Bei der Lufthansa drohen neue Streiks der Piloten. Die Vereinigung Cockpit teilte mit, dass die Verhandlungen zur Übergangsversorgung mit der Fluggesellschaft gescheitert seien. Nun müsse mit Arbeitskampfmaßnahmen gerechnet werden - ab sofort.
Die Piloten haben offensichtlich immer noch nicht gecheckt, dass wir heutzutage in anderen Zeiten leben .....!
Heute noch wegen Übergangsversorgungen zu streiken, die aus vergangenen Sphären stammen, ist dem Berufsanspruch der Piloten äußerst unangemessen !!!
(um nicht zu sagen, unmöglich !)
Die Piloten sollten mal schleunigst zum Landeanflug einschweben !!!
fehlt mir bei den Piloten so ein wenig das Verständnis für diesen Streik?
Vielleicht weil die Piloten sehr gut verdienen, viele Privilegien genießen und die bisherige einvernehmliche Regelung zum Vorruhestand durch einen Piloten gerichtlich gekippt wurde...
Gut, Piloten sind gut ausgebildet, haben große Verantwortung und ein paar Unannehmlichkeiten. Haben aber andere auch, die dann aber nicht streiken dürfen...
Tut mir leid, aber die gefühlten Streiks der Cockpit Gewerkschaft - oder sollte mann sie einfach nur Organisation nennen gehen mir echt auf die Nerven wie die der Lockführer oder anderer unsolidarischer Upperclass-Kollegen. Natürlich fliegt kein Flieger wenn der Pilot streikt, aber die Reiniungskräfte, die Flugbegleiter oder die Catering-Leute sind genau so unverzichtbar. Dort gibt es jedoch Zeitverträge und daher werden sie niemals von der Lufthansa (der anderen Airlines) so ernst genommen, wie die Piloten und deren Cockpit-Bruderschaft. Starke Gewerkschaften sind wichtig, aber diese egoistischen Besserverdiener-Lobbyisten gehe mir auf die Schnürsenkel - nach meinen durch die Medien erlangten Erkenntnisstand. Ich mag falsch informiert worden sein, aber welche Möglichkeiten habe ich mich zu informieren?
Piloten sollten gut bezahlt und vor allem ausgeruht ihre Arbeit machen können - genauso wie die anderen unverzichtbaren Mitarbeiter für einen sicheren und guten Flugbetrieb!
langsam grenzt das schon an eine Unverschämtheit. Völlig überversorgte Piloten wollen noch mehr und drohen den Luftverkehr lahm zu legen.
Es wird Zeit, dass der Gesetzgeber einem solchen Treiben Einhalt gebietet.
Aber vielleicht kommen ja auch mal alle Rentner und Arbeitslose auf die Idee, die Flugfelder zu blockieren, mal sehen, was dann passiert...
hi Liane8151
Heute noch wegen Übergangsversorgungen zu streiken, die aus vergangenen Sphären stammen, ist dem Berufsanspruch der Piloten äußerst unangemessen !!!
(um nicht zu sagen, unmöglich !)
stimmt in der Tat und deswegen ist die einzige richtige Taktik gegen diese doofen LH-Piloten dass hier:
1. umsteigen auf andere Airliner mit anderen Piloten (die gibt es wie Sand am Meer und dass sogar mit dem neuen A380; Emirates zum Beispiel oder Thomas Cook)!! Andere Piloten fliegen uns gerne, ihr LH-Piloten!!
2. Umsteigen auf andere Verkehrsmittel (auch die gibt es wie Sand am Meer: Fernbusse, Bahn, Auto, Schiff, Wohnmobil, usw.)
Von daher: man kommt immer ans Ziel, und dass ganz ohne die LH-Piloten. Die rationalisieren sich damit nur selbst weg! Pech gehabt für die LH-Piloten! Man kommt trotzdem in die Luft und dass von allen deutschen Flughäfen. Tja, da gucken die LH-Piloten halt mal dumm aus der Wäsche... :-D
Wissen Sie, das ist schon komisch.
Mir geht es auf die Nerven, dass direkt harsche Kritik, Neid und Ungunst aufkommen, sobald es um Piloten, Ärzte oder anderweitig gut verdienende Berufsgruppen geht, die ganz genauso harte Arbeit leisten.
Es scheint fast so, als ob der Neid alles überschäumt. Sind es nicht direkt unausgebildete Zeitarbeiter die am streiken sind, wird sofort über Verdienst und verdienen geurteilt und darüber ob einem fremden Menschen etwas zusteht oder nicht.
Das ist nicht nur hässlich und unanständig, es führt in die falsche Richtung. Wenn wir alle anfangen uns gegenseitig das Essen vom Mund abzusprechen, stehen wir bald alle ohne da. Das Ziel sollte doch nicht sein anderen aus Neid etwas nicht zu gönnen und sich diese auf das eigene oder gar schlechtere Niveau zu wünschen.
Dass es an gewissen Ecken und Enden Missstände gibt, steht ausser Frage. Dagegen muss man etwas tun. Man erreicht aber nichts indem man alle gleich schlecht stellt. Traurig wie weit wir sind...
hi kokomiko50
langsam grenzt das schon an eine Unverschämtheit. Völlig überversorgte Piloten wollen noch mehr und drohen den Luftverkehr lahm zu legen.
Den Luftverkehr können diese Piloten von LH gar nicht lahmlegen. Es gibt mehr als genug andere Piloten bei anderen Airlinern!
Daher: umsteigen und trotzdem fliegen ist angesagt. Und wenn in der Luft nichts gehen sollte dann gibt es andere Wege. :-D Ich sage nur dass hier:
Fernbusse
Bahn
Auto
Auto + Fähre in Kombination
Schiffsreise
Von daher: man kommt immer ans Ziel. Alle Wege führen irgendwie nach Rom. Von daher: lach diesen Piloten einfach mal frech ins Gesicht und zeig denen die Rücklichter... So geht dass!!
Aber vielleicht kommen ja auch mal alle Rentner und Arbeitslose auf die Idee, die Flugfelder zu blockieren, mal sehen, was dann passiert...
Da wird gar nichts passieren. Die werden von der Polizei in unserem Überwachungsstaat abgeführt und landen hinter Gittern. Traurig aber wahr.
Die armen Schufter der Vereinigung Cockpit.
Da fliegen die hauptsächlich automatisch über den Atlantik oder ein Kontinent, steigen in einem 5-Sternehotel ab und verdienen mit Zulagen und Spesen zwischen 78.000 und 240.000 Euro im Jahr. Jährliche Gehaltssteigerungen sind garantiert und obendrein arbeiten sie durchschnittlich 15 Tage im Monat.
Da muss doch ein jeder verstehen dass eine Erpressung, ich meine Streik, völlig angebracht ist....
Piloten, die über 100000 Euro im Jahr bekommen, wollen noch mehr und streiken. Ärzte, die über 100000 im Jahr bekommen wollen noch mehr und Lokführer ... wollen mit 40 in Frührente gehen.
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Jaja - wir leben in einer verrückten Zeit.
Die Stammbelegschaften bei Daimler, Porsche und Co ... gehen auch mit um die 50 bis 60.000 Euro nach Hause.
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Sei allen gegönnt ... wirklich, aber ich muss mich wirklich ein wenig wundern, mit welcher Berechtigung manche Berufsgruppen hier zu Werke gehen.
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Gleichzeitig wächst der Niedriglohnsektor und man ist nur zähneknirschend bereit einen Mindestlohn von 8.50 in 3 Jahren oder sowas flächendeckend einzuführen.
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Verrückte Zeiten!
Offenbar haben diejengenigen halt "Glück", die in der Metallindustrie zur Stammbelegschaft gehören, wie die Piloten, die bei der Lufthansa offenbar jede Forderung durchbekommen und bei der Bahn zahlt man offenbar einigen auch mehr.
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Die Kohle wird dann woanders eingespart - bei denen, die nicht so viel "Glück" hatten. Pech!
Zahlt unseren Eliten Arbeitnehmern doch gleich 500000T für das Fliegen eines Flugzeuges.
Man sollte mal bei den anderen Airlines gucken, was da so gezahlt wird ... da wird man sich wundern.
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Wir reden hier nicht über hochqualifizierte Leute - nein ... es handelt sich um Piloten!
Damit will ich nicht sagen, dass der Job leicht ist - die Altenpfleger haben es aber auch nicht leicht ... interessiert auch niemanden.
Nein - Piloten sind wichtig ... wie Busfahrer und Taxifahrer ... was bekommen die nochmal!?
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Also ... da ist irgendwas offenbar außer Kontrolle geraten.
Man könnte die entsprechende Berufsgruppe einfach fragen ;)
Wenn Sie eine Berufsgruppe wie die Lokführer (ohne c!), die relativ deutlich unterhalb des deutschen Durchschnittsgehaltes verdient, als "Upperclass" bezeichnen (ich verweise auf meinen Kommentar zum Thema Lokführertrarifstreit: http://meta.tagesschau.de/id/88769/bahn-streitet-mit-gewerkschaften-ueb…- tarifkonkurrenz#comment-1666131 ) (Bitte das Leerzeichen im Link vor "Tarifkonkurrenz" entfernen, war zur Vollständigkeit nötig)
möchte ich nicht wissen, wie weit Sie darunter sind.
Meine Empfehlung: Anstatt anderen ihre (erfolgreiche) Gewerkschaft anzuneiden, sollten Sie sich vielleicht selber mal um eine solche kümmern, dann können sich auch Zeitverträge Gehör verschaffen. Denn in einem einzigen Punkt sind wir uns einig: Auch ohne diese Kollegen geht im Idealfall nichts.
Woher haben Sie die Information, dass Lokführer mit 40 in Rente gehen wollen?
Wer solche Behauptungen aufstellt, will einfach nur stänkern, von solchen Leuten würde ich mich an Ihrer Stelle schleunigst distanzieren!
" Sind es nicht direkt unausgebildete Zeitarbeiter die am streiken sind, wird sofort über Verdienst und verdienen geurteilt und darüber ob einem fremden Menschen etwas zusteht oder nicht."
Auch (oder gerade) bei diesen Arbeitern werden die Forderungen doch genauso kritisch gesehen - man denke an den Streik bei Amazon, wo viele Kommentare in die Richtung gingen 'Pakete packen ist so unqualifiziert das soll auch nicht besser bezahlt werden' - ungeachtet dessen dass es sich um nicht besonders angenehme und z. T. auch körperlicher Anstregung handelt. Aber ungerlernte Kräfte gibt es ja wie Sand am Meer...
Piloten nicht, daher müsste der Logik folgend der Streik ja in Ordnung gehen - man kann sie eben nicht so ohne Weiteres ersetzen.
Aber Neid findet immer seinen Weg - zum Glück der Arbeitgeber, wäre man solidarisch, würden viele besser verdienen, was daran scheitert dass jeder der Erste sein will. Glücklich die die sich wie Piloten ein wenig diesem Neidgehabe entziehen können.
wie die Betriebsinterne Frührente bei der Lufthansa aussieht. Es ist ja ein Streitpunkt bei den Tarifverhandlungen.