DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu DeutschlandTrend: Angst vor Terroranschlägen eher gesunken

Trotz der Terroranschläge in Frankreich ist die Angst vor Attentaten hierzulande sogar eher gesunken. 45 Prozent befürchten laut dem ARD-DeutschlandTrend, dass auch Deutschland zur Zielscheibe werden könnte. In der Vorwoche waren es 49 Prozent.

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31 Kommentare

Kommentare

keinrichtigimfalsch
es fällt mir immer schwerer diese "ergebnisse" ???????

diese "ergebnisse" ??????? decken sich immerweniger mit dem was ich in grossfamillie,vereins- und kirchengemeinde und auf arbeit so höre.

frage:wer beauftragt und bezahlt diese studien direkt und indirekt?

wer formuliert die teilweise eigenartigen fragen aus???

wie sagte josef fischer,bevor er endgültig zum trilateralen hintenoffen wurde : I am not convinced!

Toxia
Es gibt ja nun auch wirklich keinen Anlass zur Furcht.

* Ironie off... Ich frage mich, was sie mit solchen Meldungen bezwecken wollen. Die Realität sieht anders aus... Leider

Gast
Interessante Wortwahl

Es fällt immer wieder auf, mit welcher Sorglosigkeit und wie wenig präzise die Fragen anscheinend gestellt und interpretiert werden, vor allem bei emotional geladener Wortwahl wie Furcht, Angst, und Sorge. Wenn ich mit Terroranschlägen rechne, bedeutet das doch noch lange nicht, dass ich davor Angst habe oder mir auch nur Sorgen mache. Umgekehrt haben viele Deutsche gern ständig Angst, obwohl gar kein Grund besteht. Bevor man aus solchen Umfragen Schlagzeilen über die Seele der Nation fabriziert, wäre etwas mehr Differenzierung doch wünschenswert.

german-canadian
Und...

...wieder wird von Zweiflern die Wissenschaft in Zweifel gezogen.

gez: Ein Wissenschaftler

Gast
Umfragen repräsentativ? - Sicher nicht!

Ich frage mich, warum man immer wieder das Gefühl hat, diese "Umfragen" widerspiegeln nicht im Geringsten das, was wirklich vom Volk gedacht u. empfunden wird!
Mögliche Antwort: Eben weil 1000 Menschen nach allen Regeln der Statistik nie repäsentativ sein können für 80 Mill.

Die Internet-Umfragen sind da schon repräsentativer, obwohl sie nicht als solche gelten.

meinungsquirl
Ich kanns nachvollziehen

Ich weiß, Statistik hat nicht viel damit zu tun, bei welchen Themen mir gerade die Nase juckt oder was mir persönlich gerade wichtig wäre.

Das Ergebnis, dass die Angst vor Terroranschlägen nicht gestiegen (bzw. sogar gesunken) ist, kann ich gut nachvollziehen. Für mich hat sich mit dem Anschlag in dieser Hinsicht fast nichts geändert. Eine Kleinigkeit aber schon: es wurde darüber berichtet, wie die Integrationsverhältnisse der Muslime in Frankreich sind. Dabei kamen Probleme vor, die einfach faktisch stärker sind als bei uns im Land - vor allem die extrem hohe Arbeitslosigkeit.

Wenn das die Rahmenbedingungen sind, unter denen Extremisten beschließen, sich ein Hass-Objekt für einen Anschlag zu suchen, dann brauche ich wirklich keine "Angst" haben - und die meisten anderen Menschen auch nicht.

Natürlich ist diese Sicht naiv und ohne Sicherheitsvorkehrungen wäre wohl auch bei uns schon mal was in die Luft geflogen - aber um Realitäten geht es in Meinungsumfragen nicht.

Gast
3 von 10

Wenn 3 von 10 Befragten sich bereits jetzt nach Verdächtigen umsehen (in D ist nichts passiert), dann könnte man die VDS evtl. doch durchdrücken... Denn diese Menschen haben bestimmt viel Angst und Angst schüren war und ist schon immer eine einfache und mächtige Beeinflussung - siehe auch Pegida-afd-csU, etc.

Gast
keinrichtigimfalsch

Diese Umfragen geben die Fehlerquote an. In meinem Umkreis fühlte man sich übrigens nicht stärker bedroht als vor dem Anschlag, da wir auch zuvor schon Ziel der Terroristen waren. Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, bis es bei uns zu einem Attentat kommt. Direkt nach einem Attentat wird die Gefahr eher geringer, da die Sicherheitsbehörden die Alarmstufen hochfahren und daher mehr aufklären und verhindern können, siehe Belgien. Ich denke aber, dass die Bedrohung durch andere Extremisten, z.B. aus der Naziszene mindestens genauso groß ist.

Aber es ist ziemlich sinnlos, das eigene Umfeld zum Maßstab zu machen. Wer übrigens der Auftraggeber ist, ist doch klar, die ARD. Und damit bezahlen es die Beitragzahler. Das Ergebnis der Umfrage ist repräsentativ, was bei ihrem persönliches Umfeld nicht der Fall ist.

Dass mit zunehmender Distanz zum Anschlag die Befürchtungen wieder abnehmen, ist doch normal.

underpass
@ german-canadian

Es soll ja durchaus Wissenschaftler geben, die daneben liegen.

gez.: Einer, der ab und an auch daneben liegt

Maria-José Blumen
Die Lebenswirklichkeit holt uns irgendwann zwangsläufig ein

Ob beim Terrorismus, bei der Zuwanderung, beim €, bei der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit, bei der Demographie, etc. - IRGENDWANN HOLT UNS DIE REALITÄT EIN. Da helfen Umfragen nicht viel.

Da können wir uns die Probleme schönreden wie wir wollen, es kommt so wie unsere Politker die Weichen gelegt haben, so wie wir Bürger vorher entschieden haben.
Was wir gestern als Wähler & als Bürger versaubeutelt haben fällt uns heute & morgen auf die Füsse.
Leider ist durch das Wunschdenken vieler sicher gutmeinender Menschen - Journalisten, Politiker, Meinungsführer - die Wahrheit & eine realitätsnahe Einschätzung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation OFT UNGENÜGEND an das Volk weitergegeben worden.
Wie sagt man so schön: Da war der Wunsch der Vater des Gedanken.
An dieser Realitätsverweigerung ging schon die DDR zugrunde.
Den sozialistischen Menschen gibt es eben nicht, so sehr man ihn sich auch wünschte.
Heute sind es andere Heile-Welt-Wünsche.
Realität kommt.

Gast
@05:41 von Maria-José Blumen

100% Zustimmung.

Shantuma
@Maria-José Blumen

"IRGENDWANN HOLT UNS DIE REALITÄT EIN."

Statistisch gesehen kann jedes Ereignis irgendwann mal auftreten auch wenn die Chance dafür sehr gering ist.

D.h. ab hier macht es keinen Sinn mit Ihnen zu diskutieren.

Gast
Leider anders

Terror in Frankreich und Belgien. Glaubenskriege auf offener Straße zwischen Tschetschenen und Jesiden in Celle. Terrorzelle in Wolfsburg. Gewalttätige Übergriffe und Hetzjagden der linken Szene auf friedliche, aber Andersdenkende Demonstranten (das hatten wir übrigens schon mal in Deutschland), hinterlassen bei mir einen anderen Eindruck. War denn bei der Umfrage keiner aus Niedersachsen dabei?

Thunderstorm
Das ist schon komisch!

Das ist schon sehr erstaunlich dass die Angst vor Terror gesunken sein soll. Nebenbei stimmen beim Diagramm für die Sonntagsfrage die Angabe für Gewinne/Verluste nicht. Gesamtverlusten von 4 Prozent stehen Gewinne von einem Prozent gegenüber. Wie kann denn das sein?

Glasbürger
Meinungsmanipulation!

"Es muß mehr getan werden, um die Sicherheitslücken zu entdecken."
67% !!! stimmen dieser Aussage zu.
Was werden wir zu hören bekommen?
67% der Deutschen sind FÜR die Vorratsdatenspeicherun.
So funktioniert die Meinungsmanipulation.

pkeszler
Mehr konkrete Fragen!

Die Antorten bzw. die Fragen zur Sicherheit der deutschen Bevölkerung sind mir zu wenig konkret. Ich hätte mir zum Beispiel eine konkrete Frage zur Vorratsdatenspeicherung gewünscht, die jetzt von den Parteien und den Menschen mehr diskutiert wird.

Royal Palm Estate
Der "Genosse Trend" weis nicht Alles.

EIGENTLICH SIND aus meiner Sicht derartige Umfragen Humbug und "beweisen" nichts. Sie drucken nur einen ganz kleinen Abschnitt der Wirklichkeit ab und darüber, wie repräsentativ die ERGEBNISSE wirklich sind, darf offen diskutiert werden.

Winston Churchill's berühmtes Zitat:Traue nur einer Statistik, die Du selbst gefälscht hast..." aus dem Juli 1940 ist zeitlos aktuell.

Wikinger71
Angst vor dem Terror?

Warum? Viele Anschläge waren in Europa in den letzten 5 Jahren?
Ich habe eher Angst davor das in dem von den Medien erzeugtem Trouble klammheimlich von der Regierung TTiP durchgewunken wird.
Und dessen Auswirkungen spüren wir dann jeden Tag!... Fraking, Genfood, unzureichend getestete Medikamente..... etc

Manuel78
@Yumi

Internetumfragen sind deiner Meinung nach repräsentativer?

Hast du denn mal ganz genau über deine These nachgedacht?

Ich frage dich, welche Personen nehmen denn an Internetumfragen teil?
Das gleich gilt für ein Forum, wie z.B. hier bei TS. Welche Personen beteiligen sich aktiv an einem Forum?

Der Personenkreis der auf oben genannte Fragestellungen zutrifft ist alles andere als repräsentativ.

Zumal bei den tollen Internetumfragen es ja ein leichtes ist mit "seiner Meinung" gleich mehrfach abzustimmen und allein damit ja schon das Ergebnis zu verfälschen - meist genügt ein einfacher IP-Wechsel.

Also alles in allem eine gewagte These.

Wenn ich mir jedoch Umfrageergebnisse unmittelbar vor Wahlen anschaue, und diese später mit dem tatsächlichen Wahlergebnis vergleiche komme ich zum Schluss das 1000 Menschen die nach einem repräsentativen Verfahren ausgewählt wurden durchaus für 80 Mio. stehen können (und das immer wieder mit verblüffender Genauigkeit).

tomtomtoy
Man fragt sich, ob wirklich jeder der befragten

ein einigermaßen entwickeltes Urteilsvermögen besitzt .
Erst entsetzten sich alle über die Ereignisse in Paris , gestern über die am Capitol , heute über die in Belgien und in Wolfsburg , dennoch glaubt man in Deutschland , hier kann sowas nicht passieren ...
Nur noch mal zur Erinnerung , in Frankreich kann man das Militär für die Innere Sicherheit einsetzen, in D geht das nicht und die D-Polizei ist schon heute extrem demotiviert und auch völlig überfordert !!!

Manuel78
@Maria-José Blumen

Das ist richtig was du schreibst.
Die Realität holt jeden von uns irgendwann immer wieder ein. Das gilt für die Politik, als auch für das Privatleben.

Das war schon immer so, und wird auch immer so sein.
Wir besitzen ja leider nicht die Fähigkeit in die Zukunft zu sehen.

Genau deshalb hat der Mensch die Gabe seine Meinung und Ansichten die er früher für gut und richtig fand, später zu revidieren und anzupassen. Eben genau dann, wenn die Realität mal wieder an einem vorbeigezogen ist.

Aber was wäre dir denn lieber?
Zum Beispiel stetig in absoluter Angst zu leben das jeden Augenblick vor der Türe eine Autobombe hochgehen kann?

Prävention hat irgendwo ihre Grenzen. Man kann nicht auf alle Situationen vorbereitet sein.

Natürlich wird es irgendwann auch in Deutschland mal wieder einen Terroranschlag geben. Aber auf die Frage ob ich "Furcht" vor Anschlägen in DE habe, würde auch ich mit "Nein" beantworten. Das sind nämlich zwei paar Schuh bzw. Fragestellungen.

Gast
"Deutschland" wird zur Zielscheibe

Ich wusste nicht, dass man ein ganzes Land als Opfer bezeichnen kann, wenn einzelne Personen zu Schaden kommen könn(t)en.

Ab wie vielen (potentiellen) Opfern kann man diese Art von Panikmache anwenden? Schon ab 1? Oder doch lieber erst ab 2?

dcesare
Was sollen solche Umfragen?

Welchen Informationsgehalt haben solche Umfragen?
Es ist bei einer Einwohnerzahl von 80 Mill. sicher, dass in Zukunft irgendwann bei Anschlägen Gewalt in welcher Form auch immer ausgeübt wird. Dabei sind die Motive (materiell, religiös, politisch, ideologisch, ...) vollkommen unerheblich.
Fanatiker und Kranke wird es immer geben.
Das alleine ist kein Grund Angstgefühle zu entwickeln.
Erst in dem Augenblick, in dem wir unsere auf Humanismus, Aufklärung und Toleranz basierenden Grundsätze (die u.a. im Grundgesetz verankert sind) in Frage stellen, muss man sich Sorgen machen.

Gast
Mathematik?

Wenn man sich die Zahlen der "Sonntagsfrage" ansieht, dann fällt folgendes auf:
- Die Summe der Prozente ergibt 100, ABER
- die Summe der Veränderungen ergibt "-3" und nicht null ...
Hatten wir das letzte mal dann 103% oder hat da jemand beim Runden der Zahlen versagt?

Gerhard Liebig
"Trotz der Terroranschläge ist die...

Angst vor Attentaten hierzulande sogar eher gesunken."
Dieses Ergebnis ist auch ohne Umfrage vorherzusagen. Je weiter weg der Ort eines schlimmen Ereignisses liegt, worüber zurzeit tagtäglich aus dem "Nahen Osten", Zentralasien und Westafrika berichtet wird, desto weniger wichtig wird es oder werden sie genommen. Je länger es zurückliegt, desto mehr und schneller verliert es an Bedeutung. Dabei spielt auch noch der individuelle Gradmesser für viel und wenig und die persönliche Einschätzung von Furcht oder Befürchtung eine Rolle. Wenn ich sowieso nichts daran ändern kann...
In Deutschland sterben jeden Tag ungefähr 300 Menschen, davon 10 im Straßenverkehr. Jeden Tag! Wovor hat man mehr Angst, vor dem natürlichen Tod oder vor dem Tod im Straßenverkehr?

Gast

Die Fragen sind absurd formuliert. "Es muß mehr getan werden, um die Sicherheitslücken zu entdecken." klingt ganz nach einer Steilvorlage für die CDU-Innenpolitiker, die Vorratsdatenspeicherung und schlimmeres wollen. Das ist BEEINFLUSSUNG UND MEINUNGSMACHE ... und ich würde die - eigentlich unparteische - ARD bitten etwas objektiver zu sein und mehr als nur diese eine Möglichkeit in ihren Befragungen zur Auswahl zu geben. "Mehr Abhören und Bespitzelung des Volkes" wird KEINER wollen, der in der DDR gelebt hat. Das sollten wir - also auch die Kanzlerin - gelernt haben.

Diese Fragestellung ist Symptomatisch für unsere Medienwelt, wo es im letzten Jahr viel zu viele Beispiele dafür gab, dass nur die Sichtweise der Regierung verbreitet wurde, anstatt dass auch andere Blickwinkel in Betracht gezogen wurden. Bitte hören Sie damit auf und tun Sie endlich ihren job als KRITISCHE Medien.

Gast
@german-canadian

Es sind an diesem Artikel nicht nur Wissenschaftler beteiligt, sondern auch Journalisten. Deshalb kann man dieses Ergebnis durchaus in Frage stellen, weil die Anzahl der Antwortmöglichkeiten einfach zu gering und die Fragestellung zu suggestiv ist.

Statistiken kann man zu einfach fälschen und steuern und bei diesen Fragen gibt es keine Wahl. Ich weis es ist schwierig bei Umfragen als Befragter den Überblick zu behalten, aber man könnte es ja doch einfach machen ... mit multiple-choice:

"Welche Maßnahmen würden Sie als geeignet empfinden, um in Deutschland mehr Sicherheit vor Anschlägen zu erreichen:
- Mehr Polizei auf der Straße und an Bahnhöfen
- Überwachungskameras auf öffentlichen Plätzen und Straßen
- Aufhebung des Schengen-Abkommens und Wiedereinführung von Grenzkontrollen
- Mehr Überwachung von Telefonaten und emails
- ...

Da kann man sich sehr einfach einen Katalog ausdenken UND man könnte über das Für und Wider der Punkte diskutieren.

gez: Ein Wissenschaftler

Erich Kästner
Widerspruch von Angst und Wirklichkeit

Die Mehrheit hat keine Angst vor einer größeren Anschlagsgefahr.

Die Mehrheit fordert mehr "Anstrengungen" bei der Sicherheit.

Seltsam.

Gestern sah ich ein wunderbares Interview von einem sehr bekannten Terrorexperten bei 3sat (Name leider entfallen). Der hat endlich mal vieles gesagt, was in diesem Zusammenang wichtig ist: es gibt keine totale Sicherheit. Zusätzliche Überwachungsmaßnahmen gefährden nur unsere Freiheit. Und vieles weitere Erhellende.

Warum befürworten also viele mehr Sicherheitsmaßnahmen, wenn sie sich gleichzeitig nicht um ihre Sicherheit sorgen? Das ist ein totaler Widerspruch und mit einer rationalen Erklärung m.E. nicht zu begründen. Angst ist ja auch ein irrationales Gefühl. Es ist extrem sinnvoll, NICHT vor dem Terror Angst zu haben und diese Ängste auch nicht zu verbreiten (wie es leider einige Medien und Politiker tun!). Denn genau von dieser Angst lebt der Terror.

raised voice
@Yumi

Entschuldigung aber bei so viel Unwissenheit bekomm ich Gänsehaut...
Ich habe einen Rat an dich, bitte behaupte nicht mehr das Internet-Umfragen repräsentativer sind als eine Telefonumfrage mit über 1000 Menschen, sonst wird man dich schnell als Troll bezeichnen und zurecht nicht mehr ernst nehmen.

GeMe
Ein bisschen Statistik

Selbstverständlich ist die Aussage dieser Umfrage repräsentativ. Das nennt man Statistik.

Das erhaltene Umfrageergebnis soll mit einer Sicherheit von95% und einem maximalen Fehler von 3% dem entsprechen, was man erhielte, wenn man alle Menschen befragte.

Um bei 82Mio Menschen muss man insgesamt 1068 zufällig ausgewählte Menschen befragen, um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten. (zufällig ist der entscheidende Punkt)

Zum Vergleich: Um für 10000 PEGIDA Demonstranten ein repräsentives Ergebnis zu erhalten, müsste man 965 Personen befragen. Bei nur 400 Befragten fällt die Sicherheit des Ergebnisses auf 77%.
Ob man die Umfrage überhaupt repräsentativ nennen kann wenn 2/3 der Stichprobe kein Ergebnis liefern, konnte ich auf die Schnelle nicht festellen.

Wegelagerer34
Angst schüren

Angst wird geschürt und jeder Anschlag und evtl. vorbereiteter Anschlag intrumentalisiert, um die Vollüberwachung des Bürger zu begründen. Ich habe keine Angst vor Terror. Rein statistisch dürfte ich aber am Straßenverkehr nicht mehr teilnehmen. Da sterben jeden Tag 10 bis 15 Menschen. Für mehr Sicherheit wird da wenig getan, eher im Gegenteil. Ich wohne auf dem Land. Mein potentieller Mörder kann sich Zeit nehmen und meine Leiche noch beruhigt entsorgen, bis hier ein Polizist eintrifft, selbst wenn ich ihn noch lebend anrufe. Unsere Politiker umgeben sich derweil mit einem riesigen Sicherheitsapparat und Leibwächtern, die die Gelder für die Sicherheit der Bürger aufsaugen. Wenn ich vor etwas Angst habe, dann ist es die Inkompetenz unserer Politiker und die Tatsache, dass keine Besserung in Sicht ist, eher im Gegenteil.