Erntehelfer bei der Ernte.

Ihre Meinung zu Agrarsanktionen: EU stellt Bauern Hilfen in Aussicht

Fast die Hälfte der EU-Agrarexporte nach Russland ist von Moskaus Sanktionen betroffen. Vor allem für die Bauern in Südeuropa könnten die Folgen schmerzhaft werden. Die EU-Kommission überlegt deshalb, die Landwirte finanziell zu entschädigen.

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67 Kommentare

Kommentare

mhsh

Durch den staatlichen Eingriff muss die EU die Landwirte entschädigen. Also im Endeffekt der Steuerzahler.

derWutbürger
Wer soll das bezahlen?

Und wie immer muss es der Steuerzahler, insbesondere der "Deutsche Steuerzahler" zahlen. Der ist ja schon dran gewöhnt.

Und die Klage gegen Russland ist meiner Meinung nach ein Witz. Jedes Land hat ein Recht auf Souveränität bei der Wahl der Nahrungsmittel. Wenn ich die größten Konkurenten meiner Geschäftspartner öffentlich so Unterstütze, würde jeder Geschäftspartner sich NIE WIEDER blicken lassen.
Und ich wäre mal dafür dass die Polen einfach unabhängige Gutachter bestellen, die nachweißen ob das Gemüse und Obst so gefährlich ist. DANACH kann man ggf eine Klage prüfen

sprutz
Wie das

"Wir sind der Meinung, dass Russland sowohl beim Embargo gegen Polen als auch beim Embargo gegen die EU internationales Recht gebrochen hat"

Frage an Polen. Und was hat die EU, USA, Kanada, Australien, Japan usw. gebrochen?

Gast

Die Russen haben sich ins eigene Fleisch geschnitten. Während die EU/USA einige Magnaten und Oligarchen wegen der Unterstützung des Kremls straft, straft der Kreml sein eigenes Volk für Machenschaften des Kremls. Die Preise für Gemüse werden horrend steigen, und die eh schon sehr wackelige russische Wirtschaft wird weiter leiden.

Gast
Und wir Deutschen zahlen.

Super, man beschließt dümmste Sanktionen und wenn dann zurück sanktioniert wird, hat man ja kein Risiko. Nettozahler Deutschland wird's schon richten.

Roger
Preissenkung für Verbraucher?

Wie ist das eigentlich mit den Preisen für Endverbraucher, wenn ein Überangebot an Waren besteht?

Wird Obst und Gemüse jetzt billiger?

Hm, ich finde Putin eigentlich gar nicht sooo böse ... und den Obama auch nicht, und Brüssel auch nicht ... . Alle gut.
;)

043911
War ja klar

Der Westen sanktioniert gegen die Oberschicht, die eh genug Geld haben, und was macht Russland?

Russland sanktioniert gegen die Mittel- und Unterschicht.

Aber das ist den Putin-Jublern ja egal, Russland ist ja sowas von toll.....

043911

Ich unterstütze die Bauern gerne mit meinem Geld.

Hauptsache Russland macht Verluste, das ist das wichtigste.

Gast
17:45 von metafa

straft der Kreml sein eigenes Volk für Machenschaften des Kremls. Die Preise für Gemüse werden horrend steigen, und die eh schon sehr wackelige russische Wirtschaft wird weiter leiden.
.
Keine Angst es werden auch weiter Äpfel und Birnen in Überfluß in den Regalen liegen, nur das sie irgendwo anders her kommen. Das sind Marktgesetze, andere Lieferländer werden sich freuen. Ansonsten scheint ja Russlands Embargo eingeschlagen zu haben. Russlands Wirtschaft wird vielleicht schrumpfen, aber denken sie das die EU ihre Banken/ Euro und Wirtschaftskrise überwunden hat. Die EU hat 28 Länder und besteht nicht nur aus Deutschland. Und eine Volkswirtschaften sind immer noch Wackelkandidaten und jetzt dieser Wirtschaftskrieg. Ob das so klug war?

tagesschlau2012
@ 17:55 von 043911

"Der Westen sanktioniert gegen die Oberschicht, die eh genug Geld haben, und was macht Russland?

Russland sanktioniert gegen die Mittel- und Unterschicht.

Aber das ist den Putin-Jublern ja egal, Russland ist ja sowas von toll....."
#
#
Die vom Westen verhängten Sanktionen haben in Deutschland schon ein paar Arbeitsplätze vernichtet. Also bleiben Sie ganz ruhig, jede neue Stufe kostet "beide" Seiten viel Geld.
Und wer glaubt das die Lebensmittel hier billiger wird täuscht sich. In Deutschland sind die Preise am niedrigsten, aber diese werden jetzt erhöht.
Dankschreiben sollten Sie nach Berlin und Brüssel schicken.

--markus--
@ Voronezh -- Nahrungsimporte so einfach ersetzbar?

Ich lese hier im Forum immer wieder das Russland doch einfach wo anderes exportieren könne.

Doch ist dies wirklich so einfach? Getreide aus Argentinien anstatt aus den USA, Äpfel aus Chile anstatt aus Polen? Milchprodukte aus China anstatt Europa? Es ist ja nicht so das diese Länder ebenso schon lange Jahre feste und vor allem sichere Handelsbeziehungen mit anderen Ländern haben und diese ihre Produkte auch weiterhin auf diese altbewerten und SICHEREN Absatzmärkte liefern wollen (Verliert man die Absatzmärkte nach ende der Sanktionen wieder? Nehmen bisher gute Handelsbeziehungen schaden?).

Landwirte und Nahrungsproduzenten sind in erster Linie Verkäufer, die ihre Ware an den besten Bieter verkaufen werden und keine Politiker oder schlimmer Ideologen (wie es sie hier im Forum leider viele gibt).
Also, einfach mehr produzieren? Schwierig! Es gibt rein praktische Exportgrenzen. Ich kann nur so viel exportieren wie ich herstelle und brauchbares Ackerland wird weltweit zunehmend weniger.

Little Basterd
Rückgrat kostet manchmal auch was

Die EU beweist gegen die russischen Machthaber Rückgrat und wendet sich unmissverständlich gegen deren Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ukraine. Rückgrat haben kostet dann auch mal Geld. Na und? Das ist letztlich Pilepale.

Xabbu
17:58 von 043911

>>Ich unterstütze die Bauern gerne mit meinem Geld.<<

Nein, sie unterstützen die Bauern gerne mit anderer Leute Geld, denn es ist das Geld ALLER Steuerzahler mit dem die Bauern für eine verfehlte Politik entschädigt werden.

>>Hauptsache Russland macht Verluste, das ist das wichtigste.<<

Nun, wenigstens sind sie ehrlich. Bisher hieß es immer die Sanktionen wären weil sich die RF dies und das angeblich hätte zu Schulden kommen lassen. Die Katze ist also aus dem Sack. Ich sehe das als Fortschritt.

Beee
Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld?...

Na wer darf's bezahlen?
SIe liebe Mitforisten und Ich.

Und warum? VSA hat angeordnet, dass
sanktioniert wird.
Toll.

Gast
Vielen Dank an ... Herrn

Vielen Dank an ...

Herrn Obama, Frau Merkel, Herrn Steinmeier, Herrn Gabriel und alle beteiligte Eurokraten.

Ein besonderer Dank gilt auch an Frau Nuland für die Destabilisierung der Ukraine.

Freebooter
Wunschdenken

Sehr geehrter Voronezh,
dass Russland die Lebensmitteleinfuhren aus Westeuropa einfach durch Einfuhren aus Südamerika oder anderen weit entfernten Ländern ersetzen kann, ist Wunschdenken. Steigende Transportkosten schlagen sich in höheren Preisen nieder. Westeuropa muss Alternativen zu russischem Gas entwickeln.
Aber auch das braucht seine Zeit.

Gast
Was soll das Ganze !

Russland kann auch anders , das ist nichts Neues . Und das weiß auch die EU . Deshalb ging sie auch vorsichtig daran und begann leise . Nun die Welt besteht nicht nur aus EU und USA . Und so ist es einfach Verträge mit anderen Partnern ab zu schließen . Ich verstehe die gemachte Angst nicht . Und wenn diese Firmen klug waren , dann haben sie sich umgehört in der Welt . Russland verliert aber bestimmt auch die EU , denn nun könnten Forderungen von den Firmen kommen . Aber auch das ist nichts Neues ! Nun tut doch nicht , das haben wir nicht gewusst . Ein was sollte man nicht vergessen , unsere Krise . Und das weiß auch Russland !

adler3103
um 17:47 von Andreu66

"Super, man beschließt dümmste Sanktionen und wenn dann zurück sanktioniert wird, hat man ja kein Risiko. Nettozahler Deutschland wird's schon richten."
Zitatende

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Nettozahler Deutschland braucht sich in diesem Fall aber gar nicht beklagen. Deutschlands Führungspersonal war doch die ganze Zeit an vorderster Front, quer durch alle Parteien
Merkel, Brook, Steinmeier, Gabriel, Seehofer, Westerwelle, Harms usw.

Gauweiler von der CSU wurde aus allen Parteien und Medien abgewatscht, als er am Aschermittwoch Vernunft angemahnt hat.

Links2 3 4
EU Politik Clown

Fast belustigend ist die Tatsache, zu welcher Empörung die durch Russland verhängten Gegensanktionen unter europäischen Staatsregierungen nun geführt haben. Nein, so etwas stand natürlich nicht auf dem Programm – dass der Kreml sich irgendwann wehren würde.
Wie Russlands Agrarministerium gestern bekannt gab, werde man die aus dem Westen ausfallenden Lebensmittelexporte unter anderem durch chinesische und lateinamerikanische Importe ausgleichen. Damit war durchaus zu rechnen. Womit ebenfalls zu rechnen sein wird, ist, dass die durch Russland für ein Jahr ausgesetzten Lebensmittelimporte aus der EU und den USA auch nicht mehr reinstitutionalisiert werden dürften. Warum auch? Hat Russland erst einmal andere zuverlässige Lieferanten in der Welt vertraglich an sich gebunden, warum soll es dann zu jemandem zurückkehren, der ihm nur ans Bein pinkeln will?!!
Berechtigte Frage ist auch, wohin diese leicht verderblichen Überschüsse denn nun eigentlich geliefert werden sollen?

sprutz

Im DLF war gerade zu hören das unser Landwirtschaftsminister nach Asien reisen wird um neue Absatzmärkte zu suchen.
Nicht das es nachher auch heißt wie beim Russischen Gas Europa muss seine Agrarprodukte für Dumping Preise verschleudern.

Gast
auch Deutschland betroffen?

Wie hoch ist der Betrag mit welchem Deutschland betroffen ist?
Wenn die Landwirte Hilfen bekommen, dann müssen die Rüstungskonzerne auch Hilfen bekommen und alle, welche an den Sanktionen Schaden genommen haben. Das wird teuer für die Steuerzahler. Ich persönlich möchte nicht für die Unfähigkeit der Diplomatie zahlen.

georgeR.
Ach die Bauern

Man stellt Hilfen in Aussicht. Die Gruppe die in Europa sowieso das meiste Geld einstreicht, darf nochmals zulangen.

Vielleicht sollten die Bauern mal etwas kostengünstiger produzieren? Dann haben wir auch alle was davon.

saxndi
Der Steuerzahler wird's schon richten

Man kann nur noch den Kopf über unfähige Politiker schütteln. Sanktionieren mit vorgeschobenen Gründen und wenn dann Russland endlich auch mal zurückbeißt, dann ruft man nach der WTO und faselt was von internationalen Rechten.

Das Vorgehen unserer Politiker bezüglich Ukraine ist von Anfang an so unglaublich, das hätte ich mir niemals vorstellen können!

Da hecheln wir den Vorgaben der US-Regierung nach - ohne über die Folgen nachzudenken. Und jetzt soll der Steuerzahler wieder an die Kandarre genommen werden, weil Russland sich nicht alles gefallen lässt?

Polen bittet um mehr NATO Soldaten - provoziert also massiv Russland. Gleichzeitig ignoriert Polen Russlands Drohung eines Importverbotes von Äpfeln, wenn die den Pflanzenschutzbestimmungen nicht endlich entsprechen. Dies läuft bereits seit Ende 2013 und ist nicht neu! Bin gespannt, wann's bei uns die ungesunden polnischen Äpfel günstig gibt. Prost Mahlzeit!

Bürger0816

Ausgerechnet die Polen, welche nach der USA am lautesten nach Sanktionen gegen Russland schreien, jammern jetzt, wenn es sie selbst trifft. Ich bin dagegen, dass irgendjemand dafür entschädigt wird. Die sollen lieber Druck auf ihre Regierungen ausüben, denn die habens verbockt und reiten alle noch weiter rein. Wenn diese "Volksvertreter" nicht unter Druck gesetzt werden, dann machen die einfach weiter und ziehen sich aus der Verantwortung, in dem sie den EU Nettozahlern die Rechnung in die Schuhe schieben. Wer glaubt, dass die Deutschen auch das locker stemmen können, der wird sich in den nächsten Monaten und Jahren wundern. Die Absatzmärkte, welche durch Sanktionen zerstört wurden, sind für uns unwiederbringlich verloren. Warum sollten die Russen wieder Maschinen von Deutschen kaufen, wenn sie erst mal eine Logistikkette mit den Chinesen aufgebaut haben? So einzigartig sind wir schon lange nicht mehr und unser Wohlstand wird gerade kaputt gemacht.

Gast
Die Russen haben sich ins......

Schön wie sie das schreiben, nur übersehen sie
das Lateinamerika und die die asiatischen Länder bereits in Moskau "Schlange" stehen
um ihre Agrarprodukte zu verkaufen. Der US-Plan mit Sanktionen Russland zu isolieren wird eben nur von den USA, der EU, Australien und Japan befolgt. Der Rest der Welt macht eben nicht mit und hoffiert zum Teil noch die Russische Föderation.

ricoNiklas
Die Griechen und Spanier

sollten mal lieber Ihre Wut gegen Brüssel richten. Die haben mit Ihren Sanktionen, Beschuldigungen ohne Beweise, Diskriminierungen u. Beleidigungen gegen Russland angefangen. Es ist ein Wunder, daß Russland im Moment nur mit Sanktionen reagiert u. nicht mit einem Krieg.

Lara100
Sie verlieren den Markt für alle Zeiten!

„Sie verlieren den Markt in der Zukunft. Heute sind sie bereit uns etwas zu verkaufen, aber wir nehmen nicht. Morgen wird das schon nicht mehr gehen. Dieser Mark wird besetzt sein. Es ist nicht wichtig, wer auf diesen Markt kommt: die Weißrussen, die Brasilianer oder die Iraner. Es gibt schon viele Interessenten.“
In dem Agrarsektor der EU verfolgt man mit Beunruhigung die Mitteilungen aus Moskau, dass russische Retailer schon Verhandlungen über die Ersetzung des „europäischen Korbes“ mit dem Essen in „Nichtsanktionsstaaten“ aufnahmen. Russland wird jetzt das Obst und Gemüse in der Türkei, Argentinien, Armenien, Ägypten, Marokko, Chile, China, Usbekistan und Aserbaidschan und das Fleisch und Fleischwaren in Brasilien, Uruguay, Paraguay, Argentinien und Weißrussland kaufen.
***
...da gibt es wahrscheinlich Hilfe für alle Zeiten. Denn der Russische Markt ist verloren!
***

UlrichHeinrich
Logische Konsequenz

Mit dieser Ankündigung war zu rechnen. Es ist mit der Sinn dieser Union, in aus welchen Gründen in Not geratenen Mitgliedern unter die Arme zu greifen. Das nennt man Solidarität.
Den Kritikern sei geraten, sich darüber Gedanken zu machen, durch welche Umstände die Bundesrepublik Deutschland ihre heutige Wirstschaftskraft überhaupt erreicht hat und warum die ehemalige DDR nicht ansatzweise zu dieser Stärke finden konnte.
Anschließend kann man sich dann über eine "Freund-Feind-Erkennung" unterhalten. Dabei sei gesagt, dass ich die heutige Denkweise der USA weder detailliert nachvollziehen oder in Gänze gutheißen kann.
Ich halte den Zeitpunkt gekommen, an dem Europa seine Stärke in die globale Wagschale werfen sollte.

Lara100
17:45 von metafa Die Russen haben sich ins

....Während die EU/USA einige Magnaten und Oligarchen wegen der Unterstützung des Kremls straft, straft der Kreml sein eigenes Volk für Machenschaften des Kremls. Die Preise für Gemüse werden horrend steigen.....
***
Ja, die EU/USA wollte Magnate und Oligarchen strafen. Jetzt haben sie erst mal die EU/USA-Lebensmittelproduzenten getroffen. Und, warum sollen die Gemüsepreise steigen. Ob das Gemüse aus der EU oder Nicht-EU kommt, ist doch für den Preis völlig egal. Bloß, die Absatzmärkte sind verspielt. Wenn sich die Nicht-EU-Staaten erst mal mit ihren Produkten in Russland festgesetzt haben. Gibt es keinen Grund, wieder zu den EU-Produzenten zurückzukehren. Schon aus Prinzip würde ich das nicht machen.
***

UlrichHeinrich
@Andreu66 17:47

"Nettozahler Deutschland wird's schon richten." Zitatende
Nun, diese Aussage ist doch sehr pauschal gehalten. Schließlich ist Deutschland einer der größten Profiteure der EU.
Ich antworte einmal vergleichbar pauschal: Ja, weil wir es uns leisten können.
Und weil wir es uns leisten können, ist der Beweis erbracht, dass man es gar nicht so falsch gemacht haben kann.
Es ist vieles an der EU kritikfähig, die Grundidee jedoch stimmt. Allerdings hapert es zuweilen in der Umsetzung dieser Idee.

Mediator
Sanktionen sind ein Krieg mit anderen Mitteln

Diesen Krieg hat Putin mit dem Einmarsch auf die Krim begonnen. Ein Krieg mit militärischen Mitteln wie wir ihn kennen.

Die Erwiederung konnte weder für die Ukraine noch für die EU / USA / Rest der Welt ein militärischer Konflikt mit Russland sein.

Man hat Russland langsam zu verstehen gegeben wohin sein Weg führen wird indem man einzelne Personen sanktioniert hat.

Russland hat diesen Wink nicht verstanden und hoffte darauf den Konflikt aussitzen und am Ende mit seiner Beute nach Hause gehen zu dürfen.

Die nun erfolgten Wirtschaftssanktionen sind ähnlich wie Krieg nicht kostenneutral und ohne Nebenwirkungen.
Im Gegenteil sie verursachen für beide Seiten Kosten in Milliardenhöhe. Die Hoffnung dabei ist, dass man besser aufgestellt ist als sein Gegner, geringere Auswirkungen zu spüren bekommt und einen längeren Atem besitzt,

In dieser Hinsicht bin ich mir sicher, dass die EU und die USA den längeren Atem haben.
Gerne esse ich dafür einige Kilo griechischer Pfirsiche mehr.

tisiphone
Die Kuh Elsa

Was ist das nun.. Augenwischerei fürs Volk? Da hängt doch viel mehr dran. Was ist mit der Nahrungsmittelindustrie die Gemüse verarbeitet? Oder eben auch Fleisch? Was ist mit den ganzen Wirtschaftszweigen die an dem Geschäft Obst, Gemüse, Fleisch, Milchprodukte dran hängen?

Werden die alle entschädigt?

Super Sache. Woher kommt das Geld?

Während mancher in Deutschland an den Grundkurs BWL denkt: der Preis wird durch Angebot und Nachfrage diktiert. Überangebot = Preissenkung.

Muss man hier viel weiter denken. Die Entschädigungen müssen irgendwo her kommen. Und was passiert? Das Überangebot führt zu Preisanstiegen. Wie will man das sonst finanzieren? Und die Androhung Kievs kommt dazu. Das könnte auch noch die Rohöl und Gaspreise nach oben treiben.

Das liegt dann aber wirklich an der BWL gerechten Theorie^^

Ich fände es schön, wenn man den Deutschen die Folgen nicht im Kuh-Elsa-Prinzip beibringen würde, sondern ganz klar alles auf den Tisch packen würde.

realist999
dann müssen die Bauern halt weniger produzieren

und dürfen sich nicht permanent als armes Opfer der Marktwirtschaft darstellen, wenn sie Planwirtschaft betreiben. Um größtmögliche Förderung zu erhalten.
Baut VW 1 Mio PKW und kann nur 800.000 verkaufen: muss dann der Steuerzahler auch für die Differenz, also die Fehlplanung, aufkommen ? Nein. Also, am besten werden die Agrarsubventionen eingestellt denn sie sind ein Faß ohne Boden.

Gast
russland

tja nun passiert das immer wen ein markt wegbricht, aber macht ja nichts, wir füllen Anträge aus und schon gibt es Geld. da sollte man sich doch fragen was ist lohnender arbeiten oder Papier ausfüllen.

Gast
Marktwirtschaft

Legen "wir" nicht viel Wert darauf, dass das Geschäfte machen aus freien Stücken passiert (=freie Marktwirtschaft)? Der Westen liefert aber jetzt bestimmte Waren - eine bewusste Entscheidung - nicht mehr an Russland und Russland wiederum - auch eine bewusste Entscheidung - nimmt bestimmte Waren nicht mehr ab. Dafür schimpfen "wir" jetzt Russland ("es geht doch nicht, dass die unser Schweinefleisch nicht mehr abnehmen... , nur weil wir ihnen keine Waffen mehr liefern?").Und weil die, die Waren nach Russland verkaufen wollten, das nicht mehr können, fordern Sie eine Entschädigung.
Ja klar doch, wenn ich Schweine produziere, und die kann ich dann nicht mehr auführen, dann muss die BRD/die EU diese Verluste kompensieren. So wie vorher die Gewinne, als die BRD/die EU die Ausfuhr sicherstellte, ... ja, wohin flossen...? Richtig!
Kommt denn vielleicht jemand auf die Idee, dieses System des Wirtschaftens zu analysieren und in der Konsequenz dann zu kritisieren?!

MaWo
Andreu66

"Super, man beschließt dümmste Sanktionen und wenn dann zurück sanktioniert wird, hat man ja kein Risiko. Nettozahler Deutschland wird's schon richten."
Es bleibt den Deutschen/allen EU-Bürgern unbenommen per Volksentscheid den Verantwortlichen von dümmlichen Sanktionen die Einkünfte gravierend zu reduzieren.

Theo Hundert
Das war es dann

Mensch Leute wenn wir uns wegen den paar Äppeln und det faule Gemüse klopen. Was soll den passieren wenn die 1 Mio Arbeitslose an der Tür klopfen.

Beee

Ob jetzt erstes Semester BWL oder nicht. In unserer heutigen globalisierten Welt mit Handelsabkommen und Schranken, Sanktionen und Subventionen sind einfach keine pauschalen Aussagen zur Marktentwicklung lange in die Zukunft möglich.
Ob jetzt Pfirsische billiger werden und durch Steuersubventionen dann am Ende doch teurer.
Was bleibt ist: Eu- Politiker haben ohne Not einen Handelskrieg bgonnen. Und in Kriegen gibt es häufig einfach nur Verlierer.

think out loud
Was regt man sich denn so auf ...?

Lt. letztem "Deutschlandtrend" ist die Zufriedenheit mit unserer Regierung um 8 auf nunmehr 56% gestiegen,
82% vertrauen den "Russen" eh nicht,
70% halten dabei die Reaktion der EU für richtig und
49% wollen sogar schärfereSanktionen.

So what?
Das Volk will es ja so!

Armes Deutschland ....

Ach ja ...., die Russen sind ja mitschuldig für die ganze Eskalation - meinen 80%

pwg51
na dann zählen wir mal

Was da auf uns zukommt!
Wo steht eigentlich geschrieben, das die RF unsere Produkte nehmen muss?
Wir behalten und doch auch vor, bestimmte Dinge trotz vertraglicher Vereinbarung nicht zu liefern oder nicht anzunehmen .
Aber das ist sicher was anderes , wir sind schließlich die Guten...,
Auch ja, vielleicht kann man ja all die nicht absetzbaren Produkte zu Biogas verarbeiten, wir werden es bald brauchen bei den Plänen unserer neuen Freunde.

Gast
der markt regelt das alles selbst...........

nun müssen halt die agrarpreise wieder dahin zurück wo sie vor 2 jahren schon waren. die erhöhungen waren ohnehin nicht gerechtfertigt. so einfach ist das....
hier gleich wieder nach dem staat zu rufen, ist typisch für den bauernverband.

spom
Interessant

".. gehöre Griechenland nicht zu den EU-Ländern, die laute Sanktionen gegen Russland gefordert hätten."
Interessant. In unseren Medien wurde immer behauptet wie einig sich doch alle Regierungen waren.

Doch neben Griechenland gab es noch andere Gegner von Sanktionen z.B. Italien, Bulgarien, Luxemburg, Spanien, Zypern, Ungarn, Slowakei, Österreich, Finnland, .....

Es wäre gut, wenn wir immer gleich umfassend informiert werden würden. Und nicht erst im Nachhinein nach und nach doch alles erfahren.

19ikarus43
17:47 von Andreu66

Wir werden als Steuerzahler nicht nur die Agrarsubventionen, jetzt in gestiegener Höhe
zahlen müssen. Bauern, ein ziemlich grosser Teil von Millionären darunter,darf man natürlich nicht im Regen stehen lassen.
Alles Pea Nuts. Die europäischen Steuerzahler werden auch für den von den USA ,EU,der CIA eingerichteten neuen Frontstaat Ukraine gegenüber der RF tief in die Taschen greifen müssen. Für die Gewinne der Obligarchen,die auf das eigene Volk schiessen lassen, für die Gewinne der amerikaischen ,polnischen , Anteilseigner der ukrainischen Öl und Gasgesellschaften.
So freundlich ist unsere politische Nomenklatura zu ihrem Beifall klatschenden Volk nun mal.
Tja,so ist es nun mal. Demokratie,die bestmögliche Herrschaftsstruktur,um sich selbst, auf Kosten Dritter sich zu bereichern.
Alle vier Jahre darf man sein Kreuzchen machen,alles andere erledigen dann unsere Super Demokraten.

Checker777
Komisch !

Werden wir das in der EU angebaute Obst und Gemüse nicht selbst brauchen können?Dann verzichten wir eben auf Überseeimporte und konsumieren das hier angebaute.

adler3103
um 19:25 von UlrichHeinrich

" Ich halte den Zeitpunkt gekommen, an dem Europa seine Stärke in die globale Wagschale werfen sollte."
Zitatende

-------------------------------------------------------

Dafür dürfte der Zug abgefahren sein. Ca. 10 Monate hat man, ohne Rücksicht auf eigene Interessen das Gegenteil gemacht.

adler3103
um 19:30 von UlrichHeinrich

"Nettozahler Deutschland wird's schon richten." Zitatende
"Ich antworte einmal vergleichbar pauschal: Ja, weil wir es uns leisten können."
nächstes Zitat Ende

-------------------------------------------------------

ich antworte vergleichbar pauschal:

Ja aber nur weil unsere Führungskräfte ständig in vorderster Front zu finden waren, obwohl wir es uns nicht leisten können.

adler3103
um 20:40 von spom

"Doch neben Griechenland gab es noch andere Gegner von Sanktionen z.B. Italien, Bulgarien, Luxemburg, Spanien, Zypern, Ungarn, Slowakei, Österreich, Finnland, ....."
Zitatende

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Wer dagegen ist, muss dann eben auch bei der Abstimmung dagegen sein und nicht der Meute hinterherhecheln.

Vereinsamte Staaten
Europa sitzt in der Falle. Made in USA.

Der Sanktionen-Widersinn zeigt sich jetzt sehr deutlich.

Niemand kann erwarten, daß Sanktionen unbeantwortet bleiben.

Und nun trifft es die Bankrott-nahen EU-Staaten wie Griechenland und Spanien
besonders hart.

Zahlen dürfte den Unfug wohl mal wieder der EU-Steurzahler.

Gast

Hauruck Politik. Man hat den Eindruck, die haben es sich ja sehr gut überlegt. Aber leider erst nach der Entscheidung Sanktionen zu verhängen. Man wird in 1-3 Jahren sehen, ob der Despot Putin innenpolitisch (also in Russland) am Ende ist wobei ich mit Innenpolitisch die Unterstützung durch seine Oligarchen meine. Und nicht nur die Meinung der Leute.

Das gefährliche Spiel Putins wurde durch die Sanktionen natürlich erst akut, und was die Ukraine angeht, würden die Sanktionen ihn ja eher noch Gründe liefern, "jetzt erst recht" zu sagen, weil er nichts mehr zu verlieren hat bei einem Einmarsch.

habe von Anfang an gesagt, dass man sich die Sanktionen aufsparen sollte für den Fall, wenn er offensiver handelt, d.h. einmarschiert. Die Separatisten wären nach dem Abschuss der Mh17 und der Mobilmachung der Ukrainer ohne Hilfe Russlands auch ohne Sanktionen bald Geschichte gewesen.
Europa und USA, eine immerwährende sklavische Gefolgschaft. Brasilien zB hat ja nicht sanktioniert.

sprutz
@21:43 von Gandhismus

"Die Separatisten wären nach dem Abschuss der Mh17 "

Endlich die Mitforisten warten schon die ganze Woche auf den Bericht wer dann nun verantwortlich war für den Abschuss. Sie scheinen ihn zu haben lassen sie uns bitte daran Teilhaben wie warten alle sehnsüchtig auf den Link zum Abschlussbericht.

adler3103
um 21:43 von Gandhismus

"Man wird in 1-3 Jahren sehen, ob der Despot Putin innenpolitisch (also in Russland) am Ende ist wobei ich mit Innenpolitisch die Unterstützung durch seine Oligarchen meine."
Zitatende

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Der Showdown dauert vermutlich nicht so lange. Allerdings sollten Sie berücksichtigen,
dass mit Rückendeckung der Bevölkerung die Oligarchen sehr schnell weg sein können.

Namal
@Little Basterd

"Die EU beweist gegen die russischen Machthaber Rückgrat und wendet sich unmissverständlich gegen deren Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ukraine. Rückgrat haben kostet dann auch mal Geld. Na und? Das ist letztlich Pilepale."

Das selbe gilt allerdings auch für Russland. Russland beweist gegen die europäischen Politikdarsteller Rückgrat und wendet sich unmissverständlich gegen deren Einmischung in die inneren ANgelegenheiten der Ukraine. Rückgrat haben kosten dann auch mal Geld.

123unddubistfrei
@metafa

Denken Sie wirklich, das Russen sich selbst schädigen würden. Lächerlich. Auch in RU gibt es heute ausreichend Risikomanager, die ganze Risiken berücksichtigt haben. Die Tatsache ist, dass RU zwar ein Entwicklungsland ist, verfügt aber über hohe Gold und Devisenreserven. Diese reichen sicher für 2-3 Jahre, die Gassvorraette in manchen Laendern für 3-6 Monate. Viele westfreudige freuen sich, wenn RU Schaeden entstehen. Viele Ostfreudige freuen sich für Schaeden, die der EU entstehen. Dabei ist es doch längst klar, dass alle Schäden im Kauf nehmen müssen. Spätestens jetzt sollte allen klar sein, wie absurd die Sanktionen sind. Traurig auch, daß wir damit angefangen haben. Daher sollte man vielleicht schauen, wer von diesen Sanktionen profitiert? (USA).
Für das Geld (Schaeden), kann man fie Ukraine weitere 5 Jahre problemlos finanzieren. S. BIP. Ein vernünftiger Weg wäre, die Fehler in Ukraine eingestehen und zurück rudern. Da hat Obama nicht den Mut zu.

--markus--
Sind wir den alle so wild auf eine Sanktionsspirale?

Einmal ein grundsätzlicher Gedanke zu dieser ganzen Sanktionsgeschichte:
Ich frage mich, nach dem was ich täglich von vielen Foristen hier lesen kann, gibt es wirklich so viele Masochisten (oder Menschen die von außerhalb Deutschlands schreiben)? Man bejubelt die russischen Sanktionen und wünscht Europa beinahe stündlich den wirtschaftlich-finanziellen Untergang. Wären wir die kleinen Bürger, die wir hier im Forum täglich schreiben nicht ebenso von solch einer Entwicklung betroffen? Warum lese ich dann hier so viel ideologiegeprägte Gehässigkeit gegen Europa, Amerika und Deutschland?

Zeitkritik und eigene Meinung gegenüber der aktuellen Politik sind gut und überaus wichtig. Aber wo bleibt die Selbstreflexion?

Gast
Ich hoffe, doch nicht mit meinen Steuergeld...

...denn ich habe dann die höheren Gaspreise zu zahlen, wenn wir nicht mehr Lebensmittel gegen Gas tauschen. Ich hoffe, dass ist allen hier bewusst, dass die Verbraucher die Sanktionen doppelt zahlen!

Hotbiker07
Die Polen sind lustig

Gerade Polen hat doch am lautesten gefordert, den bösen Putin endlich mit Sanktionen zu belegen. Nun schlägt der mit Sanktionen zurück. Das finden die Polen nun aber ganz gemein.
Ich könnte mich totlachen darüber. Den ganzen Abend muss ich über diese Polen schmunzeln.

123unddubistfrei
@roger

Kurzfristig werden die Preise sinken. Mittelfristig wird das Angebot sich verkleinern - manche Bauern gehen pleite. Danach Nachfrage größer Angebot, was zu starken Preiserhöhung führt. Dabei darf man nicht, die Maßnahmen nicht vergessen, wie z.B. staat greift ein und kauft Ueberschuss auf damit keiner Pleite geht. Die Waren werden kollektiv entsorgt, da es billiger ist als nach Afrika zu tranportierrn. Wir tun so, als gäbe es keine Hungersnot auf der Welt. Daneben werden viele spekulieren, was ebenfalls zu starken Preisschwankungen führen wird. Also: wenig Vorteile für kleinen man, mehr für Spek u lanten und arrogante Politiker.

123unddubistfrei
@littleBastard

Ich finde dass Geld könnte bessere Verwendung finden. (Afghanistan, Irak, Libanon). Aber auch Strassenbau, Schulsystem, Krankenversicherungsbeitraege. Aber so lange es PILEPALE ist.

19ikarus43
um 20:40 von spom

Glauben Sie den tatsächlich,das wir von unseren Medien umfassend informiert werden?
Schon das seit Jahren andauernde Putin, RF Bashing lässt darauf schliessen,das die,, Elite" der Medienvertreter meint, die Mehrheit der Bevökerung besteht nur aus geistigen Tieffliegern.Ja die Raketenschutzschirme werden gegen Raketen aus dem Iran oder Nord Korea aufgebaut. Diesen und ähnlichen Schwachsinn versuchen sie unters Volk zu bringen.
Oder es wird mit dem Verfahren gearbeitet,je öfter man eine Lüge wiederholt, desto mehr wird es zur Wahrheit.
Das lernt man im ersten Semester schon auf der Journalistenschule.

123unddubistfrei
@cothe

Es gibt auch andere Laender wie BRICS. Viele verstehen nicht, dass es unersetzbare Ressourcen gibt wie Gas, Öl, Nickel, Al, Mg, Mn etc. Diese sind in der EU & vielen Brics Mangelware. Daneben stauent man immer wieder wie einfallsreich die Chinesen sind. Wir tun so als gäbe es keine Ersetzbare Güter mehr und kaufen keine Lenovo Produkte. Bei dem Tempo werden wir selbst in 15 -25 Jahren zu einen BRIC-Staat.

Lvivskej
Fortschrittsgelegenheit wahrnehmen

"Fast die Hälfte der EU-Agrarexporte nach Russland ist von Moskaus Sanktionen betroffen. Vor allem für die Bauern in Südeuropa könnten die Folgen schmerzhaft werden. Die EU-Kommission überlegt deshalb, die Landwirte finanziell zu entschädigen."

Wie wäre es denn, die Griechischen Bauern bei der Umstellung auf Bio-Produktion finanziell zu unterstützen? Dann wäre es nicht nur eine 'Umbuchung' sondern ein echter Fortschritt und für diejenigen Verbraucher, die es wünschen eine willkommene Alternative. Und wenn es dann ein wenig mehr kostet, können die Bauern, die sowieso nicht viel daran verdienen noch etwas mehr behalten...

123unddubistfrei
@think

Umfragewerte. Interessant wäre zu erfahren, wem sie eigentlich befragt haben - wahrscheinlich die NSA & CIA Agenten;)
Allein durch durchforsten der Kommentare bei TS oder sonst wo kommt man zu ganz anderen Ergebnissen.

odoaker
Mitgefangen ...

Im Beitrag heißt es zur russischen Antwort auf die Stufe 3 der EU-Sanktionen:
"Die Spanier machen sich Mut, die Griechen suchen eine Hintertür".

Jaja.
Jammern hilft hier aber m.E. nichts mehr.

Mitgefangen - mitgehangen.

Aber keine Angst.
Der größte Teil des EU-Haushalts soll auch in Zukunft für die Landwirtschaft ausgegeben werden. (1)
Und noch kann Deutschland in die EU einzahlen ...

(1) tagesspiegel.de/politik/eu-agrarhaushalt-
387-milliarden-euro/7752688.html

123unddubistfrei
@Ghandismus

Man kann sich auch denken, wo ein oder anderer EU- Politiker in 1-3 Jahre sein wird. Wenn der Frost kommt, dann wird man sehen, wer am kürzeren Hebel sitzt. Die Schadensfreude wird uns teuer kommen. Das Witzigste ist, dass uns allen vor der Ukraine-Krise besser ging. Na ja vielleicht kann Hr. Poroschenko mit dem versprochenen Erlös aus seinen Schokoimperium aushelfen. Übrigens er hat auch ganz schön ins Maschinenbau investiert (einfach an sein Imperium angeeignet). Da sollten wir als Weltmarktfuehrer im Maschinenbau bald sicher von profitieren. Es ist so traurig, wie dumm manche Entscheidungsträger sind.

123unddubistfrei
@3103

Abstimmung gegen Sanktiinen) Na dann wissen wir wer da abstimmt und was unsere Demokratie wert ist.

Gast
Wieso

fallen Politiker immer auf alte Muster zurück. Es klemmt, Geld ausgeben.
Wenn die Europäischen Einzelhändler nur ein wenig den Gedanken der EU leben würden, könnten sie problemlos diese excellenten Waren vermehrt ins Sortiment aufnehmen, und diese von mir aus als "Sanktionsware" anbieten. Die Bauern würden sicher gleich viel für die Ware bekommen wie aus Russland. Und die Verbraucher würden die sicher unterstützen und auch kaufen. Und hätten einen Gegenwert zu dem Geld was sie ausgeben was sie bei den EU Hilfen nicht haben

tashina
@ 043911 17.58

"Hauptsache Russland macht Verluste, das ist das wichtigste."
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Danke, dass Sie hier mal ganz offen schreiben, worum es WIRKLICH geht !!

Da fühlt man sich als EU-Bürgerin doch gleich ganz
besonders "friedlich" und "wertegemeinschaftlich" ... -;((