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Ihre Meinung zu Interview zu Google: "Süß, aber in der Masse ungesund"

Die Marktmacht von Google ist vielen, vor allem in Europa, unheimlich. Der Marktanteil der Suchmaschine liegt bei mehr als 90 Prozent. Und zu Google gehören viele weitere Firmen. Im Gespräch mit tagesschau.de vergleicht Buchautor Torsten Fricke Google mit Zucker.

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7 Kommentare

Kommentare

Theo Hundert
MOOGLE

Es gibt ein Wort das Google überhaupt nicht mag.
"DATENSCHUTZ"
Aber zum Glück für Google ist es nur ein Wort.

Axtos
Dabei ist es so einfach

Yahoo war mal Marktführer bei den Suchmaschinen. Man vergisst immer wieder schnell das sich Google das Vertrauen seiner Kunden hart erarbeitet hat. Wieso man einen Suchanbieter verklagt das er gesponserte Links (welche als Werbung markiert sind) an prominenterer Stelle setzt als diese wo es kein Geld gibt ist mir ehrlich ein Rätsel. Das ist wie Gelbe Seiten verklagen weil sie nicht alle Firmenadressen gleich prominent plazieren.
Ich persönlich nutze Google von Anfang an. Aus dem einzigem Grund weil dies der erste (und immer noch einer unter wenigen ist) war welcher seine Startseite nicht mit Werbung und Nachrichten zupflastert, dass man das Eingabefeld erstmal suchen muss und die Seite 2 min brauch um sich aufzubauen.

Und nichts ist einfacher heutzutage als den Suchanbieter zu wechseln. DIe gibts nun wirklich wie Sand am Meer.

Achja...
Wenn die EU TTIP schon unterschrieben hätte würde Google einfach ein geheimes Schiedsgericht anrufen wenn sie verurteilt werden.

Karlmaria
EU Kommissar Öttinger könnte schon in seiner Garage arbeiten

Da könnte dann eine viel bessere Suchmaschine dabei herauskommen. Und wie das im Internet so ist, die Nutzer wechseln so schnell, so schnell kann EU Kommissar Öttinger gar nicht gucken. Die einzige Frage ist dann noch, ob die Milliarden EU Kommisar Öttiger privat gehören oder ob die dann in die EU Kasse fließen.

Gast
Jobs vernichten

tut eher die Europäische /Deutsche Regulierungswut.

und ob diese Regulierungswut so ganz ohne knallharte Interessen aus der Wirtschaft vonstatten geht , das im Sinne der Verbraucher ist wage ich ohnehin zu bezweifeln.

nemesis77

Die Liste großer Unternehmen ist lang, aber alles ist Vergänglich. East India Trading Company, Krupp, Standard Oil, Nokia, Quelle, Schlecker, AOL usw. alles mal ganz Große Fische und teilweise Monopolisten. Heute, so fern die Firmen noch existieren, einfach nur Marktteilnehmer wie viele andere. Google nutze ich sehr oft, aber ich denke irgendwann kommt eine Innovation die auch Googles Marktmacht wieder bricht. Und wer sich über Datenklau etc. aufregt; einfach wieder mal einen Handgeschriebenen Brief verfassen. Sichert Arbeitsplätze bei der Post ;-)

WM-Kasparov-Fan
GOOGLE - super wichtig, aber total entbehrlich.

Ich verwende "google" 2 bis 20 oder 50 Mal pro Tag.
Eine google-Süchtigkeit könnte mir wie auch allen meinen Mitmenschen attestiert werden.
Aber wozu denn eigentlich diesen Monopolisten verwenden?
Gewohnheit (jedes einzelnen Homo Sapiens).
Die Trägheit in uns allen kippt diese alles fressende Markwirtschaft in eine besonders inhumane, von Gier geleitete, imperiale Einzelherrschaft.
Aber es ist ok - Gewohnheit/Trägheit halt.
Verwende/n wir/ich "google" nur noch ganz selten oder minimal, ist das Streben eines anderen Konzerns zur alleinigen Herrschaft vorprogrammiert.
Marktwirtschaft halt- inhuman wie von Anbeginn aller Wirtschaftsysteme bekannt.

RaZoR
Wo soll denn die Konkurrenz herkommen?

Man wünscht sich immer von Seiten der Politik, dass Google einen Konkurrenten bekommt. Bei Routern und ähnlichem elektrischen Gerät sind die Amerikaner auch vorne dran. Woran liegt es? An Silicon Valley und relativ einfachen Möglichkeiten eine Firma zu gründen. Wenn Europa einen Gegenpol schaffen will, sollte man auch über etwas wie Silicon Valley nachdenken. Wenn auf einen Fleck die geballte Kompetenz kommt, kann es zum Wissensaustausch, Kooperationen und dann hoffentlich zu einem annährend perfekten Produkt reifen. Man kann zwar via Telefon, Skype u.ä. auch jetzt schon konferieren, aber das persönliches Treffen kann dies nicht ersetzen.