Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras

Ihre Meinung zu Eurostaaten warten gespannt auf Athens Reformliste

Bis Mitternacht hat die griechische Regierung Zeit, die geforderte Liste mit Reformen vorzulegen. Fieberhaft laufen Gespräche über die Pläne, um ein Ja der Eurogruppe zu erreichen. Erste Details sickerten bereits durch - und werfen Fragen auf.

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32 Kommentare

Kommentare

Gast
Gut, dass..

..man noch immer zu jedem Thema einen FDPler findet! Man stelle sich vor man würde sie entsprechend ihrer beteiligung am Bund oder den Ländern zur Sprache kommen lassen.
Gab es auch Reaktionen von Piratenabgeordneten zum Thema?

Brodi
Komisches Griechenland

Vor zwei Jahren haben meine Frau und ich eine weit über 1.500 km lange Autofahrt durch Griechenland gemacht, ausgehend von Thessaloniki. Fragt man in der Chalkidiki die Leute nach der Krise, sagen praktisch alle übereinstimmend, dass es sowohl in Athen als auch in Vierteln von Thessaloniki durchaus Verelendung gibt, aber dass die Masse der übrigen Griechen davon nicht betroffen sind. Man schimpft auf "Athen", auf die dortigen Bürokraten und auf die Strukturen, aber man selbst könne von den Einnahmen aus den Oliven mit genügend Geld rechnen.

Noch nie im Leben haben wir so viele Tankstellen gesehen, dazu jede Menge BMW X6er mit griechischen Kennzeichen. Armut sieht jedenfalls anders aus. Davon ist über Land nichts zu spüren.

Auf der Autobahn zwischen Thessaloniki und Athen findet man an jedem Tunnel ein Schild, mit dem sich artig bei der EU dafür bedankt wird, dass man diesen Bauabschnitt mit hundert Mio. Euro gefördert bekam. 6-spurig, alles vom Feinsten. Und alle Blitzer zugehängt.

Hansi2012

Hoffentlich macht die EU dem großschnauzigen Sprüchekloppen der gr. Regierung bald ein Ende.
Doch ich sehe schwarz. Da ist doch tatsächlich der Herr Juncker als "Berater" zu den Griechen geflogen, um ihnen zu zeigen, wie man weiterhin an das EU-Geld kommt.
Nein; die Griechen wollen nur Zeit schinden und keine wirklichen Reformen. Auf dieses Spielchen sollte sich zumindest DEU als größter Nettozahler nicht einlassen. Zum Glück muss bei uns das Parlament zustimmen. Da bin ich doch mal gespannt, wer den Mut zum NEIN hat.

Stein im Schuh
Der eigentliche Bericht:

"Athen will offenbar Schmuggel bekämpfen und Steuern eintreiben

Die ersten Informationen, die über eine vorläufige Reformliste durchsickerten, waren: Athen will den Schmuggel mit Benzin und Zigaretten eindämmen. Außerdem will es die Staatskasse füllen, indem es mehr Steuern eintreibt, zum Beispiel von den Reichen. Dass ausgerechnet dies bekannt wurde, überrascht in Brüssel niemanden: Die neue Regierung will und muss dem Eindruck entgegentreten, alles gehe so weiter wie bisher: "Den Zigarettenschmuggel zu bekämpfen, ist nichts, womit man ein Land wirtschaftlich wieder auf die Füße kriegt, da muss deutlich mehr kommen", schimpfte der FDP-Europaabgeordnete Alexander Graf Lambsdorff in der ARD."

Der Rest war seit Tagen bekannt!
Meldet Euch doch einfach, wenn es Ergebnisse gibt, ja?

TS-Blogger
Griechenland RAUS aus der EU!

Das hat doch alles keinen Zweck. Bereits beim Eintritt in die EU wurden "Bilanzen" gefaelscht, oder soll man besser sagen geschoent? Das Land haette man NIE aufnehmen sollen. Es ist zu erwarten, dass weiterhin betrogen wird.
Ende aus! Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende - auch wenn es teuer wird.
.....und lasst bloss die Tuerkei draussen.

Stromi
Lieber ein Ende mit Schrecken.....

als dieses unsägliche Herumgegurke, nur um immer wieder auf die Finten der nicht gerade vertrauenerweckenden griechischen Machthaber reagieren zu müssen.

Wanderfalke
@Brodi - 18:12, Reisetipp

"Armut sieht jedenfalls anders aus. Davon ist über Land nichts zu spüren."

Dann empfehle ich Ihnen und Ihrer Frau mal eine Reise durch Argentinien. Die sind seit Sommer letzten Jahres Pleite.
Da werden aber immer noch Steaks gegessen, Tango getanzt und auch Fußball gespielt. Die Autobahnen um Buenos Aires sind prima in Schuss, die Autos können sich auch sehen lassen und nachts lassen die sogar die Beleuchtung an.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Hat Herr Lamsdorff ein Abo bei tagesschau.de? Zunächst wird er als EU-Abgeordneter im Zusammenhang mit der Bundestagsentscheidung zitiert. Nun wird er zu Spekulationen befragt.

Die FDP stellt 3 Abgeordneten, der Spiegel spricht hier von dem letzten Aufgebot, im EU-Parlament. Zum Vergleich ist die Gruppe der AfD EU- Abgeordneten mit 7 mehr wie doppelt so groß.

Diese Berichterstattung ist unausgewogen und täuscht dem Bürger vor, die FDP hätte noch irgend eine Bedeutung.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Der akademische Spieltheoretiker

Die Liste war am Wochenende so gut wie fertig. Nun lässt Griechenland die EU warten. Ist dies ein Machtspielchen des griechischen Finanzminister und Wirtschaftsprofessor oder braucht der ökonomische Sachverstand einfach nur Zeit?

08reinhard15
Griechenland hat in der EU nichts verloren

Die "Lateinische Münzunion" der historische Vorläufer des € zeigt doch schon deutlich, was die Griechen so drauf haben:
Bereits 1908 tricksten sie beim Geld. Deren hemmungsloser Umgang mit Steuergeldern und ein notorisch ineffizientes Steuersystem haben in Griechenland offenbar lange Tradition. Schon einmal flog das Land aus einer europäischen Währungsunion, nämlich der "Lateinischen Münzunion."-
Warum also den Politikern dieses Landes Vertrauen schenken ? Es ist an der Zeit, dass Griechenland aus der EU und somit aus dem € austritt. Nur dadurch kann der entstandene Schaden noch begrenzt werden.
Also: Ablehnung der leeren Versprechungen und wie Herr Schäuble sagt: "over"

Sternenkind
noch nie

in der Geschichte hat ein Land soviel Geld bekommen wie Griechenland: € 320 Mrd. + € 110 Mrd. die bereits erlassen wurden (Schuldenschnitt) Pro Kopf € 53.000,- einschl. Kinder und Greise.

Armutsbericht: Deutschland hat 15,1 Mio. Arme. Mehr als Griechenland Einwohner. (11Mio.). Diese Griechen haben höhere Renten als unsere Rentner. Hört endlich auf alles zu bezahlen

Alexander v. Freyhold
Vier Monate Vergäudung

Die beste Hilfe für Griechenlands Reiche ist die Möglichkeit noch vier Monate länger ihre Schärflein ins Trockene zu bringen, vier Monate Zeit um noch mehr Arbeitslose im Süden zu produzieren, noch mehr von unseren Rentenansprüchen zu verbrennen, noch mehr Lasten auf unsere Kinder zu werfen ( die dürfen ja nicht wählen). Laßt uns endlich wieder in der Ägäis Urlaub machen und das mit Drachmen. Wenn Herr Tsipras ehrlich an die kleinen Leute denken würde, dann muß jetzt der Austritt aus den Euro kommen, dann ist er reif für den Olymp.

Hollowman
Ich hoffe...

es reicht nicht und führt zum "technischen Austritt".
Dann kann wenigstens GR in die Freiheit entlassen werden.
Die ersten Jahre werden hart aber mit 0 Schuldebn kann man einen neuanfang wagen.
Russland und Eurasien ist eine gute Zukunft.

wm
@ von Brodi

Komisches Griechenland

.......die Autobahn zwischen Thessaloniki und Athen,sechsspurig und alles vom Feinsten.
UND ALLE BLITZER ZUGEHÄNGT.

Auf die "Kröten" der Bußgelder ist man anscheinend gar nicht scharf.
Der bürokratische Aufwand ist den Behörden wohl zu viel,und mit Arbeit verbunden.
Es wird sich ändern,wenn die 10.000 entlassene Beamte wieder eingestellt werden.
Dann werden die zugehängte Blitzer wieder demaskiert,oder auch nicht.

Zweitaktmotor
Hab ich da was verpasst?

Irgendwie fehlt mir etwas an der ganzen Berichterstattung, nämlich, wo die ganzen Schulden herkommen?

Könnte es nicht sein, dass der Exportweltmeister seine tollen Waren dem Rest von Europa gegen billige Kredite bei seinen Banken aufschwatzt?

Wenn dem so wäre, dann stimmt nämlich das ganze Gerede von dem Geld, das wir den Griechen hinterherwerfen gar nicht. Dann würden wir unsere Steuergelder nur mit einem Umweg über Athen der Deutschen Bank und Co. zugute kommen lassen. Es würde also wie immer der kleine Mann für die Raffgier großer Unternehmen zahlen.

Ist das so?

Hollowman
Am 23. Februar 2015 um 18:12 von Brodi

Chalkidiki wird vom Tourismus ernährt.
Intressanterweise fragen sie gerade bei Leuten nach die in einem berühmten Urlaubsort Leben.
Im Großraum Athen leben 4 -5 millionen Menschen das ist schon fast die Hälfte der griechischen Bevölkerung.

Kroesus

Griechenland ist seinerzeit wegen Währungsmanipulation schon aus der Lateinischen Münzunion ausgeschlossen worden und mußte Staatsbankrott anmelden.

Die Kurzform der griechischen Tragödie lautet:

Hybris, Katharsis, Aus is´

Kenner
EUGH Gutachten bisher ohne Reaktion

Laut Gutachten des EUGH darf die EZB nicht länger gleichzeitig Staatsanleihen kaufen und Reformen in Hilfeländern überwachen und mitbestimmen. Das das EUGH in seinem Urteil diesem Gutachen folgt ist sehr wahrscheinlich und absolut nachvollziehbar. In der Politik interessiert das bisher offensichtlich keinen.... es wird trotz offensichtlicher demokratischer und Defizite und der Untergrabung der Gewaltenteilung weiter gemacht wie bisher. Wäre es nicht Aufgabe der Medien hier kritisch zu berichten anstatt den Dauerkrisenmodus unkritisch zu begleiten?

pkeszler
Athens Reformliste ?

Ja, Griechenland hat bereits bei der Aufnahme in die Eurozone mit Hilfe von gefälschten Bilanzen und mit Hilfe von Banken betrogen. Dazu kam, dass nicht konsequent Steuern eingetrieben wurden. Sehr viel Geld wurde von den reichen Griechen ins Ausland geschafft. Gleichzeitig wurde die Aufrüstung gegen die Türkei, einem NATO-Partner, voran getrieben. Ein Land, das weniger Einwohner als Bayern hat, lebte vollkommen über seinen Verhältnissen und hätte nie die Kriterien für den Euro erfüllt.

-xam-

Betrug setzt neben einer Täuschung auch voraus, dass es einen Getäuschten gibt. Damals war aber den Regierungen Europas und auch inBrüssel bekannt, dass die Zahlen nicht stimmen. Die Aufnahme Griechenlands in die Eurozone war, wie Schäuble es in seiner unnachahmlichen Art formuliert hat, "eine politische Entscheidung".
Das heißt, man wollte Kohls Baby unbedingt auf die Welt bringen, auch wenn man wußte, dass die Verträge bereits Makulatur waren.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
1:0 für Syriza

Hat Herr Schäuble sich nun durch gesetzt und es bleibt alles beim Alten? Oder wird das demokratische Wahlergebnis geachtet und die neue Ausgangssituation bringt Griechenland neu Handlungsräume? Der Berichterstattung war in den letzten Tagen kein klares Urteil zu entnehmen.

Der Bundestag muss dem neuen Verhandlungsergebnis erneut zustimmen. Wäre alles beim Alten geblieben, wäre dies unnötig!

Gast
Am 23. Februar 2015 um 18:21 von Stein im Schuh

Naja, die Neuigkeit war doch im grunde, dass man die FDP wieder mal als "aktiv" darstellen musste. Nächste Woche kommt dann ein Bericht zur neuen FDP, die nach der gewonnen Hamburgwahl wieder erstarkt ist..

telemark
substanzlos

Das ganze Gerangel der letzten Wochen hat bis dato keinen Millimeter Fortschritt gebracht.
Jede Frist wird ausgereizt bis zum letzten Augenblick, und dabei gerade die Untergrenze dessen angeboten, was auch die wohlwollendsten Griechenfreunde gerade so noch schönreden können.
Das wird so weitergehen.
Tsipras / Varoufakis reden doch neu von "Partnern" (alt: "Gläubigern"...).
Echte Partner aber geben nicht ständig zur Sorge Anlass, dass man von ihnen ausgetrickst werden könnte....

alfons28
Griechenland schummelt seit dem Jahre 1868

Seit dem Beitritt Griechenlands zur Lateinischen Münzunion im Jahre 1868 schummelt sich Griechenland durch Schulden zu Lasten Dritter durch. Nationales Interesse rangierte im Krisenfall schon damals über die Unionsregeln. Durch dreistes Vorgehen verstieß Griechenland gegen die Regeln und druckte ungedeckte Papier Drachmen und zog gleichzeitig Gold und Silbermünzen aus anderen Unionsländer ein. All diese ungedeckten Schulden führten zur starken Inflation. Im Jahre 1908 schlossen die anderen Mitglieder schließlich Griechenland und Italien aus Lateinischen Münzunion aus. Für den Abbau der Schulden brauchten die restlichen Mitglieder noch bis 1926, dann zerbrach die Münzunion und löste sich auf.
Jetzt haben wir die gleiche Situation mit der EURO-Währungsunion, aber Lehren aus der Vergangenheits-geschichte Münzunion haben unsere Finanzwissenschaftler und Euro-Politiker nicht gezogen. Warum => das frage ich jetzt die Politiker????

tannenbaum
Erst Aufschwung, dann Schuldenabbau

ich staune immer mehr über die hämischen und fast bösartigen Kommentare, die man hier im Forum zu Griechenland und seiner neuen Regierung zu lesen bekommt. Leider reiht sich auch so mancher Beitrag der TS-Redaktion in dieses Griechen-/Tsipras-Bashing ein. Es geht doch nicht um Personen, sondern darum, die griechische Volkswirtschaft wieder auf die Beine zu bekommen. Das größte Problem der neuen gr. Regierung ist dabei, dass die "Institutionen" der Welt und sich selbst nicht eingestehen wollen, dass das "Programm" völlig kontraproduktiv war: GR hat nicht gespart - also Schulden abgebaut -, sondern durch die Befolgung der "Spar"auflagen noch mehr Schulden als vorher. Und zwar deshalb, weil die Auflagen die griechische Volkswirtschaft in den Boden gestampft haben. Ohne Wirtschaftsaufschwung kann aber der Staat seine Einnahmen nicht in dem Maße steigern, das für Schuldenabbau nötig wäre.

Im Moment geht es um Zwischenfinanzierung, ab Juni wird es dann endlich ein anderes Programm geben.

De Spitzkligger
@ Hansi2012

"Zum Glück muss bei uns das Parlament zustimmen. Da bin ich doch mal gespannt, wer den Mut zum NEIN hat."

Ich bin sehr gespannt auf das Abstimmungsverhalten der Linkspartei. Bisher hat sie im Parlament die Rettungspakete immer abgelehnt. Ob sie jetzt fürs Zahlen eintritt, weil in Griechenland sie Sozialisten dran sind?

wm
@ to TS-Blogger

zu:Griechenland Raus aus der EU!
"Bereits beim Eintritt in die EU wurden "Bilanzen" gefälscht.......

Anmerkung: Mit-EU- meinen sie sicher den-Euro-.

Von diesen geschoenten Zahlen müssen die damaligen Verantwortlichen gewusst haben, unter anderem Gerhard Schroeder und Joschka Fischer.
Griechenland wollte man in den Euro,koste es was es wolle.
Dafür wurde Nichtpassendes,passend gemacht.

De Spitzkligger
Es sind erwachsene Menschen

@ Zweitaktmotor:
"Könnte es nicht sein, dass der Exportweltmeister seine tollen Waren dem Rest von Europa gegen billige Kredite bei seinen Banken aufschwatzt?"

Könnte es sein, dass gelegentlich versucht wird, die Schuld überall sonst, nur nicht bei den Griechen zu suchen? Die griechischen Verbraucher sind wohl erwachsen genug, nur das zu kaufen, was sie wirklich brauchen. Jedenfalls halte ich sie für mündig.

Gast

Natürlich wusste es jeder, das ist auch keine große Neuigkeit mehr. Die Stimmung war eben damals so, darauf ständig rumzureiten bringt überhaupt nichts. Und Kohl oder Schäuble hätten es genauso gemacht, es war eben zufällig gerade Schröder an der Macht als die Entscheidung anstand.

Gast
Athen nimmt sich bis Dienstag Zeit

Hoffentlich Schläft der Weil die Griechische
Regierung ein.
Ich sehe keinerlei Fortschritt.
.
Hier Läuft der üblige Classico

Orfee
Noch nicht Grexit

Ich möchte zuerst, daß es richtig kracht. Das Rumgeiere zeigt doch, daß die Politiker nicht mehr wissen, was sie machen sollen. Jeder weiß, daß Griechenland ein Faß ohne Boden ist und daß die EU die nächsten Jahrzehnte Griechenland durchfüttern muß. Die Gelder, die angeblich geliehen werden, werden wir nie wieder sehen.

Man wartet auf die Reformliste als ob sie so entscheidend wäre. Ist doch völlig irrelevant was in der Reformliste steht. Ich würde alles mögliche reinschreiben als einen guten Willen. Die Entscheidung muß doch sowieso schnell fallen nach Einsehen der Liste. Ob die Reformen aber tatsächlich in Kraft treten, kann doch sowieso kein Mensch vorhersehen.

Liebe Griechen schreibt doch alles mögliche rein in diese Liste als Zeichen eines guten Willens. Die EU wird sowieso zahlen müssen und ihr habt nichts zu verlieren. Man muß doch zuerst mal prüfen ob irgendwas in Tat umgesetzt wird bevor man entscheidet ob man weitere Hilfen freigibt.

karwandler
re zweitaktmotor

"Könnte es nicht sein, dass der Exportweltmeister seine tollen Waren dem Rest von Europa gegen billige Kredite bei seinen Banken aufschwatzt?"

Von Exportwirtschaft haben Sie eher keine Ahnung. Wenn ich eine Maschine nach Polen, Algerien oder Brasilien verkaufe finanziert mein Kunde das mit seiner polnischen, algerischen oder brasilianischen Bank. Welche deutsche Bank soll denn die Bonität dieses Kunden prüfen, seine Sicherheiten bewerten und im Zweifelsfall ihre Forderungen dortselbst durchsetzen?