Ihre Meinung zu IS-Geiseln: Freigekauft von deutschen Verwandten
5000 jesidische Frauen und Mädchen sollen von der IS-Terrormiliz im Irak und Syrien verschleppt worden sein. Hunderte wurden bislang freigekauft - auch von deutschen Verwandten. Die helfen, trotz moralischer Bedenken.
Viel Geld bezahlen, um ein jesidisches Mädchen freizukaufen, und mit dem Geld bezahlt der IS dann den Aufwand, zehn weitere Mädchen einzufangen.
Ob unter diesen Umständen das Argument noch zieht, dass es nur darum ginge, einem Menschen in Not zu helfen? Hilft dieses Geld wirklich, die Not insgesamt zu lindern? Ich denke, dass eher das Gegenteil der Fall ist.
Man muss den IS kompromisslos in die Knie zwingen. Die Kollateralschäden dabei sind traurig, aber aus Rücksicht auf sie den IS zu stützen schafft am Ende nur noch viel größere Kollateralschäden.