Griechische Flagge und die Flagge der EU

Ihre Meinung zu EU-Krisentreffen: Schuldenstreit mit Athen wird Chefsache

Die Gespräche zwischen Griechenland und den Geldgebern scheinen festgefahren. Beim EU-Gipfel wird es ein Sondertreffen zum Schuldenstreit geben. Inzwischen räumte Athen Liquiditätsprobleme ein.

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56 Kommentare

Kommentare

RoyalTramp
Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

"...fällt der GR Regierung zunehmend schwerer."

Ach, nee! Austerität & Sparpolitik reichen nunmal nicht, um Wachstum zu generieren. Im Gegenteil! Beides steht für ein Sinken der Wirtschaftsleistung & damit weniger Einnahmen für den Staat, ergo größere Probleme, die Schulden zu bedienen.

Klingt natürl. erstmal negativ, aber ganz falsch ist Sparpolitik nicht, denn auf diese Weise kann sich die Wirtschaft auf das Niveau "gesundschrumpfen", über welches sie wirkl. verfügt. GR wirtschaftet nunmal auf dem Niveau eines Entwicklungslandes & kann mit anderen Ländern nicht konkurrieren. Um so schwieriger, als dass der EUR für GR viel zu hart ist.

Daher meine Forderung seit 2010: GR raus aus dem EUR, Drachme einführen, Abwertung, 50%-iger Schuldenschnitt & dann Investitionen der EU-Partner in das Land! EU-weite Firmen könnten dann dort z.B. für 'nen Appel & 'n Ei investieren & dadurch Arbeitsplätze & Wachstum erzeugen. Produktionen müssten dann auch nicht mehr nach Asien verlegt werden.

Hille-SH
Das Ergebnis steht bereits fest !

"Und weil nichts unversucht bleiben soll, lud die Kanzlerin den griechischen Premier für kommenden Montag nach Berlin ein - dann zu einem Vier-Augen-Gespräch".

Merkel wird Griechenland notfalls mit dt. Steuermitteln unterstützen, auch ganz ohne Refombemühungen und ohne Rechtsgrund.

Das Griechenland dann auch diese Summen per Schuldendienst nicht ansatzweise wird bedienen können, weiß die Kanzlerin, aber es ist nur Steuergeld das aus rein ideologischen und geostrategischen Gründen verbrannt wird.

Der Gewinner dieser heutigen Treffen steht bereits fest, er heißt Tsipras.
Der Verlierer ebenso, nämlich Merkel und der dt. Steuerzahler.

Zukünftig sagt Athen als Schuldner wohin die Reise geht und was zu tun ist, nicht der milliardenschwere Gläubiger Berlin.

Das wird uns die Kanzlerin erklären müssen, aber wohl nicht können. Die AfD wird`s freuen...

Klaus V.
Der wird damit Chefsache

Na das kennen wir doch!
Alternativlos !

dummschwaetzer
Ich hoffe...

das dieses Gezerre bald ein Ende findet. GR wird sich nicht dauerhaft im Euro halten können und man muss nun endlich daran arbeiten, wie man das hinkriegt ohne dass das griechische Volk darunter zu stark zu leiden hat. GR sollte sich außerhalb des Euro wieder regenerieren und seinen Staat reformieren. Innerhalb des Euros wird dies nicht mehr funktionieren. Und das ewige Gequatsche vom Auseinanderbrechen der EU sollte auch endlich aufhören. Das ist reine Panikmache.

Orfee
Zuletzt kann nur Griechenland gewinnen

Wenn man Griechenland in der Eurozone noch behalten will und davon gehe ich aus, dann muß EU oder EZB die Schulden für Griechenland tilgen. Denn Griechenland braucht Luft um sich zu erholen und muß zunächst die verarmte Bevölkerung wieder auf die Beine bringen.

Das ist sowas wie Schuldenschnitt und die europäischen Steuerzahler müssen wieder mal die Banken retten.

Wenn man das nicht tut, gehen die Banken pleite. Da sieht man in welche für eine Sackgasse die EU sich selber mit ihrer Politik gebracht hat. Man hätte vor 3 Jahren schon Griechenland geordnet mit einer eigenen Währung von der EU befreien müssen.

SEPP58
Merkel hat gar keinen Standpunkt.

Dieser Streit ist schon längst Chefsache nur das Merkel eben ihren Finanzminister vorschickt damit sie selber nicht beschädigt wird.Ich glaube nicht das Merkel hier versucht auf Griechenland zuzugehen sie versucht Griechenland auszuschmieren.Merkel hat doch gar keinen Standpunkt der greifbar wäre.Wie soll sie da die Griechen verstehen und auch noch entspannung einkehren.Das sind Placebos um ihre Austeritäts Politik fort zu führen.Herrn Tsipras kann man nur Raten nicht darauf herein zu fallen und weiter ihren Weg zu gehen.

Ammerland
Schuldenstreit mit Griechenland

Ich bin fest davon überzeugt, daß Griechenland in letzter Sekunde uneingeschränkt weitere Hilfszahlungen bekommt, denn sonst würde das Kartenhaus unserer EU-Politiker zusammenbrechen und sie müßten - was für sie das schlimmste Szenario wäre- eine Niederlage einräumen.
Die EU-Steuerzahler können sich auf eine weitere "Geldvernichtung" einstellen. Hoffentlich habe ich Unrecht!

aakoe
Unverständnis

hat der griechische Finanzminister nicht gerade eben erst erklärt, er gäbe allenfalls unbedeutende Liquiditätsprobleme in Griechenland?

Gast
Löhne runter, Schulden hoch - nichts Neues in der EU

GRE hat seit vielen Jahren Liquiditätsprobleme und keine wettbewerbsfähige Wirtschaft, die das abstellen könnte. Schon gar nicht im Einheitseuro, der v.a. gegen die abwertende türkische Lira viel zu hoch für die Griechen ist, um weitere Verluste zu vermeiden.

Soll nun Tsipras weiter Preise und Löhne und Sozialleistungen drücken, um wettbewerbsfähig zu werden und soll das Defizit gleichzeitig weiter von außen finanziert werden und die Schulden erhöhen? Nun steht man am Ende dieses austeritären Weges und kann das Eine nicht mehr und damit das Andere nicht mehr bekommen. Aber so tun könnte man.

Mag sein, dass die NATO-Mitgliedschaft Priorität hat und das Spiel deshalb weitergeht, im Euro und damit kontrolliert zu bleiben und keinen Dominoeffekt auszulösen, obwohl doch alle Schuldner stets auf einem gutem Weg sind (was deren Prekariat anders sieht). Nur wird das Erwachen für alle, Schuldner und Gläubigerstaaten, immer schlimmer.

agora
Trotz aller Empoerung unter

europaeischen Politikern: inzwischen glaube ich auch, dass die EU oder Deutschland sowieso zahlen wird..Das Theater wird doch nur veranstaltet, um dem Wahlvolk Sand in die Augen zu streuen.."Wir wollten ja, aber wir koennten nicht..."

123Scears
Odin H-H Danke für Ihre Worte!

Griechenland habe "Liquiditätsprobleme", Griechenland brauche "Kooperation" um seine Verpflichtungen nach zu kommen......

Also, so viele Eupemismen für "Vollkommen unten durch und hoffnungslos pleite" habe ich selten gelesen!

...aber der Wahn wird weiter gehen. Die EU Fanatiker setzen sich immer (auf vollkommen undemokratische und vertragswidrige Weise) irgendwie durch - nach dem Motto "Irgendwie, irgendwann wird es gut gehen"......Meine Herren der EU, es geht nicht gut..................

Einfach Unglaublich
Euro Ideologie

Es ist doch wohl klar, dass nachdem unsere Politiker den Euro zu einer Schicksalsgemeinschaft erklärt haben, Vernunft keine Rolle mehr spielt.

Die Frage ob Griechenland fähig ist, die Gemeinschaftswährung Euro zu haben, wurde realistisch nie gestellt. Sie ist auch obsolet, da die Eurokraten Griechenland in den Euro wollten und es nun um jeden Preis drin halten werden.

Die EU wird deswegen zu einem Transfersystem, das Griechenland auf Dauer jedes Jahr mit mehreren Milliarden Euro unterstützen wird.

gulibert
Es ist traurig, daß das Thema Armut

dafür herhalten muß, damit manche in der EU Griechenland wieder vorführen. Sind wir denn so armselig geworden, daß wir von einer Regierung verlangen, daß sie zunächst in Brüssel um Erlaubnis bitten muß, bevor sie die Ärmsten der Ärmsten mit Nahrungsmitteln und Enegrie versorgen darf?
Es ist doch bekannt, daß es sich dabei um ein Wahlversprechen der neuen Regierung handelt. Wenn sich nun unsere Politiker aufregen, daß Tsipras sie nicht diesbezüglich um Erlaubnis gebeten hat, verdeutlicht es nur ihre eigene Unfähigkeit, Wahlversprechen einzuhalten. Weshalb sonst sonst sollten sie so überrascht sein, wenn ein Politiker auch zu seinem Wort steht?
Da das Thema mit der griechischen Zahlungsunfähigkeit so ernst ist, meine ich, daß es den besser betuchten Ländern gerade jetzt nicht zusteht, Griechenland die Bekämpfung der Armut in derartiger Weise zu kritisieren. Kredite stehen auf der einen Seite und die Bedürfnisse der Armen auf der anderen Seite. Und diese zu lösen hat Vorrang.

mau71
Schäuble versucht es schon wieder - alle für dumm zu verkaufen

// "So lange das griechische Volk nicht begreift, was seine Lage ist, wird es nicht zu Lösungen kommen, die das Land in eine bessere Lage bringen", so Wolfgang Schäuble.// Also so langsam Herr Schäuble, zweifle ich an Ihren eigenartigen Aussagen. Das griechische Volks hat mit Sicherheit sehr wohl die Lage begriffen. Sie scheinen das griechische Volk nach Lust und Laune dumm hinzustellen. Übrigens hat das deutsche Volk auch schon LÄNGST begriffen, was seine Lage ist - dass es unter einer arroganten, selbstverliebten Regierung steht, die rein gar nichts gegen die Schere zwischen Reich und Arm zu tun gedenkt. Und obwohl wir deutsches Volk begriffen haben, was da von Berlin aus (nicht) passiert, kommt es dennoch nicht zu Lösungen, die das Land in eine bessere Lage bringen - fragen Sie bitte mal Rentner, Arbeitslose, Alleinerziehende, Behinderte, Kinder, Migranten ... ! Wollte nur sagen, Ihr Satz ist wieder mal ein glatte Nichtaussage.

derkleineBürger
Varoufakis Fake-Stinkefinger

Jan Böhmermann hat ihn gefaked:
https://www.youtube.com/watch?v=Vx-1LQu6mAE

Ob nun die Umsetzung seiner FERNSEHNOTHILFE genauso viel Medienpräsenz eingeräumt wird, wie der FERNSEHNOTHILFE an sich ?

lamusica
@08:36 von vanPaten

"Soll nun Tsipras weiter Preise und Löhne und Sozialleistungen drücken, um wettbewerbsfähig zu werden und soll das Defizit gleichzeitig weiter von außen finanziert werden und die Schulden erhöhen?"
.
Diesen Wettlauf um die Wettbewerbsfähigkeit durch niedrige Löhne kann Tsipras gegen Deutschland nicht gewinnen, dass kann nicht einmal Frankreich.
.
Solange Deutschland diesen Lohndumping-Kurs weiter fährt wird sich die Eurokrise - nicht nur in Griechenland - verschärfen. Das Problem erkennen wäre ein guter erster Schritt und ein machbarer zweiter wäre Griechenlands (und Frankreichs, Italiens, Spaniens,...) Wettbewerbsfähigkeit indirekt durch höhere Löhne in Deutschland zu verbessern.
.
Natürlich brauchen die Griechen Geld, aber wenn die deutsche Wirtschaft weiterhin die der europäischen Nachbarn plattwalzt bringt das nicht viel.

Helmut Baltrusch
Athens Kooperationsmangel führt zum Staatsbankrott

Wenngleich die Geldgeber in der Sache nichts gegen das griechische Gesetz zur Armutsbekämpfung haben, verstößt die mangelnde Konsultation über neue Staatsausgaben gegen die Vereinbarung vom 20. Februar über die Verlängerung des 2. Hilfspaketes. Zudem hat die griechische Regierung die Ex-Troika bzw. die sog. Institutionen vor die Tür gesetzt. Das ist ein Hinweis darauf, dass die Tsipras-Regierung die vereinbarten Spar- und Strukturreformen nicht einhalten will.

Ohne nachweisliche Umsetzung der vereinbarten Reformen werden aber die Resttranchen aus dem Hilfspaket nicht valutiert. Das kann infolge der anstehenden Verpflichtungen und leerer Kassen innerhalb von Tagen zum Staatsbankrott führen. So werden sich die EU-Staats- und Regierungschefs bei ihrem Gipfel am Donnerstag und Freitag in Brüssel ungewollt mit der Schuldenkrise in GR beschäftigen müssen. Lehnt GR eine konstruktive Kooperation weiter ab, muss es auch für die Konsequenzen aufkommen.

Bruno49
Sepp58

Da haben Sie aber ein tolles Fazit ungewollt von sich gegeben.
Herr Tsipras solle nicht auf die Worte von Frau Merkel (immerhin haben Sie nicht das dümmliche "Mutti" das hier immer wieder auftaucht benutzt) herein fallen, solle vielmehr ihren Weg gehen. Also den Weg der Frau Merkel oder was?

aaaa
Zu Herrn Schäuble und seinen ausgedienten Träumen

"So lange das griechische Volk nicht begreift, was seine Lage ist, wird es nicht zu Lösungen kommen, die das Land in eine bessere Lage bringen", so Wolfgang Schäuble
-----

Wenn das griechische Volk (und nicht nur das) die Lage wirklich begreifen würde, würde entgegen der Vorstellung eines Herrn Schäuble keine Zukunft mehr im Kapitalismus gesucht werden, der sich sowieso totlaufen muß und wird sukzessive.

Forengeschwätz
Das ist keine ehrliche Diskussion hier

@ gulibert:
"Es ist traurig, daß das Thema Armut ..."

Langsam kann ich das Thema Armut in Griechenland mit Schuldzuweisung in Richtung Europa nicht mehr hören. Das ist keine ehrliche Diskussion. Das BIP ist in Griechenland pro Kopf nominal mit 27.000 USD etwa doppelt so hoch wie in Polen mit nominal 13.300 USD.

Ist es die Schuld der europäischen Institutionen, wie die Griechen ihre Ressourcen verteilen? Was muss ein polnischer Steuerzahler bei dieser Diskussion denken?

Forengeschwätz
Bleiben wir doch bei dem, was wir wissen

@ derkleineBürger:
"Varoufakis Fake-Stinkefinger Jan Böhmermann hat ihn gefaked"

Bleiben wir doch bei der Wahrheit. Jan Böhmermann hat gesagt, er habe ihn gefaked. Mehr wissen wir nicht.

DeHahn
Ich habe so eine Vermutung

Nämlich, dass Frau Merkel voll hinter Herrn Schäuble steht. Und das bedeutet praktisch, dass er wohl bald freiwillig und hochgeehrt seinen Posten räumt. Das hat er sich aber auch ehrlich verdient, und unser Volk auch.

GuidoM
achso...

""So lange das griechische Volk nicht begreift, was seine Lage ist, wird es nicht zu Lösungen kommen, die das Land in eine bessere Lage bringen", so Wolfgang Schäuble."
Ich glaube, das "griechische Volk" begreift sehr gut, wie seine Lage ist: MISERABEL!
Wenn man das Geld nach seiner Auzahlung nachverfolgen würde, dann würde sehr schnell klar, wo die Hilfs-Mrd. hinfließen - nämlich NICHT nach GR, sondern als Zinsdienst über griech. Konten direkt zu div. nicht-gr. Banken, u.a. auch deutschen.
Ich empfehle dringend, mal andere als nur "Leitmedien" zu konsumieren und zb bei ARTE nach den Stichworten Troika und Griechenland zu suchen; dann wird sehr schnell klar, wie es "den Griechen" wirklich geht, und daß sogar der IWF das Vorgehen der Troika für falsch hält.
Das Ganze ist mE nichts anderes als der äußerst brutale Versuch, ein sterbendes System (EU) am Leben zu erhalten, koste es was es wolle. Menschen und Schicksale spielen da keine Rolle, nur Banken und Geld.

Orfee
EU so oder so gescheitert

Es gibt nur noch 2 Möglichkeiten.
1.- Die Schulden zahlt die EU.
2. Keiner zahlt die Schulden und die Banken gehen pleite.
Griechenland zahlt nichts mehr. Troika haben sie neulich wieder raus geschmissen.

Die mildeste Variante ist die Nr. 1. Aber selbst dann werden andere Schuldenländer das als Beispiel nehmen. Spanien, Portugal usw. werden dann auch nicht mehr ihre Schulden zahlen. Das macht Haus. Alle Regeln werden damit gesprengt.

Es gibt keine Lösung mehr. Sie hätten Griechenland geordnet aus der EU entlassen sollen. Die Experten haben sie ja so oft immer wieder gewarnt.

IQ-Fan
@SEPP58

"Das sind Placebos um ihre Austeritäts Politik fort zu führen" Warum sollte Frau Merkel ein so großes Interesse an der Austeritäts-Politik haben ? Ihr Interesse dürfte hier eher im Bereich der Strukturverbesserung liegen. Dazu sollten die EU-Kredite eigendlich dienen und nicht zur Finanzierung des privaten Konsums. Sicher sehen das vor allem linksorientierte Menschen ganz anders. Da die reale Wirtschaft in Griechenland im Vergleich zum "öffentlichen Dienst" (in GR: fast leistungslose Einkommenssicherung) weniger Bedeutung hat, ist die Stärkung ein schwerer Weg und mit privaten Investoren bei der Regierung und der Einstellung nicht weniger Griechen wohl ausischtslos. Griechenland erinnert mich an einen Alkoholiker, der erst ganz unten angekommen sein muß, bevor er seine Lage begreift. Tsipras versucht nur, die reale Lage zu verschleiern. Deshalb sollte man besser Frau Merkel raten, nicht auf Tsipas reinzufallen.

Gast

Das Problem bei der ganzen Sache ist doch unser Politikbetrieb. Merkel und Co fordern nicht Kooperation, sondern Kapitulation. Da wird auch nicht miteinander geredet, sondern übereinander.

Man muß sich nur eine Bundestagsdebatte ansehen, um zu wissen, dass die Beteiligten der anderen Seite nicht mehr zuhören, sondern nur noch ihre alternativlose Meinung kundtun. Da könnte eine Oppositionspartei einen Vorschlag für ausgabenneutrales Freibier für alle bringen, und der würde abgelehnt, nur weil er von der Opposition ist.

Genauso ergeht es gerade GR. Mutti weiß nun mal besser, was gut für GR ist, und warum sollte sie sich dann mit der Meinung der Menschen vor Ort rumschlagen. Sie hat doch schon eine.

Daher ist es doch nur angebracht, wenn es mit Griechenland endlich zu einem echten Meinungsaustausch kommt. Also die Griechen ihre Meinung gegen die von Merkel austauschen.

Und was stören dabei schon die Fakten, also dass es mit GR seit dem Versuch das zu tun, was man sagt, abwärts geht.

Gast
Die "coolen" Jungs haben sich verschätzt...

Tsipras und Varoufakis und die rechtsextremen in der gr. Regierung haben sich verschätzt.

Sie dachten, Sie brauchen nur mit voller Wucht gegen Rest-Spar-Euro-Europa anrennen, ein paar coole theoretische und ein paar sozialromantische Sprüche bringen, und schon würden alle (vor allem Spanien, Frankreich, Italien) sich mit auf den gr. Zug setzen und schon würde das Geld wie früher reichlich aus der EU nach Griechenland fliessen.

Das war wohl nix. Jetzt kommt die harte Arbeit, nämlich ein ganzes korruptes und total (!) inefizientes System reformieren.

An all die Linken Illusionisten: Man kann noch so viel Geld in ein marodes System pumpen, dadurch wird es nicht besser, die anderen aber ärmer !

BurkhartB
Europas Stinkefinger

Der Stinkefinger ist nicht gefälscht aber der Zusammenhang gedoctored. Varufakis hatte gesagt, man hätte die Hilfskredite (für die Banken und nicht für Griechenland) 2010 nicht annehmen sollen und Deutschland den Stinkefinger zeigen.
"man hätte 2010", und das wäre besser gewesen. So wird die neue griechische Regierung von der europäischen Geldwirtschaft erpresst, die Schulden der korrupten Vorgängerregierungen zu bezahlen und ein Sparprogramm weiter durch zu ziehen, das nur die Schwächsten trifft und so zum gewünschten Scheitern dieser Regierung führt. Dann werden wir uns diese gemäßigt linke, reformorientierte Regierung zurück wünschen. Sie könnte in der Lage gewesen sein, das griechische Korruptionssystem zu beenden und europäische Impulse zu geben.
Aber Europa interessiert den nationalistischen Geldchauvinismus nur als Machthebel für eigene Interessen.

Helmut Baltrusch
@gulibert: "Es ist doch bekannt, dass es sich dabei um ein ....

.... Wahlversprechen der neuen Regierung handelt."

Solange GR seinen Staatshaushalt und neue Ausgaben selbst aus eigenen Einnahmen finanziert, ist die griechische Regierung frei in ihren Versprechen und deren Einhaltung. Im vorliegenden Fall existiert das Land und funktioniert sein Haushalt aber nur mit Hilfe von Fremdmitteln der internationalen Geldgeber, die wiederum für die Steuerzahler der Eurogruppe sprechen.

Alle Regierungen der Eurogruppe sind ebenso demokratisch gewählt und müssen ihren Wähler und den Parlamenten Rechenschaft ablegen, was mit dem Geld der Steuerzahler Europas passiert. Aus diesem Grund sind auch alle 18 Euro-Länder gegen das Vorgehen der Tsipras-Regierung.

Die Tsipras-Regierung darf also nicht ohne Rücksprache und Kooperation mit der Eurogruppe, der EZB und dem IWF bzw. deren Vertreter, die sog. Institutionen, handeln und eigenmächtig neue Ausgaben beschließen - ohne Gegenfinanzierung und bei Missachtung der mit den Geldgebern vereinbarten Regelungen.

karwandler
re orfee

"Sie hätten Griechenland geordnet aus der EU entlassen sollen."

Niemand kann Griechenland aus der EU entlassen, solange die Griechen drinbleiben wollen.

Solche statements sind auch nur Luftnummern.

hessin65

Warum hält "Mutti" immer weiter an den Griechen fest? Ein Eingeständnis, das Europa gescheitert ist traut sie sich nicht zu sagen.

karwandler
re lamusica

"Diesen Wettlauf um die Wettbewerbsfähigkeit durch niedrige Löhne kann Tsipras gegen Deutschland nicht gewinnen, dass kann nicht einmal Frankreich."

Das hört sich so an, als wäre Deutschland wegen der niedrigsten Löhne in der EU am besten wettbewerbsfähig.

Und sollte es wirklich so gement sein, dann sind Sie wohl extrem faktenresistent.

karwandler
re burkhartb

"So wird die neue griechische Regierung von der europäischen Geldwirtschaft erpresst, die Schulden der korrupten Vorgängerregierungen zu bezahlen"

Schuldner sind nicht Regierungen, sondern Staaten. Deshab heißen sie Staatschulden und nicht Regierungsschulden.

Biglogo
Geldnot

Die grieschische Regierung ist überhaupt nicht bereit sich an Verträge mit den Geldgeben zuhalten.Und Steuerschulden einzutreiben von den Reichen stösst schon seit Jahren auf Wiederstand.Aber der Fehler wurde schon bei der Aufnahme von GR in den Euro begangen.Der damaligen Deutschen Regierung,Schröder lässt grüßen,war schon bekannt das GR überhaupt nicht die Wirtschaftskraft besitzt in der Eurozone mitzuhalten.
Deshalb wäre jetzt die zeit GR aus der Eurozone zunehmen,und die Schulden abzuschreiben,oder umzuändern als Wiedergutmachung für den zweiten Weltkrieg.

püppie
wen wunderts?

Die Diskussion geht über Vertrauensbruch....

Gerade zwei Tage ist es her das Griechenland über kleine Liquiditätsprobleme sprach.

Heute wieder alles zurück!

Also? Auf welcher Basis wird gesprochen?

mcl1
Das wird wohl wieder mal teuer ...

... wenn es zur "Chefsache" wird und "4 Augen - Gespräche" stattfinden ...

Herr Steinmeier hat ja schon verkündet, wie unendlich wichtig es doch sei, dass GR im € bleibt.

Damit steht zu befürchten, dass (wieder mal) Mrd. von € Steuergelder dort versenkt werden, mit entsprechend fragwürdiger Signalwirkung in Richtung anderer Problemländer, die sich ernsthaft bemühen, die Probleme in den Griff zu bekommen.

Nun ja, was soll's, solange der Wähler die dafür verantwortlichen Politiker immer wieder wählt .. muss man halt mit leben in der Demokratie.

lamusica
@09:38 von Forengeschwätz

"Das ist keine ehrliche Diskussion. Das BIP ist in Griechenland pro Kopf nominal mit 27.000 USD etwa doppelt so hoch wie in Polen mit nominal 13.300 USD."
.
Entschuldigen Sie, das BIP pro Kopf heran zu ziehen um Armut oder Wohlstand eines Volkes zu beweisen ist schon etwas platt. Dann schauen Sie doch mal auf die Liste, kaufkraftbereinigt stehen Katar und Singapur ganz oben, China rangiert auf Platz 93 obwohl die nicht wissen wohin mit dem ganzen Geld.
.
Und noch einmal, auch wenn es manchen argumentativ nicht in den Kram passt: unsere zu starke Wirtschaft und unser Lohndumping sind für die Situation mit verantwortlich. Die Griechen können so nicht wettbewerbsfähig werden oder sein. Wir können gern über Reformen im griechischen Steuersystem reden. Aber das ist eben nur ein Teil des gesamten Problems. Denn selbst ein Land wie Frankreich kommt ins straucheln. Und das liegt nur bedingt an den Franzosen sondern vor allem an einem idiotischen Lohndumping trotz Wachstum in Deutschland.

SEPP58
Was soll dass denn werden ,die EU Diktatur der EZB?

@Helmut Baltrusch __og. Institutionen, handeln und eigenmächtig neue Ausgaben beschließen ___Doch das darf die Griechische Regierung weil alle Staaten autonom sind und keiner anderen Instanz etwas vorzulegen haben. Was sie hier propagieren ist eben genau das was die EZB falsch macht und ihr als nicht gewählte gar nicht zusteht.Die Griechen sind keine Befehlsempfänger der EZB/EU.

Moderation
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karwandler
re SEPP58

"Die Griechen sind keine Befehlsempfänger der EZB/EU."

Es geht nicht um Befehlsempfänger, sondern um Einhaltung von Selbstverpflichtungen.

Nebelkerzen zünden hilft nicht.

Gast
es ist lächerlich

am Ende des gesamten hin und her wird man den Griechen unter nebelösen Vorwand den Deutschen wieder einmal eklären das es eben Aalternativlos ist. Die Bevölkerung wird wie immer verarscht oder sind geistig unterbelichte.

Helmut Baltrusch
@SEPP58:"Die Griechen sind keine befehlsempfänger."

Sie haben offenbar ganz eigene -egoistische- Ansichten über das Geben und Nehmen in einer Gemeinschaft. Ihre ideologischen Vorstellungen haben auch nichts mit einem demokratischen Umgang miteinander, sondern eher etwas mit Anarchie gemein. Jedes Land hat nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten, die auch für eine neue Regierung gelten.

Mit dem Eingehen auf vertragliche Verpflichtungen zwischen Staaten bzw. Institutionen der EU/Eurogruppe ist auch die Abgabe eines gewissen Maßes an Souveränität für alle Mitgliedsländer verbunden. Will GR völlig autonom entscheiden, darf es keiner internationalen Gemeinschaft angehören und keine Kreditverträge mit Geldgebern abschließen.

Die griechische Regierung hat sich aber als Mitglied von EU, Eurogruppe und Nato zu den Gemeinschaften und den Kreditverträgen bekannt. Also muss sie auch dementsprechend handeln. Tut sie das nicht, ist sie auch für die Konsequenzen verantwortlich.

Gast
@ lamusica 09:18 : Deutsche Löhne retten GRE nicht

Sie:"ein machbarer zweiter wäre Griechenlands (und Frankreichs, Italiens, Spaniens,...) Wettbewerbsfähigkeit indirekt durch höhere Löhne in Deutschland zu verbessern."

Das sind die Flassbeck-Thesen, dass im Einheitseuro ohne Kursanpassung im Export Preis- und damit Lohnanteilwettbewerb einsetzt (Stücklöhne) und daraus Handelsdefizite kommen und GRE bei höheren deutschen Preisen mehr exportieren könnte.

Die Türken als ein Hauptwettbewerber GREs haben die Lira auf 20% zum Euro abgewertet, die Stücklöhne gesenkt und GRE diese erhöht (-25% Produktivität und Ausstoß).
Was nützen GRE für den Tourismus oder abwandernde Produktion da mehr Löhne in DE (so wünschenswert sie sind)?
Büßt China sein deindustrialisierendes Dumping ein, wenn DE unproduktiver wird?
Dt. Importe würden teurer, auch für GRE.
Wird der USD billiger für GRE (Mindestlohneffekt spürbar?)
Würde Spanien ggü. GRE teurer am Weltmarkt?

Ja, es gibt staatl. dt. Lohndumping seit rot-grün, nur ohne das wäre GRE genauso dran.

SEPP58
Die EU ist durch nichts demokratisch legitimiert Staaten zu

maßregeln.Die EU steht eigentlich unter dem Demokratischen Status von Regierungen.

___@H.Baltrusch_ Institutionen der EU/Eurogruppe ist auch die Abgabe eines gewissen Maßes an Souveränität für alle Mitgliedsländer verbunden._

Nicht ein gewisses Maß sondern volle Souveränität.

Und das ist auch nicht zu gewähren.Das hat mit Egoismus gar nichts zu tun sondern mit den Ländern die sich nicht zu beugen haben vor der EU.

Sie haben eine Merkwürdiges Verständnis von dem Selbstverständnis von Staaten zur EU.

babohe
Die Troika kontrolliert, was Griechen versprochen.

Die Troika soll das kontrollieren, was die Griechischen Regierungen seit 2001 für neue Kredite versprochen haben.
Jetzt ein Lösung auf höchster Ebene. Wieder neue Versprechen, wieder frisches Geld.

Die Griechen sind ein freies Land.
Die Griechen haben gewählt.
Die gewählten Politiker haben haben für Geld viel versprochen.
Die gewählten Politiker haben die Versprechen nicht gehahlten.
Die Troika kontrolliert.
Den stolzen Griechen gefällt nicht, dass sie an ihre Versprechen erinnert werden.
Die Troika ist schuld, weil sie das Versprochene einfordert.
Neue Regierung - neue Versprechen auf höchster Ebene - neues Geld - keine Kontrolle.

Und täglich grüßt das Murmeltier.

Frau Merkel, sagen Sie Herrn Tsipras, dass die Troika die Griechen nicht ärgern will, sondern sie will Griechenland helfen.
Griechenland muß sich irgendwann einmal selbst versorgen können.

Bruno49
Helmut Baltrusch Antwort an Sepp58

Bravo!!! Ihrer Antwort an den Wadenbeisser stimme ich vollinhaltlich zu.
Für Griechenland gilt eben nicht die Pipi Langstrumpf Methode: ich mache mir die Welt so wie sie mir gefällt.

Gast
@Sepp58 ... Keine Zahlungen an ein reiches Land !!

"Die EU ist durch nichts demokratisch legitimiert Staaten zu maßregeln.Die EU steht eigentlich unter dem Demokratischen Status von Regierungen."

Wenn ein Staat sich FREIWILLIG vertraglich dazu verpflichtet bestimmte Dinge einzuhalten ist es doch wohl logisch, dass das dann auch EINGEHALTEN werden muss !

Sonst könnten Sie Absprachen, Regelungen und Verträge ja direkt in die Mülltonne klopfen.

Ausserdem kann Griechenland ja machen was es will. Aber dann halt OHNE das GELD DER ANDEREN.

Wenn ich unabhängig sein will, geht das nur ganz oder gar nicht. Aber FREI SEIN wollen nur mit dem GELD DER ANDEREN ? Was ist das denn für ein Freiheitsbegriff ? Das ist Ausbeutung...

Die gr. Bevölkerung hat genug Geld um genug Steuern zu zahlen. Nur die Steuerbehörde ist total korrupt und ineffizient und treibt die Steuern NICHT ein. Die Bürger halten die Steuergelder zurück.

Sollen die anderen Europäer deswegen nun alles bezahlen ????

Don-Corleone
RAUS , so schnell wie möglich !

@--Kokla :

G . ist frei in seinen Entscheidungen,
aber sie wollen am Euro-Tropf bleiben, ohne d. Auflagen zu befolgen, d.geht garnicht !
Aber, es sprudelt so schön a. brüssel die wertvollen Euronen .....

D. zahlt ,,(,30%) das freut d. G. !

Egal was G. macht,
da entsteht, wie Sie ausführen,
"Ein Strudel" ....... ?
Im Gegenteil :

Es wird ein EU-weites aufatmen
geben, endlich diesen Ballast
vom EU-Karren zu haben ....,
80 mrd AFA u. BASTA ....!
Schäuble würde d. in d. Bad-Bank drücken !
Ergebnis: d. Schwarze NULL (0)
steht !
,
Auch andere , Portugal o. spanien, können sich d.gerne anschließen .

EIn elitärer "Nord--EU-Club" wäre
wenn überhaupt, das Einzig Richtige !
EURO müßte dann zuvor aber i.d. TONNE !

menschenskind001
Demokratie und Verträge

Wenn eine demokratisch legitimierte Regierung einen Vertrag mit anderen demokratisch legitimierten Regierungen schließt, dann gilt der Vertrag, auch wenn eine neue demokratisch legitimierte Regierung das nicht möchte. Wenn das nicht so wäre, wären zwischenstaatliche Verträge sinnlos. Wenn der jetzigen Regierung Griechenlands die früheren Verträge nicht passen, kann sie sie kündigen. Das wäre der Grexit. Damit flögen die Griechen aus der europäischen Gemeinschaft, die vertraglich vereinbart ist, und könnten alle Beschlüsse ohne Rücksicht auf andere Länder schließen. Darum merke: durch Vorgängerregierungen geschlossene Verträge stehen IMMER über dem Wollen einer neuen demokratisch gewählten Regierung und gelten bis zur Kündigung. Das ist nicht undemokratisch, sondern gemäß allgemeiner Regeln. Wer diese nicht will, fällt gänzlich aus der internationalen Gemeinschaft.

Moderation
Thema der Meldung

Liebe User,

wir möchten Sie bitten, die thematische Ausrichtung dieser Meldung zu beachten. Alles rund um das Thema "Böhmermann und der Stinkefinger" können Sie gern unter folgender Meldung diskutieren:

http://meta.tagesschau.de/id/96428/schlusslicht-alles-
nur-ein-fake-alles-nur-satire

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Auf eine Frage
Würde jemand?

Wer Schulden macht, macht sich nunmal abhängig.
Wer nur noch auf Pump leben kann, ist ganz gewaltig abhänig. Freiheit ist dann halt nicht.

Die Interessenvertreter der Europäischen Bürger wollen halt, dass das Geld zurückkommt, wenn sie es borgen...

Ich wäre ja mal gespannt, wer hier in der Runde sein Privatvermögen Griechenland geben würde, ohne Sicherheiten einzufordern, dass er es wiedersieht...
Gibt es da hier jemanden?

Hollowman
Wenn GR

nicht Liquide ist wird der Schuldendienst eingestellt.
So einfach ist das.

lamusica
@13:01 von vanPaten

Richtig - und ich finde die Thesen stichhaltig.
.
Selbstverständlich hätte es keinen sofortigen Effekt auf GRE wenn hier die Löhne steigen (was in jedem Fall wünschenswert ist). Nichtsdestotrotz hängt alles zusammen und wird dementsprechend einen Effekt über kurz oder lang haben. Denn das Dumping hat einen gehabt bzw hat einen.
.
Im übrigen ist eine Lohnerhöhung nicht "unproduktiv". Umgekehrt ist ein Lohndumping höchst unkreativ. Wir sind nicht China, deren Modell orientiert sich mehr an dem Deutschlands im 19.Jahrhundert. Und wie es aussieht erfolgreich. Aber wir waren schon da. Zudem sind unsere DAX Unternehmen nicht wegen besonders preisgünstiger Produkte gefragt.
.
Wir müssen europäisch denken und handeln. Und wir können das auch innenpolitisch. Um bei der Lohnerhöhung zu bleiben: dafür muss in Brüssel niemand gefragt werden, dass können wir selbst bestimmen. Zudem, wir werden sogar von den USA für unsere aktuelle Wirtschaftspolitik kritisiert - zu recht!