Syriza-Chef Alexis Tsipras.

Ihre Meinung zu FAQ: Wie geht es für Griechenland weiter?

Alexis Tsipras hat die Wahl in Griechenland gewonnen, aber ist er auch Herr der Lage? tagesschau.de beschreibt, welche Herausforderungen auf den neuen Ministerpräsidenten und die internationalen Geldgeber zukommen.

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5 Kommentare

Kommentare

19ikarus43
Das gefärhrliche an diesem Wahlsieg

von Alexis Tsapiras, wäre doch in Griechenland
geht es tatsächlich aufwärts.
Nur kann es nicht aufwärts gehen,wenn man meint der öffentliche Dienst muss weiter ausgedehnt werden. Herr Tsapiras muss sich bemühen,private Investoren zu finden. Die daran glauben , die Hellenen sind in der Lage,nicht nur irgend was zu verwalten, sondern tatsächliche Werte schaffen. Die man anderweitig auch verkaufen kann.
Wie es da um die angeblichen grossen Ölvorräte in der Ägäis tatsächlich bestellt ist, genaueres weiss man nicht.Trotzdem sollte man die Möglichkeiten nutzen. Man stelle sich mal vor Gaz Prom als Kooperationspartner.
Oder China,die RF ist bereit im grossen Stil in Griechenland zu investieren. Der Hafen von Piräus,jezt schon fest in chinesischer Hand.
Geht es dann tatsächlich aufwärts,schlechte Karten für Frau Merkel und Herrn Junker.

Thomas Wohlzufrieden
Sieg und Niederlage

Griechenland könnte so eine Art Pilotprojekt werden. Macht es Fortschritte, sind alle Unken-rufe von Merkel oder Junker ad absurdum geführt. Für sie steht alles auf dem Spiel. Darum liegen in Berlin und Brüssel ja auch die Nerven blank.

Laureat
@ Thomas Wohlzufrieden- Pilotprojekt realer Sozialismus?

Wenn sich jemand Geld leiht und es dann nicht zurück zahlt dann ist das Diebstahl.
Wenn jemand einseitig geltende Verträge abändert, dann ist das Betrug und führt zu einem Vertrauensverlust bei weiteren Verträgen.
Wenn jemand damit droht, geltende Verträge nicht einzuhalten und einseitig deren Inhalte zu verändern, dann nenne ich das eine räuberische Erpressung.
Es wird schwer sein dem deutschen Steuerzahler weitere Hilfszahlungen an Griechenland in der Zukunft zu verkaufen.
Im schlimmsten Fall haftet Deutschland dann mit einer Gesamtsumme von bis zu 80 Milliarden Euro. Das ist eine unglaublich hohe Summe.
Wollen wir bei jedem Regierungswechsel in jedem Land zukünftig alle bestehenden Verträge die uns nicht gefallen in Frage stellen? Was sind solche Verträge wert, deren Einhaltung bereits beim Abschluss in Frage stehen?

Lehrkräfte, KITA Plätze, Polizisten, tausende davon ließen sich finanzieren. Geld wie dieses fehlt dann bei unseren Renten und in der Erneuerung der Infrastruktur.

Gast
18:08 von Thomas Wohlzufrieden

Griechenland könnte so eine Art Pilotprojekt werden. Macht es Fortschritte, sind alle Unken-rufe von Merkel oder Junker ad absurdum geführt. Für sie steht alles auf dem Spiel. Darum liegen in Berlin und Brüssel ja auch die Nerven blank.
.
Wie soll das Pilotprojekt ausgehen? Wenn sie von Banken abhängig sind, die ihnen sagen was sie (Banken) wollen und nur zahlen wenn es eine bestimmt wirtschaftliche und politische Richtung gibt, ist das ein Kampf gegen Windmühlen. Am Ende steht Tsipras da und alle sagen, war doch klar das die Sozialisten nichts auf die Reihe kriegen.

standpunkt.
Verkehrtes Europa, verkehrte Welt ...

Die Frage müsste nicht lauten "Wie geht es für Griechenland weiter?" sondern: "Wie verändern sich die Besitzverhältnisse Europas?".

Aktuell findet die mieseste Umverteilung von Vermögen statt, und unsere Politiker unternehmen nicht den Versuch eines Stopps.

Aus Einzelteilen wird ein Bild:
Die Regierenden Griechenlands haben sich 2001 in die EU mit Hilfe z.B. Goldman Sachs reingemogelt (Bilanzfälschung ermöglichte EU-Beitritt GR´s). M. Draghi soll beratend tätig gewesen sein.

Jetzt ist Draghi Chef der EZB! (EZB darf alle Dokumente dieser Causa unter Verschluss halten / Urteil EU-Gericht 29.11.2012!)

Auf Kosten der Steuerzahler gehts z.B. lustig weiter mit:
- Schuldenschnitt für GR / bereits um die 100 Mrd. EUR
- Draghi beschliesst Staats-Anleihen im Billionen-Wert ab diesem Jahr aufzukaufen
- Z.Zt. werden diverse Freihandelsabkommen mit der EU geheim und irreversibel verhandelt

Und das alles, um nervöse Finanzmärkte zu beruhigen und zu beleben?
Nein, das nennt man Umverteilung