Ihre Meinung zu Warnungen vor Ende der griechischen Sparpolitik
International wächst der Druck auf Griechenland, auch nach den Wahlen im Januar am Sparkurs festzuhalten. Bundesfinanzminister Schäuble sagte, die Reformen seien, "ohne jede Alternative". Der Internationale Währungsfonds setzt seine Notkredite vorerst aus.
Eine Ursache ist folgende: gleichgültig, welche der beiden großen Parteien der letzten Jahrzehnte eine Wahl gewann - danach wurden tausende Beamtenposten geschaffen, die primär einen Zweck hatten: treue Anhänger mit Geld zu belohnen.
Diese Beamten erschienen oft nicht zum Dienst, weil sie zu ihren eigentlichen Jobs gingen.
Bei diesen Jobs, nahmen sie es mit der Steuermoral auch nicht sehr ernst. Wobei diese im ganzen Land, nur wenig Beachtung fand.
Das kostete den Staat Geld, dass er sich bei Banken lieh. Und führte zu einem wachsenden Wohlstand der Griechen. Der aber nicht auf Wirtschaftsleistung, sondern Pump beruhte.
Wenn die GR heute wirtschaftlich leiden, dann primär deshalb, weil viel zu viele von ihnen, viel zu lange über ihre Verhältnisse gelebt haben.
Man kann GR nicht wieder auf Pump leben lassen.
Deshalb reagiert der IWF richtig. Und die EU sollte schleunigst folgen.