Ihre Meinung zu Mutter eines Tiananmen-Opfers: "Die Kugel traf ihn von vorn"
Wu Xiangdong war einer der Demonstranten, die am 4. Juni 1989 in Peking getötet wurden. Seine Mutter Wu Jue wurde fortan überwacht. Doch sie kämpft für Gerechtigkeit und gegen das Vertuschen des Massakers. Im ARD-Interview erzählt sie, was damals passierte.
aber mal ehrlich, der Eindruck der Totalüberwachung und so weiter. Und dann kann die Frau einfach so ein Interview mit deutschen Journalisten führen?
Mir geht es nicht um die Ereignisse von vor 25 Jahren. Mir geht es hier gerade um Journalismus.
Vom Grab mit der Polizei weggebracht. Wenn das passiert ist, dann ist das unerhört. Aber: wenn man so weit geht, würde man sie dann nicht auch daran hindern, mit Medien zu sprechen, von denen man weiss, dass sie keine Freunde Chinas sind?
Und eine weitere Frage: weiss man was mit der Frau jetzt, nach dem Interview ist, oder interessiert es einen nicht mehr, nachdem man wieder eine herzerwärmende Geschichte gebracht hat?