Jean-Claude Juncker

Ihre Meinung zu Juncker: "Griechenland muss Europa respektieren"

EU-Kommissionspräsident Juncker hat Verständnis für "das Leid" der Griechen gezeigt, gleichzeitig aber deutlich gemacht, dass die Eurozone einen Schuldenerlass nicht akzeptieren würde. Parlamentspräsident Schulz, der heute in Athen ist, warnte Griechenland vor Alleingängen.

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74 Kommentare

Kommentare

Cicero-secundus
Warum ...

...hat der griechische Staat während der
letzten 5 Jahre (in Worten: Fünf Jahre !)
immer noch kein effizientes Steuer-
und Steuervollstreckungsrecht ge-
schaffen ?

Warum wird das staatseigene griechi-
sche Vermögen, das in etwa so hoch
ist wie Griechenlands Staatsschulden
gegenüber der EU nicht für die Tilgung
der Schulden verwendet ?

Herr Bosbach hatte vor einigen Tagen
in einer abendlichen TV-Sendung diesel-
ben Fragen gestellt !

Joes daily World
Wir werden sehen

Bis dahin muss man hoffen, dass Tsipras nicht die EU blockiert. Durch Erpressung bei Themen, die nur einstimmig gehen.

Dass die extreme Linke nicht wirtschaften kann, ist nichts Neues. Und die Vorschläge, mit einer Erhöhung der Zahl der Beamten, Beschäftigung zu generieren, ohne dass die Beamten benötigt werden - ruft Erinnerungen an die DDR Wirtschaftspolitik hervor. Und wie die geendet hat, ist allgemein bekannt.

Die EU sollte ihm sofort klar machen, dass er höhere Ausgaben, nur durch ZUVOR selber erwirtschaftete Einnahmen, tätigen kann. Und einfach noch mehr, von den EU Staaten zu fordern, KEINE SELBER ERWIRTSCHAFTETEN EINNAHMEN sind.

Weil in dieser Illusion, scheint der Knabe sich gerade zu bewegen.

Ich kann nur hoffen, die EU fällt nicht doch noch mehrheitlich um. Und finanziert doch noch Tsipras Wahlgeschenke.

montideluxe
Recht hat er, der Herr Juncker

Und der Herr Tsipras wir hoffentlich schon begriffen haben dass seine Taktik in den ersten Amtstagen heftig nach hinten losgegangen ist. Damit hat der den Menschen in Griechenland einen Bärendienst erwiesen. Mehr Gegner hätte er sich in Europa in so kurzer Zeit gar nicht schaffen können. Zumindest nicht unter denen die Griechenland helfen können. Wenn sein Plan natürlich ist, die Menschen in andere Problemländern wie Portugal gegen die EU aufzuhetzen dann macht sein Verhalten sogar Sinn. In dem Fall sollte er sich im Interesse der Griechen aber schnell für einen Ausstieg entscheiden solange Putin noch ein paar Milliarden abzweigen kann um sich in Athen einzukaufen.

VWLer
Tsipras tut genau was er soll.

Tsipras will keine Hilfsprogramme. Das Geld, das er benötigt, wird er aus Russland bekommen.

Glaubt irgendjemand wirklich, Tsipras würde so auf Konfrontationskurs gehen, wenn ihm in 2 Monaten das Geld ausgehen würde.

Der Herr ist nicht Dumm. Genausowenig, wie Herr Putin.

Was glauben sie wie schön gespalten Europa in einem Halben Jahr ist, wenn die anderen verschuldeten Länder sehen, wie leicht es sich mit einem warmen Geldregen aus Russland leben läßt.

Und Schuldenschnitte sind schnell Unterzeichnet, wenn man die Gläubiger nicht braucht.

Es wird interessant zu sehen, wie Europa das verkraftet und ob die Menschen erkennen, was für ein Rattenfänger da unterwegs ist.

JBeeck
81 BRD Milliarden bedeuten

...dass für alle Deutschen -vom Baby bis Greis-etwa 980 Euro zu Buche stehen!Da holt dieser Populist sogar Ultra-Rechte wieder aus der Schmoll-Ecke!Entscheidend ist aber auch,dass mit solchen Hasardeuren keine "vertrauensbasierte" Verhandlungen möglich sein werden!Allerdings ist es auch eine Teil-Schuld der BRD...weil damals die Basis-Verschuldungskriterien durch die Kohl-/FDP-Regierung nicht eingehalten worden sind!

Gast
Grandiose Verdrehung in Sachen Verantwortlichkeit

Es ist schon sehr erstaunlich, wie die Menschen auf die Erzählungen und falschen Welteinteilungen hereinfallen. Ein paar überprüfbare Fakten:
1. Die "Spar"programme, haben nicht zu "Sparen", sondern Kürzen geführt. Das Wirtschaftswachstum brach mit ihrer Einleitung erst so richtig in Griechenland ein.
2. Das führt nicht dazu, dass Schulden tragfähiger werden, im Gegenteil. Doch in der Zwischenzeit wurden private Gläubiger (u.a. dt. und frz. Banken) durch öffentliche (Stichwort: u.a. EFSF, ESM) ausgetauscht.
3. Wer hat Finanzkrisen verursacht und wer hat sein Vermögen verloren? Hat die Durchschnittsbevölkerung in Griechenland die Finanzkrise verursacht? Nein. Hat die Mehrheit der SteuerzahlerInnen in der EU sie verursacht? Nein. Wer wird zur Kasse gebeten? Eben die Nicht-Verursacher. Wer nicht? Diejenigen, deren große Vermögen überall in der EU gerettet wurden.
4. Einblicke in die perversen Verteilungsverhältnisse in der EU, siehe etwa "Vermögensverteilung in der Eurozone"

tisiphone
Jaja, auf die EU muss man hören

Nett, dass die EU das Leid der Griechen anerkennt, nachdem die EU es ja auch verursacht hat.

Ich hoffe, dass die Griechen nun die ersten sind, die ihre Stimme erheben. Nach dem Motto: wie sind auch die EU. Ich hoffe auf Ungarn, Tschechei, Slowenien, Slowakei, vielleicht gar Österreich.

Man will, dass die Griechen sich finanziell erholen, und nimmt Russland einen wichtigen Wirtschaftspartner. Wie soll das gehen? Mag ja sein, dass Deutschland von den Sanktionen nicht so hart betroffen ist. Für die Griechen ist das Spielchen allerdings richtig teuer.

Und ich hoffe, die Griechen sind stark genug, die Drohung der USA zu überhören, von wegen enger Zusammenarbeit.

Wer zusammen arbeiten muss, dass sind die kleinen Staaten der EU. Angeblich ja alles gleichberechtigte Partner, in dieser EU.

Die sollten endlich mal ihre Interessen durchsetzen. Die anderen durften die ganze Zeit. Und es kann nur besser werden.

JeanPhillipe

Tja, Herr Tsipras ist für die Politik, die er jetzt macht gewählt worden. Da kann auch Juncker so wettern wie er will. Griechenland wird so oder so niemals seine Schulden los werden. Es wird genug Länder geben, die immer stärker sein werden und dort wird das Geld immer herkommen. Sobald Technologie, Arbeitsplätze und Geld weggehen würden, wäre das Geschrei hier in Deutschland groß, man würde die deutsche Konkurrenzfähigkeit zugunsten Griechenlands opfern. Und wenn man dies nicht zuließe käme Griechenland nie auf gute Wirtschaft und bliebe auch in Zukunft verschuldet. Wie man es dreht und wendet, wir würden wohl niemals zufrieden sein.
Griechenland sollte aus dem Euro austreten. Und wenn dabei der EU-Austritt gefordert wird, so wird auch dies bestimmt gemacht werden. Dann wird man sich aber fragen müssen, wer als nächstes kommen wird? Portugal, Spanien, ... .

Bei der Wahrheit bleiben
Wo ist die Meldung...

die besagt, dass Herr Tsipras bei der Staatsanwaltschaft Anzeige gegen Bänker erstattet hat, weil in den vergangenen Jahren 27 Mrd. Euro an Darlehen herausgegeben wurden an Unternehmer die momentan noch UNBEKANNT SIND (GELDWÄSCHE!!)??!!
Die Unternehmer sollen auch angezeigt werden sobald die Namen bekannt sind.
Das sind übrigens die gleichen Leute, die gestern die griechische Börse abstürtzen ließen!
Man fragt sich in Griechenland nur eins, wird Tsipras diese Leute zuerst in den Knast bringen, oder werden diese Leute zuerst Tsipras stürzen.
FAKT IST: Diese Leute wurden von den bisherigen Regierungen UND DER EU geduldet und UNTERSTÜTZT!! DA GEHT DAS GELD HIN!!!

Prof.
Der laden fliegt auseinander

War alles absehbar.

Und tatsächlich scheint Russland ein Fuß in dessen Tür zu haben, denn die USA buhlt auf einmal um Griechenland. Dabei haben die vor ein paar Jahren ein systematischen Finanzkrieg gegen Griechenland gefahren.

Bin mal gespannt wie lange die Nähte noch halten. In meinen Augen ist der Zenit der "EU" bereits überschritten.

Gast
Da liegt er aber falsch

Zitat : "Griechenland muss Europa akzeptieren".

Da liegt Herr Junker falsch. Griechenland muss gar nichts.

Die staatliche Souveränität haben die Länder Europas (viele würden sagen zum Glück) nicht aufgegeben. Herr Tsipras führt sein Land und ist demokratisch dazu legitimiert. Seine Wähler haben die Nase voll vom Spardiktat, ob es uns als Zahler passt oder nicht.

Im Hinblick auf die Finanzierung bieten sich bestimmt andere Optionen. Griechenland ist nicht alternativlos, um dieses Unwort einmal zu nutzen.

Welchen Kurs immer Herr Tsipras einschlägt, er wird ihn gegenüber seinen Wählern verantworten müssen. - Und die, das zeigt seine Wahl, werden ihn daran messen. So, wie sie seine Vorgänger an ihrer Politik gemessen haben.

Was die EU sagt oder gern hätte, kann frühestens auf Platz zwei seiner Liste auftauchen.

Wenn dabei „unser“ Geld weg ist, müssen wir unsere Politiker an ihren Versprechen und Entscheidungen messen. So funktioniert Demokratie nun einmal.

Freebooter
Putins Hilfe für Tsipras zweifelhaft

Hallo VWLer, ich bezweifle, dass Russland Herrn Tsipras finanziell unter die Arme greifen wird. Zwar hat Herr Tsipras angekündigt, die russischen Interessen in der EU zu vertreten. Aber Russland hat genug eigene finanzielle Sorgen. Wenn Griechenland eine einheitlich EU-Politik blockiert, wer soll dann die anderen EU-Staaten davon abhalten, ihre Politik gegenüber Russland ohne Griechenland abzustimmen?

Gast
Und es hast begonnen !

Die Linke will wieder anderer Meinung sein und der EU zeigen , was sie kann . Nun das sie gewählt wurde , hatte ich mir schon gedacht . Und das sie so reagiert auch . Nun will ich mal sehen , was die EU so macht . Wie sie darauf reagiert . Ein was darf man nicht vergessen , Griechenland ist stark verschuldet und über die EU laufen Kredite ab . Das das Land lange braucht , um das ab zu bezahlen ist logisch und vielleicht nie . Aber um Forderungen zu stellen , ist es zu früh . Aber mal sehen wie es weiter geht . Ob die EU nach gibt oder diese Linke ? Es wird interessant . Und wie sich diese Linke dann bei dem Volk entschuldigt . Im eigenem Land gewählt zu werden , ist schon viel aber sich mit der EU an zu legen .

Freebooter

Herr Tsipras kann anderen Ländern nichts befehlen. Er muss damit leben, wenn andere Länder seine Geldforderungen zurückweisen. Dann kann er zwar seine Wahlversprechen nicht halten. Aber diese Versprechen hat er (!) seinen Wählern gegeben. Andere EU-Staaten stehen gegenüber seinen Wählern nicht im Wort. Herr Tsipras hat einen denkbar schlechten Start hingelegt. Griechenland hat einen aufgeblähten Staatsapparat. Trotzdem hat Herr Tsipras angekündigt, den Staatsapparat zu vergrößern. Damit schlägt Herr Tsipras einen falschen Weg ein. Er bedient seine Wähler. Aber warum sollen wir das bezahlen?

Hollowman
der Herr Juncker..

sollte sich mal nicht so aufplustern wo er aus einem Land kommt das Wirtschaftskriminalität als Geschäftsmodell Betrieb.
Genau das will Tsipras bekämpfen Wirtschaftskriminalität auf Kosten des Bürgers zerschlagen, ich weiss wer von beiden Europa für mich eher vertritt und wessen Werte Europa ausmachen.
Respekt ist ein Wert aber Wirtschaftskriminelle respektieren ? Die Menschen, in die Arbeitslosigkeit und soger in den Hungertot treiben können ?
Denen muss sich nicht Unterwerfen..und solche Leute dürfen in mein Europa nicht das sagen haben..

ApaiK
Zwei Fliegen mit einer Klappe

Die Amerikaner melden sich zu Wort und stehen bereit in die Bresche zu springen, um einerseits den Zwist im Lager des grossen Konkurrenten EU ggf. zum eigenen Vorteil zu Nutzen und andererseits - ganz nach dem Motto "waehret den Anfaengen" und im Sinne ihrer althergebrachten Containment-Politik - einem moeglichen Engagement der Russen zuvorzukommen bzw. Paroli zu bieten.

Hügel
Verständliche Reaktion

Ich habe hohen Respekt davor wie ruhig sich die Griechen bislang verhalten haben.
Man stelle sich mal vor, dass nicht Griechenland sondern Deutschland eine ähnliche Misere durchstehen müsste.
25.5% Arbeitslosigkeit, 60% Jugendarbeitslosigkeit, gekürzte Sozialhilfen und Renten, zerfallende Infrastruktur. 180% Staatsverschuldung, Rezession usw. Und kaum Hoffnung auf Besserung
In Deutschland würde es brennen und gewalttätig.
Griechenland hat gewählt, den Menschen geht es dreckig, und sie wollen Alternativen zum jetzigen Kurs sehen. Völlig verständlich.
Keine Ahnung ob es für die Griechen wirklich besser wird, aber schlimmer kann es ja kaum kommen.
Ich wünsche den Griechen viel Glück und auch den Mut dem Euro und der EU eine Absage zu erteilen falls erforderlich.

Klausewitz

Hoffentlich beißt der undemokratische Apparatschik Junker diesmal auf Granit.

Reinhard Pagel
wirtschaften

"Dass die extreme Linke nicht wirtschaften kann, ist nichts Neues. Und die Vorschläge, mit einer Erhöhung der Zahl der Beamten, Beschäftigung zu generieren, ohne dass die Beamten benötigt werden - ruft Erinnerungen an die DDR Wirtschaftspolitik hervor. Und wie die geendet hat, ist allgemein bekannt."

Ach? Können denn die Bänker wirtschaften? Höchstens in ihre eigene Tasche. Oder können andere Politiker wirtschaften? Siehe EEG: Da werden 8 Euro subventioniert, um 1 Euro Ertrag zu bekommen. Der gesamte Schuldenberg, der während der Laufzeit von 20 Jahren auf uns zukommt, ist so hoch wie die Hälfte der jetzigen Schulden!
Das kann man nur so erklären, dass man insgeheim davon ausgeht, dass der Euro bald zusammenbricht und sowieso eine Währungsreform bevorsteht. Denn: Es wird ja nur Zeit gekauft und die ist unwiderruflich irgendwann um.

Gast
komische Äußerungen Junckers

Griechenland ist EU ebenso wie Luxemburg oder sonst wer in der EU. Darum ist nicht verständlich, warum Griechenland 'die' EU achten müsste, da man genauso auch Griechenland achten muß. Das Entgegenkommen zeigt auch schon, dass die EU immer noch Angst vor einem Schuldenschnitt hat. Die Banken und Spekulanten sind mit Steuergeldern schon freigekauft worden, jetzt will man den politischen Tsunami hinauszögern, der aufträte, wenn die Bürger in der übrigen EU, insbesondere in Deutschland, realisieren würden, dass man mit ihrem Geld in Griechenland nur Spekulanten und Banken freigekauft hat und sie jetzt die Rechnung dafür zahlen müssen. Griechenland war damals pleite und hätte nach einem Schuldenschnitt aus dem Euro geworfen werden müssen. Der Euro ist aber der deutschen Exportindustrie Lieblingskind und die Banken und Spekulanten können auch den Hals nicht vollbekommen.

claireannelage
Geschlossen wie eine Schafherde...

Ob es taktisch Klug war sofort nach der Wahl in Bezug auf Russland direkt auf Konfrontation zu gehen wage ich zu bezweifeln, besser wäre es gewesen sich zuerst Verbündete zu suchen und dann die Haltung gegenüber Russland in Frage zu stellen. Oder vielmehr die zur Ukraine, hier lässt man alles durchgehen, wenn man sich die aggressiven und irrationalen Äusserungen einiger ukrainischer Politiker anhört ist es wirklich nur schwer nachzuvollziehen wieso nur Russland hier der Schuldige ist.

Angesichts der Herausforderung vor die uns die IS stellt wäre es erstrebenswert mit Russland eine Einigung zu finden - selbst wenn dies nicht im Interesse der USA ist. Diese haben uns selbst genug Gründe gegeben ihnen nicht bedingungslos zu folgen.
Dennoch übernehmen wir die extreme schwarz/weiss-Sicht so geschlossen wie es eine Schafherde tun würde die ohne Sinn und Verstand ihrem Leithammel folgt.
Störrisch in die andere Richtung laufen ist da aber auch nicht die Lösung...

tirilei
freche Bittsteller

Die arrogante Art vieler Griechen, einschliesslich dieses Tsipras, habe ich so satt. Wie schwer ist das zu begreifen, dass sie die Bittsteller sind und nicht die EU? Sie brauchen die EU und nicht umgekehrt. Sie wollen was von der EU, von Deutschland, und zwar staendig, weil sonst bei ihnen der Laden dicht ist. Aber statt kleinlauter Dankbarkeit kommt immer nur rotzfrecher Hochmut. Und hier im Forum scheinen viele dafuer sogar noch Verstaendnis zu haben. Unbegreiflich.

Gast
@ tirilei "freche Bittsteller"

Richtig. Endlich sagt's mal einer . Hier werden die Verantwortlichkeiten fuer die Misere schamlos verdreht. Ohne Hilfe waere Griechenland schon lange Pleite mit unvorstellbaren Folgen.

Sicherlich gibt es unter bestimmten Umständen gute Gruende fuer einen Schuldenschnitt. Wenn die Last objektiv nicht mehr tragbar ist, hilft es nicht die Augen vor der Realitaet zu verschliessen. Dafuer gibt's dann eine geordnete Insolvenz.

Wer aber einfach "keinen Bock mehr hat" die Schulden zu bedienen, der begeht Betrug.

Natuerlich will in der EU niemand einen Schuldenschnitt, weil dann das Geld tatsaechlich weg ist und Loecher in die Haushalte der Geberlaender reisst.

Wenn der Streit aber eskaliert und man den Griechen wirklich den Geldhahn zudreht, und in Griechenland dann entgueltig die Lichter ausgehen, wird man dort schon sehen was man davon hat mit dem Feuer zu spielen. Da scheint die Vorstellungskraft zu fehlen, wieviel schlechter es in der Tat noch werden kann.

RoyalTramp
@ Freebooter

Sie haben aber hoffentlich auch mitbekommen, dass Tsipras die Zahl der Steuerfahnder erhöhen will. & das mehr Steuerfahnder auch eine größere Personalverwaltung & auch mehr Finanzbeamte erfordern, die sich dann mit den Steuerhinterziehern abkämpfen müssen & demnach auch mehr Anwälte... logisch eigtl.!

Ich kann jedenfalls bisher noch nichts wirklich schlechtes über Tsipras sagen. Er vertritt scheinbar wirklich die Interessen des kleinen Mannes in GR, von denen er auch gewählt worden ist. Warum er plötzlich Politik für das Großkapital machen soll, erschließt sich mir daher überhaupt nicht.

Zum Schluss: Er ist von Griechen gewählt worden & ist damit den Griechen gegenüber verpflichtet & sonst niemandem. Da kann die EU noch so wettern wie sie will. Wenn GR eigene Interessen über EU-Interesse stellt ist das nur richtig! & anstatt hier zu krakelen, sollte die EU anfangen, sich Gedanken zu machen, denn sonst ist mal wieder alles zu spät, weil Obama und Putin schon alles leergefischt haben.

Simplicissimus Teutsch
Das Problem ist

Herr Juncker, dass Griechenland gar nichts akzeptieren muss.
Die angebliche Hilfe zur Beseitigung der Finanzkrise des Landes, die in Wahrheit nur eine abermalige Rettung der Banken und Finanzjongleure auf Kosten der Steuerzahler war, ist offensichtlich bei den griechischen Bürgern nicht angekommen. Die die "Hilfe" begleitenden Auflagen wie Beseitigung aller gesetzlichen Arbeitnehmerrechte, Mindestlohn und Renten auf Hungerbasis, Privatisierung von Staatsvermögen, welches noch Gewinn abwirft u.s.w. diente lediglich dem Zweck die Burg Griechenland für die schon in den Startlöchern abwartenden Finanzeliten sturmreif zu schießen.

Der oft erwähne arme Steuerzahler der EU ,der sein Geld angeblich den Griechen zur Hilfeleistung anvertraut hat, wurde in Wirklichkeit zur Kasse gebeten um das weltweit agierende krankhafte Finanzsystem wiederum vor einem Kollaps zu bewahren und das aufgrund von Entscheidungen der von uns gewählten politischen Vertretern. Zahlen und fröhlich sein....

Helmut Baltrusch
Bei allem Leid der Griechen zählt die beiderseitige Solidarität

Das ist schon bemerkenswert: Die neue griechische Regierung fordert für die Behebung der hausgemachten Probleme die weitere Hilfe der Europäer ein, betrachtet dies aber wie ein Opfer der EU und Eurozone unsolidarisch als "Unterwerfung". Zudem spaltet Athen die EU in der Sanktionsfrage gegenüber Russland wegen der neuerlichen Eskalation in der Ukraine einschl. Mariupol.

Die EU sollte den neuen links-rechten Herrschern in Athen klar machen , dass Solidarität keine Einbahnstraße ist. Beim heutigen Treffen der EU-Außenminister wird sich zeigen, wohin der Weg GR geht. Die neue Regierung hat einen Wählerauftrag für ein besseres Leben der Griechen zu sorgen, aber kein Mandat für einen Alleingang zu den wohl neuen Freunden in Moskau. Die 27 EU-Partnerländer und deren Bevölkerungen werden kein Verständnis für das Ausscheren von Tsipras und seine Konfrontationspolitik haben.

Klaus V.
Herr Junker....

die EU ist eine Geldverbrennungsmaschine der Mittelschicht zu Gunsten der Oberschicht.
Merken sollten Sie sich auch man MUSS essen und auf Toilette aber nicht auf hirnrissige Geldgeschmierte EU Bürokraten hören.
Der ganze Wiederstand der Menschen kommt nicht von irgendwo her, er ist deshalb weil es ihnen seit der EU und ihrer Politik schlechter geht, das ist in jedem Land so.
Überall wo sich die Politik einmischt ist danach Kaos denke brauch keine Beispiele nennen.
Wir haben euch satt nehmt eine schaffende Tätigkeit an und hört auf den kleinen sein hart erspartes zu verbrennen.
Die Geschichte zeigte immer, danach brannte das Königshaus !

RoyalTramp
@ tirilei

& wann verstehen Leute wie sie, dass nicht der Staat die Misere zu verantworten hat, denn jeder Staat ist omni-liquide! Einem Staat können eigtl. niemals die finanz. Mögl. abhanden kommen & er in die Pleite schlittern!

Wo ist demnach die Ursache zu suchen? ...kleines Bsp: In GR formiert sich eine neue Regierung aus Sozis & Rechten. Es werden Maßnahmen ergriffen, die gewährleisten sollen, dass der Staat in der Lage ist, effektiver Geldmittel einzutreiben. Alles sinnvoll & vernünftig. ABER was passiert? Ratingagenturen stufen schon nach NUR 2 Tagen die Bonität ab, anstatt erst abzuwarten, was die noch machen & wie sich das entwickeln wird. No! Es wird sofort eine (ungefragte?) Prognose erstellt, mit dem Effekt, dass evt. noch geplante Maßnahmen JETZT kaum noch eine Chance haben, positiv zu wirken! & so stürzen die Agenturen (gezielt?) das Land tiefer in die Krise. Eine sich selbsterfüllende Prophezeiung!

& in wessen Auftrag handeln die Agenturen? i. A. des Großkapitals! Alles klar?

Gast
@ um 05:44 von tirilei

Zitat: Aber statt kleinlauter Dankbarkeit kommt immer nur rotzfrecher Hochmut.

Warum sollten "die" kleinlaut sein? Weil man den Menschen die Rente, die Krankenversorgung und den Arbeitsplatz "eingespart" hat sollen die Bürger vor Dankbarkeit strotzen?

Die, die es bezahlen haben nicht profitiert. Das gilt hüben wie drüben.

Die Profiteure sind fein raus. Die wurden mit Ihrem und meinem Steuergeld gerettet. Europa hat sich zu weit weg von einem Zusammenschluss der Staaten für die MEHRHEIT der Bürger entwickelt.

Es ist nicht Verständnis für das griechische Staatsoberhaupt. Es ist die Hoffnung, dass endlich ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt Politik für seine Bürger macht.

Hoffnung, weil nur ein Europa für den Bürger bestandsfähig ist. Klappt es in Griechenland, dann kann es ein Vorbild für andere Staaten sein.

-Natürlich fürchtet sich unsere Politik davor, weil wir die Fehlentscheidungen unserer Politiker haften und bezahlen müssen.

vatnik
Wer bezahlt, bestimmt die Musik

also entweder die EU jemand anderes, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die Griechen. Wenn man sich anschaut, welches eurasisches Land in Europa wahllos Parteien am ganz linken und ganz rechten Rand finanziert...

LESEN - GRÜBELN - NACHGEHAKT
Ich habe keine Bock?

Lieber Herr Schulz,

mit Menschen anderer Meinung muss man sich aber nun mal Auseinandersetzen. Egal um welche Themen es geht.

So etwas vor einem Treffen mit dem gewählten Vertreter eines anderen Staates abzusondern ist schon sehr arrogant.

Und der Jun(c)ker der EU ist ja auch sehr großzügig, mit seiner Äußerung.

Wer außer Obama hat eigentlich noch den Wahlsieger gratuliert und den Willen auf eine gute Zusammenarbeit signalisiert anstatt zu jammern?

Das ganze Gezeter bereits vor der Wahl war kaum erträglich.

twanger
Um es kurz zu machen

Wenn Griechenland die EU und den Euro will, muss es sich halt an gewisse Auflagen halten. Leider hat das die griechische Regierung in den vergangenen Jahren total versäumt, es wurden ja sogar Bilanzen beschönigt. Wenn nicht, dann hat Griechenland leider auch nichts in der EU zu suchen. So einfach sehe ich das.

Leider ist das griechische Volk das leidtragende, ich kann vollstens verstehen, dass da der Frust - auch gegen die EU und Deutschland - groß ist. Aber nicht das Volk und in erster Linie auch nicht die EU, sondern Griechenlands aktuelle und vor allem auch ehemalige Regierungsvertreter stehen in der Verantwortung für das Schlamassel!

vatnik
@VWLer

ok, dann sind beide Länder halt in sechs Monaten pleite statt Griechenland morgen und Russland in 12 Monaten. Mit Geld umgehen kann keines der beiden Länder. In Griechenland wird übrigens mit Euro bezahlt und nicht wertlosen Rubeln..

Gast
deutschland...

muß nur deshalb bezahlen,weil die dumme kanzlerin bürgt...jedes kleine kind lernt schon das man nur bürgt wenn man das geld über hat...aber im osten wußte man bis zur wende ja nicht mal was eine bürgschaft ist...

RBB
So, so,

Herr Schulz hat also keinen Bock...das sei nicht gut für Griechenland...
Es erstaunt mich immer wieder, mit welcher Arroganz und Überheblichkeit dieser Mensch auftritt.

Helmut Baltrusch
@RoyalTramp:"Er (Tsipras) ist von den Griechen gewählt ...

... worden und ist damit den Griechen gegenüber verpflichtet und sonst niemandem."

Sie Irren: Solange GR Mitglied der EU und der Eurozone ist, hat sich das Land an die europäischen Regeln und die völkerrechtlichen sowie Kreditverträge zu halten, die nicht von der Wahl in einem Mitgliedsland abhängig sind. Und: GR hat nicht nur Rechte - es hat auch nationale und internationale Pflichten aufgrund seiner Mitgliedschaft in EU und Währungszone. Will sich GR nicht mehr an die gemeinsamen Spielregeln halten, müsste das Volk darüber entscheiden. Tsipras hat kein Mandat für eine spalterische Politik in Europa.

DeHahn
Frech wie Oskar

Dieser Herr Juncker ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten: macht Luxemburg zum Steuerparadies, dass Konzerne mit Milliardengewinnen mit ner lächerlichen Million davonkommen, und benimmt sich so, als sei er Europa persönlich.
.
Nein, da ist der Herr Tsipras ein anderes Kaliber. Der bemüht sich für sein Volk. Und deshalb ist er ja so gefährlich, weil er das Ausbeutungsmodell samt TTIP in Frage stellt.
.
Und dann soll der feine Herr Juncker auch noch die Steuergerechtigkeit in der EU bearbeiten! Toll! Denn das kann nur heißen, dass die Reichensteuern noch weiter herunter gesetzt werde, damit die Verschuldung weiter steigt. Und eingespart wird es an den Arbeitnehmern. Siehe dazu den Bericht über die Zunahme von Depressionen. Aber dagegen gibt´s eine Zauberformel: "Uns geht´s gut!". Das hat Walter Ulbricht auch immer gesagt.

Gast
Schulz: "kein Bock" - dann bitte zurücktreten!

Typisch Sozi, - wenn's eng wird, dem Volk (Wähler) in den Rücken fallen! Die Umverteilung von Oben zugunsten der Eliten auch in Griechenland jahrzehntelang unterstützt und sich empören, wenn dort endlich mal jemand richtig aufräumt und eigene Ansichten vertritt. Dabei gibt es für Tsipras kaum eigenen Spielraum gegen die vereinigte Kraft des Kapitals. Hoffentlich überlebt er diese Auseinandersetzung! Aber sein Verdienst bleibt auf jeden Fall: Man hört eine Alternative zur "alternativlosen", ja US-okkupierten Wirtschafts-, Innen- und Außenpolitik der EU.

Royal Palm Estate
Es ist primitiv, den Griechen zu drohen.

TSIPRAS wurde demokratisch gewählt, weil er und seine Parteifreunde, wie bei seinem Koalitionspartner auch EU-Europa und seine Arroganz nicht länger hinnehmen wollen. Wir wollen mal nicht vergessen, das mit den Geldpaketen aus Brüssel deutsche und französische Banken gerettet wurden, während das Land und seine Bewohner für die Dummheit und Gier ihrer Elite bezahlen. Es mögen rund 4.000 Personen sein, in deren Händen sich das Vermögen Griechenlands konzentriert. Die EU hätte eine Menge machen können mit ein wenig unorthodoxen Massnahmen, zum Beispiel der Beschlagnahme von tausenden von Immobilien in Frankreich, der Schweiz, Deutschland und vor allem in London und Umgebung, wo griechische Oligarchen sich in gewaltigem Umfang nach der Staats- und Finanzkrise eingedeckt haben mit Geld, das sie, unter anderem davon haben, das sie seit den 70er Jahren keine Steuern zahlten... Junkers sollte statt zu labern, Zipras bei der Jagd auf Steuer-Flüchtlinge helfen... Gerade in Luxenburg.

Arbeiter2
National gesinnte "unabhängige Griechen" und sozi. Tsipras-Fans

National gesinnte "unabhängige Griechen" und sozialistische Tsipras-Anhänger !

Wie lange wollen sich das die andern Eurozonen-Staaten eigentlich noch antun?

Griechendland hat sich den Zutritt in die Eurozone erschwindelt, genauer gesagt die damalige Pasok-Regierung. Ist es da so ungewöhnlich, dass man das revidiert ?

willauchwassagen007
Griechenland muss Europa akzeptieren... Nein, muss es nicht!

MÜSSEN tut niemand etwas.

Im Fall von Tsipras schließe ich nicht aus, dass das Ausschwenken aus der gemeinsamen EU-Haltung gegenüber Russland ein reiner Taktikgedanke ist, um betr. der Schulden über Druck zu verfügen.

Falls es an dem ist oder falls es sich bei Tsipras tatsächlich um jemanden handelt, der einfach sein eigenes Ding machen will ohne Rücksicht auf getroffene Vereinbarungen, Bündnis- oder EU-Verträge, sollte man wirklich mal darüber nachdenken, die Konsequenzen zu ziehen und damit zu zeigen, dass eine Zusammenarbeit durchaus auch beendbar ist.

Es würde sicher viel Geld kosten, wenn man Griechenland aus dem Euro und auch aus der EU ausschließt. Aber was ist besser? Ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende?

Sternenkind
der buchhändler

Kann es nicht lassen anderen ländern vorzuschreiben wie sie zu leben und zu handeln haben! Der eu technokrat schulz steht für die diktatur durch brüssel

Gast
luxleaks-juncker

durch und durch korrupt und bürgerfeindlich!

Gast
@ Jascha Jaworski

Dito

Das Russische Gegenembargo wird wohl starke Auswirkungen haben auf das gebeutelte Land.

Interessant wie Obama da gleich reagiert wenn.

Interessant wie einige hier argumentieren, Jahrelang passiert nichts nun schwimmt jemand gegen denn Strom und nun wird als Argument die alte Regierung genannt WTF

Gast
luxleaks-juncker

eu-juncker ist teil des europäischen problems. herr tsipras und seine unkorrumpierten kollegen in spanien und vielen weiteren europäischen regionen werden europa wiederherstellen.
.
change has come.
.
es lebe europa!

Ninurta kommt
05:58 von Romanovi

...ich denke ja, sie werden Vorreiter sein und eine Welle werden!

Gast
Juncker muss die Demokratie akzeptieren

Entschuldigung aber es schickt sich nicht, demokratische Entscheidungen in solch einer Form zu kritisieren, nicht wenn man solch ein Amt inne hat.

Inhaltlich muss man natürlich Griechenland zustimmen. Ein Schuldenschnitt ist wohl die sinnvollste Lösung. Die Kritik an Putin ist, besonders da man im Vorfeld nichts zur Entspannung/Aufklärung der Sache beigetragen hat, unangebracht. Man hätte das kritisieren können, wenn man zum Beispiel Wahlbeobachter zum Referendum geschickt hätte, das hat man nicht.

Gast
Ich hoffe,

dass Griechenland nun endlich den Staatsbankrott erlebt, unabhängig davon was dies für "uns" bedeutet. Das Land ist für Resteuropa nicht tragbar und schlichtweg zu unzuverlässig. Heute muss sich die EU mit der radikalen Linken ausseinandersetzen und nach der nächsten Wahl womöglich mit der radikalen Rechten. Eigentlich hätte man die politische Entwicklung dort bereits in den letzten Jahren vorraussehen können. Was machen Menschen denen es wirtschaftlich schlecht geht? Sie werden zu Protestwählern, ungeachtet der Konsequenzen. Mir bleibt nur zu hoffen das die EU hart gegenüber Tsipras und dessen smarten Finanzminster bleiben wird. Leider habe ich wenig Vertrauen in unsere europäischen Volksvertreter und befürchte diese werden letzenendes auf Kosten des Steuerzahlers einknicken und das Ein oder Andere für uns teure Zugeständnis machen.

Gast
Warum ....

"Warum wird das staatseigene griechi-
sche Vermögen, das in etwa so hoch
ist wie Griechenlands Staatsschulden
gegenüber der EU nicht für die Tilgung
der Schulden verwendet ?"
Gute Idee! Das Staatsvermögen fällt dann an die Gläubiger. Wer ist das?
Wenn Sie sich diese Frage beantworten können Sie vielleicht verstehen wie die griechischen Bürger sich zur Zeit fühlen müssen und erahnen wie heutzutage Machtpolitik umgestezt werden soll.
Einziger Vorteil: Raub ohne eine militärische
Auseinandersetzung.

Ninurta kommt
um 06:51 von RoyalTramp

und genau das wird zur Spaltung und Blockbildung führen.
Es wird interessant werden

kaphorn

Hallo Herr Juncker, Sie wissen das die EU eine Nichtregierungsorganisation ist, Sie wissen das die EU Kommission und der ESM eine lupenreine Diktatur darstellt! Sie sollten zur Kenntnis nehmen das die Griechen dieses erkannt haben und sie sollten auch zur Kenntnis nehmen, das das erst der Anfang war. Ich will Ihre EU nicht, ich will ein Europa der Vielfalt, nicht der Einfalt von einigen machtgierigen kranken Personen. Diese EU ist sehr gefährlich!

Spitzbub

Bisher kommt von der neuen griechischen Regierung nur lautes Wortgeklingel. Wenn dort die eigentliche Regierungsarbeit anfängt, wird man sehen, was davon übrig bleibt. Die Griechen haben diese Leute bestimmt nicht deshalb gewählt, weil sie lieber mit dem Rubel zahlen wollen. Sie wollen besser leben, und wenn das unter der neuen Koalition nicht geht, dann kann das Volk sich auch ganz schnell wieder umentscheiden.

Helmut Baltrusch
@RoyalTramp:"Es werden Maßnahmen ergriffen, die...

... gewährleisten sollen, dass der Staat in der Lage ist, effektiver Geld einzutreiben."

Schön wäre das ja, geht aber am Kern der griechischen Misere etwas vorbei. Es geht nicht nur darum, Steuern mittels Fahndern einzutreiben. Vielmehr sollte die neue Regierung dafür sorgen, dass die (im Ausland sitzenden) Milliardäre zur Kasse gebeten werden. Würde dies geschehen, könnte GR sowohl seine Schulden langfristig begleichen als auch auf neue verzichten und den Vierjahresplan mit eigenen Mitteln finanzieren.

Als erste Maßnahme hat man jedoch mit den Privatisierungsstopp einschl. Einstellung eines chinesischen Hafen-Ausbauprojektes mit einem Volumen von 320 Millionen € verkündet und Investoren verscheucht. Nun rudert Athen schon wieder zurück und will eine Liste mit gewünschten Investitionen vorlegen. Mit der unüberlegten Konfrontationspolitik wird die nassforsche Tsipras-Regierung die Probleme nicht lösen können. Will Athen keine Zusammenarbeit, sollte die EU keine weitere Hilfe gewähren

Royal Palm Estate
Am 29. Januar 2015 um 06:44 von Helmut Baltrusch

MMitr anderen Worten, die EU sollte das Wahlergebnis in Griechenland politisch konterkarieren, in dem sie Griechenland erpresst ja sich auf EU-Line zu bewegen, sonst gibt es kein Geld.

Wieder einmal ein wohl formulierter und entlarvender Beitrag dieses Foristen.

Sieger56
tönen

Heute werden alle Politiker wieder tönen, morgen werden sie einknicken. Welche klaren Linien werden ausgesandt, keine. ! Paradebeispiel ist Deutschland ohne klare Haltungen. Politik wird diktiert von außen und wir Bürger nicken wohlwollend dazu. Ja nicht aufmucken und klare Regeln aufstellen .das ist unser Stand .

Klaus V.
Hierzu ist der Kommentar von dem

Hamburger Ökonom Reinhard Crusius sehr förderlich er findet für die aktuelle Debatte um Griechenland und die neue Regierung drastische Worte: Selten habe er „einen politischen Prozess von solcher Tragweite mit einem solchen Ausmaß an Unwissenheit, Dummheit, ideologischer Verblendung, Zynismus, ja Lügenhaftigkeit kommentiert erlebt“ wie die Diskussion um die Lage in Griechenland. Doch Crusius sieht in der Entwicklung eine letzte Chance für Europa: Dass nämlich eine soziale Wirtschaftspolitik in der Euro-Zone erzwungen wird durch das demokratische Votum eines einzelnen, kleinen Volkes.

wolf 666
Kein Respekt von mir für einen UBS-Juncker

Griechenland oder die neue Regierung davon muss überhaupt nicht dieses Europa respektieren oder akzeptieren, so wie Herr Juncker glaubt belehren zu müssen.
Auch ich akzeptiere diese EU nicht mit ihrer Juncker-Kommission und ihren Kommisaren, weil es Goldman-Sachs-und UBS-Marionetten im EU-Bürokratenmantel sind.
Selbsternannt und ohne jegliches Mandat auch nur eines EU-Bürgers.

Little Drummerboy
die Idee Gross-Europa hat versagt

Die Diskussiounen zeigen, dass der Grundgedanke der Europäischen Union von Einheit und Solidarität zwar nett gemeint, im Endeffekt aber in einer derart grossen Gemeinschaft, nichts als ein Wunschgedanke ist. Die ursprüngliche EG der sechs Gründungnationen war eine Gemeinschaft unter Gleichen, mit gleichen Interessen. Diese EU ist zu gross um langfristig viabel zu sein. Besser wäre wenn die sechs Gründer eine neue kleine Gemeinschaft gründen würden mit einer neuen gemeinsamen Währung.

Economist70

Tsipras Strategie schein darin zu bestehen die EU mit einem griechischen Veto zu erpressen zu wollen wo ansonsten Einstimmigkeit verlangt wird; Beispiel Sanktionen. Zudem versuchen die Griechen Deutschland zu diskreditieren und in Europa zu isolieren in dem Repartionsforderungen gestellt werden und gestern behauptete der neue griechische Verteidigungsminister auch noch, das Deutschland den Konflikt in der Ukraine provoziert habe in dem es dort verdeckte Gruppen finanziere. Interessant ist, das Tsipras selbst in Deutschland genug Claquere (vor allem unter den Linken) findet die Tsipras zerstörerische Politik bejubeln.

Christian J. Schmidt
Griechenlands Misere begann schon weit vor der Finanzkrise

Griechenland hat Jahrzehnte über seine Verhältnisse gelebt. Dies wurde auf Pump finanziert. Jede Regierung hat bisher das Spiel der Vorgängerregierung weiter betrieben, was heißen soll: Reformen hinausgezögert und den wichtigen Positionen des eigenen Lagers Beamtenpöstchen gegeben. Wer aber mehr Geld ausgibt als er hat, kommt in Bedrängnis.
Mit der Finanz- und Bankenkrise 2008, die on den USA ausgelöst wurde, war das "Kind" Griechenland, dass die Maastricht-Krieterien nie - nicht mal annähernd-erfüllt hat - noch tiefer in den Brunnen gefallen. Am Leben gehalten wurde Griechenland nur mit EU-Milliarden, da die berechtigte Angst bestand, andere EU-Staaten würden in diesen Schuldenschnittstrudel mit hineingerissen.
Die Kreditwürdigkeit Griechenlands ist verspielt. Da das Land nicht fähig / bereit ist, selbst zu handeln, gibt die Troika die Maßnahmen als Geldgeber vor. Wer die nicht erfüllen will, riskiert den selbst verschuldeten Staatsbankrott.

Hermann Steinschneider
Griechenland wendet sich an Russland ...

... und Russland will helfen. Schön - und jetzt wirft jeder im Westen dem bösen Linken in Griechenland vor, dass er sich an Putin wendet und der böse Putin versucht die EU zu spalten. Ja was denn, was wollt ihr eigentlich ? War es nicht der Westen der sich nicht an sein Wort gehalten hat, die Nato nicht näher an die russische Grenze heranzuschieben ?
War es nicht der Westen, der durch die Unterstützung der Ukraine indirekt Russland den Krieg erklärt hat ? Logisch versucht Putin die EU zu destabilisieren, würde ich genauso machen und jetzt hat die EU Angst, dass ihr die Felle davonschwimmen. So kommt es wenn man seine gierigen Pfoten nach allem ausstreckt was einem nicht gehört.

Daß die Griechen es nicht schaffen ihre Millionäre zum bezahlen von Steuern zu bewegen um ihren Haushalt zu sanieren, das ist wieder eine andere Geschichte ...

Coachcoach
Perspektivwechsel

Wenn man die Perspektive wechselt, sieht die Welt doch etwas anders aus: die Hilfsgelder sind an die ausreichenden Banken geflossen, also ist das Geld(ein großer Teil) schon wieder zurückgeflossen.

In Portugal, Spanien, Italien und vielen Teilen Frankreichs wird das Vorgehen Tsipras begrüßt.

Und wenn Renten von 380€ auf 250€ gekürzt werden für jemanden, der lebenslang gearbeitet hat wie in Portugal, wenn es für viele keine Krankenversorgung gibt wie in Griechenland und wenn dann der Steuerfluchthelfer Juncker Moral predigt, dann wird mir nicht nur schlecht, dann werde ich zornig.

Helmut Baltrusch
@Prof: "Und tatsächlich scheint Russland ein Fuß in ...

... der Tür zu haben, denn die USA buhlt auf einmal um Griechenland."

Zweifelsohne hat der Regierungswechsel in Athen auch eine geopolitische Komponente. Nachdem das Linksbündnis die Wahlen klar gewann, sieht auch Moskau Möglichkeiten, seine Einflusssphäre zu erweitern. Tsipras nutzt diese -derzeit nachrangige- internationale Interessenlage aus, um bei der EU Druck zu machen für seine Ambitionen und die Finanzierung des Vierjahresplanes.
So ist der Links-Rechts-Regierung auch das Mittel des Ausbrechen aus der europäischen Einheitsfront bzgl. der Sanktionen gegen Moskau recht.

Bei nüchterner Betrachtungsweise wird auch Tsipras wissen, dass er für die Umsetzung seiner Pläne sowohl das eigene Land reformieren als auch die Hilfe der EU-Länder braucht. Ob dieses Vorgehen zu einem wettbewerbsfähigen Land führt, ist dennoch zu bezweifeln. Die Strategen in Athen und Brüssel sollten überlegen, ob ein Austritt aus der Eurozone nicht die bessere Lösung für Griechenlands Probleme wäre.

MKir13
@ 04:56 von Hügel

Griechenland hat gewählt, den Menschen geht es dreckig, und sie wollen Alternativen zum jetzigen Kurs sehen. Völlig verständlich.

Dann sollten die griechischen Wähler aber auch mal die richtigen Fragen stellen, zum Beispiel: "Wo sind eigentlich die Gelder aus den ursprünglichen Krediten gelandet, die dann von diversen Rettungsschirmen übernommen werden mussten?"
Und wenn man das weiß, dann ist auch klar, wer für die aktuelle griechische Schieflage verantwortlich ist und wer davon vorher profitiert hat.
Kleiner Tipp: Es ist nicht die "böse" EU oder die Deutschen samt Kanzlerin.

Gast
Herausforderung und Chance für Abkehr, Einkehr und Ausmisten

Da lassen die Populisten mal wieder den R/L-Populisten (im EU-Jargon kurz vor Antisemit) raushängen, um ihr völliges Nichtverstehen ihrer eigenen Handlungen zu demonstrieren, die zu "universellem Leid" der Bevölkerungen führte. In Troika-Kauder-Sprache "Man spricht wieder Deutsch in Europa" u.ä. Entgleisungen.

"Grexit verkraftbar" lügt man sich in die Tasche. Und DE verliert 30 Mrd. nur in GRE, 170 wenn es auch woanders Mode wird. Ohne die 80 Mrd. griech. Privatschulden bei EU-Banken. Ohne Mrd. EZB-Anleihen und Target-2. Schuldenbremse im Grundgesetz und Hunderte Milliarden Zahlungsausfälle mit auch deutscher Haftbarkeit? Was tun? Haben nun alle EU-Staaten, die an ewiges Wachstum und den Erfolg unsinniger Politik glauben müssen.
Wegen läppischer 0,6% Plus im BIP nach -28% ist alles gut? Grexit verkraftbar?
Euroaustritt ist irrerweise verboten. Da was vernünftig zu ändern mit 28 Ländern - Jahre. Solange eben kein Grexit.
Die Schaubilder im Text - das "Europäische Projekt"? Danke EU.

rimitino
Die Meinung von EU (Brüssel) akzeptieren!?

Das ist starker Tabak! Erst im Streit erkennt
man seinen Freund! Es brennt es brennt, die
Feuerwehr rennt! So, unter diesen Umständen, im Streit zwischen einer demo
kratisch gewählten Regierung eines Landes,
und der EU kommen Realitäten an die WasserOberfläche, die den meisten Bürgern
dieser EU völlig verborgen blieben! Ob der
gewählte Ton der griechischen Regierung,
in dieser schweren Zeit der richtige ist, mag
in Frage sein, aber die Reaktion aus Brüssel,
zeigt Ohnmacht, Wut und Entsetzen! Ein
Land will ausscheren, dann lassen wir es es
doch tun! Lassen wir die Verantwortlichen
doch erst einmal sprechen, und dann erst
sachlich reagieren. Spinnt man den Faden
dieses Gepolters weiter, muss man fürchten,
jetzt wird Griechenland mit Sanktionen
und mit einer von aussen gesteuerten Revolution überzogen! Wenn eine EU, die
sich als moralischen Gesellschaft verstehen will, und dass in alle Welt täglich erklärt,
derart fahrlässig und grob verhält, dann
geht sie ihrer Auflösung entgegen!

MaWo
Reihenfolge ändern

Die Griechen sind mit "Tricksereien", dies aber mit Kenntnis und Billigung in die EU gekommen.
Den Griechen wurde nie Geld gegeben. Das Geld haben die Banken (Investoren) erhalten. Damit sind den Investoren keine Verluste entstanden aber dem normalen EU Steuerzahler wurde das Ausfallrisiko für diese neuen Kredite aufgebürdet.
Innerhalb der EU wurden trickreiche "Steuerzahlungsverhinderungsprogramme" politisch eingeführt (LexLUX als ein Beispiel). Damit leistet ein global operierende Konzern weit weniger für die Allgemeinheit wie dies der ganz normale Steuerzahler leisten muss. Der Schwache stützt den Starken - ups.
Die Politik in sämtlichen EU Ländern müsste erst einmal ihre abgebrühten Raubzüge, unter der Prämisse "Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert", beenden.
Der Bruch des Maastricht Vertrag zeigt zudem wie dreist getroffene Vereinbarungen in der Politik gebrochen werden.
DIESE Art von Politik trägt wesentlich dazu bei, dass ein "Europa" von den Bürgern abgelehnt wird

Schwarzseher

Griechenlands Bürger müssen überhaupt nichts akzeptieren! Europa erntet die Früchte seiner Krisenpolitik, und wenn Brüssel nicht schnellstens Schadensbegrenzung übt, dann werden weitere Nationen zurecht folgen......
Eine Ironie des Schicksals, Brüssel trägt Brüssel zu Grabe!

MKir13
@07:33 von Royal Palm Estate

Die EU hätte eine Menge machen können mit ein wenig unorthodoxen Massnahmen,

Auf auf welcher Rechtsgrundlage hätte die EU denn bitte diese Maßnahmen ergreifen sollen? Steuergesetzgebung liegt immer noch in der Verantwortung der einzelnen Mitgliedsstaaten, insofern ist Griechenland zunächst einmal in der Pflicht, eine entsprechende Rechtsgrundlage zu schaffen, damit die Steuern eingetrieben werden können. Oder soll die EU den Griechen ein Steuergesetz vor die Nase setzen?

A1962

Die Nerven liegen blank bei der EU, das kann man der Aussage von Schulz "keinen Bock" und mehr noch an seiner Mimik vom Mittwochabend-Interview entnehmen. Der Schlag von Tsipras bezüglich Russland hat offenbar gesessen. Aber ich hoffe, Schulz findet heute in Athen seine diplomatische Art wieder. Wie lautet die Aufgabe? Um es mit einer (EU-)Familie zu vergleichen: Wie geht die Familie mit einem aufsässigen Pubertierenden um, der seine Kräfte noch nicht richtig einschätzen kann?

Gurdi
Interessante Entwicklung

Ich hätte nicht gedacht das Tsipras doch so klare Kante fährt, Respekt! Ich denke aber er übertreibt es ein wenig, die Sache mit Russland ist ein geschickter Schachzug, das die Amerikaner reagieren ist interessant. Zusammenarbeit beim Terrorismus stimmt mich sehr nachdenklich, das kennen wir doch schon von anderen Ländern wie die Amerikaner Zusammenarbeit interpretieren.

Das wird ne interessante Kiste das hier. Schwierige Aufgabe für die Bundesregierung, mal sehn ob die mehr können als nur quasseln. Die Hilfe für Griechenland ist unpopulär, ein Abstrafen Griechenlands wegen Annäherung an Russland wäre es aber auch. Man hat sich ein dickes Ei gelegt mit dem Konflikt mit Russland, das beenden der Privatisierung in Griechenland halte ich übrigens für sinnvoll. Die Rohstoffe des Landes wurden schon zu genüge verramscht.

Gogolo
Schulz

"EU-Parlamentspräsident Martin Schulz warnte Athen vor politischen Alleingängen. Mit Entsetzen habe er gesehen, dass Griechenland die gemeinsame Position der EU gegenüber Russland aufgegeben habe, sagte Schulz im ZDF. Die griechische Regierung sei nicht gewählt worden, um Sanktionen gegen Russland zu boykottieren."
.
Was bildet sich dieser Schulz eigentlich ein? Auch er (Schulz) ist nicht gewählt worden, damit er solche unqualifizierte Belehrungen von sich gibt! Wo steht, dass gemeinsame Positionen unverrückbar sind und alle das tun müssen, was der Ami der EU vorschreibt?

Cicero-secundus
Eigentlich jedes Haus in GR hat kein Dach ...;

...die Spannanker schauen nackt aus der Decke nach oben in den blanken Himmel. Warum ?
Nach griechischem Steuerrecht =
Grundsteuer erst dann fällig, wenn das betr. Haus "fertig" ist.
Die Nachfahren des listigen Odysseus
betrügen ihren eigenen Staat (und damit auch sich selbst) um diese Steuer, weil sie schon x Jahrzehnte in ihren Häusern (Lesart: noch im "Rohbau" befindlich !) dauerhaft wohnen, während die öffentl. Steuer-, bzw. Staatskassen leer =.
Man heult Krokodilstränen + die
dumme EU hilft dabei gerne mit 3-stelligen €-Milliarden-(Un-)Sum-
men aus.
Derweil wird die gr. Oberschicht bewußt nicht zur (Staats-) Kasse
gebeten + die Luxusyachten dümpeln
weiter in den gr. Häfen.

"Timeo Danaos, et dona ferentes !" *
= Ich fürchte die Danaer (= gr. Stamm)
, selbst dann, wenn sie Geschenke
bringen !" *

Quelle: Altröm. Dichter Vergil (vor ca.
2000 Jahren) in seiner Schrift
"Aeneas", Buch II, Verse 48-49.
Das Trojanische Pferd war 1 Danaer-
geschenk.

Gerechtigkeit fängt im kleinen an !

Royal Palm Estate
Korruption?

Ist Herrn Juncker schon mal der Gedanke gekommen, das Kredit gegen politisches Wohlverhalten und Negierung des Wähler-Willens politische Korruption ist?

Nein, denn diese Art von politischer Korruption ist der Motor, der die EU am laufen hält, Geld gegen"Gefallen."

In Deutschland gibt es das auch, beispielsweise im Bundesrat und beim Länder -Finanzausgleich.

Das funktioniert so. "Du bist mit uns gegen die GesetzesInitiative X und wir unterstützen euch beim Länder-Finanzausgleich.

Geld gegen "Gefallen"... Normale politische Korruption.