Mario Draghi

Ihre Meinung zu Drei Wörter, die den Euro retteten

Nicht die dreistelligen Milliardenhilfen retteten den Euro, sondern drei einfache Wörter, die EZB-Chef Mario Draghi am 26. Juli 2012 sprach: "Whatever it takes". tagesschau.de erinnert an die historische Rede. Und erklärt deren Wirkungsmacht.

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33 Kommentare

Kommentare

Thomas Wohlzufrieden
Teuro Euro

Der Euro ist nicht gerettet, sondern momentan nur etwas weniger gefährdet. Bezahlt haben diese teure Aktion aber nur Leute, die diese Situation nicht verschuldet haben, darunter die Ärmsten der Armen und jene, die durch die Krise arm gemacht wurden.

gast

Wie gesagt, das ist der "Best Case". Den schlimmsten Fall mag man sich hingegen gar nicht ausmalen angesichts weiterhin steigender Staatsschulden. "Denn Kraftakte wie in den letzten Jahren werden Regierungen und EZB nicht noch einmal leisten können", glaubt Brzeski.

Tja noch so ein Angriff aus dem Westen und man wird sich wünschen, die östlichen Partner nicht vergräzt zu haben.

Gast
und bei wem sind alle Länder dieser Welt verschuldet?

bei einigen wenigen Bankiers-Familien, bei Menschen, die jeden Krieg dieser Welt seit Ewigkeiten finanzieren.
Die Tausende Male reicher sind als Bill Gates - und denen es egal ist, wer an den Regierungen ist - solange sie die Macht über die Währungen haben.
Das muss man sich vor Augen halten - und warum gar kein Interesse daran besteht, Schulden abzubauen, solange die Steuerzahler in Beugehaft sind.
Der Euro ist niemals gerettet, solange wir noch die geringsten demokratischen Strukturen haben und Bargeld nicht verboten wird.

Hansdampfinallengassen
Geld

geht nicht verloren, es wechselt nur den Besitzer.

Scheinbar scheint das aber niemand zu interessieren, sonst wüßten wir, wer dieses Geld jetzt hat.

Gast

geld ohne wert zu generieren schaffen nur die banken und die börsen. dass ein solches wunder nicht lange gut gehen kann, ist egal solange genug nullen dabei rummkommen. die karre ausn dreck ziehen darf mal wieder der arbeiter und der steuerzahler. also gruppen die nie was von diesen luftreichtümern sehen und immer mit füsen getreten werden, aber wenns ums aufräumen nach solchen "wirtschaftswundern" verzeihung wundersamen geldvermehrungen geht ist der arbeiter und steuerzahler das arme schwein das geschlachtet wird.
langsam wird es zeit dass sich da was ändert und mann wieder anfängt geld anständig im schweise seines angesichtes zu erarbeiten

Gast

"Whatever it takes." - Selbst wenn dafür Demokratie und Rechtsstaatlichkeit abgeschafft wird.

Gast

Danke für einen informativen Artikel, der über die üblichen oberflächlichen drei Zeilen hinausgeht.

mucpower
Wozu überhaupt den Euro retten ?

Die gemeinsame Währung hat mehr geschadet als genützt.
Jetzt ist die Währung durch sogenannte "Rating" - Agenturen noch angreifbarer (welche natürlich den US Dollar nicht schlecht bewerten dürfen).
Wir haben nur einen Aufschub erkauft und Symptome bekämpft, die Ursache wurde nicht angerührt und eine Transaktionssteuer von den Lobbyisten verhindert (http://tinyurl.com/pn5s46f).

Kenner
Kein Problem ist gelöst

Die Fundamentaldaten sind desaströser als vor dem Krisenausbruch. Die Schuldenstände von Staat und Privatwirtschaft in den Kriesenländern sind höher als zuvor. Im Bankensystem schlummer nach wie vor faule Kredite und Derivate in horendem Bereich. Die Wirtschaftsleistungen sind seitdem dramatisch eingebrochen (Griechenland über 20%, gab es das je irgendwo in Friedenszeiten?) Dazu bilden sich in fast allen Anlageklassen durch die Geldschwemme der Notenbanken neue Blasen aus, vor allem in den Anleihen, sprich Schuldtiteln. Whatever it takes sei dank. Ökonomische Naturgesetze lassen sich nicht auf ewig verzerren. Was hier betrieben wird ist eine Verschleppung der Krise welche langfristig einerseits den Rest des Systems u.a. die Versicherer destabilisiert und andererseits zu unseligen Gesellschaftlichen Problemen führt wie:
-der sozialen Schere,
-politschen Lügen
-Aubbau der Demokratie infolge Rettungsmodus
-internationalen Spannungen
- Moral hazard der Großinvestoren

Lichtblick33
" Whatever it takes "

Historische Rede?

Ekelhaft das Ganze.

Das ist die Versklavung von Generationen diese Aussage.

Da stehe ich gar nicht dahinter bzw. hoffe dass der Eu-Verein bald sich in Luft auflöst oder am besten gar ins Licht.

Gast
... und irgendwo ....

... sitzen mit Sicherheit ein paar Leute herum, die aus dem Lachen nicht mehr rauskommen, weil ihnen diese ganze "Krise" zu jeder Menge Reichtum verholfen hat .... wette ich mal.

Buche3
Gerettet?

Der Euro kann genauso wenig gerettet werden wie eine Religion! Es wurde nur die an Stärke zunehmende Umverteilung von Unten nach Oben gerettet unter zu Hilfenahme von Elementen die sich außerhalb demokratischer Strukturen befinden (siehe ESM). Und nur die unter hohem Zeitdruck installierten Elemente haben eine vermeintliche Verschnaufpause gewährt bis zu dem Zeitpunkt, dass die gemachten Versprechen, Garantien eingelöst werden müssen. Denn die Schulden des Euroraumes haben sich erhöht und nicht verringert. Und diese Schuldenerhöhungen kann und will auch ein Herr Draghi nicht abschaffen, denn sie sind systemimmanent.

Gast
da fehlten noch ein paar Worte

Eigentlich hätte es der Vollständigkeit halber heissen müssen:"Whatever it takes to preserve the status quo of the financial industry"
Draghi ist ein Musterbeispiel für die sogenannte revolving doors Politik der Finanzindustrie. Wann immer Gefahr droht entsenden die Fürsten in den Finanz-Elfenbeintürmen ihre Stellevertreter in die Politik um dort in ihrem Interesse zu wirken. Draghi wurde von Goldman Sachs entsandt, und dorthin wird er höchstwahrscheinlich auch wieder zurückkehren, sobald er die Aufgaben im Sinne seines Brötchengebers erfüllt hat.
Aber bitte, reine Spekulation natürlich.
Gestalten wir's doch interessant und nehmen mal an wir seien Börsenmakler: Wetten wir doch einfach mal darauf, ob es tatsächlich so kommen wird ;)

Kenner
14:27 von Hansdampfinalle Geld geht nicht verloren,

"Geld geht nicht verloren, es wechselt nur den Besitzer."

Leider falsch. Geld ensteht und verschwindet durch Kreditvergabe und -tilgung permanent. Vielleicht sollten Sie sich zunächst einmal mit unserem Geldsystem befassen. Das ist sehr aufschlussreich und empfehlenswert.

Bernd1
@ 14:32 von Hugelo -- Märchen von der Euro-Inflation?

Sie schreiben:
"Ist doch klar, dass, wenn massiv Kaufkraft verbrannt wird...
...durch Inflation und sinkende Zinsen, irgendwann an einen Punkt kommt, an dem es nur besser werden kann."
*
Es ist sehr schade dass immer noch einige Menschen diese Märchen vom Teuro weiter verbreiten obwohl jeder der sich wirklich informiert lesen kann dass die Inflation seit 1999 (Festlegung der Euro-Kurse) so niedrig ist wie sie in DM noch nie gewesen ist!
Eine Inflation die im Dutchschnitt der letzten 16 Jahre deutlich unter 2% lag, davon haben die Bundesbänker zu DM-Zeiten nur geträumt!
In den 70er, 80er und 90er Jahren hat es sehr häufig Inflationsraten zwischen 3 und 7% gegeben.
Seit 1999 kennt man so etwas nicht mehr, der höchste Wert war 2008 mit 2,6%!
DAS ist die Realität!
Aber wer will schon die Realität akzeptieren wenn die persönlichen Vorurteile etwas anderes aussagen?
Quelle:
www.unciatrends.com/inflation-entwicklung-
historische-inflationsraten-deutschland

Bernd1
@ 15:57 von Hansdampfinalle...

Sie schreiben:
"Hinter Draghi
steht Goldmann-Sachs.
Wer steht niter Goldmann-Sachs?"
*
Wenn hinter Draghi immer noch Goldmann-Sachs stehen würde dann hätte er genau die hier beschriebenen Schritte NICHT getan.
Denn wem hat diese Stabilisierung des Euro und die damit verbundene Stabilisierung des Marktes durch seine obige Aussage geschadet?
Genau: Goldmann-Sachs und Konsorten!
Draghi hat mit dieser Politik verhindert dass diese Spekulanten weiter dick an den Euro-Schuldenländer verdienen und an einem unruhigen Markt abkassieren.
Schade dass diese Fakten nicht bis zu den Kritikern Draghis durchdringen. Vorurteile verdrängen wohl ab und zu die Erkenntnisse der Realittäten wie es scheint!

Gast
Alternative für Deutschland als neue politische Kraft

Diejenigen Bundesbürger (m/w), die sich über den Tag hinaus darüber Gedanken machen, was es z.B. bedeutet, wenn eindeutige Vertragsbestandteile wie die "No-Bailout-Klausel" mal einfach so außer Kraft gesetzt werden, was es z.B. bedeutet, wenn demokratisch (parlamentarische) Kontrolle durch die Regierung außer Kraft gesetzt werden soll (und erst durch das BVerfG gestoppt wird), was es bedeutet, wenn sich in der CDU nur noch Herr Bosbach, Herr Willsch und einige wenige Aufrechte an die Wahlversprechen der CDU von 1999 erinnern und diese einfordern, was es bedeutet, wenn in unglaublichen Summen Geld gedruckt wird (vergleichen Sie doch mal die Bilanzsummen der FED oder der EZB), - die Aufzählung ließe sich hier noch fortsetzen - diese Bürger können sich ja mal überlegen, ob es nicht eine Alternative für Deutschland (und damit auch für Europa) gibt. Langfristig konnten Schulden noch nie mit der Aufnahme von neuen Schulden beglichen werden - bezahlen werden es vermutlich die kleinen Leute.

wenigfahrer
Am 26. Juli 2014 um 16:59 von Bernd1

Es man ja Alles so sein wie Sie es sagen und auf dem Papier oder was auch immer steht.

Fakt ist das wir für 10 Teuro nicht mehr das an Lebensmittel bekommen was wir vorher für 10 DM gekauft oder erhalten haben.

Vorher 100 DM Wocheneinkauf und heute 100 €,die Summe ist die gleiche nur die Wertigkeit ist eine Andere.

Können Sie sich noch erinnern wie DM in € umgerechnet wurden,oder schon vergessen ;-).

Gruß

Bernd1
@ 17:21 von wenigfahrer

Sie schreiben:
"Fakt ist das wir für 10 Teuro nicht mehr das an Lebensmittel bekommen was wir vorher für 10 DM gekauft oder erhalten haben.
und:
Können Sie sich noch erinnern wie DM in € umgerechnet wurden,oder schon vergessen ;-)."
*
Ja ich kann mich sehr gut erinnern und ich weiß auch sehr genau dass diese Gefühl dann man heute für 10 Euro weniger kaufen kann als früher für 10 DM völlig falsch ist.
Lesen Sie bitte mal diese Studie aus NRW:
http://short4u.de/53bfab618f241
*
Dort sehen Sie dass die Lebensmittelpreise seit 1995 und insbesondere seit der Euro-Einführungweniger stark gestiegen sind als die Inflation allgemein!
Das gleiche wurde auch im ZDF in der Sendung Wiso mehrfach bewiesen!
Und auch die Kaufkraftverluste waren vor 1990 größer als zu Euro-Zeiten.
Quelle:
www.lindcom.de/Lindcom/Home/Statistik/kaufkraft.pdf
*
Fakten vor Gefühl!
Butter war vor 2000 mit 2,60 DM fast so teuer wie heute mit 1,40 €.
Ähnlich wie Milch, Fanta, Schweinefleisch usw ....

Gast
"Extremistisch"?

Die Wichtigkeit einer stabilen Währung hon oder her: "Whatever it takes" klingt für mich sehr extrem(istisch) bzw. absolut(istisch). Was wenn alle Länder an Problemen leidern und statt dessen ein Ausgleich sinnvoll ist, sowas wie ein koordinierter weltweiter Abbau der Auslandsschulden und die Hinwendung zu sparsameren Ausgaben damit keine neuen Auslandsschulden entstehen? Wäre nicht ein Entkoppeln der Finanzmärkte endlich sinnvoll? Und zwar durch die eben erwähnten Stabilitätsnahmen? Also ein "weg" von Ausbeutung und Gier? Hin zu einer verünftigen (Währungs-)politik. Bubbles will ja niemand. Denn was bricht ein wenn die Währung das einzig stabile sein soll? Sozialstaat und Mitmenschlichkeit? Sind dann überall Söldnerheere (in Politik etc.) ? Man muss ja nicht gleich "sacco di roma" befürchten aber die Sorgen bleiben um eine ganzheitliche Politik, die alle Lebensbereiche umfasst und auch den Naturschutz berücksichtigt. Finanzpolitik ist halt auch wichtig. Aber "absolut"? Mir zu krass...

dr.wolf
@ 16:59 von Bernd 1 -- wahre Inflationsrate

vielleicht sollten Sie sich mal informieren, wie bei den Statistiken schon seit langem "getrickst" wird, um eine möglichst niedrige Preissteigerung heraus zu bekommen. Da wird z. B. der Warenkorb manipuliert, oder imaginäre Preise festgelegt werden im Falle von Qualitätsänderungen bei Produkten (=Preis wird für Bewertung ermäßigt obwohl Produkt das Gleiche kostet). Die wahre Preissteigerung liegt mehr als doppelt so hoch, wie die "offizielle". Sie verhöhnen jeden Verbraucher, der stets das gleiche kauft und seit Jahren ständig sehr wohl eine andere, höhere Preissteigerung feststellt als die, die man uns glauben machen will!

Gast
Der EURO hat 4400% eingebüßt

Der EURO ist wertlose Währung. Eine DM ist mittlerweile 11€ Wert.

Das ist der gesamte Schlüssel, warum der EURO noch vor sich hinkrebst.

Bernd1
@ 18:27 von dr.wolf

Sie schreiben:
"vielleicht sollten Sie sich mal informieren, wie bei den Statistiken schon seit langem "getrickst" wird, um eine möglichst niedrige Preissteigerung heraus zu bekommen. Da wird z. B. der Warenkorb manipuliert, oder imaginäre Preise festgelegt werden im Falle von Qualitätsänderungen bei Produkten (=Preis wird für Bewertung ermäßigt obwohl Produkt das Gleiche kostet)"
*
Vielleicht wäre es sinnvoll für solche unsinnigen Behauptungen zumindest den einen oder anderen Beweis zu erbringen?
Nicht einmal die stärksten Kritiker wie die Linke oder die Gewerkschaften versteigen sich zu solchen Behauptungen weil diese einfach nicht stimmen und auch nicht belegbar sind.
Schauen SIe sich bitte erst einmal den Warenkorb beim Statistischen Bundesamt an, dann finden Sie dort auch die Hinweise darauf welche (absolut sinnvollen) Aktualisierungen alle paar Jahre vorgenommen werden:
http://short4u.de/53d3df6499703
*
Informieren hilft zu verstehen wie die Realität wirklich aussieht!

wenigfahrer
Am 26. Juli 2014 um 17:49 von Bernd1

Schade das die Alten Prospekte fast alle aus dem Netz verschwunden sind,vor einigen Jahren gab es das noch.

So kann ich Ihnen jetzt nicht auf die schnelle das Gegenteil beweisen,die offiziellen Listen spiegeln nicht das wieder was mein Einkaufsminister ;-) im Kopf hat.

Ich werde mich aber bemühen und suchen wer noch echte alte Werbungszettel von Netto und den anderen Discountern hat.
Jetzt gerade kostet Butter 99 Cent nur mal so nebenbei,gültig ab Montag bei irgendwas,ohne jetzt Werbung zu machen ;-).

Gruß

onob
was auch immer es braucht

das kann angst machen - auch zuversicht spenden
aber was es braucht wird dann vl doch keiner tun, tun können

ladycat
@ Bernd1

Die Umstellung bei der Euroeinführung scheinen Sie vergessen zu haben. Damals hatte sich eine Vielzahl der Waren um 50-80% verteuert, gegenüber den DM-Preisen.
Draghi hat nur Zeit gekauft. Die Eurokrise hat sich sogar noch verschlimmert und die Verschuldung ist so hoch wie nie. Vielleicht sollte man doch mal die Ursachen der Krise angehen und nicht nur herumdoktern.

Gast
@ Bernd 1

Sie selektieren wieder wie üblich . Immer einzelne Sätze aus dem Zusammenhang reissen und dann damit hausieren gehen. Wenn dann sollten Sie den gesamten Warenkorb nehmen (Destatis). Ich weiß nur eins die Renten (nicht Pensionen) sind auf der Verliererstraße ( aktuell seit 2003 bei 8,75% Steigerung mit diversen Nullrunden und im gleichen Zeitraum über 20% Inflation.
Europa Nein Danke!

Gast
Die Krise im Griff . . .

nichts ist im Griff.
.
Das billige Geld qillt unnütz aus allen
Ritzen und strömt alternativlos in
zweifelhafte Anlagen während die Retter
der letzten und der nächsten kommenden
Krise, die nachhaltig wirtschaften, durch
Mickerzinsen enteignet werden.
.
In Sorge um deren Stabilität sprang "Vater Staat"
gerade den Lebensversicherern bei, die ihre so gerne
beworbenen Überschüsse nicht mehr erwirtschaften
konnten. Langsam richtet sich die Zinspolitik gegen
die Wirtschaft selber.
.
Alleine die größten Schuldenmacher des Universums,
unsere Staaten selber, profitieren von der Zinspolitik
die sie anm Ende wieder mit kontrollieren wollen.
Das stimmt mehr als bedenklich.
.
Reparatur um jeden Preis ist jedenfalls kein Dauerplacebo
für misslungene Politik und auch nicht mehr alternativlos.
Denn am Ende kostet sie zuviel, wovon auch immer.

Bernd1
@ 19:16 von wenigfahrer

Sie schreiben:
"Ich werde mich aber bemühen und suchen wer noch echte alte Werbungszettel von Netto und den anderen Discountern hat.
Jetzt gerade kostet Butter 99 Cent nur mal so nebenbei,gültig ab Montag bei irgendwas,ohne jetzt Werbung zu machen ;-)."
*
Na ja, bei der Berechnung der Inflation werden zwar nicht die Preise von Sonderangeboten verglichen sondern die Regelpreise in der Auszeichnung an den regalen.
Aber ich kann Ihnen noch einen Vergleich zeigen:
http://short4u.de/53d3f41a3d383
*

wega
@ Bernd1

Nichts für ungut werter User,aber Sie waren bestimmt lange nicht einkaufen.

Bernd1
@ 19:44 von ladycat

Ihre "Waren die sich um 50-80% verteuert" haben hat es nie egegeben.
Die größten Preissteigerungen gab es kurzfristig in Restaurants etc.
Aber die Preise vor allem von Lebensmitteln in den Geschäften blieben damals stabil.
Das ist eben der Unterschied zwischen dem "gefühlten Teuro" und der Realität!
Eine Quelle:
www.focus.de/finanzen/news/teuerung-der-euro-
ist-besser-als-sein-ruf_aid_694560.html
*
Die weiter oben von mir genannte Studie aus NRW zeigt das besonders an dem Thema Lebensmittel:
http://short4u.de/53bfab618f241
*
Manchmal sind die nachweisbaren Fakten deutlich anders als das was man gefühlsmäßig so glaubt!
Auf den Seiten des Statistischen Bundesamtes gibt es dazu diverse Artikel und Beispiele:
www.destatis.de
*
Einfach mal den Begriff "Teuro" bei der Suche eingeben!

PolGmbHist
Tabu-Bruch

"Das erste Rettungspaket für Griechenland wird geschnürt - wider den Geist der europäischen Verträge, die eigentlich ausschließen, dass ein Euroland für ein anderes finanziell haftet ("No-Bailout-Klausel"). Es ist der erste Tabubruch in der Eurorettungspolitik. Viele weitere werden folgen."

Seit wann ist ein Vetragspunkt ein Tabu?
Ein "Tabubruch" ist eine verniedlichende
Formel für Vertragsbruch. Was nützen weitere Verträge wenn sie eigentlich doch (nicht im Geiste sondern real) gebrochen werden. Die Zeit solcher vorangegangener Vertragssitzungen ist dann verlorene Zeit.
Warum nicht gleich Ordre du Mufti.
Es sind eben alles GmbH'ler am €-Drücker.

Gast
@Bernd1

Wenn hinter Draghi immer noch Goldmann-Sachs stehen würde dann hätte er genau die hier beschriebenen Schritte NICHT getan?
Wer hat denn nun zu Spottpreisen die gesamte Infrastruktur Griechenlands aufgekauft?
Wer haftet für die maroden Südländer - und bei wem ist noch fast alles zu holen? Doch wohl u.a. bei uns!
Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass dies alles an uns spurlos vorübergeht und wir nicht werden zahlen müssen. Griechenland hat keine Wirtschaft! Der Tourismus ist durch den € am Boden und die größte Fabrik des Landes mit einigen 100 Angestellten füllt Coke ab! Da kommt nichts!
Mit jeder "Rettung" steigt die Inflation und die Guthaben der Leute hier lösen sich mit der Zeit buchstäblich in nichts auf. Und demnächst kommt die "Troika" dann zu uns um sich das Silberbesteck abzuholen.
Wer steht hinter der Troika? Natürlich Goldmann Sachs und andere Bänkster!
Die Menschen die durch produktive Arbeit ihr Geld verdienen sehen das alles etwas anders als die reinen "Nehmer" - Bernd1!