Lebensversicherung

Ihre Meinung zu Reform der Lebensversicherungen: Was heißt das für Kunden?

Der Klassiker der Altersvorsorge - die Lebensversicherung - steckt in der Zinsfalle. Jetzt greift die Bundesregierung ein. Sie verordnet Verbrauchern und Unternehmen Einschnitte. tagesschau.de beantwortet Fragen zur Reform der Lebensversicherungen.

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55 Kommentare

Kommentare

Gast

"Kapitallebensversicherungen waren lange Zeit die beliebteste Form der Altersvorsorge in Deutschland. Rund 95 Milllionen Verträge gibt es."

unsere Politiker und EU gemerkt haben.
Yeah, da ist ja richtig was zu holen.

Klag es schau
ERGO

Gebt Euer Geld aus, solange es reinkommt und genießt das Leben. Wir haben nur das Eine!

Berni 1
Lebens-Direktversicherungen

Bedauerlicherweise greifen uns nicht nur die Lebensversicherer in die Tasche, indem sie die Bewertungsreserven, mit staatlichen Segen,kürzen, sondern bei Direktversicherungen / Lebensversicherung schlagen auch noch die Krankenkassen mit ca. 18 % zu!!
Natürlich auch mit staatlichen Segen!!
Das haben wir den Rot Grünen zu verdanken, welche die Verträge Rückwirkend geändert haben!!(Advantage Schröder Maschmeyer)
Jede Versicherung könnte man dafür verklagen und man würde mit Sicherheit Recht kriegen!
Sollte jetzt einer glauben, dass dieses Unrecht von den Schwarzen geändert wird, der irrt.

Das ist eine Kürzung der Altersvorsorge durch den Staat, welche durch keine Rentenerhöhung wieder gut zu machen ist!

michel56
Neues Mrd.€ Geschenk an die Versicherungen

Und wieder geht ein neues Mrd. € Geschenk ohne Not an die Versicherungswirtschaft per Lobby zum Wunschgesetz!
Es ist nicht wahr das die Versicherungswirtschaft vor einer Pleitewelle stünde!
Überschussbeteiligung 2014: Rendite-Absturz bleibt aus
In diesem Jahr sinken die Gutschriften für klassische Lebens- und Rentenversicherungen weniger stark als angenommen – die variable Überschussbeteiligung inklusive Garantiezins beträgt durchschnittlich 3,39 Prozent (2013: 3,6 Prozent).
Von 65 Lebensversicherern, deren Zins-Deklaration bis Jahresende 2013 vorlag, reduzierten 51 Gesellschaften die laufende Verzinsung für 2014, immerhin 14 Gesellschaften hielten diese auf Vorjahresniveau – das sind doppelt so viele wie 2013. Im Durchschnitt reduzierte sich die laufende Verzinsung – auch bekannt als Überschussbeteiligung – um rund 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr auf 3,39 Prozent.
http://www.cash-online.de/versicherungen
/2014/ueberschussbeteiligung-2014-rendite-absturz-bleibt-
aus/161589

Valdepena
Rettungsbeitrag

Ich finde es richtig gut, mit meiner Altersvorsorge Versicherungskonzerne retten zu können. Wenn deren Vorstände darben müssen, ist es natürlich schlecht fürs Gemeinwohl. Falls mir's später an Geld fehlt, gehe ich auf's Amt.

ernst_thälmann
wer seine kapitallebensversicherung

noch nicht gekündigt hat ist selber schuld.das geld werden die meisten abschreiben können.das gejammer wird nach dem platzen der finanzblase wieder mächtig groß sein und angeblich wird es dann wieder keiner gewußt habem dabei gibts heute genug mittel und wege sich zu infomieren.das sich schulden vermögen demnächst neutralisieren ist nunmal unausweichlich.

Gast
Nicht schön

Es stimmt mich langsam echt traurig wohin wir als Land gehen. Ich habe nicht das Gefühl das unsere Politiker wirklich das Volk vertreten sondern nur noch rein Wirtschaftliche Interesse haben die von Lobbyisten aus der Wirtschaft gesteuert werden. Ich, Baujahr 1979, bin wie gelähmt wenn ich an meine Rente denke. Nettolohn 2500€. Lebensversicherung kann man ja jetzt abhaken. Riester Rente schon zwei Stück, beide ruhend weil ich laut Verbraucherzentrale schon in beiden Fällen über den Tisch gezogen worden bin. Danke liebe Politiker für NIX!! Was tun?

Thomas Wohlzufrieden
Das Geld muss raus!

Geld anlegen lohnt so wenig wie Arbeit. Die Arbeit wird zu gering bezahlt, das Ersparte bei der erst besten Möglichkeit abgenommen. Haut alles auf den Kopf! Der Staat tut so, als ob er euch beschützt, tut ihr so, als würdet ihr den Mist glauben, und lebt, was da Zeug hält.

ceterum
"Ziel der Maßnahme: zu verhindern, dass einzelne Versicherer

wegen zu hoher Zinsversprechen zusammenbrechen."

Da verdient die GroKo unser aller Lob.
Es wäre doch unfair, wenn allein die Sparer
das Finanzdesaster in der EU finanzieren
müßten. Die Bürger mit einer Lebensversicherung sind auch daran zu beteiligen.

Thomas Wohlzufrieden
Eine Allianz fürs Leben

Wie der Name schon sagt: Die "Kapitallebensversicherung" soll in Zukunft nur das Kapital der Lebensversicherer schützen...

Gast
Und Privatleute mit langfristigen Kreditverpflichtungen?

So, die Versicherungsbranche leidet also unter ihren eigenen Zusagen, die sie vor der Niedrigzinsphase versprochen haben.
Die Politik springt ihr natürlich helfend zur Seite. Versicherungen sind schließlich Systemrelevant.

Es gibt auch jede Menge Häuslebauer die ihre Hypothek vor der Niedrigzinsphase abgeschlossen haben, jetzt aber nicht aus dem alten inzwischen viel zu teuer gewordenen Vertrag rauskommen. Nur ist es hier eben umgekehrt, der Bürger ist der Dumme und die Banken freuen sich. Da aber macht die Politik natürlich nix. Bürger sind eben nicht Systemrelevant, höchstens als Stimmvieh zu gebrauchen.

DerStaat

"Kapitallebensversicherungen waren lange Zeit die beliebteste Form der Altersvorsorge in Deutschland. Rund 95 Milllionen Verträge gibt es."

Diese Versicherungen waren vor allem bei den Verkäufern beliebt, weil es dafür entsprechend hohe Prämien gab. Daher wurde möglichst vielen gutgläubigen Menschen derartiger Mist aufgeschwatzt (von solchen Gaunern wie Maschmeyer und Co).
Die Regierung hat die Sorgen der Menschen geschickt geschürt und für eigene Altersvorsorge geworben (auch hier passt das Wort Gauner perfekt).
Der einzige, der in diese Abkassiererei nicht so recht rein passt ist Norbert "die Rente ist sicher" Blüm.
Nichts ist sicher, erst Recht nicht die Zukunft. Wir leben aktuell und seit Jahrzehnten auf Kosten der Zukunft!
Stichworte?

Atomkraft
Umweltzerstörung
Schulden

Egal, die Nutznießer haben dann alles in trockenen Tüchern und interessieren sich einen Dreck um das Fußvolk.

riewekooche
Danke!

Schön, daß meine Rente nun noch niedriger ausfallen wird, als ohnehin schon durch die Reformen der staatlichen Rente, die mich dazu getrieben haben, privat "vorzusorgen". Da werde ich im Alter wohl doch in den Hanf- oder Opiumanbau einsteigen müssen.

Skywalker
@Klag es schau

"Gebt Euer Geld aus, solange es reinkommt und genießt das Leben. Wir haben nur das Eine!"

Genau dafür habe ich meine drei Lebensversicherungen 2x noch mit 4% Zinsbindung und eine neuere betriebliche Altersvorsorge. Es gibt nämlich nichts blöderes, als wenn das Geld eher zu Ende ist als das Leben...

Hügel
Konsequenz aus Euro Rettung

Wer geglaubt hat, dass die Euro Rettung und die wahnsinnige Nierdigzinspolitik und der Ankauf von Schrottpapieren durch die EZB keine Konsequenzen hat sieht sich nun auf dem Boden der Tatsachen angelangt.
Aber keine Angst, das ist erst der Anfang.
Alle die noch ein paar Euro auf der hohen Kante liegen haben werden bluten müssen.
Die Ersparnisse werden durch Niedrigzinsen, Besteuerung und Inflation entwertet. Ich gebe hier @Thomas Wohlzufrieden Recht, lebt euere Leben genussvoll so lange es geht, gebt jeden Cent aus und verhindert, dass der Staat oder die EU Bürokraten euch das letzte Hemd ausziehen. Die Sparer sind am Ende die Doofen. Man kann sich ja nur da was holen wo noch was ist! Und es werden immer weniger wo noch was zu holen ist.....

goddi
Es wäre nur fair gewesen

- das vor der Europawahl zu sagen. Und wissen Sie, wer dann aus dem Stand noch viel mehr Stimmen bekommen hätte - widder den Draghischen Irrtum.

positron61
Nachträgliche Änderung der Bedingungen rechtswidrig

Wer bereits länger eine Lebensversicherung hat, dem wurde die Hälfte der Bewertungsreserven als Endausschüttung versprochen. Wenn dies jetzt vor Auszahlung von der Bundesregierung geändert wird, dann wurden die Versicherten betrogen. Der Gesetzgeber muss mit Klagen gegen diese rechtswidrige nachträgliche Änderung geschlossener Verträge rechnen.

Skywalker
@forsbach

"So, die Versicherungsbranche leidet also unter ihren eigenen Zusagen, die sie vor der Niedrigzinsphase versprochen haben.
...Es gibt auch jede Menge Häuslebauer die ihre Hypothek vor der Niedrigzinsphase abgeschlossen haben, jetzt aber nicht aus dem alten inzwischen viel zu teuer gewordenen Vertrag rauskommen.
"

Wo ist das Problem? Den Garantiezins jetzt zu senken ist logisch. Alles andere wäre irrsinnig. Man ändert die Konditionen VOR Vertragsabschluss. Das ist in Ordnung. Altverträge haben Bestandschutz, auch das ist in Ordnung. Meine KLV erwirtschaftet übrigens immer noch etwas mehr als den Garantiezins!!!

Für private Häuslebauer gilt das Gleiche: Altverträge gelten. Man ist bewusst einen Vertrag für eine gewisse Laufzeit eingegangen und hat sich gegen steigende Zinsen abgesichert. Geht es in die eine Richtung freut es die Bank, anders herum den Kunden. Nur weil es anderen (Neukunden) besser geht, geht es einem selbst ja nicht schlechter- wenn einem Neidgedanken fremd sind...

Skywalker
@der Staat

"Diese Versicherungen waren vor allem bei den Verkäufern beliebt, weil es dafür entsprechend hohe Prämien gab. Daher wurde möglichst vielen gutgläubigen Menschen derartiger Mist aufgeschwatzt"

Blödsinn, ich bin froh, dass meine Eltern den Vertreter bestellt hatten, als ich gerade knapp 20 war. Dummerweise habe ich aus heutiger Sicht die Verträge eigentlich zu niedrig gewählt. Auch wenn die Prognosen immer weiter gesenkt wurden: Die IST-Rendite liegt momentan weit über allen anderen Anlageformen und die Garantiesumme ebenfalls.

Gast
Neue Nachricht?

Vernunft wird bestraft, Unvernunft belohnt und gefördert.

Wo ist das Neue im wesentlichen?

citizen13
Blüm hatte doch recht...

Was wurde in den letzten Jahren über den armen "Norbert" nicht alles an Hohn und Spott ausgeschüttet. Vor allem Schröder mit seinen Spezis Maschmeyer, Riester und Rürup taten sich dabei besonders hervor. Der Umbau der gesetzlichen RV und Förderung der privaten Vorsorge sollten uns vor Altersarmut schützen. Die genannten Herrn dürften gut versorgt sein und wir? Wir konnten noch so gut vorsorgen - ständig verliert unser Erspartes an Wert. Leider reicht der Platz hier nicht um die ganzen Kürzungen der letzten Jahre aufzulisten.
Was die Politik nur hinter vorgehaltener Hand zugibt ist das Scheitern der privaten kapitalgedeckten Vorsorge. Während Banken und Versicherungen weiterhin glänzende Renditen erzielen (wie geht das eigentlich so kurz vor dem Zusammenbrechen?) müssen wir ständige Einbußen hinnehmen. Berücksichtigen wir noch die Inflation bekommen wir letztlich weniger ausbezahlt als wir einzahlten. Ach Blüm, hätte man die Rente doch so gelassen wie sie mal war. Jetzt ist es zu spät.

b_m

Die Bundesregierung soll mal lieber dafür sorgen, daß die EZB den Dumpingzinswahnsinn beendet.

Mit Dumping Zinsen werden die Bürger enteignet. Es gibt überhaupt keine Rechtfertigung für Zinsen unterhalb der leistungslosen Lohnsteigerungsrate.

Pupsi1
Der Arbeiter muss vorsorgen

reden uns seit geaumer Zeit die Politiker ein, weil die rente nicht mehr reichen wird. Und ich glaube, so wird es auch kommen. Diejenigen, die am Monatsende noch etwas übrig haben, was immer öfter nicht der Fall ist, werden für diese Vorsorge auch noch bestraft. Man schaut sich die Glastürme in Mainhatten mal an, dann weiss man wiiiiee schlecht es den Versicherungen geht.

Es ist normal, dass Vorstände Millionengehälter kassieren, während immer mehr Arbeiter nur noch über Leihfirmen zu Magerlöhnen Arbeit finden. An allen Enden und Ecken werden die Normalos schlecht gestellt.

Langsam muss ich in den Köpfen der Sichselbstdiätenerhöher aber auch in den Köpfen derer Wähler was ändern.

Andi4711

>>Es gibt auch jede Menge Häuslebauer die ihre Hypothek vor der Niedrigzinsphase abgeschlossen haben, jetzt aber nicht aus dem alten inzwischen viel zu teuer gewordenen Vertrag rauskommen. <<

Die Niedrigzinsphase besteht jetzt schon seit mindestens zehn Jahren und Kreditverträge kann man nach zehn Jahren kündigen, auch wenn sie für eine längere Laufzeit abgeschlossen wurden. Insoweit eher ein theoretisches Problem

Gast
Sach mal einfach . . .

die Lebensversicherer können ihren
versprochenen Verpflichtungen nicht
nachkommen und die Aufsichtsbehörde
stützt das. Ist dem Michel ja auch
am Ende egal, ob er Rendite verliert
oder die alternativlosen Versicherer
mit Steuergeld vor dem Ruin rettet.
.
Berliner Logik ganz einfach.
.
Das Volk melken, die Wirtschaft stützen.
Und immer schön zur Vorsorge aufrufen. :-)))

Zeitungsjunge

Bei Abschluss einer Kapitallebensversicherung klingen die versprochenen Ausschüttungen für in z.B. 25 Jahren immer toll, aber wenn der Tag kommt, lernt so mancher erst was Inflation bedeutet und dass das Geld dann anstatt für ein Haus grade mal für einen Kleinwagen reicht.

Aktuar
Manches ist einfach komplizierter ...

Wussten Sie, dass kein Euro der jetzt nicht mehr auszuschüttenden Bewertungsreserven an die Aktionäre fließen kann, weil es nur um eine Umverteilung zwischen den Kunden geht?

Keiner der heutigen Hauptnutznießer der Beteiligung an den Bewertungsreserven (alte Verträge) hat bei Vertragsabschluss geahnt, mal an einem 90 Mrd € Topf beteiligt zu werden - das Beteiligungsrecht wurde erst 2007 durch einen (übermäßigen, jetzt zu korrigierenden) gesetzlichen Eingriff in die Verträge geschaffen und die Bewertungsreserven sind erst in den letzen Jahren überhaupt 2stellige Mrd-Beträge geworden. Von Vertrauensbruch kann keine Rede sein.

Wußten Sie, dass nach dem Gesetzesentwurf die Aktionäre solange keine Dividende erhalten, wie den Kunden auch nur ein Euro Bewertungsreserven vorenthalten werden darf?

Wußsten Sie, dass die berühmten Gewinne der Konzerne kaum aus der Lebensversicherung stammen, sondern aus Kfz-, Hausrat-, Unfall- und Industrieversicherungen?

Die Welt ist kompliziert ...

tombert
Polemik

Meine Güte, was hier zusammengeschwurbelt wird...
1. Das war lange vor der Europawahl bekannt
2. Eine bestehende Versicherung kündigen, rechnet sich meistens nicht.
3. Altverträge sind die besten Anlagen, die es
gibt. Habe 2 Verträge, beide mit 4,4% Garantiezins!
4. @Badener66 hats doch treffend beschrieben, lediglich als Neuanlage untauglich.
5. wer nichts spart fürs Alter, darf anschliessend auch nicht jammern, wenn der Nachbar als Rentner nach Malle in Urlaub fliegt und er selbst Stütze braucht.

Gast
Too big to fail…..

… dass ist der Hammer der marktkonformen Demokratie, die die Bürger/Verbraucher immer wieder in die Pflicht nimmt, wenn ein "Geschäftsmodell" versagt, respektive sich nicht mehr rechnet.

Auf nichts ist mehr Verlass- als Verbraucher ist man also wieder der Dumme, wenn die Rechnung des Unternehmens nicht mehr aufgeht, dann leistet der Staat Schützenhilfe, dass der Verbraucher die Zeche zahlt.

Das System ist simpel- jeder der nicht drohen kann, wird zur Kasse gebeten, alle anderen machen ihr Geschäft unter Aufsicht des Staates.

Wie heißt doch gleich unser staatliches Modell? Sozialer Rechtsstaat?! Da habe ich so meine erheblichen Zweifel, wenn die Bürger zur "privaten Vorsorge" auf eigenes Risiko angehalten werden…!

gully
zwei einfache Regeln:

1. Dummheit bestraft sich selbst!

2. Macht euch unabhängig vom Staat, Versicherungen, Banken!

(... alles Institutionen die eure wertlosen bedruckten Baumwollfetzen haben wollen. Tauscht sie gegen echtes Geld was niemand kontrolliert und was nicht an Wert verliert!)

Skywalker
@Hügel

" lebt euere Leben genussvoll so lange es geht, gebt jeden Cent aus und verhindert, dass der Staat oder die EU Bürokraten euch das letzte Hemd ausziehen. Die Sparer sind am Ende die Doofen. "

Ich habe keinerlei Anlageform unter 3% Rendite nach Steuern und ich habe momentan nur nahezu 100% sichere Anlagen... (zum Vergleich: Mein Hauskredit läuft z. Zt. mit 2,42% eff.)
Abgesehen davon, selbst bei Null Rendite: Dann hätte ich im Alter immer noch das Geld auch wenn es dann nur noch 2/3 Wert wäre. Aber lieber diese 2/3 als alles verprassen und später nichts mehr haben. Aber das ist Theorie, da es kein Problem ist sichere Kapitalanlagen mit Renditen oberhalb der Inflation zu finden. Wenn ein Sparer also der Doofe ist, dann aus eigener Dummheit...

Skywalker
@positron61

"Wer bereits länger eine Lebensversicherung hat, dem wurde die Hälfte der Bewertungsreserven als Endausschüttung versprochen."

Was verstehen Sie unter "länger"? Ich habe meine älteste seit fast 20 Jahren und da steht ganz klar, dass nur der Garantiezins garantiert ist, die Überschüsse eben NICHT. Bei allen Ausschüttungen steht BIS ZU Summe xy im Vertrag, ausdrücklich auch, dass es NICHTS sein könnte.

Poliwatch
Unverantwortliche Einfärbung der Meldung

Sie schreiben von "Notbremse" durch die Bundesregierung und der Headline "Lebensversicherungen verlieren an Wert" und wissen dabei ganz genau, dass dies übertriebene Hetze gegen die Versicherer ist.

Wenn seit 2008 das Zinsniveau durch die fast insolventen Eurostaaten künstlich nahe Null gehalten wird, kann man nicht den Versicherern die Schuld dafür in die Schuhe schieben, wenn sie für ihre Neuverträge die Garantien senken müssen.

Die Versicherer haben durch alle Zeiten hindurch und übrigens auch in der Finanzkrise eine die Inflation überschreitende Verzinsung für die Kunden erzielt.

Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Versicherer für die Altersversorgung ist umso höher, je mehr die gesetzlichen Rentenansprüche sinken (das ist eine unumkehrbare statistische Tatsache aufgrund der Alterspyramide).

Der von den Medien künstlich verursachte Vertrauensverlust in die Lebensversicherer ist unumkehrbar und wird dramatische volkswirtschaftliche Folgen haben: Lauter Pleiterentner!

Skywalker
@tombert

"@Badener66 hats doch treffend beschrieben, lediglich als Neuanlage untauglich."

Sehe ich anders. Habe meine betriebliche Altersvorsorge NEU abgeschlossen, Garantiezins 1,75%, tatsächlich trotzdem über 3% erwirtschaftet. Dazu kommen die Steuereffekte....

Muss aber jeder selber wissen, was er mit seinem Geld macht.

Gast
Schaden vom ...

... deutschen Volk abzuwenden, haben unsere Politiker geschworen. Seit Jahren werden wir jedoch über die verantwortungslose Niedrigzinspolitik der EZB bestohlen, weil die Lebensversicherungen bei weitem nicht mehr die versprochenen Überschüsse abwerfen und sogar eine Lücke in der Alterversorgung entsteht. Man hat sich damals ohne Not in das Abenteuer Euro gestürzt und zudem noch die Maastricht-Verträge gebrochen.

Den Leuten vorzuschlagen, das Geld aus der Lebensversicherung abzuziehen ist zynisch, kommt man nicht ohne hohe Verluste einfach so aus einer Lebensversicherung vorzeitig heraus. An Zynik nicht zu überbieten ist der Vorschlag andere Finanzanlagen zur Altervorsorge zu verwenden, wenn das Geld dafür schon in der Lebensversicherung gebunden ist, die man noch zu Zeiten abgeschlossen hat, als von einer gemeinsamen Währung nicht die Rede war.

Auf die Versicherungsdauer gerechnet dürften da pro Versicherungsnehmer zehntausende von Euro an Verlust zustande kommen.

tombert
@Skywalker

gut wenn's funktioniert, meine Aussage bezog sich allgemein auf Kapitale Lebensversicherungen.
Mich stört nur immer das allgemeine gejammere, aber selber aktiv was tun mit seinen paar Kröten will keiner. Und wenn's dann im Alter nicht reicht, sind immer die anderen schuld...

Gast

Allianz: Garantiezins 2015 1,25%Dividendenrendite der Aktie 2013 4,37%, hmm besser Aktien als Lebensversicherung....

Kostolanya
Es gibt keine Garantien für die Zukunft...

…zumal die Regeln ständig geändert werden und es auf fast keinem Gebiet mehr dauerhafte, verlässliche Rechtssicherheit gibt.
Garantiezinsen von z.B. 4% sind natürlich auch bei Altverträgen nicht dauerhaft "sicher". Sicher ist zukünftig noch nicht einmal, dass die Versicherer überhaupt noch in der Lage sein werden, lediglich die eingezahlten Beiträge zurückzuzahlen. Genauso unsicher sind aber mittlerweile auch Sparbücher und Festgelder, da diese bis höchstens 100.000,-- Euro gesetzlich abgesichert sind - vorausgesetzt, der Staat ist noch nicht pleite (bzw. seine Bürger).
Immobilien? Ob selbstbewohnt oder vermietet sind diese auch keinesfalls risikoarm. Erhöhung der Grundsteuern/Grundbesitzabgaben sowie Modernisierungszwang durch neue Gesetze jederzeit möglich, ebenso wie Mietausfälle etc.
Gold? Wurde auch schon mal komplett unter Roosevelt verboten. Ist aber sicherlich als kleine Beimischung bedingt zu empfehlen.

Teil II folgt

Leser_Home
Eigentor???

Und was hat die Mehrheit der Deutschen in der jüngsten Vergangenheit gewählt? Richtig! die jetzigen Politiker. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man darüber nur recht herzlich lachen. Doch zum Lachen ist hier sicherlich keinem. Neben sonstigen Preissteigerungen durch Steuern, Abgaben, Sonderabgaben etc. kommen jetzt auch die Ansparungen der letzten Jahrzehnte als mögliche Einnahmequelle, wenn auch indirekt, zum tragen. In der Vergangenheit durch den Staat lautstark als notwendige Altersvorsorge veranschlagt, wird nun diese Ansparung zur Rettung möglicher Lebensversicherungsgroßkonzerne benötigt und gesetzlich abgesegnet.
Armes Deutschland, kann man da nur sagen; aber wie am Anfang gesagt, wer hat denn die jetzigen Politiker legitimiert!

Gast
@von Hügel...Das ist zu kurz gedacht...

und ich denke der @Thomas Wohlzufrieden ist noch Jung und hat keine Familie !?
Wenn man schon älter ist und noch eine Junge Familie hat,zudem noch Selbständig und die Private Altersversorgung einmal deinen Lebensabend Sichern soll, und dabei noch ein kleines Häußchen Abezahlst,
sieht die Welt schon ein wenig anders aus. Da heißt es friss oder stirb!...oder am Tropf von Staat alla Harz4 seine Würde endgültig Abgeben,
das Häußchen warscheinlich auch!
Und das noch bevor man sein Rentenalter erreicht. Und so geht's vielen in Deutschland. Und dann Wundert man sich das keiner mehr Lust auf Familiengründung hat, und das große Gejammere die Deutschen Sterben aus, und wer soll die Renten Finanzieren wenn kaum noch jemand da ist. Aber Anpassungen für Versicherungen die ihre Kunden die eins Versprochenen Prämien nicht mehr Zahlen können werden von der Politik gerne Umgesetzt, wenn es wirklich so ist wie behauptet wird !..ich hab da so meine zweifel ob nicht was ganz anderes dahinter steckt ?!

Kostolanya
Garantiezins versus Dividendenrendite Allianz

Na, ja, das stimmt natürlich in der Theorie. In der Praxis ist es aber leider so, dass die Konzerne die Dividende schwuppdiwupps komplett streichen können bei meist gleichzeitigem Kursverlust von bis zu 99 % (danach spätestens natürlich Insolvenz)!

Gerade in der akuten Phase der Finanzkrise 2008-2009 haben sich gerade die Finanzwerte (Banken und auch Versicherungen) größtenteils mehr als halbiert. Teilweise gab es Kursverluste von großen internationalen etablierten Instituten, die Kursverluste von mehr als 70% erlitten. Somit wurde umgehend die Dividende teilweise auf 0% gesetzt.

Also: Auch Aktien sind keinesfalls eine Garantie für eine Altersvorsorge. Unabhängig davon, dass niemand weiß, welchem Größenwahn ein Manager, wie z.B. Wiedeking von Porsche, der meinte, mal eben VW übernehmen zu können, erlegen ist. Die Übernahme ist ja dann auch grandios gescheitert.

Witwen- und Waisen-Aktien RWE & EON? Dividende nach Fukushima?

Hochfrequenzhändler machen aus der Börse ein Casino.

Skywalker
@the_aa

"Allianz: Garantiezins 2015 1,25%Dividendenrendite der Aktie 2013 4,37%, hmm besser Aktien als Lebensversicherung...."

Und was bringt uns der Vergleich von Äpfeln und Birnen?

Mit der KLV haben Sie auch einen Risikoschutz dabei, der kostet auch etwas.
Wieviel der Dividendenrendite ist GARANTIERT? 0,00%, hmm Lebensversicherung besser als Aktien....(???)
Übrigens um zumindest den gleichen Zeitraum zu betrachten: 2013 hat meine Allianz KLV trotz 1,75% Garantiezins immerhin fast 4% gezahlt...da ist nicht mehr viel Luft zur Aktie. Und das Risiko sollte man auch bedenken: Ich hatte Aktien mit Renditen von 30-40%, andere gingen 2stellig in die Knie...

Kostolanya
Es gibt keine Garantien für die Zukunft…Teil II

Aktien? Mittlerweile eher ein Glücksspiel - auch wenn man sich recht gut auskennt. Als Kleinanleger hat man kaum Rechte und kann nur hoffen, dass die Manager keinem Größenwahn-Anfall unterliegen, wie z.B. Wendelin Wiedeking von Porsche, der mal eben VW übernehmen wollte und daran grandios gescheitert ist.

Vor der Finanzkrise galten die internationalen Großbanken und Versicherer als sehr lukrative und relativ sichere Aktien.

Als noch sicherer galten die so genannten Versorger wie z.B. RWE, EON etc. Sicher UND dividendenstark!

In der akuten Phase der Finanzkrise zwischen 2008 und 2009 haben sich die Kurse fast alle mind. halbiert. Die Dividenden wurden ebenfalls mind. halbiert, wenn nicht gar auf NULL gesetzt.

Auch was die Regelungen bezügl. der Besteuerung von Aktiengewinnen angeht, gibt es nach wie vor keine Rechtssicherheit.

Fonds? Noch risiko- und gebührenintensiver als Versicherer…

Teil III folgt

Gast
Aufpassen: Der größte Wertverlust ist die DM-Euro-Währungsreform

Wer seine Lebensversicherung in Schweizer Franken hatte, konnte immer seinen Nominalwert + Gewinn sichern,vor und nach 2002,denn gegenüber dem Euro gab das allein einen Währungsgewinn von 40%(!) + die normale Verzinsung. In gleicher Richtung hätte sich nämlich auch die DM als Parallelwährung entwickelt: Allein gegenüber dem Euro ein zusätzlicher Währungsgewinn von 40%, neben normaler Verzinsung von 4%! Da aber alle Verträge 2002 von DM auf Euro umgeschrieben wurden zum eingefrorenen Zwangsumtauschkurs von 2:1, wurden alle Verträge ENTWERTET!
Den Geschädigten geht hoffentlich jetzt endlich ein Licht auf, wie gerade wir Deutschen mit dem Euro betrogen wurden.
Wir gaben starke DM hin,bekommen wertloseren Euro zurück. Das gleiche gilt auch für die Renten und alles ist der Grund für die Altersarmut. Die hätte es mit der starken DM NICHT gegeben,was natürlich auch wieder verschwiegen wird!
Schuld an der Misere haben die Euro-Befürworter, die die Wahrheit verschweigen aus Furcht vor Regreß!

Kalepa
Danke Opa

Ich danke meinem Großvater, als er mir als Neunjährigen eine Silbermünze schenkte mit den Worten"Kaufe in deinem Leben später Gold, Silber und Häuser", gebe dein Geld jedoch nie einer Versicherung oder einer Bank , denn mit dem Papier konnte ich mir nachher den Arsch abwischen..

Kostolanya
Es gibt keine Garantien für die Zukunft…Teil III

Verschiedene Devisen (Währungen)? Kann sicherlich nicht besonders schaden, wenn man ein paar Dollars, Schweizer Franken, Norwegische Kronen etc. im Sparstrumpf hat, so lange es noch kein Bargeld-Verbot gibt. Denn Währungskonten wären bei einer Bankenpleite natürlich auch dahin. Und bei fast 0% Zinsen auf Sparkonten (Tagesgeld, Festgeld) kann man sich das Geld oder ein paar Münzen Gold auch unter die Matratze legen ;-)

2005 war es nach meiner Erinnerung noch so, dass man ca. 5% Zinsen bei einer Inflation von ca. 2 bis 2,5% erhielt.
Heute liegt der Zinssatz bei etwa 0,1 bis 0,5 % bei einer Inflation von ca. 1,3 bis 2%. Da kann jeder selbst rechnen.

Wenn Jain und Fitschen von der Deutschen Bank schon in der BILD für Aktien und Fonds Propaganda machen, kann ich daraus nur schließen, dass die Banken scharf sind, auf die ca. 4 Billionen Sparvermögen der Deutschen…daher auch der Nullzins, damit Aktien und Fonds attraktiver wirken.

Teil IV folgt

tombert
@natal-45

und was glaubst du, wäre die D-Mark heute wert, wenn Deutschland in Europa isoliert wäre?

Kostolanya
Es gibt keine Garantien für die Zukunft…Teil IV

Fazit:
Es gibt keine Garantien für die Zukunft.

Jeder muss selbst nach seinen finanziellen Möglichkeiten ermessen, was einigermaßen sinnvoll sein könnte. Schlimm ist natürlich, dass die Meisten noch nicht einmal im Ansatz die Möglichkeit haben, dieses zu entscheiden, da sie trotz harter Arbeit gerade so über die Runden kommen (Krankenschwestern, Pfleger, Müllmänner, Handwerker etc.),
während die "Masters of the Universe" = Bankmanager etc. mit dem hart erarbeitetem Geld ANDERER deren Spareinlagen eiskalt und grinsend verspielen und dafür auch noch Millionen-Boni erhalten!

Es ist heute extrem schwierig abzuwägen, wie viel man "vorsorgt", was morgen schon bei einem Crash vom Konto oder aus der LV etc. verschwinden könnte, weil unsere Politik und wir Bürger permanent durch die Lobbyisten diverser Unternehmen manipuliert, gelenkt und ausgebeutet werden.

Eine Mischung aus ALLEM könnte vielleicht o.k. sein. Bisschen "vorsorgen" (ohne Garantie) und gut "leben".

In diesem Sinne
Kosto

Gast
Nicht nur auf die Verzinsung...

...kommt es an.

Vor allem interessant ist, wie hoch der verzinste Anteil an der monatlich/halbjährlich oder jährlich zu zahlenden Prämie ausfällt.

Von z. B. € 100 Prämie werden zunächst diverse Kosten abgezogen: Verwaltung, Vertrieb, Stückkosten etc. etc...

Überspitzt formuliert ist es günstiger, von € 95 nur 3% Zins zu erhalten, als von € 80 ganze 3,5%. Mit entscheidend ist hier vor allem die Laufzeit des Vertrags, aber auch die Höhe des Risikobeitrags, welche wiederum abhängig ist vom Alter des Versicherungsnehmers und dessen Risikosituation (Raucher, Bergführer, Drachenflieger usw.)

Generell liegt man wohl nicht falsch, wenn man in der Novelle abermals eine Entlastung von Finanzkonzernen erkennt - zu Lasten des Konsumenten.

In jedem Fall ist es ratsam, sich vor Abschluß einer Kapital-LV über die Bonität des Versicherers zu informieren. Schließlich will man im Falle des Erlebens auch in 20 oder 30 Jahren sein Geld sicher zurück erhalten - samt Zinsen, natürlich!

RaZoR
"Spenden" wir unser Geld doch lieber direkt

Es ist wirklich unglaublich, dass verschiedene Lobbyisten einfach nur ein wenig jaulen müssen, damit unsere lieben Politiker das nächste Milliardenpaket schnüren, um die ach so gebeutelten Großkonzerne zu retten. Es kann ja nicht angehen, dass Investoren, Aktieninhaber und führenden Köpfe dieser Firmen plötzlich verarmen. Ihr Reichtum würde sich womöglich nur noch im einstelligen Prozentbereich vermehren. Das ist ja nur noch knapp mehr als ein Inflationsausgleich.

Ich kann allen die 2. Sendung von der Anstalt in der ARD-Mediathek nahelegen. Dort wird genau erklärt, wie man Politiker und Volk zum Versicherungswahn verführte. Und nun dasselbe noch einmal?

Lasst uns einfach direkt Geld an Unternehmen überweisen. Dann hätten wir zumindest noch Einfluss darauf, wer unser Steuergeld erhält.

2otto2
für mich heißt das

nur eine sinnvolle Schlussfolgerung: in Deutschland ist das Geld nicht sicher. Ich hoeneßiere mein Vermögen.

Gast
betrug, staatlich gefördert...........

diese direkt-lebensversicherungen waren und sind der grösste betrug. zuerst hat man die menschen angelockt, dann jahrzehnte rückwirkend wieder krankenversicherungsbeiträge kassiert.
das war vorher genau anderstherum versprochen worden. herr seehofer und frau ulla schmid, also schwarz und rot, haben in einer nachtsitzung damals diesen betrug ausgehandelt.
es ist von derartigen versicherungen abzuraten, denn die politik hatte gelogen.
wie kann man z.b. solche versicherungen rückwirkend auf jahrzehnte -trotz gegenläufiger zusage- auf den kopf stellen.
also glatter betrug am bürger, weiter nichts.

Skywalker
@RaZoR

"Es ist wirklich unglaublich, dass verschiedene Lobbyisten einfach nur ein wenig jaulen müssen, damit unsere lieben Politiker das nächste Milliardenpaket schnüren, um die ach so gebeutelten Großkonzerne zu retten."

Einfach mal nachdenken: Sie wollen also am liebsten den 4% Garantiezins zurück? Einen Wert, den die besten Versicherer heute nicht erwirtschaften können??
Was bedeutete das? Die theoretischen Guthaben der Versicherten sind zunehmend höher als das vorhandene Kapital- also sind die Kunden mit fälligen Altverträgen fein raus. Bekommen den Garantiezins auf Kosten der Neuanleger. Bis der erste nicht mehr ausgezahlt werden kann--> Versicherer Pleite. Geld der anderen Futsch!

Skywalker
@Kostolanya

"2005 war es nach meiner Erinnerung noch so, dass man ca. 5% Zinsen bei einer Inflation von ca. 2 bis 2,5% erhielt."

Da trügt ihre Erinnerung Sie aber gewaltig. Das waren wenn überhaupt nur befristete Lockangebote, die nach3-6 Monaten dann sogar bis auf 0,1 bis 0,5% Verzinsung sanken. Ich weiß es ziemlich genau, weil ich genau zu der Zeit ausgewandert bin und meine Geldanlagen neu geordnet habe!

Solche Angebote bekommen Sie heute noch genauso.

Übrigens kann jeder User Ihre falschen Angaben nachprüfen. Historische Zinsdaten sind problemlos recherchierbar....

Gast

Die Versicherungen wollen immer nur unser Bestes. Und das ist unser Geld. Die Politik ist ähnlich! Siehe die Früchte der Lobbyarbeit von Privat-Riester und -Rürup-Renten. Da gehen 20% der Einzahlungen u.a. für Boni drauf. Der Rest ist auch nicht sicher... Bei der Staatsrente gehen bei pfleglichem Umgang nur 1% verloren.
Ich bin nur auf das Nötigste versichert. Rente und Pflege gehören in staatliche Hand!'`.....