David Cameron mit Angela Merkel

Ihre Meinung zu Merkel offen für britische Wünsche einer EU-Reform

In Polen ist der britische Premier Cameron mit seinen Forderungen nach einer EU-Reform noch abgeblitzt, doch in Berlin sah das schon anders aus. Kanzlerin Merkel schloss eine Änderung der EU-Verträge nicht aus: Die könnten im Interesse beider Länder sein.

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34 Kommentare

Kommentare

Helmut Baltrusch
Welche Kompetenzen will GB von Brüssel zurück verlagern?

London sagt noch nicht konkret, welche Reformen denn in der EU angestrebt werden sollen. Die Kanzlerin kann sich z.B. vorstellen, die Auswirkungen der Freizügigkeit in der EU auf den Sozialmissbrauch neu zu gestalten.

Und Cameron wird wohl die zunehmende politische Verflechtung im Zuge der Maßnahmen zur Regelung der Euro-Schuldenkrise abschaffen wollen, zumal GB ja nicht der Eurozone angehört und dies auf Dauer auch nicht will. London will offenbar politisch wieder unabhängiger von Brüssel und Berlin sein.

Die EU und die Euro-Länder sind aber nicht die Summe von Egoismen der EU-Länder, sondern eine Solidargemeinschaft mit gemeinsamen Werten. Wollte jedes EU-Land seine eigenen egoistischen Interessen durchsetzen wollen, gäbe es keine EU, sondern 28 Einzelstaaten, die den künftigen geopolitischen Herausforderungen in einer multipolaren Welt nicht entsprechen könnten und keine Perspektive für eine gedeihliche Entwicklung haben. Will das GB?

Erzsalamander
Lerne, Merkel lerne!

Lerne von Cameron.

Die EU wurde nicht geschaffen um Deutschland zu knechten.

Sie wurde nicht geschaffen, damit graue, unbekannte Beamte und Politiker in Brüssel - erinnert ein wenig an die Grauen Männer aus "Momo" - unsere Zeit und anderes stehlen.

Cameron hat verstanden.

Lerne, Merkel lerne.

DerTypDa
Änderungen

An dem Punkt kann Frau Merkel vielleicht doch noch die eine oder andere Vertragsänderung unterstützen.
Von daher hoffe ich darauf, dass etwaige Änderungen auch für Deutschland von Vorteil seien werden.
Dass etwas schief läuft in der EU sehen wir tagtäglich.

Dass sich GB per Referendum für einen EU-Austritt entscheiden wird, halte ich dennoch für wahrscheinlich.

karwandler
Geschickt ausgewichen

"Kanzlerin Merkel schloss eine Änderung der EU-Verträge nicht aus: Die könnten im Interesse beider Länder sein."

Da aber nicht DE und GB die EU-Verträge neu verhandeln können, sondern nur alle 28, kann auch nur der kleinste gemeinsame Nenner dabei herauskommen.

Insoweit hat Frau Merkel mal wieder ein Beispiel an Unverbindlichkeit abgegeben.

AfDwaehlender Englaender
Zugeständnise reichen nicht

Für Briten wie ich, reichen irgendwelche Zugeständnisse nicht.

Nur ein totaller, 100%iger Austritt reicht.

Gast
Merkel und Co. ?

Ich habe den Verdacht , das unsere Merkel so richtig ihren Willen auf Europa aufzwängt und gerne die Spitze übernimmt . Es ist nur der Verdacht ! Wer fühlt sich schon gerne wohl , wenn eine weitere Person sagt , was Andere so machen soll und wie er denken soll . Was hinter den Kulissen in Europa so läuft , werden wir nie richtig erfahren . Großbritannien ging schon immer seinen eigenen Weg und nicht immer mit Europa . Wie sagt man so schön , eben Insulaner und für sich . Aber das war nie was Neues , das ist bekannt . Und wenn man will , das Diese dabei bleiben , dann geht auch mal was ein . Aber bei den Schuldenbergen der anderen Nationen , ist das nicht mehr so einfach . Wenn Europa Eins ist , dann sollten es auch alle Politiker sein und nicht Deutschland / Frankreich und dann Europa . Angie , wir sind groß und wirtschaftlich aber das war es schon , auch unsere Schulden drücken mit nach unten . Also reiß Dich mal zusammen !

friedrich peter peeters
Bundeskanzlerin will Änderungen

Erfreulich Frau Bundeskanzlerin, sehr erfreulich, dass auch Sie Änderungen wünschen. Freizügigkeit, Sozialmisbrauch, mehr Entscheidungen auf nationaler Ebene Denn viele wollen Europa, aber nicht so wie jetzt, ein bürokratisches, undemokratisches, geldgeiles
Monster, sondern finden dass Cameron und die Briten gar nicht so unrecht haben. Und stellen wir uns mal bitte vor, die Briten würden die EU verlassen, dann tanzen die Südstaaten ganz und gar auf dem Tisch. Dann wird im Norden gearbeitet und im Süden das Geld ausgegeben und im Osten machen die Amis die Politik, wie jetzt in Polen.
Würden wir uns nicht JETZT in der Europa-P0litik bewegen, dann wird sich die politische Landschaft rechts von der Mitte deutlich ändern.

Kasperle5719
Bye, GB!

...nein, nicht so.

Der Hr. Cameron soll austretten aus der europäischen Gemeinschaft, die GB geniesst schon zu viele Privilegien.

Der Geist und Sinn der EU sind Hr. Cameron fremd, man ist schon lieber mit dem "Großen Bruder" zusammen, gegen EU.

Allerdings, die EU - Subventionen nimmt man doch gerne.

Traurig, wie ein starkes Europa hier mit allem Mitteln verhidert wird.

Gast
Merkels Hoffnungen ...

"Zugleich betonte sie, es gebe von deutscher Seite eine klare Hoffnung, dass Großbritannien Mitglied in der Europäischen Union bleibe."

... teilt gewiß nicht jedermann in der BRD.

Ich zähle dazu!

JueFie

Wer ist jetzt Europa - EU?

Wenn man das so liest ist Europa nur GB und die BRD. Der Rest ist nur ein Anhängsel und hat sich diesen beiden Ländern unterzuordnen und deren Sonderwünsche zu respektieren und akzeptieren.

Was ist das für eine Gemeinschaft frage ich mich wenn Cameron und Merkel ihre eigen Wege gehen können? Nicht zu vergessen den Herrn Schäuble.

Ich wiederhole es noch einmal, wenn Cameron und Merkel machen können was sie wollen ist die EU und damit auch der € am Ende.

Frau Merkel sollte auch wissen das der Finanzplatz London nicht ganz unschuldig an der Krise um 2008 war. Nicht vergessen das das Finanzsystem Irlands auch fast zu deren Untergang geführt hat. Falsche Freunde zur falschen Zeit ohne denen selber Pflichten aufzuerlegen, so zum Beispiel im Finanzbereich. Das hätte Frau Merkel Herrn Cameron an den Kopf werfen müssen.

Aber wieder diese alternativlos Politik des Stärkeren, wie in der Wirtschaft und den Real sinkenden Löhnen, trotz Gewinnen en Mass.

123Scears
Lippenbekenntnisse sind das

...mehr nicht. Wir Briten werden mit unserem Austritt 2017 wegweisend sein für ein Europa der Zukuft! Und diese/r (Alptraum)-Fehlkonstruktion des 20. Jahrhundert Namens EU zum wohl verdienten Untergang sich selbst überlassen.

dito
Eine Union lebt von der Gleichberechtigung

Dieses ständige Nachgeben gegenüber dem britischen Erpressen von Sonderwünschen ist das politische und moralische Todesurteil der EU.
Wer was anderes will, soll eben gehen. Ohne Großbritannien wird die EU vielleicht auch mehr sein als nur der verlängerte Arm der Konzerne.

habu
Eigentlich wäre man sie gerne los, die egoistischen Engländer -

aber wir brauchen sie. Wir brauchen sie als Nettozahler und als Unterstützer gegen die Begehrlichkeiten der Kostgänger in der EU.

Speziell Frau Merkel braucht sie, kann sie sich doch schön hinter dem Buhmann GB verstecken, wenn der Forderungen stellt, die auch in unserem Interesse sind. Sonst müsste sie ja womöglich auch mal Position beziehen und selbst Prügel einstecken.

Die Engländer nerven zwar mit ihrem Egoismus und ihrem Neoliberalismus, ihrer Banken- und USA-Hörigkeit, aber die bisher bekannten, konkreten Forderungen sind so falsch nicht.

Die absolute Freizügigkeit in der EU und vor allem der Zuzug in die Sozialsysteme ist auch für uns ein Problem. Aus deutscher Sicht kann man die Forderung nur unterstützen, dass nur jene Ansprüche auf ALG erwerben, die zuvor schon in die Sozialkassen eingezahlt haben.
Bei uns genügt z.Zt. ja schon, dass man sich arbeitssuchend meldet und ein wenig wartet, um mehr Stütze zu bekommen, als man im Heimatland verdienen könnte.

flodian
@AfDwaehlender E...

"Nur ein totaller, 100%iger Austritt reicht."
.
mich würde interessieren ob gb ohne die eu weniger oder mehr al 5 jahre bis zum staatsbankrott aushält. england ist nach der industriellen revolution heute doch nicht mal mehr in der lage ein einziges industrieprodukt konkurenzfähig zu fertigen. finanzgeschäfte, das wars! obs reicht???
.
die englische arroganz ist aber immer noch geprägt von den alten commonwealth und großmachtphantasien vergangener - ja, vergangener - tage.

Zwicke
Selbstverständlich...

... lehnen Polen und andere Empfängerländer satter EU-Subventionen den britischen Vorstoß ab. Wer lässt sich denn gerne bisher fette EU-Subventionsfreßtröge durch interne EU-Disziplinarmaßnahmen veröden..?!!
_
Dennoch ist dieser Vorstoß der Briten in Richtung auf eine "Gesundschrumpfung" der EU längst überfällig. Und - pikantermaßen - sogar im Einklang mit der Merkel-Doktrien einer Austeritätskur für alle EU-Staaten. Nach dem Motto: Alles runterfahren auf Vorkriegsniveau, um dann - freilich mithilfe der noch vermögenden Könner - wieder zu neuem und angeblichem "Wachstum" durchzustarten... Adenauer oder sogar noch frühere "Vordenker" lassen grüßen...

-Theo
Wir sollten nicht den Fehler machen...

...die historisch gewachsene, und an Ausmaß unübertroffene Überschätzung der eigenen Wichtigkeit der Briten auch noch teilen.
Die Prioritäten auf der Insel sind klar verteilt...und dort guckt man viel lieber treudoof über den Atlantik. Und ich sehe das völlig bedenkenlos. Ich glaube Europa geht auch gut ohne die Briten, die ohnehin eine nicht gerechtfertigte Sonderrolle für sich in Anspruch nehmen.
Die BUNTE kann doch auch so weiter von die Royals schwärmen...

Gast

Merkel und die CDU haben sich klar im Wahlkampf zur EU bekannt. Will sie jetzt etwa den schwarzen Peter Cameron benutzen, um den europäischen Gedanken ein Stück mehr in Richtung Egoismus und nationale Rosinenpickerei zu verzehren?
Und Freizügigkeit ist basal! Wenn überhaupt, dann nichteuropäer draußen lassen! Europäer müssen ihre Rechte behalten

Helmut Baltrusch
@Zwicke:"Dennoch ist dieser Vorstoss der Briten in ...

.. Richtung "Gesundschrumpfung" der EU längst überfällig."

Was GB will, ist weniger, statt mehr EU. Es geht London wohl weniger um das "Gesundschrumpfen", als um Einflussmehrung und eigennützige Vorteilsnutzung zu Lasten der gesamten EU und seiner Werte. GB will Kompetenzen von Brüssel wieder an die Themse zurück verlagern, statt ein vereintes, solidarisches Europa zu stärken.

Das ist britischer Egoismus pur zu Lasten anderer EU-Länder. Die wenigsten EU- und Euro-Länder werden das mitmachen wollen. Verträge lassen sich aber nur mit Abstimmung aller 28 EU-Länder ändern. Es geht London ja vor allem darum, den politischen Einfluss der Euro-Länder auf die Gemeinschaft zu verringern. Das ist keinesfalls wünschenswert für die Mehrheit der EU-Länder - bei allem noch vorhandenem Nationalismus. Nur gemeinsam ist die EU stark.

karwandler
re afdwaehlenderengländer

"Für Briten wie ich, reichen irgendwelche Zugeständnisse nicht.

Nur ein totaller, 100%iger Austritt reicht."

Und wenn die Mehrheit nicht will?

Werden Sie auswandern?

Orfee
Armer Cameron

Der arme Cameron reist tatsächlich bis hierber um irgendwelche Reformen der EU zu verhandeln.
Die EU IST NICHT MEHR REFORMFÄHIG.
Das ganze System ist korrupt und sitzt auf faulen Pfeilern.

Aber anscheinend ist Cameron tatsächlich so naiv und denkt er könnte für die Briten etwas rausholen.
Zuerst GREXIT, dann BREXIT und hoffentlich irgendwann mal auch DEXIT.
Nur ist in Deutschland eine Demokratie sorry Referendum verboten. Wir dürfen sowas selber nicht entscheiden.

gerd-leo
ohne wenn und aber

Merkel macht aus Europa ein Europa der Beliebigkeiten. Es darf doch nicht wahr sein, dass sie Cameron zugesteht, das sein Land über ein maßgeschneidertes britisches Europa-Modell abstimmen darf. Die Zugehörigkeit zur EU ist eine grundsätzliche Entscheidung, wer dazu nicht ohne wenn und aber, ja oder nein sagen kann, hat in der EU keinen Platz. Wenn alle Staaten so wie GB handeln würden, wäre der europäische Gedanke Tod, und da nicht abzusehen ist, dass die Inselbewohner jemals pro Europa entscheiden werden, muss man in ihnen leider den Totengräber der EU sehen. Um Europa zukunftsfähig zu machen ist GB eine Behinderung, von der man sich trennen muss. Natürlich bedarf die EU einer permanenten Erneuerung, aber keiner ständigen Morgengaben zur Versüßung der Mitgliedschaft an ein Land. Europa wird es ohne die Briten besser gehen, aber den Briten ohne Europa schlechter.

Eu62
Mal Ordnung schaffen...

Die EU blickt zwar auf mehr als 50 Jahre Erfolg (= Frieden) zurück - vieles ist jedoch nicht masterplanmäßig sondern eher ad hoc gewachsen, auch im Sinne von Wildwuchs (=Brüsseler Bürokratie). Wenn man jetzt das britische Interesse an Änderungen innerhalb der EU dazu benutzt, hier einmal Ordnung zu schaffen soll's mir recht sein. Wenn es nur dazu dient, den Briten noch mehr Extrawürste zu braten: no way, it's not fair.

Demokratie-Jetzt
Common sense

In Großbritannien war schon immer ein lebenskluger Pragmatismus zu Hause, ein common sense in allen Lebenslagen, der den Deutschen, die immer alles 100%ig machen wollen, gänzlich abgeht.

Offensichtlich merkt man in GB noch, wenn etwas in der EU fundamental schiefläuft, vor allem die Abkehr von demokratischen Verfahren bis hin zur Verteufelung eines möglichen Referendums.

Vielleicht wird man den Briten eines Tages noch dafür danken, dass sie als einzige nicht im Wolkenkuckucksheim gewohnt haben, sondern hier auf der Erde.

Zwicke
18:54 von Helmut Baltrusch

Werter Herr Baltrusch, Sie schreiben u.a: "Es geht London wohl weniger um das "Gesundschrumpfen", als um Es geht London wohl weniger um das "Gesundschrumpfen", als um Einflussmehrung und eigennützige Vorteilsnutzung zu Lasten der gesamten EU und seiner Werte. GB will Kompetenzen von Brüssel wieder an die Themse zurück verlagern, statt ein vereintes, solidarisches Europa zu stärken. und seiner Werte. GB will Kompetenzen von Brüssel wieder an die Themse zurück verlagern, statt ein vereintes, solidarisches Europa zu stärken."
_
Also - eine britische "Einflussmehrung und eigennützige Vorteilsnutzung zu Lasten der gesamten EU" sehe ich nicht. Aber ein "Zurück von Kompetenzen an Nationalparlamente" sehr wohl - und das enspricht wohl auch dem eigentlichen Grundgedanken einer EU der "Vaterländer"... oder? Was ja nicht heißen muß, daß es kein "intelligentes Brüssel" geben soll, aber eben keinen unkontrollierbaren Moloch mit Allmachtsanspruch.

Zwicke
19:25 von gerd-leo

"Die Zugehörigkeit zur EU ist eine grundsätzliche Entscheidung, wer dazu nicht ohne wenn und aber, ja oder nein sagen kann, hat in der EU keinen Platz."
_
??? Könnten Sie freundlicherweise mal Ihre Definition von "Europa" hier formulieren, denen die EU-Staaten gefälligst zuzustimmen haben, oder andernfalls keinen Platz darin haben...?

Zwicke
@19:33 von Demokratie-Jetzt

"Vielleicht wird man den Briten eines Tages noch dafür danken, dass sie als einzige nicht im Wolkenkuckucksheim gewohnt haben, sondern hier auf der Erde."
_
>>> Unterschreibe ich..!

ceterum
Entgegenkommen für Cameron, Härte für Tsipras

und Schmusekurs für Poroschenko?

Verständlich, dass die EU nicht sonderlich
konsequent wirkt.

pkeszler
@AfDwaehlender E...

"Nur ein totaller, 100%iger Austritt reicht."
Was wollen dann die Briten? Sie können mit einem EU-Austritt nur verlieren, aber nichts gewinnen. Will GB ein Bundesstaat der USA werden? Und die Schotten haben die Idee von einem unabhängigen Land noch nicht aufgegeben. Die ehemalige Stärke werden die Briten so oder so doch nicht wieder gewinnen.

Keilstein
Die könnten im Interesse beider Länder sein?

Nein in den Interessen der Wirtschaft, die auf beiden Seiten des Kanals operieren.

WiPoEthik
GB als starker Partner in Wirtschaftsfragen?

Im Videobeitrag sprach Herr Fratzscher davon, dass GB ein starker Partner sei, wenn es darum ginge die Volkswirtschaften in Europa zu einem besseren Funktionieren zu bewegen. Ich habe das allerdings in der Vergangenheit anders erlebt.

Marktprozesse sind zwar wichtig, es ist aber auch wichtig anzuerkennen, dass eine falsche Steuerung zum Marktversagen führen kann, dass durch staatliche Regulierung kompensiert oder ausgeschaltet werden muss. Bei den notwendigen Regulierungen schießt Großbritannien allerdings häufig quer, besonders wenn es um den Bankensektor geht.

pkeszler
@Zwicke

"Aber ein "Zurück von Kompetenzen an Nationalparlamente" sehr wohl - und das enspricht wohl auch dem eigentlichen Grundgedanken einer EU der "Vaterländer"... oder?"
Ihre Meinung zu einer "EU der Vaterländer" haben Sie wohl aus dem letzten Jahrhundert übernommen? Diese EU wird es nicht wieder geben, denn die jetzigen 28 Mitgliedsstaaten, die meist relativ klein sind, haben nur in einer großen Gemeinschaft eine politische und wirtschaftliche Zukunft. Die Demokratie muss aber so stark sein, dass jedes Mitgliedsland seinen Platz in dieser EU findet. Außerdem ist durch die EU der Frieden in Europa auf Dauer sichergestellt. Das ist es wert, die EU weiter auszubauen.

Inspector
Neue Extra-Würste

Reisende soll man nicht aufhalten!

DeHahn

Die Alliierten waren England, Frankreich, USA. Und in wessen Allerwertesten steckt Frau Merkel? Hach, ist der Cameron aber sexy! Hört über das Transatlantikkabel alle Daten der EU ab, macht mit den USA gemeinsame Sache im Irakkrieg und schwächt die EU, wo´s nur geht. Aber uns Angela iss ja sowas von Flexibel: einerseits macht sie mit dem Hollande auf EU, mit Cameron und Obama macht sie auf alliiert. Und jeder freut sich mit!

Snoopy
Wieder ein echter "Merkel"

Wir müssen gemeinsam, es kann nicht ausgeschlossen werden, Hoffnungen, Zuversicht, Sorge tragen, gemeinsam, guter Weg.
Klingt erstmal gut.
Was passiert jedoch wieder, wenn es hinter verschlossenen Türen konkret wird? Alle sind glücklich und der deutsche Michel darf zahlen und nebenbei seine Demokratie alternativlos aufgeben.