
Ihre Meinung zu EU begrüßt Waffenlieferungen für den Irak
Die ersten Hilfsgüter aus Deutschland sind auf dem Weg in den Nordirak - nun könnten bald Waffen folgen. Wie Außenminister Steinmeier sagte, einigten sich die EU-Außenminister auf eine Erklärung, in der sie Waffenlieferungen durch einzelne Mitgliedsstaaten begrüßten.
"Unterdessen berichten Augenzeugen im Nordirak, die US-Luftwaffe habe in der Region Sindschar Raketen gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) abgefeuert. Diesen seien jedoch in Häusern von Zivilisten eingeschlagen, sagten sie der Nachrichtenagentur dpa."
Das gilt es nun zu prüfen, denn daß die USA wochenlang Ziele prüft und nun doch Zivilisten trifft ist angesichts ihrer Vorsicht in den letzten Wochen zwar möglich, aber wenig wahrscheinlich.
Es würde aber wunderbar in die politische Debatte passen: die USA hätten einen Grund, sich zurückzuhalten und die EU hätte einen Grund, sich stärker militärisch zu engagieren.
Wessen Wunsch stärker ist, ist unklar, aber die Zurückhaltung der USA beim Kampf gegen Terroristen ist schon auffällig.
Genauso auffällig wie der Wunsch unserer transatlantischen Führungsclique in Berlin, neue Einsatzort für die BW zu finden.
Natürlich nur, wenn es gar nicht mehr anders geht, behauptet man.