
Ihre Meinung zu Christen im Irak: "In ständiger Angst vor Vertreibung"
ARD-Korrespondent Matthias Ebert hat im Irak Christen getroffen, die von den IS-Rebellen schikaniert wurden. Im tagesschau.de-Interview schildert er, warum die Christen nun auf die Unterstützung der Kurden hoffen und zugleich in Furcht vor neuer Vertreibung leben.
Danke nochmals, Mr. George Bush junior! Sie hätten besser auf Ihren Vater hören sollen, der den ersten Golfkrieg in den 90ern im Nachhinein einen Fehler nannte. Sie haben sich nicht darum geschert, Sie mussten ein zweites Mal mit unhaltbaren Begründungen und Dämonisierungen (Saddam Hussein - der neue Hitler!) einmarschieren. Die Anführer der "Koalition der Willigen" sind Kriegsverbrecher, die wir aber leider nie vor dem internationalen Strafgerichtshof in Den Haag sehen werden. Mit den Folgen des zweiten Golfkriegs haben wir es jetzt zu tun. Ein völlig kaputter, desolater Irak, eine ohne weitere Bodentruppen nicht mehr zu stoppende IS und Verfolgung von Christen, Schiiten und Kurden. Prost Mahlzeit!