Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras

Ihre Meinung zu Griechenland: Tsipras sieht Geldgeber am Zug

Die Geldgeber setzen Athen bei den Rentenkürzungen aus "Opportunismus" unter Druck - das meint der griechische Regierungschef Tsipras. Man warte aber "geduldig" auf mehr Realismus. Finanzminister Varoufakis forderte zudem einen Schuldennachlass.

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73 Kommentare

Kommentare

Gast
Die Austeritätspolitik ist auf der ganzen Linie gescheitert!

Die Kosten der GR-Schulden sind bekannt. ca. 330 Milliadn €. Die Kosten eines GREXITS stattdessen unbekannt. Niemand kann exakt sagen, was ein Unfall kosten würde. Das Großkapital braucht so was nicht. Die wohlen „Ruhe und Ordnung“ um weiter wie bis her die großen Gewinne abzusahnen. Alleine schon aus diesem Grund wird man bald eine Lösung für dieses Problem finden. d.h. es wird ein Vertrag unterschrieben, der für beide Seiten annehmbar ist! Und das haben wir der GR-Regierung zu verdanken. Weil die GR-Regierung nicht, und dass zu recht, von ihrer Roten Linie zurückgewichen ist. Die Rote Linie ist unter anderem die nicht mehr weitere Kürzung von Renten und von den Gehältern im öffentlichen Dienst. Warum ist das so. Weil die Tsipras-Regierung Rückgrat hat und auch noch die große Unterstürzung der Hellenen! Und das will man vor allem in der BRD brechen, bzw. verhindern. Beides wurde in den MM absichtlich falsch dargestellt. Es wird der Beginn einer neuen Zeitrechnung und das ist gut so!

Dr. eg Sak
volkswirtschaftlich und ökonomisch

haben diejenigen wenig Ahnung, die pauschal den Austritt Griechenlands aus der Währungsunion fordern.

Griechenland ist nicht das Problem! Weder die in den Sand gesetzten 300 Mrd. sind es, noch die Hilfsgelder, die anschließend angesichts einer kollabierenden griechischen Wirtschaft und der humanitären Katastrophe nach Griechenland fließen müssten, sind es.

Das eigentlichen Problem kommt von ganz anderer Seite: Wenn Griechenland "fällt", ist es eine Frage der Zeit, bis Italien, Spanien und Frankreich ins Wanken geraten.
Diese Länder (ebenso wie deren Privatwirtschaft!) werden sich an den Märkten kein "billiges Geld" mehr besorgen können, weil ein Kollaps eines EU-Landes möglich ist.
Draghis Rettungsschirm von monatl. 60 Mrd. Euro (für ital., span. & franz. Staatsanleihen) wird nicht mehr ausreichen. Bereits jetzt schon legt er jährl. über 700 Mrd. ins Feuer (das Doppelte der griech. Staatsschulden!).

Unternehmen gehen pleite, die Wirtschaft bricht ein, Schulden werden nicht bedient.

Kenner
Offensichtlich ist es letztenendes doch keine Schuldenkrise...

sondern wie bei jedem Crash eben doch vielmehr eine Guthabenkrise. Schulden sind die Guthaben der Anderen und wenn sich die Schuldner entspannt zurück lehnen guckt wer in die Röhre?
Ebenso wie bei der Bankenkrise bewahrheitet sich das nun aufs Neue.

Spion Lemon
In Griechenland kann es wieder laufen

bei folgenden Bedingungen:
- 100% Schuldenschnitt
plus
-280 Milliarden Kriegsentschädigung von Deutschland
plus
-vollständige Transferunion für Renten und Beamtengehälter

Wo ist das Problem?

Gast
Jetzt wird es ernst

Vorbei ist es mit den Machenschaften der Finanzindustrie und ihren politischen Steigbügelhaltern und lobbyistisch orientierten Nutznießern und Abzockern. Die Kuh mag nicht mehr, sie ist kaputt gemolken und hat jetzt endlich das Rückgrat zum Nein. Schulden, um Schulden zu bezahlen, geht's noch. Man hat Angst um die Wahrheit, die beim Grexit zutage kommt. Den Spielchen zwischen Finanz- und Wirtschaftskonzerne, der Politik, die diese Spielchen ermöglicht haben. Die es fertig gebracht hat, die Schulden der Banken zu volkswirtschaftlichen Schulden zu machen. Es ist die Zeit für Veränderungen. Veränderungen, die Europa zu einer weiterhin existierenden Gemeinschaft machen, erhalten. Wir müssen weg von diesem irrsinnigen, menschenverachtenden Kapitalismus, der mittlerweile sogar lebensbedrohlich wird. EU Bürger, diese Chance müssen wir nutzen. Lasst Euch nicht mehr belügen, schaut genau hin und glaubt nicht jedem und alles.

LLogik 67
Logisch

die Spieletheoretiker machen weiter.
Was können sie verlieren? eigentlich nichts.
Das Gleiche ist es aber für die EU. Gut, das gegebene Geld bekommt man vielleicht in hundert Jahren.
Doch gutes Geld dem schlechten Geld hinterher werfen ist töricht.
Diese grinsenden Tsipras und Varoufakis kann ich nicht mehr ertragen.
Sie glauben fest daran, dass der schwächere nach gibt.
Da haben sie recht.
Kein Parlament eines EU Staates wird ohne Reformwillen neuem Geld zustimmen. Jedoch werden
die Beiden werden, egal wie es kommt persönlich finanziell gestärkt aus dieser Geschichte hervor gehen. Kein Wunder wenn sie grinsen. Das griechische Volk ist ihnen egal. Einfach Scharlatane.

Hille-SH
Die beiden renitenten Griechen...

...zerren die soooo erfahrenen und erfolgreichen Weltenlenker aus Berlin, Brüssel, Frankfurt und Washington an Nasenring und langer Kette durch die Manege.

Angela Merkel überlegt jetzt nur noch, wie sie den vor langer Zeit durch AfD angekündigten (Total-) Verlust dt. Steuergeldes in Milliardenhöhe dem tumben Michel als alternativlos verkaufen kann, versehen mit dem süffisanten Hinweis darauf, dass auch in Zukunft gutes deutsche Geld (ohne Rechtsgrund) schlechtem hinterhergeworfen werden MUSS,um den "Frieden in Europa" sicherzustellen.

Diese krachende Niederlage Merkels hat in und mit Portugal, Spanien und Italien sicherlich seeehr interessierte Zaungäste gefunden.

All ihre Lügen beginnen nun aufzuschwimmen, eine nach der anderen. Ihr Ziel im Hinblick auf diese Steuergeldvernichtung, wird nun sein, wieder einmal "unschuldig" an den Ereignissen zu sein und zu wirken.

Nun weiß man dort, wie man vorgehen muss, um DIE DEUTSCHE in die Knie zu zwingen.

Pessimist
@ simeht

Es ist absolut(!) unnötig, bei jedem Artikel zum Thema Griechenland, per Copy & Paste den identischen Text (inklusive Überschrift)jedes Mal zu wiederholen. Richtiger wird es dadurch nicht.

Fakt ist, wenn man Griechenland jetzt alles durchgehen lässt, stehen bei der nächsten Wahl Italien und Spanien vor der Türe und wollen exakt das Gleiche.

Für den Moment mag ein Grexit teurer sein, als das Geld was wir verlieren. Wobei das noch zu beweisen wäre. Aber wenn noch 1, 5 oder 10 Jahre weiter gezahlt wird, dann wird der Punkt zwangsläufig überschritten und der Grexit ist die billiger Lösung. Weil wenn es so weiterläuft wie bisher, dann kommt der Punkt unter Garantie.

Ich persönlich wäre dafür das Euro-Experiment ganz zu beenden. Das Zusammenleben in Europa war mit den nationalen Währungen fried- und freundlicher. Verschiedene Volksiwrtschaften, mit einer Währung, also ohne das Instrument der Auf- oder Abwertungen zur Kompensation wird nicht funktionieren.

Projekt Gold
Entlarvend

"Griechenland werde dennoch geduldig warten, bis IWF, EZB und EU in der Realität ankämen. Seine Regierung wünsche sich "ernsthaft" eine Lösung." Griechenland selbst wird also keine Lösung anbieten! Die bisher vorgelegten Pläne der griechischen Regierung waren daher nur ein Instrument um Zeit zu gewinnen. Nicht dass ich das nicht schon immer vermutet hätte, aber Tsipras hat mit der obigen Erklärung die Hosen heruntergelassen. Jetzt ist es an der Zeit, das IWF, EZB und die EU reagieren und eine ernsthafte Lösung herbeiführen. Und die kann nach dem Satz eigentlich nur lauten: Grexit!

Account gelöscht
Blödsinn

Ein Schuldenschnitt würde rein gar nichts an der derzeitigen Situation ändern. Hier werden Nebelkerzen verschossen.

Griechland benötigt derzeit dringend die 7,5 Milliarden Euro. Darüber hinaus wird bereits über ein 3. Paket gesprochen, welches sich auch nicht vermeiden lassen wird. Gleichzeitig ist schon wieder von einem notwendigen Schuldenschnitt die Rede.

Ja was denn nun? Griechenland kann sich nicht über diesen besagten Schnitt, der in der jetzigen Phase überhaupt keine Wirkung haben wird, da die Tilgung erst in einigen Jahren starten wird, sanieren! Es benötigt jetzt sogar quasi diese neuen Schulden in Form des Rettungspaketes, es sei denn, es geht pleite. Im Gegenzug dazu wird GR sich eh reformieren müssen, um zukünftig ohne neue Schulden auskommen zu können.

123Scears
Schäuble

Wo bleibt Herr Schäuble seitdem dieses "Meltdown" im Sache Griechenlandes angefangen hat? Mann hört nichts mehr von ihm. Könnte es was damit zu tun haben, dass er nachdem letzten, sehr teueren (bereits 2.) Schuldendchnitt für Griechenlsnd uns versprochen hat, dass die Griechen keine finanzielle Zugeständnisse mehr bekämen?
.....und jetzt kommt es wie es kommen muss: "APRIL! APRIL!"!

Jadawin1974
@ Simeht

Zunächst ist nicht nur Deutschland gegen ein weiteres Zugeständnis. Sie vergessen die neuen EU-Staaten. Niederlande, Norwegen usw.

Das diese nicht so im Vordergrund stehen, liegt wohl daran das man sich in Griechenland um einen symbolträchtigen Schuldigen bemüht.

Abgesehen davon: Einer Erpressung nachgeben, weil es vermeintlich die günstigere Lösung ist, ist nicht unbedingt eine schlaue Lösung.
Wenn Griechenland seine Schulden erlassen bekommt, ohne Auflagen, werden andere Staaten das als Vorbild nehmen. Das wird teuerer als 330 Milliarden.

Man kann das Schlagwort Austeritätspolitik noch so oft in den Raum werfen: Es ändert nichts daran, das Griechenland nicht annähernd eine vernünftigen Finanzstruktur aufbauen will. Sei es bei dem Mililtärausgaben, Steuern mit Großunternehmern etc.

Und von daher, lieber ein Ende mit Schrecken....

Boris.1945
10:52 von Dr. eg Sak

Varoufakis fordert Schuldenerlass
*
volkswirtschaftlich und finanzökonomisch
haben diejenigen keine Ahnung, die pauschal den Austritt Griechenlands aus der Währungsunion fordern.

Das eigentlichen Problem kommt von ganz anderer Seite: Wenn Griechenland "fällt", ist es eine Frage der Zeit, bis Italien, Spanien und Frankreich ins Wanken geraten.
Diese Länder (ebenso wie deren Privatwirtschaft!) werden sich an den Märkten kein "billiges Geld" mehr besorgen können, weil ein Kollaps eines EU-Landes möglich ist.
/////
*
*
Alle die "keine Ahnung" haben sorgen sich um das billige Geld, welches Ihre vorrausschauend gepante solide Alterversorgung gefährdet.

*
Das ganze für finanzpolitische Komiker, die auch Spanien und Portugal vormachen:
*
Weiter so, im Kommunismus gibt es jetzt alles auf Pump!
*
Rückzahlung selbstverständlich ausgeschlossen, heißt es dann auch bald bei unseren Rentenbeiträgen?
*
Ein Ahnungsloser?

transarena

Man warte aber "geduldig" auf mehr Realismus.

Ja.
Aber bitte auf der seite von Griechenland !

Griechenland hat den Realismus verloren. Weiß aber genau, das die EU den Euro um jeden Preis in Griechenland halten will.
So kann man pokern.....

Gast
Letzer Akt: Kanzlerin betritt Bühne. Alternativloser Applaus.

Die "Schuldenkrise" bekommt hier wahlweise Varoufakis' oder Tsipras' Gesicht statt der ganzen Ahnengalerie der Gläubigerkrise .

Tsipras lanciert nun wie nach G7-Drehbuch die Kanzlerin nach vorne zur Entscheidungsrunde und jede Seite muss ihren Wählern die doch nun aber auch schmerzlichen Kompromisse als alternativlos verkaufen.

Natürlich geht es Tsipras nicht um 7,2 Mrd. Einnahmen, denen der Bundestag verlängernd schon zustimmte, sondern um ca. 120 Mrd. Schuldenerlass.

Sozialpolitik ist immer noch nationale Angelegenheit und freier Kapitalverkehr inkl. Kapitalflucht eine Stütze des EU-Freihandelspaktes. Das erste ist Selbstbestimmung der Nation wie, wen und warum sie demokratisch wählen. D

Die CDU/CSU schaffte es ja im ZDF gestern Merkel zu warnen und gleichzeitig die interfraktionelle Gefolgschaft zu versichern (nur Kauder schwieg im Merkelstil). Nun ab zur last Talkshow.

Kunstfertig auch die Zersetzung: Wir helfen gerne solid. dem gr. Volk, nicht dieser Regierung. Demokraten.

michicu
Die Austeritätspolitik ist nicht gescheitert

Die hat man in Gr. ja gar nicht versucht. Was man jetzt sieht ist der Zusammenbruch eines Staates, der komplett auf Pump gelebt hat und viel zuviele Staatsangestellte und Rentner "produziert" hat. Ein Staat in dem die öffentliche Verwaltung nur rudimentär wenn überhaupt funktioniert, ein Staat der keine Steuern eintreibt in dem keiner Steuern zahlt oder zahlen will usw. Ein Staat muss sich aus eigenen Steuern und Wirtschaftsleistung selber erhalten und finanzieren können. Das wollen die Gr. nicht, im Gegenteil, jetzt haben sie jemanden gewählt, der ihnen versprochen hat, es gibt ein weiter so.
Das ganze Dilemma jetzt auf Merkel und Austeritätspolitik zu schieben ist verlogen und hinterhältig. Auch das Argument die Hilfsgelder kommen nicht dem Volk zugute sondern den Banken ist auch falsch und verlogen. Diese Schulden wurden ja schon von Gr. verbraucht, dann soll man lt. Argument die Schulden noch mal auszahlen und and die Gr.geben ohne Auflagen, damit die Gr. noch mal alles verpulvern?

Schwarzseher

Hut ab! Ich hege keinerlei Zweifel, dass "unsere" Politiker keinerlei Probleme damit hätten, die verfassungswidrigen Rentenkürzungen in Griechenland durchzupeitschen.... Soll der Grexit doch kommen! Die vielfach propagierte Einheit Europas wäre somit endgültig gescheitert und sicherlich gibt es genügend Schreibtischtäter, die vom Elend Griechenlands profitieren und sich im Falle eines Grexits fleißig die Taschen füllen.....

Helmut Baltrusch
Athen und Geldgeber setzen auf Realismus bei Verhandlungspartner

Wenn Tsipras "geduldig" auf mehr Realismus hinsichtlich von Rentenkürzungen u.a. strittigen Punkten bei den Gläubigern setzt und die Geldgeber das Gleiche in umgekehrter Richtung machen, haben die Verhandlungspartner wohl noch viel Zeit bis zur endgültigen Entscheidung über eine eventuelle Auszahlung der restlichen Kredite von 7,2 Mrd. € aus dem verlängerten 2. Hilfsprogramm und ggf. eine Anschlussfinanzierung.

Tatsächlich will die Tsipras-Regierung aber weder neue Kredite, noch die dafür erforderlichen Voraussetzungen der Geldgeber erfüllen. Zudem könnte man sich ja durch einen erweiterten ELA-Notkreditrahmen der EZB von derzeit 83 Mrd. € Liquidität drucken zwecks nächster Rückzahlung von IWF-Krediten am Monatsende. Es geht Athen in der Tat eher um die Realisierung der Forderung nach einem Schuldenerlass auf Kosten der europäischen Steuerzahler. Ohne Änderung der desolaten griechischen Strukturen wäre eine solche Entschuldung aber nach absehbarer Zeit wieder unwirksam.

unter Freunden
Insolvenzverschleppung

was da im Moment passiert ist Insolvenzverschleppung! Die Banken versuchen noch so viel Geld wie möglich rauszupressen und der Schuldenberg, den dann der EU-Steuerzahler übernimmt wächst rasant.
Grexit und gut ist es, das ist dann auch gleich ein starkes Zeichen an weitere Insolvenzverschlepper.

nthha
Austeritätspolitik

Der IWF hat keine Rentenkürzungen gefordert sondern eine Reform. Die Rentenkürzungen kommen von der griechischen Regierung. Bei den Reformen ging es um die unsägliche Frühverrentung der Verwaltungsangestellten die mit 50 in Rente geschickt wurden, an die Rentenzahlungen an Tote weil es in Griechenland kein umfassendes Sterberegister gibt usw. Es wurde bis Heute nicht
einmal versucht Steuern von den Reichen einzutreiben. Man darf nicht vergessen das Varoufakis Millionär ist und es auch unter den linken Abgeordneten Reiche und Millionäre gibt. Es wurden
nicht umsonst die Unterstützungsangebote, nicht
nur von Deutschland, eine vernünftige Finanzverwaltung aufzubauen abgelehnt. Von den
reichen Griechen wurden Jahrzehntelang Grundstücke okkupiert, (geht natürlich nur mit
Bestechung). Jegliche Art von Unterstützung zum
Aufbau eines Katasters wurde von griechischer Seite abgelehnt, hier liegen Milliarden auf der Straße.

kleinermuck2012
Die Gewinne werden

wie gehabt privatisiert. Die Verluste verstaatlicht.... Man siehe Bankenrettung....
Das ist so, weil Banken mit dem Geld der gewöhnlichen Sparer spekulieren..... Am Ende ist es doch immer das Geld der kleinen Leute, das verbrannt wird...... Man siehe Inflation....
Und das deshalb, weil Lebensversicherungen, Altersvorsorge usw. Gelder sind, mit denen spekuliert wird.... Um eben die notwendigen Renditen zu erzielen...... Die Welt braucht daher eine neue, gerechtere Finanzordnung/ein neues, gerechteres Wirtschaftssystem. Die griechische Regierung sollte das mehr in den Mittelpunkt der Diskussion um die Finanzhilfen für das griechische Volk stellen.....
MfG

To_LE
Was für eine Posse....

Man sollte sich in Brüssel einfach mal überlegen, welchen politischen Schaden man anrichtet. Bisher fand ich Europa gut, aber was hier abgeht, da kann man nur noch den Kopf schütteln. Die nächste EU-Wahl können sie jedenfalls ohne mich machen.

Es gibt in der EU Länder, den geht es wesentlich schlechter als GR und auch diese Länder sollen die Kosten dafür übernehmen, dass GR über seine Verhältnisse gelebt hat? Soetwas empfindefinde ich als unverschämt... in der Tierwelt gibt es dafür auch einen Namen.
Was in GR läuft hat wenig mit Stolz zu tun. Ich würde mich schämen, betteln zu müssen um als Land überleben zu können. Die Regierung in GR stellt dies jedoch schlau an. Sie treibt die EU zu dem Punkt wo man sagen kann, entweder ihr zahlt ohne Bedingungen oder wir sind pleite..... So möchte ich mal einen Kredit bei meiner Bank aushandeln.
Das schlimme daran ist, dass GR genau weis so handeln zu können, da Mutti ja mal wieder vorab schon erklärte, das GR im Euro bleibt... Danke Mutti

goldschmiedel

Könnte man nicht mal dieses elende Thema ausklammern bis entweder der Grexit oder der Schuldenerlass kommt?
Das Pferd ist totgeritten und bestimmt können es viele andere wie ich nicht mehr hören oder lesen.

sfrings75
Wie kann man mehr sparen, als man erwirtschaftet?

Griechenland kann vielleicht so viel sparen, wie die Geldgeber wollen. Aber das ist zu wenig!

Damit Griechenland seine Schulden abbauen kann, müsste es mehr sparen, als derzeit erwirtschaftet wird. Jede weitere Sparmaßnahme wird jedoch die Wirtschaft belasten, also die Einnahmen senken.

Das Land ist Pleite. Und jeder, der behauptet, seine unerwünschten Kredite wären für Griechenland hilfreich, der irrt gewaltig. Hilfreich sind weitere Kredit nur für die Geldgeber.

Ich finde, dass auch unsere Medien die Sache mal aus Sicht der Griechen beleuchten sollte.

PeterMoz
Genau so ist es...

Sie haben volkommen Recht!

Labyrinth News
Schuldenerlass fuer die Griechen

AIs deutscher Ing.&Auditor lebe ich
ueber 50 fuenfzig Jahre inGriechenland.
1. In der EUROPAhymne heisst es...alle Menschen werdenBrueder...Vielleicht
ist es HOECHSTE Zeit erstmal in Europa dies umzusetzen!
2. Wir leben in derGegenwart, aber alles
was wir haben kommt aus der Vergangenheit.Griechenland sprichHELLAS
hat viel fuer Europa& die Menschheitsentwicklung geleistet z.B.
die Perser vertrieben, Alexander d. Grosse. Dafuer ist einSchulderlass mehr als gerechtfertigt.
Banken weden gerettet. Ein europaeischer
kleiner stolzerStaat nicht? MeineDamen&
Herrn denken Sie bitte nach...--.
Wieviel Leid ueber dieGriechen in den letzten 5 Jahrhunderten gekommen ist,
& trotzdem stehen sie immer auf
& kaempfen fuerFreiheit &Demokratie.
3. Und nun dasWichtigste. EUROPA&das wieder erstarkte CHRISTLICHE Glaubensbekenntnis sind dasGeruest
der europaeischen Staatenunion. 1750
Jahre galt ZINSEN fordern als UNCHRISTLICH.
4. Europaeischer,christlicher
SOLIDARITAETSBEITRAG. Siehe Neue Bundeslaender.

Klaus-Peter W.
@ simeht

sehr richtig!!! Endlich mal einer mit Durchblick!

Streifenkarl

Lasst sie endgültig pleitegehen und man wird sehen, dass sie gekrochen kommen um brav den Vorgaben zu folgen...

perchta
Hife

Wann hört dieses Herumgeeiere endlich auf?

Eine falsche Entscheidung ist besser als garkeine.

wiesengrund
@Jadawin1974, 11:48 - Informationsvorsprung

Wenn man - mit Blick auf die Krise des griechische Marktwirtschaftssystems - behauptet, "das (sic!) Griechenland nicht annähernd eine vernünftige Finanzstruktur aufbauen will", dann verfügt man anscheinend über Informationsquellen, die dem gemeinen Tagesschau-User unzugänglich sind, sodass er nicht wissen kann, dass die griechische Tsipras-Regierung keine vernünftige Finanzstruktur aufbauen wolle.

der-visionaer
Tsipras macht nicht alles richtig, aber.....

"Mit ihrem Widerstand gegen die bisher praktizierte „Eurorettung“ trifft die griechische Regierung tatsächlich einen Nerv: Sie stellt die Politik des marktkonformen Syndikats infrage.
Durch sozial skandalöse und ökonomisch widersinnige Sparprogramme wurde Griechenlands Wirtschaft weiter in die Rezession getrieben. Als Gegenleistung für diese „Reformen“ gab es „Hilfen“, die den Staatsapparat irgendwie am Laufen hielten, ohne irgendetwas zu bewirken außer zunehmender Verarmung. Und die neoliberalen „Helfer“ verkündeten immer wieder, diese Schrumpfkur mache den griechischen Staat wieder fit – so oft die Zahlen auch das Gegenteil bewiesen.
Es ist dieses Modell, gegen das die griechische Linksregierung angetreten ist, und dafür war es höchste Zeit."

Defender411
Was soll der deutsche Steuerzahler hier denken?

Deutsche Politiker werden mit NS Politikern gleich gesetzt und die Regierung in Griechenland, setzt dieser Volksverhetzung kein Ende.
Tsipras und Varoufakis wollen den Schuldenschnitt auf biegen und brechen. Deutsche Steuerfachleute, zur Unterstützung, um die Steuerflucht einzudämmen und Steuersünder (Meist reiche Griechen) zu bestrafen, werden abgelehnt.
Soll man so einer Nation wirklich noch Geld in den Rachen werfen? NEIN! Die einfachen Menschen in Griechenland tun mir einfach nur leid, aber mir tun ärmere Länder (z.B. Bulgarien und Rumänien) mit niedrigeren Löhnen und Renten mehr leid. Hart durchgreifen, sonst sehen andere Problem Staaten keinen Grund mehr, auf Geldgeber zu hören.

Klaus-Peter W.
Es ist ein Schmierentheater

Es ist ein erbärmliche Schmierentheater, was sich die Politiker leisten.

Die griechische Regierung führt doch die anderen Europäer wie den berühmten Bären an der Kette durch die Manege ...

Die Griechen wollen weiter über ihre Verhältnisse leben, weil die anderen Europäer sie seit Jahren alimentieren und nicht bereit sind, die Griechen fallen zu lassen. Dadurch sind wir erpressbar und die Griechen tanzen uns auf der Nase herum.
Wenn ich einem "Verschwender" regelmäßig Geld gebe, so wird er niemals vernünftiges Wirtschaften lernen.

Es gibt nur eine Lösung: Grexit!
Denn das wird immer noch billiger als dieser Schrecken ohne Ende.

Gast
Tagesberichterstattung sinnlos

Schlage vor eine Art Wochenchronik zu erstellen am Ende der jeweiligen Woche, damit man das Kindertheater nicht jeden Tag ertragen muss.

Linke Spalte: Aktivitäten der Eurozone / IWF

Rechte Spalte: Aktivitäten der gr. Regierung.

Alles chronologisch aufsteigend. So kann mich sich nach und nach das Theater anschauen und es bleibt für die Journis mehr Zeit zu recherchieren und blabla von Fakten zu unterscheiden.

mm0815
Liebe Tagesschau

Gibt es nix Wichtigeres über das es sich zu berichten lohnt. Worum geht es bei den sich nahtlos aneinanderreihenden Beiträgen über GR, seid ihr lediglich auf der Jagd nach dem meist kommentierten Beitrag ?

maikaeferle
die Linken sind auf dem Siegenszug

Wir sind Beobachter einer Erpressung der EU. Dies hat nichts mehr mit der viel beschworenen Solidarität zu tun, die wir Europäer eigentlich wollen. Sollten die griechischen Kommunisten Erfolg haben, werden viele sagen: Den Linken gebe ich doch meine Stimme. Ich möchte auch in einem Land wohnen, in dem ich mit 56 in den Ruhestand darf und keine Steuern zahlen muss. Und wenn es mal eng wird, dann eben das eigene Geld im Ausland oder unter dem Kopfkissen parken. Das viele Geld, dass der griechische Staat für diese Wohltaten braucht, das zahlen dann die Steuerzahler der anderen EU-Länder. Ist doch toll, die Bürger der baltischen und der südeuropäischen Länder freuen sich gleich mit.

Emil66

Das liest sich hier immer so als wenn die normalen Menschen in GR das alles verbockt hätten und nicht Politiker, Lobbyisten, Banken, Groß Reeder und Co.
Kaufen neuerdings Normalbürger Panzer U-Bote und so ein Zeug?
Wo kam das Geld her wo überall floss es hin wer hat es bewilligt?
Weder die Medien noch die Politik nennt Ross und Reiter, sondern reden immer nur von DEN Griechen.
Das Merkel und Co. hatte es immer mit den Vorgängerregierungen weil diese so schön steuerbar waren für Fakalaki, oder wie man das nennt.
Aus meiner Sicht geht es nicht um Griechenland oder das griechische Volk, sondern um die Spieler auf der Kapitalismusbühne.

Gast
Merkel hat Angst

...weil Sie weiss, dass Sie eigentlich einen Grexit will, dann aber klar wird, dass Deutschland SOFORT viel Geld abschreiben muss = in IHRER AMTSZEIT.

Verlängert man das Siechtum durch neue Finanzhilfen, erfolgt der Grexit ggf. unter ihrem Nachfolger und der ist dann schuld.

Ich bin dafür, dass Trauerspiel JETZT zu beenden.

Es ist klar, dass Syriza und ihr Rechtsextremer Kompanion in der Regierung keine Zugeständnisse bringen wollen, noch nicht einmal die Kürzung des Militärbudgets.

Sollte die Eurogruppe jetzt noch einknicken, ist jedwede Glaubwürdigkeit nach innen und aussen perdu.

Mir könnte es ja egal sein, da mein ganzes Vermögen, all mein Einkommen mittlerweile hier in der Schweiz liegt bzw. herkommt und ich hier wohne. Aber es tut schon weh, so aus Sentimentalität, dass die EU so abwirtschaftet.

Theodortugendreich
Die Griechen werden verarmen - wen scherts?

Die Italiener, die Spanier, die Portugiesen. Die werden sich teure Spielchen auf Kredit, Geld in völlig unwirschaftliche Dinge zu versenken, künftig verkneifen.
Warum sollen wir Schuhe, Textilien und ähnliche Produkte aus Asien beziehen, wenn wir doch das Niedriglohnpotential in Europa haben?
-
Es ist im übrigen eine großen Ungerechtigkeit, daß die Bevölkerung von Ländern wie Bulgarien und Rumänien, die Zusammen 3 mal so viele Menschen sind, vergleichsweise rationale Regierungen gewählt haben, die im Rahmen des Möglichen wirtschaften und die Griechen auf dem, trotz Krise, 3 mal so hohen Lebensstandard beharren.

Emil66

Ich halte weder etwas von Kapitalismus noch von Kommunismus in der Reinform.
Aus meiner Sicht haben wir es aber z.Z. in EU mit einem Raubtierkapitalismus zu tun der sich auch noch den letzten Cent der Normalbürger einverleiben will weil dieser die Gewinne aus solchen Geschäften (wie mit GR) einverleibt und beim Scheiten die Kosten auf die Normalbürger abwälzt.
Diese Hetze in den letzten Monaten gegen Griechen Russen …. kot… mich an und erinnert mich an Propaganda aus einer anderen Zeit die bestimmt keiner von uns wieder haben will, oder?

diskobolos

" Wenn Griechenland 'fällt', ist es eine Frage der Zeit, bis Italien, Spanien und Frankreich ins Wanken geraten.
Diese Länder werden sich an den Märkten kein "billiges Geld" mehr besorgen können, weil ein Kollaps eines EU-Landes möglich ist."
Es vielleicht auch gerade umgekehrt: Wenn GR so weiter machen kann wie bisher, haben die o.g. Länder keinen Grund sich selbst anzustrengen, die Verschuldung steigt weiter und "billiges Geld" bekommen sie nur noch von den besser dastehenden Ländern. Dieser Mechanismus reißt die ganze EU irgendwann in den Abgrund.

westfalenmats
Volltreffer!

Sehe ich genauso. Bei Privatleuten gilt:
Schuldest Du der Bank 1000 EUR, dann hast Du ein Problem.
Schuldest Du der Bank 1.000.000 EUR, dann hat die Bank ein Problem.
Warum sollte das bei Staaten anders sein?

Es bleibt die Frage, wie der überwiegende Teil der griechischen Schulden in öffentliche Hände gelangt ist. Und wie man verhindert, dass auch in Zukunft ein Parlament wie der Bundestag seine (Finanz-)Verantwortung nicht wahrnimmt, in Subgremien abschiebt, und eine massive Lastenverschiebung hin zum Steuerzahler akzeptiert.

MickM
11:30 von simeht

Zitat:
"Weil die Tsipras-Regierung Rückgrat hat und auch noch die große Unterstürzung der Hellenen!"

Dann soll die griechische Regierung ihr Rückgrat bitte mit dem Geld der HELLENEN finanzieren!

Gast
Wir brauchen eine gute Lösung für Alle!

Fakt ist, dass wir Alle in der Euro-Zone einen Binnenmarkt haben. Davon profitieren am meisten diejenigen die auch am meisten Exportieren. Das werden auch diejenigen sein die am meisten verlieren werden, falls die Eurozone einen „Unfall“ erleidet. BRD ist Exportweltmeister und wird es auch bleiben, falls es keinen Euro-Unfall. Ansonsten wird es hier düster!!! Und das glaube ich schon, will hier niemand, ob er für eine Lösung mit GR ist oder nicht. Und zwar eine Lösung die beiden Seiten nutzt. Nicht wie bis her nur der BRD! Wir können im Grunde genommen nur hoffen, das Tsipras „gewinnt“ denn nur so wird garantiert sein, dass letztendlich Alle gewinnen. Sonst wird ziemlich schnell die Euro-Zone und die Europäische UNION auseinander fliegen. Und das ist leider sehr, sehr real mittlerweile!

Laureat
@ michicu - Bis Januar waren die Hilfen hilfreich und richtig

"Das ganze Dilemma jetzt auf Merkel und Austeritätspolitik zu schieben ist verlogen und hinterhältig. Auch das Argument die Hilfsgelder kommen nicht dem Volk zugute sondern den Banken ist auch falsch und verlogen. Diese Schulden wurden ja schon von Gr. verbraucht, dann soll man lt. Argument die Schulden noch mal auszahlen und and die Gr.geben ohne Auflagen, damit die Gr. noch mal alles verpulvern?"

Schlimmer noch, hätte D unter A. Merkel die Finanzhilfen an GR nicht gewährt, dann wären unsere Hobby Wirtschafter (Kommunisten) sofort auf die Barrikaden gegangen und hätten laut Skandal geschrieen. Der Überschuss GR belief sich zur Machtübernahme durch Tsipras auf 1,4% (Aussichten +). Langsam hatten die Investitionen zarte Früchte getragen. Mit Tsipras aber sieht heute alles ganz anders aus. Kapitalflucht, Investoren verprellt und Gläubiger verarscht.

Tsipras Versprechen waren reale Verbrechen an Land und Leuten, an der EU und den Gläubigern. Mehr Wohltaten mit weniger eigenem Geld.

Hinterfrager
Griechenland macht alles Richtig!

Wer hätte gedacht, dass ein so kleines Land mit nur knapp 10 Millionen Einwohnern, den Hardcore-Neoliberalismus und den Kapatilasmus in die Knie zwingen kann. Das gr. Volk kann sehr Stolz auf seine Regierung sein, denn sie macht ihre Sache sehr gut. Mit dem Wissen, dass ein Grexit dem Neolibarismus und dem Kapitalismus einen enormen Schaden zufügen wird, sitzt die gr. Regierung eindeutig am längeren Hebel. Denn die Neoliberalen und Kapitalisten werden und können niemals einen gr. Staatsbankrott zulassen. Ein Bankrott Griechenlands würde auch den Bankrott für den Neoliberalismus und den Kapitalismus bedeuten. Noch schlimmer, es würde Millionen wenn nicht Milliarden von Menschen die Augen öffnen.
Nun bleibt nur die Frage, ob es Tsipras und Co. reicht Griechenland aus dieser misslichen Lage zu befreien, oder ob sie wie ware Sozialisten handeln und dem menschenfeindlichen Neoliberalismus weltweit einhalt gebieten wollen. Ich hoffe auf das Zweite für die Menschheit.

MickM
11:53 von michicu

Zitat:
"Was man jetzt sieht ist der Zusammenbruch eines Staates, der komplett auf Pump gelebt hat und viel zuviele Staatsangestellte und Rentner "produziert" hat. Ein Staat in dem die öffentliche Verwaltung nur rudimentär wenn überhaupt funktioniert, ein Staat der keine Steuern eintreibt in dem keiner Steuern zahlt oder zahlen will usw. Ein Staat muss sich aus eigenen Steuern und Wirtschaftsleistung selber erhalten und finanzieren können. Das wollen die Gr. nicht, im Gegenteil, jetzt haben sie jemanden gewählt, der ihnen versprochen hat, es gibt ein weiter so."

Sehr gute Zusammenfassung - und da die Griechen diese Regierung bewusst ins Amt gewählt haben, müssen sie auch selbst die Verantwortung für den Zusammenbruch tragen.

Bernd1
Realismus? Kennt Tsipras doch gar nicht!

Tsipras wartet auf Realismus der Gläubiger?
Der weiß doch gar nicht was dieser Begriff wirklich bedeutet denn sonst wäre er selbst etwas realistischer bei seinem Kurs sein Land in den endgültigen Ruin zu treiben!
Es mag ein dass insbesondere der IWF etwas zu stur auf bestimmte Vorgaben besteht. Die EU-Politiker haben ja bereits mehrfach Alternativen aufgezeigt wie zuletzt Juncker mit seinem Vorschlag anstelle der Renten lieber den extrem hohen Verteidigungsgaushalt zu kürzen.
Aber Tsipras schlägt alle Vorschläge in den Wind und vertraut darauf dass insbesondere Merkel und Schulz das Land unbedingt im Euro halten wollen.
Das nutzt er für seine Erpressungsversuche!
Er täuscht sich dabei aber denn Merkel und Schulz entscheiden im Endefekt gar nichts ohne die Parlamante der Staaten wie Deutschland in denen diese zustimmen müssen.
Dort bröckelt jede Anteilnahme und Bereitwilligkeit an diesen kindischen Erpressungsspielen von Tsipras und Varoufakis teilzunehmen!

SirEdward
Finale

Es wird allerhöchste Zeit : Auf Wiedersehen, Herr Tsirpas. Auch wenn Griechenland nicht ganz an der Misere allein Schuld ist - aber dieser Staat ist unfähig und unwillig sich selbst zu helfen : Bürokratie, Selbstbedienungsmentalität, Unfähigkeit Ordnung zu schaffen, verfilzt und voll mit Bestechlichkeit. Das alles war auch schon zur Zeit des Eintritts von Girechenland so, aber es war inzwischen Genug Zeit, etwas zu ändern. Das wollen die griechischen Bürger aber nicht; sie haben ja Herrn Tsirpas gewählt. Also, dann : Selbstverantwortung zuerst - keinen einzigen Euro mehr. Das Geld ist in anderen Staaten, die es wirklich brauchen, viel besser aufgehoben.

Ziehen Sie die Reißleine, Frau Merkel, sonst verlieren Sie ihre nächste Wahl - und das ist Ihnen ja am wichtigsten. Und am Besten die EU reformieren, folgen Sie David Cameron - dieses EU- und Euro-System ähnelt immer mehr der FIFA. Verträge : gebrochen! Regeln : aufgeweicht! Betrug: wird belohnt. Geld : nur noch umverteilt. Schluss!

Orfee
Sackgasse

Frau Merkel und Herr Schäuble sind in eine Sackgasse gefahren. Eigentlich auch selber Schuld.

Die Syriza-Regierung kämpft um die Renten der Griechen.
Mit Deutschen Steuern ein 3. Hilfspacket, um das Problem wieder in die Zukunft zu verschieben, können sie sich nicht mehr leisten. Das macht kein gutes Bild und ist auch größerer finanzieller Verlust.

Grexit ist Geld und Rufverlust der EU. Politisch ist es auch nicht akzeptabel. Grexit gibt auch kein gutes Beispiel für die anderen EU Länder ab.

Schuldenschnitt ist auch kein gutes Beispiel für die anderen EU Krisenländer. Wir müssen hart arbeiten und die Griechen bekommen es geschenkt.

Es gibt also keine Lösung zu Griechenland Krise. Ich würde noch mehr auf Zeit spielen. Vielleicht hilft ja der liebe Gott.

pkeszler
Griechenland ist am Zuge!

Ist das nicht Erpressung, wenn die griechische Seite immer nur fordert, aber selbst nichts an Gegenleistungen und Sparmöglichkeiten nutzen will. Statt einer Rentenreform könnte Athen das sehr hohe Verteidigungsbudget kürzen oder könnte von den reichen Griechen Steuern eintreiben. Griechenland hat gemessen an der Wirtschaftsleistung, nach Großbritannien die zweithöchsten Militärausgaben in der EU. Griechenland muss erst die eigenen Möglichkeiten ausschöpfen, bevor es weitere Forderungen an die anderen EU-Länder stellt oder gar einen Schuldenerlass fordert.

Ethan
Trotz der festgefahrenen...

...Gespräche könne es eine schnelle Einigung geben, sagte Varoufakis. Eine Einigung könnte in nur einer Nacht erreicht werden. "Aber: Die Kanzlerin muss dabei sein." Das seinem Land von den Gläubigern auferlegte Sparprogramm sei gescheitert. "Es führt kein Weg daran vorbei: Wir müssen ganz von vorn anfangen, Tabula rasa machen."
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Wozu muss die Kanzlerin dabei sein Die Kreditgeber sind - Internationaler Währungsfonds, Europäische Zentralbank und Europäische Union. Oder soll Deutschland die Gesamtkosten tragen?

woohoo
12:37 von Hinterfrager

Bingo!

Gast
@12:37 von Hinterfrager

Mit dem Wissen, dass ein Grexit dem Neolibarismus und dem Kapitalismus einen enormen Schaden zufügen wird, sitzt die gr. Regierung eindeutig am längeren Hebel.

Und zu jemandem, der so eine Einstellung hat, soll ich mich solidarisch zeigen?? Der Schaden wird ganz real uns allen zugefügt und nicht irgendwelchen Ideologien.

woohoo
12:31 von Emil66

Genau so ist es!
Dummerweise hinterfragt der deutsche Michel die Dinge nicht, er will es nicht sehen & nicht hören!
Sonst könnte er nicht mehr auf das inzwischen so lieb gewonnene Feindbild eindreschen.
Einer muss halt Schuld sein, das hat in D schliesslich Tradition!
Bloss nicht Mutti und ihre korrupten Gehilfen nebst Medien in Frage stellen, bloss nicht die Sache von der anderen Seite betrachten und schon gar nicht die Möglichkeit in Betracht ziehen dass man mit seiner eigenen Meinung daneben liegen könnte und "die" Griechen gar nicht die bösen Büben sind...
Zementiert ist zementiert und daran wird nicht gerüttelt, punkt! So, und jetzt muss Michel aber wieder schleunigst in die Heia, sonst bemerkelt er womöglich noch was...

Theo Hundert
Ein BILD

Die EU erinnert mich immer mehr an einen Pool voll mit Fäkalien, Außen vor sind die Banken, die immer mehr Eimer in den Pool schütten. Drinnen stehen bis zum Hals die Staaten. Aus Angst unter zu gehen, versuchen die stärkeren Länder auf den Schultern der Schwächeren zu klettern, wobei beide immer tiefer sinken.

august pichl
Tsipras sieht Geldgeber am Zug.

Herr Zipras,
sie regen sich auf weil die EU von Ihnen Rentenkürzungen verlangt. Dazu meine ich:
Nicht die Rente der kleinen Leute mit 3 bis 400 Euro sind gemeint sondern Renten die über das Übliche hinausgehen.
Wer das Renteneintrittsalter bei 55 - 56 Jahren belassen will braucht sich über hohe Staatsschulden nicht zu wundern. Und dafür kann und sollte die EU keine Mittel zur Verfügung stellen.

dr.bashir
Langsam reichts

Ich empfehle allen, die immer noch Verständnis für die griechische Politik haben und dafür sind, weiter Geld dorthin zu schicken folgendes:

Nehmen Sie Ihr Erspartes, wie immer Sie es angelegt haben und kaufen dafür griechische Staatsanleihen. Letzte Woche wurden erst wieder welche verkauft. Jeder, der das für ein gutes Investment hält ist frei, das zu tun. Es gibt auch mehr Zinsen als auf ein Sparbuch.

Jahrelang hat GR Geld aus div. Struktur- und sonstigen Fonds erhalten. Zusätzlich Kredite usw. Ich sehe nicht, dass damit die griechische Wirtschaft nachhaltig angekurbelt wurde. Warum soll ich glauben, dass das mit einem neuen "Marshallplan" plötzlich ginge?

Die Kohle ist weg und der Skandal ist, dass wir die Banken rausgekauft haben. Aber weiteres Geld nachwerfen ist Schwachsinn. Jedenfalls so lange sich die griechische Art des Wirtschaftens nicht ändert.

bonaqa79
ich befürschte sehr sehr schlimmes :-(

Griechenland wird es mit dieser Position bzw dieser Politik schaffen, die gesamte Europäische Union und den €uro zu vernichten. Natürlich ist auch Europa nicht zu 100% unschuldig an der Sache. Aber Deutschland oder Frankreich haben nicht Menschen mit Anfang 40 in Rente geschickt. Griechenland ist dafür verantwortlich. Ein Land (von der Fläche her ) kaum so groß wie die Schweiz und Österreich zusammen leistet sich trotz 6 Jahren Krise die Größte Panzerarmee Europas, das kann nicht sein. Es kann nicht sein das ein Land 20 Jahre Rente an verstorbene bezahlt und keiner merkt das. Und was Passiert wenn die Balten die Spanier die Portugiesen uns fragen wir sparen die in Griechenland nicht oder kaum?

Gast
@simeht: 11:30

Exakt diesen Kommentar geben Sie jetzt zum gefühlten zehnten Mal ab. Dadurch wird er nicht wahrer. Man bekommt den Eindruck, Sie geben den Kommentar nicht als Privatperson ab, sondern nutzen dieses Forum als Plattform um Parteiwerbung zu machen.

Gescheitert ist in Wirklichkeit die Nicht-Austeritätspolitik der Griechen vor und während der Krise. Griechenland könnte sparen ohne die Ärmsten zu treffen, z.B. durch Kürzung der Militärausgaben oder Erhöhung des Renteneintrittsalters. Ausserdem habe ich noch keine Pläne gesehen wie Tsipras die Wirtschaft in Gang kriegen will. Linke Populisten sind immer gut im "Kuchen verteilen", aber sie wissen nicht wie man "Kuchen backt". Tsipras wird ein ohnehin schon gebeuteltes Land weiter in die Armut führen.

Gast
griechische Logik

wenn ich meinen Gehaltsdispo überziehe, dann habe ich bei der Bank ein Problem.
Stehe ich mit 330Mrd in der Kreide, dann haben die Gläubiger ein Problem.

Druide
Frage?

Wieso sollen denn andere Länder ebenfalls fallen, wenn Griechenland pleite ist.
Ihre Anleihen an Gr. sind docheh verloren, sie existieren nur noch als theoretisches Guthaben.
Griechenland kann eh die nächsten 50 Jahre keine Schulden zurückzahlen.

agora
Grexit

Ich denke nicht, dass die anderen europaeischen Laender im Falle des griechischen Austritts riskieren wuerden selbst zu fallen. Ein wesentlicher Unterschied duerfte darin bestehen, dass in den anderen Laendern- im Gegensatz zu Griechenland - ein Willen zur "Besserung" besteht. Also: Schuldenschnitt unter der Bedingung, dass Griechenland aus der Waehrungsunion ausscheidet und die Laender der EU nie mehr um Geld bittet..

ophorus
Warum sagt

Tsipras den Leuten nicht einfach daß
die USA und JAPAN wirtschaftlich wesentlich schlechter dastehen? Weil in Griechenland keine Notenpresse steht? Die USA Investoren stehen mit scharrenden Hufen vor der Tür Griechenlands...einmal eingedrungen ist der Schaden für die EU viel grösser, als einfach Griechenland die Kredite erlassen. Schuldenerlass ist IMMER ein Wirtschaftsmotor par excellence- WENN man das denn will und keine Angst vor Konkurrenz hat...

Zwicke
Systemfrage.

Egal wie es dazu kam - aber Griechenland stellt der EU die einzig zeitgemäße und richtige Frage: Die Systemfrage.

vonTresckow
Griechenland bekommt sein Geld

Herr Tsipras macht sich keine ernsthaften Sorgen und das ist auch richtig so. Denn er bekommt im letzten Augenblick seine Milliarden. Die verschwinden zwar auch erneut im "Fass ohne Boden", doch darum geht es schon lange nicht mehr. Die EU darf nicht zerbröseln, dass ist der einzige wichtige Grundsatz, den Frau Merkel in der Politik hat. Deutschland darf nur stark sein, wenn es eingebettet ist, in einem übergeordneten Gebilde. Ansonsten hätte es die Zustimmung zur Wiedevereinigung von den ehem. Siegermächten niemals gegeben. Daher zahlen wir, halten still und wählen immer wieder die gleichen Volksverdummer. Jeder so, wie er es verdient!

Gast
@ophorus

"Weil in Griechenland keine Notenpresse steht?"
Natürlich steht in GR eine Notenpresse. Woher kommt das Geld, das täglich abgezogen und ins Ausland geschafft wird?
H.W.Sinn im ARD MoMa
"Griechische Bürger leihen sich bei ihren Banken Geld, das im Wesentlichen durch ELA-Notfallkredite der griechischen Notenbank gegenfinanziert wird. Dann bringen sie das Geld im Ausland in Sicherheit", fasst Sinn den Prozess zusammen.
"Die Kosten der Griechenland-Rettung werden für die Staatengemeinschaft immer größer, je länger die Rettung dauert", warnt Sinn im Gespräch mit der "Welt". Ihm sind vor allem die Notfallkredite der Europäischen Zentralbank, die sogenannten ELA-Kredite, ein Dorn im Auge, weil sie auf eine Selbstbedienung mit der Druckerpresse hinauslaufen.

consiglio
@emil66 12:31

Wenn's mich soooo ankotzt, dann einfach nach GR- oder RuLand auswandern, schon iss Ruhe..........eigentlich ganz einfach oder sind die Segnungen in diesen beiden Ländern dann doch nicht so gut bzw. groß wie hier bei uns?

wiesengrund
@Helmut Baltrusch, 12:00 - Weltanschaulicher Pessimismus

Wer bei der laienmäßigen Diskussion über den staatsgewaltigen Streit, der um die gegensätzlichen Krisenlösungsprogramme zwecks Überwindung der griechischen Marktwirtschaftskrise geführt wird, zum weltanschaulichen Pessimus sich bekennt, indem er kundtut, "dass am Schluss immer der kleine Mann die Zeche zu zahlen hat", der sollte daran erinnert werden, dass es in Griechenland etliche Leute gibt, denen das Marktwirtschaftssystem nicht als Naturgewalt erscheint, der man sich demütig unterwerfen muss.
Vielmehr sind jene Leute, die es auch in der Regierungspartei namens Syriza gibt, zu der Erkenntnis gelangt, dass das Marktwirtschaftssystem - mitsamt der unternehmerischen Geldvermehrung als seinem bornierten Zweck - überwunden werden müsse, um gutes Leben für alle Individuen erreichen zu können, indem deren Versorgung mit Gebrauchsgegenständen zum Zweck des neuen Wirtschaftssystems wird.

abcdebakel
Bevor Geldgeber am Zug sind erst eigene Quellen abschöpfen

Geldgeber am Zug? Es gibt genügend vermögende Griechen, die man noch an der Staatsrettung beteiligen könnte. Doch die haben wohl mittlerweile ihre Vermögen im Ausland geparkt. Was ich als ärgerlich empfinde ist, dass sich trotz Krise Sportvereine erlauben können, immense Gehälter an Basketballer und Fußballer zu bezahlen Es muss also noch Finanzquellen geben, die "steuer- und abgabentechnisch" angezapft werden können. Gleiches gilt übrigens auch für Spanien. Ein Jahresgehalt von 12 Mio. netto oder 80 Mio. Ablöse für einen Spitzenspieler zahlen und zugleich EU-Hilfsmittel kassieren wollen, harmoniert irgendwie nicht. An diese Heiligen Kühe trauen sich Politiker nicht heran, weil Sporterfolge das "Volk" bei Laune hält. Es wäre ein tolles Zeichen, wenn solche Geldgeber ihr Kapital in Betriebe und Infrastruktur stecken würden, um die Wettbewerbsfähigkeit der Krisenländer zu stärken und Sportler durch Gehaltsverzicht ihre Solidarität mit der gebeutelten Bevölkerung zeigen würden.

Hajü
Raus aus der Sackgasse!

Wann kommt die EU und vor allem Deutschland zur Besinnung und unterbreitet der griechischen Regierung ein Verhandlungsangebot, das das Land aus der Sackgasse herausführt. Nur darum geht und um nichts anderes.
Die griechische Regierung möchte das Land aus der Sackgasse herausführen, in die sie mit tatkräftiger Unterstützung der Troika und der alten griechischen Regierungen hineingeführt wurde. Ein Neubeginn, der zu größerer Steuergerechtigkeit, zu weniger Korruption und einer sich erholenden Wirtschaft führt, ist möglich. Europa muss diese Chance ergreifen und unsere Politiker sollten auf respektlos Bemerkungen gegenüber Griechenland und deren Politiker verzichten. Dasselbe gilt natürlich auch für Presse, Funk und Fernsehen.

Bernd1
Grexit tut nur den Griechen weh!

Sollte es zu dem Staatsbankrott und dem anschließenden Grexit kommen (es sieht alles danach aus) dann wird das dem Rest der Eurogruppe und der EU nur temporär etwas weh tun.
Das Geld welches in den letzten 5 Jahren in die Griechenlandhilfe geflossen ist müssen wir sowieso abschreiben denn GR wird das nie zurück zahlen können.
Die häufig geäußerte Befürchtung der Zersplitterung der Eurogruppe sehe ich nicht denn die anderen betroffenen Länder Portugal und Spanien sind genau wie Irland bereits auf einem positiven Weg!
*
Wirklich leiden wird nur das griechischen Volk denn der Grexit wird die schon eingetretene Armut noch einmal deutlich erhöhen.
Begreifen das die dafür verantwortlichen Politiker Tsipras und Varoufakis nicht??
Mit einer neuen Währung (Drachme?) die extrem schwach sein wird können die Griechen kaum die benötigten Importe wie Energie und andere Rohstoffe bezahlen.
Dafür werden sofort wieder die EU-Staaten mit neuen Fördermitteln aktiv werden müssen, dann aber direkt an GR!

Gast
Griechenland der stellvertrende Prügelknabe

Dass auch Deutschland ca. 80% seiner ungleich zwischen Kapital und Arbeit verteilten Steuern nur deshalb ausgeben kann, weil es diese jedes Jahr (Tendenz nominal sinkend) in neue Bruttoschulden verwandelt, die dank der europäischen Fluchtgelder aus den Defizitländern lange zu Negativzinsen bei Staatsanleihen (Effekt ca. -100 Mrd. € Zinsen) statt zu heimischen Investitionen führten, wird beim Alias-Bashing unterschlagen.

Dass damit Sparer, besonders die ohnehin gebeutelten ges. Altersentner hier zusätzlich zur EZB-Negativzinspolitik mit Kaum-Zins aufs Konto noch ums Ersparte bei Versicherungen und Betriebsfonds gebracht wurden (neben den Millionen H4-Unversicherten) sollte die germanische Hybris etwas neutralisieren. Hier kämpft keiner organisiert oder gar über die gewählte Regierung um seine Schrumpfrenten. Zu faul, zu feige, zu dämlich? Aber als Heckenschützen gegen gr. Rentner auf/unter H4 zu ballern, ist wohl solidarisch? sPD-Rente ab 63 während andere auf 67 aufstocken müssen?