Bernd Lucke

Ihre Meinung zu AfD-Chef Lucke unter Druck: Angriff oder Austritt?

Die Abstimmung über einen alleinigen Parteichef der AfD ist erst im Juni, doch der Machtkampf ist bereits in vollem Gange: So plant Parteichef Lucke offenbar einen Angriff auf den rechten Flügel. Dagegen spekuliert Kontrahent Adam über einen Parteiaustritt Luckes.

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56 Kommentare

Kommentare

Gast
Beide Parteiflügel vereint

Es ist wirklich schade, dass die AfD nicht stattdessen versucht, wie einst die Grünen beide Parteiflügel unter einen Hut zu bekommen, um ein möglichst großes Wählerspektrum abzudecken.
.
Zumal unser Land wahrlich beides benötigt: Nach dem Niedergang der FDP und dem sowohl gesellschafts- wie wirtschaftspolitisch sozialdemokratischen Kuschelkurs der Union unter Frau Merkel, welcher selbst die SPD links überholt, bedarf es sowohl einer klaren Advokatin für die Marktwirtwirtschaft und Unternehmer in Deutschland, wie auch auch eine wahre (national-) konservative Partei als Vertreterin der innen- wie außenpolitischen Interessen Deutschlands.

Klausewitz

Henkel soll gehen. Er spaltet die bis dahin erfolgreiche Partei. Die AFD bestand immer aus einem freisinnig - liberalen und einem nationalen Flügel. Das waren die Urzellen der Liberalen Partei auch. Henkel will nur seine marktliberalen Ansichten durchsetzen. Plutokratie ist aber schon bei der FDP gut untergebracht. Das braucht sonst niemand mehr

Klausewitz

Die Bremenwahl sollte Lucke darauf aufmerksam machen was zu verlieren ist, wenn die AFD nur auf die Martliberalen setzt

Tschörmen Dings
Austreten

Lucke sollte austreten und mit den anderen eurokritischen Professoren eine neue Partei gründen. Die verbleibenden Rechten würden dann dort landen, wie die DVU, die Republikaner oder die NPD auch gelandet sind.

Tschörmen Dings
Zwei Teile sauber trennen

Ich wäre dafür, dass die AFD sich in einen rechtsnazionalen Teil und in einen neoliberalen Teil sauber trennt. Den Wählern gegenüber wäre das das Ehrlichste.

ladycat
@ kniefall

Bin ganz Ihrer Meinung.
Wir brauchen unbedingt eine Alternative für Deutschland, denn die etablierten us-hörigen Parteien sind nicht mehr wählbar.

Gast
Falscher Patriotismus heisst,

wenn man den Stolz auf seine angeborene Herkunft durch Überheblichkeit und Arroganz gegenüber weniger leistungsfähigen Nationen definiert.

Europäer zu sein bedeutet, für ein starkes und auch souveränes Europa zu kämpfen, damit diese Stärke in eine hohe Sozialkompetenz umgewandelt werden kann. Und nicht in die Gewinnmaximierung einiger weniger, die mittels Lobbyisten die Weichen so stellen, dass wir plötzlich das Bedürfnis nach mehr Waffen und einer neuen Mauer wieder erleben.

Transatlantiker verursachen dies. Und warum wohl ? Um der unberechtigten Angst einer Isolierung der USA entgegenzuwirken.

friedrich peter peeters
DIE WÄHLER FÜHLEN SICH NICHT VERTRETEN

Das Wählerpotential rechts von der CDU und CSU wächst unaufhörlich. Die Uneinigkeit dieses Potential lässt es kleiner erscheinen als es ist. Würde man wirklich gemeinsam auftreten, wäre es eine vierte nationale Partei Die CDU unterliegt dem gleichen Schicksal wie die SPD, die Wähler fühlen sich NICHT mehr vertreten und wählen bessere Alternativen. Die Verbürokratisierung und die Entdemokratisierung sind übrigens eine europäische Erscheinung. Mann muss staunen, die Politiker haben Tomaten so dick wie Melonen auf den Augen und sie tun nichts.

NonServiam
Die Alternative

Soll es dann eine AfdAfD (Alternative für die Alternative für Deutschland) geben?

Bürger Europas
Deutschland braucht dringend eine Alternative!

Wie weit man mit einer eingegrünten und weichgespülten AfD kommt hat doch Bremen gut gezeigt. Da schrammt man an der Fünf-Prozent-Hürde rum. Würde Lucke auf die Probleme der Menschen eingehen, wäre die AfD zweistellig und eine neue Volkspartei.

Lucke muss zurücktreten. Er ist ein Politiker der privilegierten Altparteien-Clique, die in ausländer- und moslemfreien Besserverdienenden-Vierteln wohnen und keine Ahnung vom realen Geschehen auf unseren Straßen haben.

Viele Mitglieder der AfD sehen die Probleme der unkontrollierten Einwanderung, der erschreckenden Islamisierung unsers Alltags und die explodierenden Zahlen von Gewalt und Kriminalität und wollen einen Kurswechsel und kein Blockparteien-System mehr in Deutschland.

nemesis77

Das rechte Parteienspektrum wird bereits schon durch NPD, DVU und so ein Zeuchs abgedeckt. Die AfD sollte Ihrem Namen treu bleiben und eine echte wählbare Alternative zu CDU, SPD, Grünen und Linken bleiben. Das geht m.E.n nur mit Lucke. Pleite-Petry und ....Gauland sowie Adam sollten Ihre eigene Partei mit der von Ihnen gewünschten Ausrichtung gründen und dann sehen wir weiter.

Maria-José Blumen
Lucke ist für mich DER Vertreter der AfD

Ohne Lucke rutscht die Partei tatsächlich in die rechte Ecke ab. Lucke will das nicht - Henkel will das nicht.
Lucke und Henkel sind aber diejeningen die die AfD überhaupt erst "geboren" haben.
Alles rechte Gekreuch was sich der AfD seitdem angeschlossen hat hat der Partei nur geschadet.

Es lohnt sich nicht im rechten Sumpf nach einer grossen Masse von Sumpfbewohnern zu wühlen. Diese Sumpfbewohner ziehen einen dann garantiert mit in den Morast.

Deutschland alleine ist jetzt schon ein Nichts im Spiel der Nationen. Wenn erst China und der Rest der sich entwickelnden Länder den europäischen Vorsprung (der ohnehin nur noch in einigen wenigen europäischen Ländern besteht) wettmacht dann wird es alleine NOCH schwerer.

Wir brauchen Europa - ein starkes wettbewerbsfähiges Europa OHNE den €!

Wir brauchen die USA, denn Russland oder China als Hegemon wären die viel schlimmeren Alternativen.

MartinBlank
albern

"Denn die 'überwältigende Mehrheit' der Mitglieder sei gerade nicht den Rechten zuzurechnen. Sie unterschätzten nur die rechte Gefahr."
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

So was Albernes. "Wir sind gar nicht rechts! Wir können doch nichts dafür, dass sich die ganzen Rechten bei uns einnisten!" So was Albernes. Und PEGIDA ist auch nicht rechts, was?

Die AfD zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass sie sich auf nichts festlegt, um möglichst viele Wähler anzuziehen. Die Rechten sind erwünscht in dieser Partei. Das ist Fakt.

Noch einmal zur Erinnerung an die Lucke-Fans: Hunderte von überaus renommierten Wirtschaftsfachleuten haben sich seinen Aufrufen und Offenen Briefen angeschlossen. Kein einziger davon war bereit, die AfD mitzutragen. Das kann sich doch jeder an zwei Fingern abrechnen, was das zu bedeuten hat!

Gast

Die AfD kann nicht nach rechts abrutschen. Da ist sie doch schon...

Auf eine Frage
keine Alternative

Die AfD ist keine Alternative.
Als ob es in der AfD weniger ums eigene Ego gehen würde, als anderswo...
Was sollte durch diesen (rechten) Sumpf besser werden?

JokeSchuette
Blind, blinder, am blindesten

<<< Mann muss staunen, die Politiker haben Tomaten so dick wie Melonen auf den Augen und sie tun nichts.>>>von friedrich peter. ### Warum sollen CDU, CSU und SPD etwas tun? Den Kanzler stellt die CDU, ab und zu mal die SPD, und 80 % der Abgeordneten des Bundestages können sicher sein, auch im nächsten Bundestag zu sitzen. Nicht die Parteien mit den dicken Melonen auf den Augen sind die Schuldigen, sondern die Wähle von CDU, CSU und SPD. Deren Melonen auf den Augen sind doch noch dicker. Die allerdicksten Melonen auf den Augen haben die Unionswähler. Selbst die Super-Panenserie bei der Verteidigung und die Geheimdienst-Affäre hält die nicht ab, die Union zu wählen.

vatnik
Henkel war blauäugig

mit seinem AfD Projekt. Vermutlich gut gemeint, aber das Risiko, Parteivagabunden aus dem rechten Milieu anzuziehen, ist halt schwer kalkulierbar. A

Die wirklich interessante Frage ist aber die, ob die FDP in der Lage ist, sich nachhaltig zu reformieren und wieder positiv Themen zu besetzen.

Dann wird die AfD sich schwer tun, und Henkel kann sich auf die Fahnen schreiben, die FDP indirekt umgebaut zu haben, wahrscheinlich sogar effizienter als es innerhalb der FDP selbst möglich gewesen wäre..

Alles für die Katz
@ Kniefall Trennen

Die Grünen haben sich in den 80er Jahren sehr wohl von vielen Strömungen getrennt. Auch an den Austritt Ebermanns 1990 und seiner Mitstreiter sei erinnert.

Henkel hat Recht. Die AfD kann nur als demokratische Partei ernstgenommen werden, wenn sie sich von Pegida laut und deutlich distanziert und alle Pegida-Sympathisanten in der Partei ausschließt.

Jeder überzeuge sich selbst auf der Pegida-Facebookseite darüber, welch menschenverachtenden Kommentare dort ungelöscht stehenbleiben, während sachliche Kritik gelöscht wird.

Beispiel: Aktuell die Kommentare bei Pegida unter dem Bild der Betenden oder die unter dem Bild mit dem Schiff. Sachliche Kritik, etwa an der Geschichte mit Rewe (Google Stichwörter Rewe, Lehnitz, maz).

Deeskalator
Wir brauchen sie

Eine AfD wird in Deutschland benötigt.
Alleine schon desswegen, weil auch konservativ eingestellen Menschen (ich sehe daran nichts Verwerfliches) eine politische Heimat brauchen die CDU/CSU nicht mehr bieten.
Viele der als rechtes Gedankengut abgetane Aussagen der AfD sind durchaus nicht von der Hand zu weisen.

Dass diese Partei so verschriehen wird (von den sogenanten Volksparteien) zwecks Machterhalt ist erbärmlich.
Besonders schlimm finde ich, dass Grüne und Linke mitmachen, obwohl es diesen in den 80ern bzw. frühen 2000ern doch genauso ging.
Aber wie Lord Acton schon vor langer Zeit sagte:
„Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut.“

Gast

Sprachlosigkeit ist das was übrig bleibt bei diesen Kommentaren.
" ...gesellschafts- wie wirtschaftspolitisch sozialdemokratischen Kuschelkurs der Union unter Frau Merkel"
Noch nie konnten so viele Menschen nicht von der arbeit leben die sie verrichten.
"der erschreckenden Islamisierung unsers Alltags"
Das ist ja noch aberwitziger, ich sehe schon da ist jemand gefühlt gezwungen fünf mal am Tag zu beten und muss auch schon auf Alkohol und sein leckeres Mettbrötchen verzichten.

JokeSchuette
Falsche Sicht

<<< Viele Mitglieder der AfD sehen die Probleme der unkontrollierten Einwanderung, der erschreckenden Islamisierung unsers Alltags und die explodierenden Zahlen von Gewalt und Kriminalität und wollen einen Kurswechsel und kein Blockparteien-System mehr in Deutschland. >>> von Bürger Europas. ### Bürger Europas sind zum größten Teil christlich orientiert, aber in der Türkei, Mitglied der Nato und zu einem Teil in Europa liegend, sich aber ganz europäisch fühlend, herrscht der Islam vor. Auch andere Teile Südost-Europas werden von Moslems bewohnt. Der Islam gehört auch zu Europa. Ob er zu Deutschland gehört, darüber kann man geteilter Meinung sein. Bei extremer Abneigung gegen den Islam muss ich alle warnen, vor 80 Jahren waren es die Juden, die gehasst wurden. Auch nur entfernt ähnliches darf sich nie wiederholen.
Die Einwanderung ist nicht unkontrolliert. Die explodierende Gewalt kam von der Urdeutschen NSU. Wenn Moslems zu uns kommen, bedeutet das doch keine Islamisierung.

Gast
Bewährungsprobe

Was will den eigentlich der eine Flügel, was der andere nicht will und umgekehrt-wenn man mal die Schlagworthampelei "rechts, rechtsnational, neoliberal, konservativ etc. etc. beiseite läßt.

Daß jeder "Flügel" seine eigene Partei haben muß, war früher mal.
Seit die sog. Volksparteien erfunden wurden, beherbergen die Parteien ein breites Spektrum ohne sich zu spalten. Das geht, wie man sieht, durchaus verträglich.

Aber wenn es um Jagd auf Führungsposten geht, hört es auf mit der Verträglichkeit,es sei denn, es gibt dafür eingefahrene Lauf- bzw. Startbahnen.
In einer neuen Partei gibt es noch keine "Bewährung" durch die "Ochsentour" und was da Disziplin und Einordnung nicht hergibt, muß eben ohne Bandagen durchgefochten werden.
Es siegen da die Tüchtigeren (per Definition)- ob es auch die Besseren sind, stellt sich erst später heraus.

Es wäre ein großer Schaden für unsere Demokratielandschaft, wenn die neue Partei durch Besserwisserei und Schacherei zugrunde ginge.

Gast
@Helmut Baltrusch: Sie stellen die falschen Fragen

"Ist unsere vom Geld korrumpierte Gesellschaft nicht zu egoistisch, auf den eigenen Vorteil bedacht und unsolidarisch, um aufgrund eines anderen Wahlsystems das Wahlverhalten und die -Beteiligung zu ändern? "

Menschen sind Säugetiere, die natürlich auch auf den eigenen Vorteil oder den Vorteil seiner Herde bedacht sind. Somit hat der Mensch EGOISMUS und ALTRUISMUS in sich vereint. Da kann kein gesellschaftliches oder politisches System etwas daran ändern.

Da es aber um die Menschen geht (also die Bürger) sollten diese zumindest selber entscheiden, wie ihr weiteres Schicksal aussieht. Das heisst: Sie können noch so sehr an der Schraube des rein repräsentativen demokr. Systems drehen, das systemische Problem bleibt bestehen !

Man kann den Politikern auch keinen Vorwurf machen, denn sie passen sich einfach den Gegebenheiten an. Wir wären alle im Durchschnitt NICHT besser !

Einzige Lösung: Systemwechsel zur Mischung--> Direktdemokratische+Repräsentative Elemente !

MickM
@ 09:05 von Maria-José Blumen

Zitat:
"Alles rechte Gekreuch was sich der AfD seitdem angeschlossen hat hat der Partei nur geschadet.
Es lohnt sich nicht im rechten Sumpf nach einer grossen Masse von Sumpfbewohnern zu wühlen"

Fragliche Analyse. Die "Lucke-AFD" hat den Einzug in den Bundestag vergeigt, Höcke, Petry, Gauland haben in ihren Ländern überzeugende Ergebnisse eingefahren.

Paco

Lucke ist das Gesicht der Partei und man muss nur zurückblättern um zu erkennen dass er mit seinen Aussagen recht hatte.
Das betrifft den EURO und auch Griechenland und vieles mehr. Heute wird wieder über eine Parallelwährung für Griechenland, oder über den Grexit spekuliert, dass hat Lucke schon vor drei Jahren in Talkshows gesagt und wurde als Rechtsradikaler abgetan. Erst wenn es die CDU/CSU dann auch begreift und sagt, ist es nicht mehr rechtsradikal und saloonfähig. Aber das verwundert nicht, Lucke verwendet sein Gehirn, Merkel Meinungsumfragen!

MickM
07:08 von Tschörmen Dings

Zitat:
"Lucke sollte austreten und mit den anderen eurokritischen Professoren eine neue Partei gründen. Die verbleibenden Rechten würden dann dort landen, wie die DVU, die Republikaner oder die NPD auch gelandet sind."

Wo ist "dort"? In den Landtagen von Brandenburg, Sachsen, Thüringen, ....?

MickM
@ 08:06 von Vivala Revolution

Zitat:
"Falscher Patriotismus heisst,
wenn man den Stolz auf seine angeborene Herkunft durch Überheblichkeit und Arroganz gegenüber weniger leistungsfähigen Nationen definiert. "

Und von "weniger leistungsfähigen Nationen" zu sprechen ist NICHT überheblich? Welche Nationen sind das denn?

MartinBlank
um 10:16 von Deeskalator

"Viele der als rechtes Gedankengut abgetane Aussagen der AfD sind durchaus nicht von der Hand zu weisen."

Tatsächlich macht die AfD fast gar keine konkreten Aussagen, da sie eine Sammelpartei ist. Konkrete Aussagen würden einen großen Teil ihrer Wählerschaft vergraulen.

Diese Haltung ist der Grund, dass die Partei weitgehend abgelehnt wird. Und das ist auch der Grund, warum sich der Vergleich mit der LINKEN und den Grünen absolut verbietet: egal wie man zu den beiden Parteien steht, sie hatten stets ein klares Programm.

Und schließlich: es ist nicht Nachteil, sondern Glück, dass unsere Konservativen verstehen, dass es auch gute Ideen auf der linken Seite des Spektrums gibt. Noch besser wäre es natürlich, wenn Frau Merkel mal auf die Wirtschaftsfachleute hören würde, die ihr seit sechs Jahren zu erklären versuchen, dass ihre Sparpolitik schädlich ist für Europa. Es hat einen Grund, dass die USA schneller aus der Krise herausgekrochen sind als wir.

Gast
"....erschreckenden Islamisierung unsers Alltags ...

Also mein Alltag ist keineswegs islamisiert und ich sehe das auch nicht. Der ganze Ausspruch ist albern und dumpfe Hetze (und ich habe lange Jahre in Berlin Kreuzberg gewohnt).
Auch wenn es noch niemand versucht hat,
ich würde mich allerdings auch nicht zum Islam bekehren lassen, weder freiwillig noch gezwungen, will sagen, ich liebe meine Lebensform durchaus und mit guten Gründen so wie sie ist.
Die Bedrohung liebe Mitleser sehe ich eher in den schlimmen Verhältnissen im Nahen Osten.
Und den Verfall unserer eigenen Kultur haben wir höchst selbst in die Hand genommen. Vor lauter Anglizismen versteht man kaum noch ein Lied (Song nennt sich das ja), überall prangt Sale und ja, das war ein toller Ausverkauf der Sprache, den wir da betreiben und betrieben haben...uns jetzt erschrecken wir vor ein paar Kopftüchern, na wir sind Helden!

fathaland slim
08:36, Bürger Europas

"Viele Mitglieder der AfD sehen die Probleme der unkontrollierten Einwanderung, der erschreckenden Islamisierung unsers Alltags und die explodierenden Zahlen von Gewalt und Kriminalität und wollen einen Kurswechsel und kein Blockparteien-System mehr in Deutschland."

Besser lässt sich das paranoide Weltbild des verängstigten Kleinbürgers nicht beschreiben.

Er badet in seinen Ressentiments.

Tatsachen, also Kriminalitätsstatistiken u.ä. werden nicht zur Kenntnis genommen, sie könnten ja den Badespaß beeinträchtigen.

Man kann Bernd Lucke vieles nachsagen, aber er ist ein intelligenter Mann und als Volkstribun der Dumpfen eine Fehlbesetzung.

Das versucht Herr Gauland gerade, ist aber wohl ein wenig zu alt für diese Rolle. Bliebe bloß noch Pegida-Bachmann, aber der ist wohl selbst dem rechten AfD-Flügel peinlich.

Vollrathsruhe
Die Hälfte der Bevölkerung...

geht gar nicht wählen. Weil sie sich von den Blockparteien nicht vertreten fühlt. Da reicht Luckes Euro-Kritik auch nicht aus. Was wir brauchen ist eine neue, wirkliche Volkspartei die sich dem Volk wieder zuwendet. Vor allem seinen Problemen und Wünschen, z.B. Sicherheit und Zukunft. Dazu müssen eben Kontrolle der Zuwanderung, Islam-Kritik, steigende Kriminalität, Rente usw. bedacht werden. Frauke Petry ist für mich da ein guter Kopf. Allerdings könnte es bei einer neuen Volkspartei letztlich doch auf einen neuen Zusammenschluss mit den Bürgerprotestbewegungen hinauslaufen.

Gast
@09:05 von Maria-José Blumen - Lucke will nicht rechts?

Sie schreiben: "Ohne Lucke rutscht die Partei tatsächlich in die rechte Ecke ab. Lucke will das nicht - Henkel will das nicht."

Wie kommen Sie denn auf so etwas? Lucke (und Henkel) sind ganz sicher nicht so dumm, nicht zu merken, mit wem sie sich zur AfD zusammengeschlossen haben. Die beiden Herren wissen ganz genau was sie tun.

Die AfD konnte von Anfang an nur auf die Stimmen stramm nationalkonservativ denkender Wähler setzen oder solcher rechtsradikalen Wähler, die sich nicht offen - oder vor sich selbst - zu Parteien wie der NPD bekennen wollen.

Lucke und Henkel wissen das ganz genau. Und sie wollen und werden dieses Wissen nutzen. Deshalb sollte man gerade diese beiden Herren nicht als "neo-liberale" verharmlosen, auch wenn sie nach außen vornehmlich für solche Positionen stehen. Diese Positionen werden von beiden bewusst als Feigenblatt für ihre eigentlichen Ziele verwendet.

Die offen Rechtsnationalen in der Afd haben das nur noch nicht verstanden...

marware
es gibt keine

Alternative für Deutschland. Warum sollte es auch zu Gemeinsamkeit, Brüderlichkeit und Zusammenhalt in Europa eine Alternative geben. Ich hoffe sie verschwinden schnell wieder, sonst werde ich mich eher nach einer Alternative zu Deutschland umsehen. Irgendwie schafft es diese rechte Keim in Deutschland immer wieder zu blühen...

Gast
@Maria-José Blumen

"Alles rechte Gekreuch was sich der AfD seitdem angeschlossen hat hat der Partei nur geschadet."

Ähm, nein, dieses, wie Sie es bezeichnen, "rechte Gekreuch" , also der rechtsnationale Teil der AfD, hat in mehreren ostdeutschen Bundesländern ein zweistelliges Ergebnis eingefahren, während der neoliberale Teil der AfD in Hamburg und Bremen arg um den Einzug in die jeweiligen Landesparlamente zittern musste.
Im Übrigen ist es menschenverachtend und eines Demokraten unwürdig, politische Gegner als "Gekreuch" zu bezeichnen. Eine solche Ausdrucksweise erinnert zu stark an eine Epoche Deutschlands, die niemand wieder erleben möchte...

J.E.G.-

AFD ohne Lucke nicht vorstellbar!
Deutschland braucht unbedingt eine Alternative mit folgenden Themen:
- Gewährleistung der Souveränität der einzelnen Staaten
- Kein TTIP
- Direkte Demokratie in relevanten Fällen
- Keine finanzielle Haftung für andere Staaten
- Bessere Sicherung der Grenzen (evt. auch eigene Grenzkontrollen, wenn die EU-Grenzen nicht im ausreichenden Maße gesichert werden können)
- Zuwanderung nur nach festgelegten Regeln
- Beschleunigte Asylentscheidungen (max. 6 Monate Dauer) und konsequente Abschiebung
Ich habe nichts gegen ausländische Mitbürger.
Ich möchte nur den Zustrom begrenzen, da ich der Meinung bin, dass wir in Deutschland viele soziale Fälle haben, die auch Hilfe bedürfen. Das Elend im Ausland können wir mit unseren Mitteln nicht bekämpfen. Probleme müssen im eingenen Land bekämpft werden. Die Wirtschaftsgemeinschaften (EWG, TTIP) werden dazu beitragen, dass die Armut in einigen Länder noch größer wird (Abschottung des Handels).

MartinBlank
um 11:00 von Vollrathsruhe

Der Rückgang der Wahlbeteiligung hat viel mit den neuen Bundesländern zu tun. Im Westen beträgt die Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen noch immer über 75%, was in den westlichen Demokratien ein sehr guter Wert ist (zum Vergleich: England hatte vor vier Tagen nur 66%).

Kritikbuero
Rechts, links oder rinks?

Jedes Modell ist eine Vereinfachung. Deshalb wird in der Wissenschaft sehr genau geprüft, wie viel ein Modell vereinfachen darf ohne zu verfälschen. Sprcih: wann man es benutzen kann.

Im Polit-Sprech benutzt man das primitivste Modell von allen: Rechts-Links. Es ist eindimensional, es stellt also nur einen Wert dar. Gibt es also nur eine relevante politische Position?

Wenn großräumige Autos mit hohem Spritverbrauch rechts sind und sparsame Kleinwagen links, was ist dann ein Sportwagen? Wenig Platz aber hoher Verbrauch. Rinks? Lechts? Wenn das Modell also schon bei 2 Merkmalen scheitert, wie will man dann überhaupt über Punkte wie Reichweite, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kurvenlage, Geländetauglichkeit und, und, und... reden?

Dieses Model ist so primitiv, dass niemand sich entblöden würde, Autos solche Kategorien zu verleihen!
Doch warum benutzen wir es für politische Positionen?

artist22
@es gibt keine 11:07 von marware

"Alternative für Deutschland."

Das ist zwar richtig in diesem Zusammenhang
Denn Brecht schrieb mal:
'Der Schoss ist fruchtbar noch ..'
und das ist auch schon über 60 Jahre her.

Dennoch ist dies nicht alternativlos ;-)
Diese unsere 'Alternativlos-Kultur' fördert
solche 'Alternativen'.
Ich bin für Andere..
..mehr an echtem Plurarismus,
an Ideen UND Taten.

Name0815
Ich kann ihnen nur zustimmen Herr friedrich peter

Die Situation habe ich schon öfter gehört.
Man kann doch nichts anderes wählen, wir sind doch Christen. Ich bin auch christlich erzogen worden und habe deshalb trotzdem nicht mein Gehirn an der Garderobe abgegeben.
Das Schöne daran ist, das die CDU Klientel auch die ist, die am meisten spart. Und mit der Null Zins Politik und den Abwertungsdruck gegen den Euro ist der Sparer der bestrafte. Diese Art der schleichenden Enteignung ist natürlich nur den bekannt, die auch den Mut haben, alternative Medien zu konsumieren. Siehe Diskussionssendungen mit Heiner Flassbeck oder Hans Werder Sinn auf YouTube. Der Euro fährt immer alternativloser Richtung Abgrund und Merkel und Kollegen sitzen am Steuer mit einer Augenbinde. Traurig, traurig wie diese Partei eine gute Idee verssenkt.

Maria-José Blumen
@MickM

"Fragliche Analyse. Die "Lucke-AFD" hat den Einzug in den Bundestag vergeigt, Höcke, Petry, Gauland haben in ihren Ländern überzeugende Ergebnisse eingefahren."

Dass eine Partei erfolgreich ist heisst noch lange nicht dass sie auf dem richtigen Weg ist.

Sonst bräuchten wir auch keine AfD.

Die CDU ist nach wie vor erfolgreich. D.h. aber nicht dass sie auch für Deutschland gute Politik macht.

Petry, Gauland & Co. sind mir schon recht zweifelhafte Kandidaten in ihrer Ausrichtung. Die mit ihnen verbündeten Pegida-Fuzzies sind teilweise eindeutig braune Gewächse.

Da hört bei mir der Spass auf und da fängt der Schaden an den eine Partei nimmt.
Lieber in einem oder zwei Landtagen weniger vertreten sein als sich von den Rechten vereinnahmen zu lassen.

fathaland slim
11:15, Kritikbuero

Rechts und Links sind zwar sehr vereinfachende Kategorien, es lässt sich aber durchaus definieren, wofür sie stehen.

Rechs steht für: Volk, Vaterland, Militär, Befehl, Gehorsam, klares Oben und Unten, also wohldefinierte Hierachien, die daraus abgeleitet werden, dass es wertvolle und weniger wertvolle Menschen gibt. Für einen Rechten ist zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung die Repression das wichtigste Instrument. Wenn es ums Wirtschaftssystem geht, so schwingt der Rechte gern antikapitalistische Reden, handelt aber anders.

Ein Linker beruft sich auf die Werte der französischen Revolution, also Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, und besteht darauf, dass diese weltweit, für alle Menschen, gelten. Marx steht in einer chronologischen Reihe mit Platon, Kant und Hegel. Der Ansatz eines Linken ist emanzipatorisch.

Viele Regimes, die sich kommunistisch nannten bzw. nennen, waren bzw. sind in Wirklichkeit rechte Regimes.

Zwangsweise Befreiung geht nämlich nicht.

Helmut Baltrusch
@Koelle_am_Ring:"Einzige Lösung (gegen Politikverdrossenheit):..

... Systemwechsel zur Mischung ---> Direktdemokratische + Repräsentative Elemente!"

Ja, das ist schon ein besserer Ansatz als das alleinige Herumdoktern am Wahlsystem. Der gemeine Bürger braucht innerhalb der Wahlperiode mehr Mitbeteiligung und -Mitsprache vor wichtigen politischen Entscheidungen der Mandatsträger durch Volksentscheide u.a. Mitwirkungsinstrumente.

Bei der direkten Bürgerbeteiligung darf man aber wohl keine höhere Beteiligung erwarten als bei Wahlen. Letztlich kommt es auf die Politikinhalte und -Interessen an, ob sich die Bürger beteiligen oder nicht.

Vorschläge zur direkten Bürgerbeteiligung liegen ja von der SPD und CSU vor, die aber von der CDU abgelehnt werden. Dennoch gilt es, das direktdemokratische Element in der repräsentativen Demokratie zu stärken. Aber auch dann werden die Egoismen der materialistischen Menschen den Ausschlag geben.

Gast
Vielleicht sollte Herr Lucke ja austreten?

Die Frage ist - was ist nun mal die Grundausrichtung der Partei?

Sollte dies in Augen von Herrn Lucke einfach eine zweite FDP mit besonderem Augenmerk auf den Euro sein, so denke ich nicht, dass eine solche Partei auf Dauer erfolgreich sein kann.
Der Euro allein ist kein Anliegen welches die nötigen Massen soweit mobilisieren kann. Nicht solange in Deutschland die Finanzlage gut genug ist.
Es ist nett als ein Aufmerksamkeitslenker, aber nicht mehr. Eine Partei braucht Tiefgang.

Diesen Tiefgang und damit den Erfolg hatte die AfD doch daraus, dass es ihr gelungen ist vielen konservativen Wählern aus allen Parteien ein „Zuhause“ zu geben.
Ein Herr Lucke und Herr Adam sollten daher den gemeinsamen Erfolg über die eigenen Interessen stellen und den Streit nicht aufbauschen, falls sie es nicht können - so ist der Austritt, und zwar ganz ohne Tam-Tam, vielleicht wirklich die bessere Lösung.

georgeR.
Alternative ja, aber für was?

Wer in Deutschland Angst vor dem Begriff "rechts" hat, kann auch keine Alternative bieten.

Wenn ALLE links sind, wie schaut dann eine Alternative aus? Halblinks, blasslinks?

Nein, das Wort muß schon genannt werden. Und ein Vorsitzender, der eine Alternative bieten will, muß das Wort auch aushalten und gestalten. Eine FDP ist doch genug, finde ich.

MickM
@ 11:40 von Maria-José Blumen

Zitat:
"Dass eine Partei erfolgreich ist heisst noch lange nicht dass sie auf dem richtigen Weg ist."

Doch, im Sinne ihrer Mitglieder und Wähler schon!

Micha66

Sehr gut solange die sich selbst zerfleischen können die zumindest kein weiteres Unheil anrichten.

ladycat
@ fathaland slim

Ich gebe user Bürger Europas Recht.
Herr Lucke muss sich auch der besorgten Bürger der Pegida annehmen, aber nicht der Radikalen.
Je mehr Muslime zu uns kommen, um so mehr Probleme nehmen sie aus ihren Ländern zu uns mit. Diese werden dann bei uns ausgetragen. Lieber mit Weitsicht reagieren als wie Sie abzuwarten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Gast
@J.E.G.

Ihnen ist aber schon bewusst, dass sich Lucke und der neoliberale Teil der AfD explizit für TTIP ausgesprochen hat?

Theodortugendreich
Die AFD rechts?

Die AFD will abseits hochegoistischer Partikularinteressen etwas für Deutschland tun. Wenn das rechts ist, dann ist die staatsschädigende Haltung ihrer Gegner assozial.

fathaland slim
12:22, ladycat

Man kann rechts und links auch so definieren:

Die Rechten teilen die Welt in "wir" und " die anderen" auf, und die Lösung liegt für sie darin, "die anderen" zu verjagen bzw. in die Schranken zu weisen, damit " wir" unter uns bzw. Herr im Hause bleiben.

Die anderen, das können die Moslems, die Griechen, die Zigeuner oder wer auch immer sein. Hat man sich derer dann entledigt, so findet ein Rechter dann Gruppen, die früher, als es noch "die anderen" gab, unter "wir" fielen, die es aber nun zu bekämpfen gilt. Es finden sich immer Menschen, die man ausgrenzen kann.

Ich habe übrigens mit Moslems keinerlei Probleme, und meine Nachbarschaft ist zu mindestens 60% islamisch.

Für einen Linken hingegen geht es im oben und unten, nicht um uns und die anderen. Deswegen ist es für einen Linken wichtig, dass die, die unten sind, Solidarität üben, denn die, die oben sind, sind nur ganz wenige.

Ein Linker würde nie auf die Idee kommen, andere, die auch unten sind, als "die anderen" zu betrachten.

NMachiavelli_2014
@Kritikbuero 11:15

Rein Methodisch lässt sich kein besseres Konzept (über dem von Ihnen beschriebenen Ordinalen Level) finden, Werte von 0-1 würden höchstens eine genaue Einordnung innerhalb des Spektrums ermöglichen.

Je nach Konzeptualisierung besteht auch dieses Modell aus mehreren Dimensionen, zusammengesetzt aus Aspekten. Sie können davon ausgehen, dass dieses (je nach Ausführung) Modell nicht simpel ist. Ihre Kritik ließt sich ein wenig revisionistisch.

Hugomauser
@Theodortugendreich

"Die AFD will abseits hochegoistischer Partikularinteressen etwas für Deutschland tun. Wenn das rechts ist, dann ist die staatsschädigende Haltung ihrer Gegner assozial."

??? Der AFD geht es doch gerade um die Partikularinteressen der Deutschen in Europa und auch in Deutschland. Genau DAS ist rechts.

NMachiavelli_2014
@Theodortugendreich 12:41

"Die AFD will abseits hochegoistischer Partikularinteressen etwas für Deutschland tun. Wenn das rechts ist, dann ist die staatsschädigende Haltung ihrer Gegner assozial."

Achso, andere Ansätze als die der AfD gelten also nicht mehr? Vor dem Hintergrund europäischer Integration und dem "global village" kann eine Haltung zu Ungunsten Deutschlands immer noch sozial sein.

Abgesehen davon ist die AfD populistisch (Betonung von völkischem-was-auch-immer) und zeigt eindeutige Tendenz zum Nationalismus (Pegida). Das ist genau das negativ behaftete "rechts".

Hugomauser
@Vollrathsruhe

In Bremen stellten sich insgesamt 11 Parteien zur Wahl. Was soll also das Gerede von "Blockparteien"? So etwas gibt es in Deutschland zum Glück nicht mehr.

Und eine "echte" Volkspartei" von der Sie sprechen, kann es schon deshalb nicht geben, weil nunmal "das Volk" verschiedene Meinungen und Ansichten hat. Zum Beispiel sind mit Ihre Äußerungen, wie "Kontrolle der Zuwanderung", "Islam-Kritik", "steigende Kriminalität" allesamt sehr suspekt.

fathaland slim
13:26, Hugomauser

"Und eine "echte" Volkspartei" von der Sie sprechen, kann es schon deshalb nicht geben, weil nunmal "das Volk" verschiedene Meinungen und Ansichten hat."

Rechte hingegen gehen davon aus, dass das Volk eine homogene, in sich geschlossene Einheit bildet.

Es hat eine einheitliche Volksmeinung, welche sich mit der Meinung des Rechten deckt.

Denn er sieht sich ja als Vertreter des in sich geschlossenen, homogenen Konstruktes "Volk".

Ludwig der vierzehnte behauptete, er wäre der Staat, ein Rechter behauptet, er wäre das Volk.

Beides sind totalitäre Ansprüche.

Bikky-kun

So langsam können die Geldversteher der AfD die Realität nicht mehr wegleugnen... Die AfD ist eine rechtsextreme Partei auf dem Niveau der NPD.