Schuldenstreit Griechenland

Ihre Meinung zu Worauf sich die Eurogruppe und Athen geeinigt haben

Die Euro-Gruppe und Griechenland haben sich im Schuldenstreit auf einen Kompromiss geeinigt: Konkret soll das aktuelle Hilfsprogramm um vier Monate bis Ende Juni verlängert werden. Etliche Details müssen allerdings noch geklärt werden. Die Einigung im Überblick.

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3 Kommentare

Kommentare

Boris.1945
Träume?

Wurde EU- Griechenland bereits in der biblischen Geschichte behandelt?
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Es sprach Gott zu Schäuble: Lächele, es hätte schlimmer kommen können“.
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Er lächelte und siehe da: „Es kam schlimmer!“
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Ich höre schon jetzt die Lösung der Gutmenschen für Tsipras:
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„Wir müssen uns nur das Lächeln verkneifen!“

Gast
Ist ein Diktat eine Einigung ?

Oder ist dieses sogenannte Einigung nichts anderes als eine weitere Insolvenz-Verschleppung. Wie wir am Beispiel Russland sehen, das eben auf Ramschniveau abgewertet wurde, sind Ratingagenturen nichts anderes als Sterbehilfsorganisationen für Staaten, die schwächelnden Staaten den Gnadenschuss geben. Die Systeme funktionieren nicht bzw. verschlimmern alles. Das System des Ratings macht Länder Zahlungsunfähig. Das System der Insolvenzverschleppung lässt Wirtschaftskraft schrumpfen und macht zahlungsunfähige Länder noch ärmer. Auch das System der Entwicklungshilfe auf Pump machte arme Länder ärmer. Wenn wir künftig Probleme lösen und nicht immer nur weiter verschärfen wollen, müssen wir die Schuldenpolitik hinter uns lassen und Brunnen bauen, Äcker bewirtschaften und die Sonnenergie der Wüste Sahara nutzen.

Gast
Die Koalition in GR wird daran zerbrechen

Bei Syriza wird sich bald Protest gegen Tsipras und Varoufakis regen, das kennen wir von unserer SPD.
Vielleicht spaltet sich die extreme Linke bald ab oder der Koalitonspartner legt Protest gegen die Reformliste ein.

Sie haben ihre Wahlversprechen ohne finanzielle und politische Weitsicht einfach übertrieben und das wird zu vorzeitigen Neuwahlen führen.

Vielleicht lernt Podemos in Spanien daraus und setzt ihre Ziele nicht zu hoch an