Kanzlerin ist - will sie keinen Krawall.

Da nimmt sie lieber noch ein paar Milliarden auf unsere und unserer Nachfahren Kosten auf.

Gast
Die Austeritätspolitik ist auf der ganzen Linie gescheitert!

Die Kosten der GR-Schulden sind bekannt. ca. 330 Milliarden €. Die Kosten eines GREXITS stattdessen unbekannt. Niemand kann exakt sagen, was ein Unfall kosten würde. Das Großkapital braucht so was nicht. Die wohlen „Ruhe und Ordnung“ um weiter wie bis her die großen Gewinne abzusahnen. Alleine schon aus diesem Grund wird man bald eine Lösung für dieses Problem finden. d.h. es wird ein Vertrag unterschrieben, der für beide Seiten annehmbar ist! Und das haben wir der GR-Regierung zu verdanken. Weil die GR-Regierung nicht, und dass zu recht, von ihrer Roten Linie zurückgewichen ist. Die Rote Linie ist unter anderem die nicht mehr weitere Kürzung von Renten und von den Gehältern im öffentlichen Dienst. Warum ist das so. Weil die Tsipras-Regierung Rückgrat hat und auch noch die große Unterstürzung der Hellenen! Und das will man vor allem in der BRD brechen, bzw. verhindern. Beides wurde in den MM absichtlich falsch dargestellt. Es wird der Beginn einer neuen Zeitrechnung und das ist gut so!

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