Ihre Meinung zu Slowenien will Ersatzkandidaten für EU-Kommission benennen
Nach der Ablehnung der Slowenin Bratusek durch das EU-Parlament will ihr Heimatland möglichst schnell einen Ersatzkandidaten für den Posten eines EU-Kommissars benennen. Andere Wackelkandidaten hatten Glück und bekamen die Zustimmung der Parlamentarier.
Wenn es nicht so traurig wäre könnte man Lachen.
Juncker verspricht einen Neuanfang. Ausgerechnet der ehemalige Vorsitzende des Großherzoglichen Steuervermeidungsmodells Luxemburg.
Schaut man sich dann seine Kandidaten an, wird es auch nach der Ablehnung der Slowenin nicht besser. Noch immer ist diese geplante Kommission eine Mischung aus Kompetenzfreiheit (Oettinger / Mosceciv), Amerikahörigkeit (Malmstroem) oder bester Vernetzung in die Bereiche die man eigentlich kontrollieren soll (Jonathan Hill).
Wenn die Ablehnung der einen Kommissarin alles war was das Europaparlament hinbekommen hat können wir uns dieses Parlament in Zukunft samt Wahl schenken, entscheiden tun dann eh andere Interessierte als die Bürger Europas.
Eigentlich ist dies nur noch aus dem Blickwinkel eines Kaberitisten zu ertragen.
Gruß an das Forum und die Moderation
Jonas Hamilton