Zusammen mit Malala Yousafzai wird Kailash Satyarthi heute den Friedensnobelpreis entgegennehmen. Im ARD-Interview spricht der Inder über den Medienrummel, sein Verhältnis zu Malala und über den Kampf gegen die Kinderarbeit.
aber es muss ganz dringend "Elternarbeit" geleistet werden damit Millionen von unschuldigen Kindern nicht in so eine Hölle geboren werden. Eltern sollen/müssen verstehen, dass man nur dann Kinder in die Welt setzen darf wenn man diesen auch ein lebenswertes Leben bieten kann. Wenn die Eltern selbst in Not und Elend leben dürfen sie doch nicht Kinder in die gleiche Situation bringen. Also zuerst ist Aufklärung bei den Eltern notwendig.
Das ist leider vollkommen falsch!
Arbeitsplätze sind ein wichtiger Bestandteil. Hätten sie es so formuliert hätte man es stehen lassen können!
Arbeitsplätze allein werden dass Problem nicht lösen. Solange es gesellschaftliche Gruppen gibt die billiger sind können Sie noch so viele Arbeitsplätze für die Eltern schaffen...
Um das abzubauen braucht es gesellschaftliche Sensibilisierung und die Durchsetzbarkeit von Menschenrechten auch für Kinder. Genau dass ist es woran der aktuelle Preisträger letztendlich arbeitet.
... machen diese Worte und noch mehr die Taten dieses Protagonisten für die Rechte der Kinder. Weltweit regiert an den höchsten Stellen ein Menschenschlag, den Psychologen mit dem Konzept der sog. dark triad of personality beschreiben. Dass es aber auch weise, aufrichtige und unaufgeregte Menschen gibt, die wirksam hohe Verantwortung übernehmen, ist ein Gegengewicht...das Schicksal der Menschheit wird von solchen Persönlichkeiten entschieden werden.
Ich glaube es wäre sinnvoller dafür zu kämpfen, dass in diesen Ländern neue Arbeitsplätze entstehen und Erwachsene genug verdienen damit die Ihre Kinder versorgen können. Nur so kann ein soziales System aufgebaut werden. Vielleicht geht es heutzutage nicht anders? Dort gibt es keine Sozialhilfe. Verhungern oder arbeiten gehen! Wer sagt, dass die Kinder zu Arbeit gezwungen werden? Vielleicht haben die Eltern keine andere Wahl? (Ich rede jetzt nicht über Versklavung und Kinderhandel). Die Kids auf die Straße zu schicken um zu betteln oder arbeiten lassen, beides ist sehr bedauerlich. Ich bin der Meinung man muss an den Wurzeln anpacken und nicht die Spitzen abmähen, es wird immer wieder nachwachsen.