Fähnchen der AfD stehen auf der Wahlparty der Alternative für Deutschland in einer Schale Süßigkeiten.

Ihre Meinung zu Wissenschaftler: "AfD setzt auf demokratieferne Wähler"

Der Erfolg der AfD bei den Landtagswahlen sei erwartbar gewesen, meint der Demokratieforscher Samuel Salzborn. Die Partei setze vor allem auf demokratieferne Wähler. Salzborn betont im Gespräch mit tagesschau.de zudem die Vorzüge einer Wahlpflicht.

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33 Kommentare

Kommentare

Franzmannn
Ich bin total gegen die AfD aber...

dēmos ‚Volk‘ und -kratie: Herrschaft
Nur um mal zu errinnern was eigentlich gemeint ist. Wenn 50% des Volks nicht wählen geht KANN es keine Demokratie sein.
Es wird oft vergessen daß wir Bürger sind und nicht nur Wähler. Politik ist Volksfremd und somit wendet sich das Volk ab.
Eins muß man der AfD mal lassen: es gibt endlich mal diskussion über Sachen die das Volk intressiert und nicht nur die politisch korrekten debate aus Luft und Moderator.

Kommunistische Demokratie gab es noch nie. Soviel zur Alternativlosigkeit...

PS: schaut euch mal kabarets von Volker Pispers

Thomas Wohlzufrieden
Freie Wähler können frei entscheiden

Demokratie-fern ist wohl eher, wenn sich die Regierung über den Willen der Bevölkerung hinweg setzt, siehe Abhöraffäre, Russland-Sanktionen und Flüchtlings- sowie Israelpolitik, um nur einige zu nennen. Auch sind die Bürger mit der Europapolitik, und dem Umverteilen von unten nach oben nicht einverstanden. AfD Wähler sind Protestwähler, aber nicht mehrheitlich undemokratisch. Das schreibt ein überzeugter Nicht-Wähler der AfD.

Gast

Eine "Wahlpflicht" wird es gottseidank eh niemals geben, aber wenn es sie denn geben wuerde, hoffe ich doch, das zumindest ungueltige Stimmen erlaubt seien.

Und zur Afd, anzunehmen das die ueber kurz oder lang wieder verschwinden, aber bitte nicht gleich immer alles "neue" verdammen. Vielleicht aber bleiben die sogar - irgendeiner muss ja den leeren Platz den die Fdp hinterlassen hat in Zukunft einnehmen.

Gast
Wahlpflicht wäre eine sinnvolle Idee!

In folgenden Ländern gibt es meinem Kenntnisstand nach eine Wahlpflicht:

Australien
Brasilien
Liechtenstein
Türkei
Griechenland
Italien
Lusemburg
Neuseeland

Dass die Demokratie dort unter der Wahlpflicht leidet ist mir nicht bekannt.

Es wäre mal wirklich interessant zu sehen was die vielen deutschen Nichtwähler machen würden, wenn sie ins Wahllokal müssten.
Natürlich kann man einen ungültigen Stimmzettel hineinwerfen und das sollen dann auch viele machen.
Viele werden aber vielleicht doch mal nachdenken und eine Partei ankreuzen.

Fakt ist, dass die meisten Nichtwähler nur meckern können und es selbst nicht besser machen würden.

Wer nicht zur Wahl geht entzieht sich seiner staatsbürgerlichen Pflicht an der Gestaltung seines Landes teilzunehmen!

marciaroni
Selbst ziemlich kurzsichtig

Man könnte auch ganz einfach die Nichtwähler in das Ergebnis einrechnen. Dann gäbe es nämlich inzwischen keine handlungsfähige Mehrheit mehr und die Parteien müßten sich tatsächlich überlegen, wie sie Wähler erreichen. Sie zu belügen und zu betrügen wird dann langfristig keinen Erfolg haben. Solange man die Nichtwähler aber bequem unter den Tisch fallen lassen kann, besteht doch gar keine Notwendigkeit dazu. Es sind nicht die Wähler zu faul, es ist die Politik - und faul nicht nur im Sinne von "träge", sondern auch im Sinne von "verdorben"!

NMachiavelli_2014
Wahlpflicht?

Eine Wahlpflicht würde bestimmt helfen. Nicht nur, um den extremistischen Parteien sichtbarer das Wasser abzugraben, sondern auch um eine zu strake Fokussierung der Politik auf Rentner (als große, regelmäßigst wählende Gruppe) zu verhindern/rückgängig zu machen.

Schon ein so leichtes System wie in Brasilien oder Neuseeland könnte hier Wunder wirken. Anfangs ohne konkrete Folgen wird die Einzelperson doch dazu gebracht, sich mit der Politik zumindest oberflächlich auseinanderzusetzen.

Problematisch wäre wohl die zwangsläufige Affinität für einfache Demagogie. Warum auch ernsthaft über Dinge nachdenken, wenn man von Radikalen vorgebetet bekommt, was alles schlecht läuft und doch so einfach verbessert werden könnte.

Das diese Masche Zukunft hat, zeigen die jüngsten Wahlergebnisse...

keinrichtigimfalsch
gehts noch?/antidemokratisch sind die grossen Parteien, denn....

....offensichtlich repräsentieren Sie 70% der Bevölkerung nicht mehr(50 % Nichtwähler, 11%AFD,9%Splitterparteien)

Aber die AFD mobilisiert "demokratieferne"? Immerhin gehen die Wählen und wer sind denn die Wähler der AfD? Gehts noch!

Wie kann man sich nur die Blöse geben, so was unüberlegtes öffentlich zu behaupten?

Ist dem Autor eigentlich klar, dasss die AfD Wähler vor allem vormalige CDU, Aber auch SPD und Linke Wähler sind, .....
.....also die vielen Beschimpfer der AFD Ihre eigenen Wähler beschimpfen?

Wie wärs mal über das offensichtliche nachzudenken:
Viele Wähler sind von Ihren vormalig gewählten Parteien enttäuscht, doch die scheint das überhaupt nicht zu jucken.
Ein Zeichen : die etwa 10% für die AFD.

Das viel schlimmere Zeichen: 50% Nichtwähler.
Damit sollten sich ALLE, Politiker wie Journalisten ernsthaft und andauernd beschäftigen.

Die Parteien vertreten nicht mehr die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung, absolutes Alarmzeichen oder?

Grüsse adorno

German Seperatist

Was ist ein Demokratieforscher?
Wer also nicht zur Wahl geht, scheint offensichtlich zufrieden? Oh je, was ist das nur für ein Unsinn.
Die AfD rekrutiert sich nun aus der Stimme von Wählern, die mit Demokratie nichts am Hut haben.
Junge, Junge, ... was ist denn das für eine Logik.
Wer bezahlt denn so eine Demokratie-Forschung? Hoffentlich nicht der Steuerzahler.
Ich würde mal sagen, dass dieser Beitrag in die Papiertonne und der Professor in den Flur seiner Arbeitsagentur gehört. Er sollte sich mal einfach einen vernünftigen Job suchen. Doch wer nimmt schon so jemanden ...

ahg
Wahlpflicht!?

Frage tagesschau.de: Welche Milieus würde man damit erreichen? Hallo, jemand zu Hause, natürlich alle!!! :-)
47-48% Wahlbeteiligung ist beschämend. Das sollte man nicht hinnehmen. Ich wäre auch für eine Wahlpflicht, so schwer das zu verdauen ist. Eigentlich sollte es oberste Bürgerpflicht sein, zu wählen. Mir fällt es auch nicht immer leicht zur Wahl zu gehen und gerade deshalb gehe ich wählen, weil man sich dann eher Gedanken über diese, unsere Politik macht und über den einen oder anderen Politiker. Ich habe jedenfalls noch keine Wahl ausgelassen und werde auch keine auslassen!

Franz.Graumann
in Deutschland darf sich jeder Gutachter, Forscher und

Spezialist nennen, ehrlich!
wenn die AfD Wähler "demokratiefremd" wären, wäre die AfD mit ca 60% Wahlsieger (Wähler+Nichtwähler).....
hätte,hätte Fahrradkette.....
realtätsfremder Blödsinn

Kirl
Kampagne gegen die AfD

Mit dem Erfolg der AfD scheint auch die Hysterie gewisser Leute gegen dieselbe zuzunehmen. Nachdem die CDU schon lange weichgespült ist, hatte man wohl gehofft, sämtliche politische Akteure aus demselben linken Einheitsbrei rekrutieren zu können. Und nun kommt ein Herr Lucke daher und erdreistet sich, einen konservativen Gegenentwurf zu bieten.

Freilich muss man festhalten: Wenn jemand eine andere Meinung neben der eigenen nicht hören mag und auf alles ihm Fremde nur einschlägt, dann ist das schwerlich "Wissenschaft" sondern "demokratiefern".

tisiphone
Wahlpflicht...

"bildungsferne" Wähler aktivieren....

hat er sich mal überlegt, wessen Wähler er da "aktivieren" will?

Aber das nur nebenbei.

Ich bin absolut gegen "Zwangswahlen". Ich bin eine echte Sozialdemokratin. Die sind aber leider in unserem Parteiensystem nicht mehr vertreten.

Die Linken sind mir zu links und die SPD ist nur noch ein Wing der CDU.

Also bleiben mir 3 Optionen:
a nicht wählen
b wählen und den Stimmzettel ungültig machen
c irgendwen wählen (ich kann ja ne Münze werfen).

Bei der EU Wahl habe ich nicht gewählt. Da ich mit meiner Stimme dieses Konstrukt nicht legitimieren wollte.

Und genau darum geht es diesem Herrn: Legitimation. Man kann schlecht von einem "demokratischen System" reden, wenn der Bürger nicht mitmacht.

Statt den eigenen Weg zu überdenken: Wahlzwang?

Sollte man mich je zum Wählen zwingen, dann wähle ich die Partei, die die Mehrheit (mich eingeschlossen) ablehnt. Die NPD.

Für mich ist Wahlpflicht faschistisch. Dann kann man die auch gleich wählen.

UnabhängigerDenker
Bitte mal neutral bleiben

Man scheint zu versuchen große Teile der Bevölkerung als dumm, demokratiefeindlich oder rechtsradikal hinzustellen weil sie gewählt haben?

Was soll das, das erinnert stark an Hetzkampagnen vor über 70 jahren. Jeder, der nicht eine bestimmte Partei wählt ist ein Böser?

Wir haben eindeutig ein Demokratiedefizit. Wir können zwar eine bestimmte Partei wählen, das war alles. An Entscheidungen sind wir nicht beteiligt, Volksabstimmungen werden nicht geduldet außer zu unwichtigen Dingen. Das, wofür wir die Partei gewählt haben wird dann einfach vergessen oder durch Koalitionen zugunsten der anderen Partei (von mir als Wähler nicht gewählten Partei) rausgenommen

Sobald es um EU geht gehts nach dem Motto: Wir lassen so lange wählen bis uns das Ergebnis paßt.

Ich kann nur den Kopf schütteln über solche Kommentare, das wirkt als wäre man von bestimmten Parteien gekauft worden.

Der Lenz
etwas simpel

das gemeinwohl im auge zu haben behauptet schlicht jede partei die gewählt werden will
und das einfache bestimmen wo's langgeht ist etwas womit die konservativen wähler aller lager sich gerne ködern lassen, das "durchregieren" ist ein merkelwort das genauso auch von münte hätte kommen können und selbst den grünen springen die wähler ab wenn sie den atomausstieg nicht durch die komplettabschaltung am tag der ministervereidigung, oder besser direkt nach der elefantenrunde am wohlabend umsetzen sondern vorher noch in gesetzbücher schauen.
es währe schon einfacher wenn alle leute die so denken sich in einer partei sammelten; dann wüsste man wieviel politische aufklährungsarbeit wirklich noch nötig ist

Thunderstorm
Genau deshalb hat die AfD ihren Erfolg.

Weil es eine Politik, Medien und Wissenschaftler gibt die uns allen Ernstes beibringen wollen dass es beim Thema Euro zum Beispiel keine Arternativen gibt. Wer so etwas behauptet der ist sich nicht im Klaren was er sagt. Es gibt immer Alternativen. Und so langsam haben es immer mehr Menschen satt für die Schulden einiger PIIGS-Staaten zahlen zu müssen. Vom Wertverlust unserer Ersparnisse ganz zu Schweigen. Aber so lange man das Thema AfD nicht Ernst nimmt und meint mit Pseudo-Analysen oder Nichtbeachtung die Partei unterhalb der 5% Hürde zu drücken, so lange wird genau das Gegenteil passieren. Und es gibt weitere Felder die mit der EU verknüpft sind: Zuwanderung in unsere Sozialkassen, eine europäische Arbeitslosenversicherung, die Bankenunion, die Asylpolitik und die Unsicherheit durch Diebesbanden an unseren Grenzen. Diese Themen und das Nichthandeln der Politik helfen der AfD.

Der Lenz
um 13:31 von Franzmannn

" es gibt endlich mal diskussion über Sachen die das Volk intressiert "

das volk?
10% der wahlinterressierten

das ist nicht das gleiche

German Seperatist

... Wahlpflicht wird hier in Deutschland nie eingeführt. Das Thema erübrigt sich einfach ....
Bei einer Wahlpflicht wäre die CDU/ CSU und die SPD schon rein rechnerisch einfach weg von der politischen Bühne.
Jeder Nichtwähler sorgt dafür, dass die momentanen Parteilandschaften und die derzeitigen Regierungsparteien fest im Sattel sitzen. Dieses sogenannte Zittern vor der Auszählung scheint doch nur gespielt.
Einzige Konsequenz nach den Wahlen, dass die Pöstchen neu verteilt werden und sich die Lobyistengruppe gegenseitig ab und an mal ablösen dürfen. Jeder ist mal drann ... im schönen Selbstbedienungsladen.

Gurdi
Darstellung

Hat ja nicht lange gedauert bis man die AFD wieder einmal zu diffamieren versucht. Ein sachlicher Umgang mit der Partei wäre langsam mal angemessen, diese Verhöhnung von Wählern ist ja kaum auszuhalten.

Die Postdemokratie hat an ganz anderen Stellen begonnen, sicherlich nicht bei der AFD! Diese ist eher das Ergebnis davon.

Lyn
"demokratieferne Wähler"

diese Bezeichnung ist ein Widerspruch in sich.

Defender
So herum...

...wird aber auch kein Schuh draus! Erst will die Medienmeute die AfD zu einem Alt-Männer-Club machen, dem nur Professoren angehören. Als das nichts half, wurde die Nazi-Keule rausgeholt. Als nun auch das nicht half, kommt nun das Märchen von "demokratiefernen" Schichten. Wie demokratiefern ist es denn, eine Partei zu gründen, seine Ansichten im Rahmen der bestehenden Gesetze zu vertreten und zu versuchen, gewählt zu werden? Mir haben sie in der Schule noch beigebracht, dass gerade darauf die Demokratie basiert, Sprüche wie "Demokratie lebt vom Mitmachen!" sind mir noch sehr präsent! Und nun ist doch alles falsch, weil die AfD nicht dem politisch korrekten Mainstream entspricht? Schöne "Experten" habe Sie da, liebe Tagesschau-Redaktion!

raised voice
Die AfD ist nur im Osten stark

AfD bedient nun mal die bildungsferne religiöse Landbevölkerung, was typisch ist für eine konservative reaktionäre Partei. Das kennt man auch von der AKP in der Türkei, und es ist auch kein Wunder dass beide Parteien in Europa mit der AECR zur selben Parteigruppe gehören.

AbseitsDesMainstreams
Jeder definiert sich Demokratie passend zurecht

Der liebe Professor möge mal nach Nord-Korea oder Kuba schauen. Auch da herrscht lupenreine Demokratie - zumindest nach Lesart der Mächtigen.

Wenn wir die Demokratie nach klassischer griechischer Sicht betrachten, dann meint es Mitsprache der Bürger und sogar Populismus. Vor nichts hat die Politik und die Elite in diesem Land mehr Angst, als vor einem Mitspracherecht der Bürger. Populismus gilt gar als Schimpfwort für non-konforme Ideen oder auch rechte Parteien.

Aha, der Professor ist an einer deutschen Universität angestellt (GÖ) und bezieht vermutlich die Besoldung BAT C4. Mitschwimmen und das Anfertigen von Gefälligkeitsgutachten wird eben staatlicherseits großzügig honoriert!

Gast
War ja zu erwarten...

dass jetzt schlichtes Schlechtmachen von Seiten der Journalisten nicht mehr ausreicht. Jetzt holt man sich eben einen Wissenschaftler, der erklären soll, wieso die AfD gar nicht mal so toll ist.
Handfeste Beweise kann dieser aber scheinbar nicht vorweisen, zumindest tut er es nicht, sondern ruht sich auf reinen Behauptungen aus.
Wenn "nicht aktiv an der Politik teilnehmen" schon als Kriterium für Demokratiefernheit genügt, dann ist ein sehr großer Teil der Deutschen demokratiefern, denn wie groß ist der Anteil an Menschen, die z.B. Mitglieder einer Partei sind? So wären folgerichtig auch viele Wähler der großen Parteien demokratiefern.
Zudem kann man durchaus das Nicht-wählen auch als Teilnahme an der Demokratie sehen. Einer Wahlpflicht müsste die Voraussetzung zugrunde liegen, dass sämtliche Interessen vertreten würden, was wohl utopisch ist.
Wenn nur 50% wählen gehen, weil sich alle frei dazu entschieden haben, findet immer noch Demokratie statt.

Hugomauser
@Franzmannn

"Wenn 50% des Volks nicht wählen geht KANN es keine Demokratie sein."

Das versteh' ich nicht...

Gast
Unfassbar: Wählerbeleidigung

Der "Sozialwissenschaftler" beleidigt durchwegs alle Wähler.

Ich glaube, da haben einige ein wenig Angst, um gewisse Alimentierungsplätze (Subventionen vom Staat).

Hintergrund: Die AfD hat es offen gesagt, dass man Spinnereien an der Uni nicht nicht mehr subventionieren will.
Die Sozialwissenschaften sind in einer erheblichen Krise und publizieren aktuell nur noch Wunschdenken und Quatsch. Politisch instrumentalisierte Wissenschaft, meinte vor kurzem ein Querdenker über die Sozialwissenschaft.

Ich denke, das trifft es auch.

Selberdenker282
Unverschämt

Es ist unverschämt, mich als Afd-Wähler "demokratiefeindlich" zu nennen. Demokratie bedeutet so viel wie "vom Volke aus" oder so ähnlich. Zum Volk gehöre ich aber auch. Also ist es auch Demokratie, wenn ich meiner Meinung durch wählen der AfD Ausdruck verleihe. Und es ist auch Demokratie, wenn jemand nicht zur Wahl gehen möchte. Darum glaube ich eher, dass ich Herr Salzborn demokratiefeindlich verhält, wenn er andere diffamiert oder für eine Wahlpflicht ist.

Alex_W_2014
Im Gegenteil

Ich bin im Gegenteil der Meinung, dass AFD eine demokratische und volksnahe Partei ist. Sie bietet eine Alternative, die die Großen nicht sehen wollen. Und die Art, wie die Partei behandelt wird, zeigt die eigentlich antidemokratische Tendenz der "etablierten" Haie vom politischen all you can eat - Buffet.

michel56
No, political correctness.

Nein all das was man aus political correctness nicht sagen darf ohne in der rechten ,linken, extremistischen Ecke zu landen bei sozialen, Ausländer Fragen ;sorry Migrationsfragen, Kriminalitätsfragen,Europafragen oder Populismus wo Frau Merkel im Hintergrund für 2Mill.€ jährtlich auf Staatskosten den Volksgeist abfragt u. sich bei Bedarf u. mögl. Vorteilen um 180° schneller wendet als Lucky Luke usw.
Der ausgrenzende Populismus der Etablierten mit der ewigen Denkverhinderung über political correctness bedient jetzt über alle Lager hinweg die AFD was gelegentlich schon mal von Seperatisten aus Bayern kam . Bleibt nur abzuwarten ob es Selbstzweck ist ,Show oder ernsthafte Alternative?Aber Professoren u. Ex-Manager altgediente Parteisoldaten finden eher Gehör als eine Gewerkschaft oder wissenschaftliche Erwähnung die jeden Tag zu hören ist bzw. war aber gleich wieder vergessen wurde?

Hugomauser
@Thomas Wohlzufrieden

"Demokratie-fern ist wohl eher, wenn sich die Regierung über den Willen der Bevölkerung hinweg setzt, siehe Abhöraffäre, Russland-Sanktionen und Flüchtlings- sowie Israelpolitik, um nur einige zu nennen."

Wie kommen Sie darauf, dass sich die Regierung über den Willen der Bevölkerung hinwegsetzt? Wie wollen Sie das messen? Soll jetzt die Regierung eine Politik nach Umfragen machen? Das macht doch Merkel längst.

Und: Die Wähler sind scheints NICHT gegen die Europapolitik. Denn nur eine Minderheit wählt die Europakritischen Parteien.

Phonomatic
Ebenso wie das Recht frei zu wählen,

musste man sich das Recht nicht zu wählen in den neuen Bundesländern erst erkämpfen.

Ich wähle nicht, weil ich zufrieden bin - und ich gehöre ganz sicher nicht zu den großen Gewinnern der Gesellschaft.

Meine Stimme möchte ich da nutzen, wo ich die Demokratie wie wir sie kennen in Gefahr sehe, und deshalb werde ich zur nächsten BTW wahrscheinlich doch wählen, nämlich die FDP - und das nicht, weil die meine Interessen vertritt, sondern weil unsere Demokratie die FDP braucht - und nicht die AfD.

Ich kann nur jeden dazu aufrufen es ähnlich zu machen. Die FDP als liberale Kraft ist (zumindest konzeptionell) das Gegenteil der stocksteifen AfD, sie ist tatsächlich eine intellektuelle Partei mit einer realistischen Wirtschaftspolitik, sie hat demokratische Tradition und ist sowohl zu Regierungen mit der SPD als auch der CDU in der Lage.

1.Senator
Nicht wählen...

...ist auch nur ein Form von Protest
gegen die aktuelle Politik und
Ausdruck der Politikverdrossenheit
einer ständig wachsenden Mehrheit!
Die verantwortlichen etablierter
Parteien wissen das und werden
sich hüten, eine Wahl-Pflicht
einzuführen...sonst könnte die AfD
leicht ganz schnell die stärkste Kraft
in diesem Land werden...!!

Gast
welche Demokratie ?

Wir haben, ein Grundgesetz, eine Verfassung, Gesetze und Verordnungen und diese sind nicht auf demokratische Weise entstanden. Wir haben gewisse Rechte und Pflichten und sonst nichts. Unsere gesamte Regierung, hat einen Eid abgelegt " Schaden vom deutschen Volk abzuhalten ". Würde bedeuten : erst das deutsche Volk und dann die anderen. Was ist : umgekehrt und interesieren tut das keinen Politiker.

Parteien, die das ändern wollen, sind Rechte usw. Tatsache ist, dass es sich ändern muss und wird. Die Debatte bringt nur eins, dass ich auch keine, der etablierten Perteien mehr wählen werde.

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