Matteo Renzi und Francois Hollande

Ihre Meinung zu EU-Gipfel soll Flexibilität bei Stabilitätspakt betonen

Kanzlerin Merkel stemmt sich gegen eine Aufweichung des Stabilitätspakts. Vor allem Italien und Frankreich wollen aber den Spardruck senken, um mehr Geld in das Wirtschaftswachstum zu investieren. Als Kompromiss zeichnet sich beim EU-Gipfel das Schlagwort Flexibilität ab.

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7 Kommentare

Kommentare

Thomas Wohlzufrieden
Der Gipfel der Ungerechtigkeit

Wirtschaftswachstum funktioniert nur mit Kaufkraft. Diese kann aber nur über eine gerechte Verteilung der Vermögen erwirkt werden. Es geht nicht an, das immer größere Bevölkerungsteile nicht mehr wissen, wovon sie die Stromrechnung bezahlen sollen, und auf der anderen Seite Milliarden auf Konten verrotten, weil die Menschen die sich dieses Geld aneignet, nicht verdient haben, es im Leben nicht ausgeben können. Hier muss der Hebel angesetzt werden.

tomtomtoy
was soll das ?

Schulden sind und bleiben schulden, ein künstliches herausrechnen macht schulden auch nicht besser.
Auch fuer Frankreich und Italiern darf es keine Extrawurst geben !

Paco
Außergewöhnliches Ereignis

Bei einem außergewöhnlichen Ereignis können als die Stabilitätskriterien aufgeweicht werden, aha! Dann befindet sich ja halb Europa seit langem in einem außergewöhnlichen Ereignis, denn die Kriterien werden von halb Europa nicht erreicht. Hat schon irgendjemand mal eine Strafzahlung aufgebrummt bekommen? Frankreich und Italien wollen jetzt noch mehr Zeit, wie viel noch? Wann wollen sie die Kriterien denn mal erfüllen? Wahrscheinlich nie, deshalb muss mal wieder ein neues Wort kreiert werden, Flexibilität, toll! Wer nimmt diese EU noch ernst, außer denen die sich damit die Taschen voll machen.

Gast
"Investitionen in Wachstum"

... die "Regeln des Paktes zugunsten von Investitionen und Arbeit" ....

Hallo
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Haaallo
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Hallo, da draußen. Gibt es tatsächlich noch jemanden, der glaubt Politiker könnten mit ihren "Investitionen" etwas anderes schaffen, als neue Schuldenhöchststände?

Diese Nasen glauben doch selbst nicht daran, dass sie etwas bewirken. Sie brauch aber jede Menge an Steuergeld, um ihr großteils nutzloses Dasein rechtzufertigen.

Gast
Flexibilität wie sie wirklich gemeint ist . . .

es muss doch möglich sein, einer befreundeten Regierung
in irgendeinem EU Staat über die nächsten 4 Jahre bis zur
nächsten Wahl zu helfen. Danach die Sintflut oder der
nächste Sündenfall im albernen Stabilitätspakt.
.
Sind nicht alle Politiker kleine Sünderlein und wir
Wähler sollten das goutieren? Wenn nicht zum Bezahlen
und Wählen, wozu sind Bürger sonst gut? Regieren lässt
sich eine leider viel zu kleine kritische Minorität auch
nicht so gern.
.
Klarsprech:
Frau Merkel stemmt sich gegen alles was ihr selber
eine negative Presse beschert und um sonst gar nichts.
So wie immer. Nach ihr wahrlich die Sintflut.

Gast
Jedes Ding hat mindestens zwei Seiten

So stehen allen Schuldnern auch immer Gläubiger gegenüber. Und deshalb werden eben nicht nur Schulden an die Nachfahren vererbt, sondern auch Forderungen. Der einzige Unterschied ist: Die Forderungen werden an die oberen 5-10 % vererbet, die Forderungen an den Rest.

wega
"Den bestehenden Spielraum der Flexibilität zu nutzen".

Bei den Schulden,wie soll das gehn?
Man könnte wirklich bei diesen Affentheater was da in Brüssel abgeht lachen, wenn es nicht zum Weinen wär.