Bewaffnete prorussische Separatisten an einer Barrikade in Lugansk

Ihre Meinung zu Runde Tische der OSZE: "Die Separatisten müssen mitreden"

In Kiew richten sich die Hoffnungen auf die OSZE - und deren geplante Runde Tische. Erfolg können diese nur haben, wenn auch die Separatisten daran teilnehmen, sagt OSZE-Forscher Wolfgang Zellner zu tagesschau.de - und verlangt von der Kiewer Regierung Kompromisse.

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50 Kommentare

Kommentare

AlterSimpel
Verhandlungen über was ?

Was Verhandlungen über Föderalisierung und Dezentralisierung angeht, kam aus Kiew bisher nur heiße Luft, obwohl in Genf ein breiter nationaler Dialog vereinbart wurde.

Da dieser Dialog auch die anderen Landesteile betrifft, hindert niemand Kiew daran, dort den Dialog zu beginnen.
Bisher hat Kiew aber keinerlei konkrete Vorschläge gemacht, die als Diskussionsgrundlage dienen könnten.
Der Präsident hat in "Aussicht gestellt", danach hat die Regierung abgelehnt, darauf hat der Präsident wieder in "Aussicht gestellt", etc.
Nie gab es konkrete und glaubhafte Pläne, die den Konflikt hätten entschärfen können.

Das schürt ernsthafte Zweifel sowohl an der Verhandlungsbereitschaft Kiews als auch an der Bereitschaft, friedliche Wege zu gehen.

Paradox dabei: Kiews Macht ist so fragil, daß die EU eigentlich deutlichere Forderungen stellen könnte, doch durch die frühzeitige Anerkennung hat man sich dermaßen festgelegt, daß einem das jetzt viel Spielraum nimmt.

AlterSimpel
Sinnlose Wahl am 25. Mai

Das inzwischen absurde Festhalten an der Präsidentschaftswahl kann nicht mit der erhofften Stabilisierung begründet werden.
Der Spitzenkandidat ist ein pro-westlicher Oligarch, der den Maidan finanziell unterstützt hat, die zweitplatzierte würde am liebsten Putin eigenhändig erschießen.

Das sind keine Kandidaten, die die Krise entschärfen können.
Körperliche Attacken auf andere Kandidaten, Hausarrest und das noch immer undurchsichtige Treiben des Säuberungskomittes der Regierung lassen Zweifel an der Fairness der Wahl aufkommen.
Was sagen die OSZE-Beobachter dazu?
Es hat wenig Sinn, nach der Wahl zu lamentieren, wenn man sie jetzt noch verschieben könnte.

Denn eine Wahl ist völlig sinnlos, wenn ein Teil des Landes vom Militär besetzt ist.

Das Festhalten macht aber durchaus Sinn, und so äußert sich ja auch Jazenjuk, wenn man unbedingt Russland die Schuld zuschieben will und die Sanktionen weiter verschärfen möchte.
Und nur eine Seite hätte daran ein Interesse.

Gast
Forderlung an Kiew

Endlich verlangt mal jemand etwas von der "Regierung" in Kiew!

HELLEN
Warum die Angst vor dem "Runden Tisch?

Dieses ist für viele Menschen die aktuellste
Frage an die Übergangsregierung in Kiew.
Für Demokraten ist das Bemühen um Dialoge und Toleranz mit Andersdenkenden die Basis von gewaltfreiem Zusammenleben.

Zu dem bisher abgelehnten nationalen Dialog kann man der Regierung auch die Frage stellen: Wieso die Angst vor dem "Runden Tisch" mit allen Bevölkerungsgruppen ? Darf da einiges nicht "auf den Tisch"?

Gast
Für was lobt Steinmeier Jazenjuk?

Ich habe die Befürchtung, dass der Kiewer Regierung an einer friedlichen Lösung des Problems wenig gelegen ist. Dass das Referendum so eindeutig gegen Kiew ausfiel, dass die Menschen vor den Wahlurnen Schlange standen, hat in erster Linie Kiew selbst verursacht. Wer die Menschen mit Panzern angreift, sie als Terroristen bezeichnet, wer mit der Nationalgarde Milizionäre dort hinschickt, die schon auf dem Maidan für Gewalt verantwortlich waren, wie A. Parudrij, der braucht sich nicht wundern, dass man ihn zum Teufel wünscht. Und dazu braucht Ostukrainer keine russische Propaganda, denn die schießenden Panzer kann jeder sehen. Wenn dann wahr ist, was ich in meiner regionalen Tageszeitung lesen konnte, nämlich dass US Söldner dort kämpfen, dann braucht sich keiner mehr über russische grüne Männchen erregen.

Steinmeier lobt Jazenjuk für seine militaristische Politik lobt. Warum hat er dann Janukowitsch nicht gelobt, als dieser versuchte auf dem Maidan mit Gewalt für Ruhe zu sorgen

Hollowman
Gespräche sind sinnlos

Die Bürger von Donetsk und Luhansk haben sich entschieden.
Kiew spielt keine Rolle mehr für diese Gebiete.
Für ein einlenken müsste die Junta abgesetzt werden und jeamand aus Donetsk als provisorischer President über die gesamte Ukraine eingesetzt werden und die illegal geschlossenen verträge mit der EU annuliert , das Parlament auflöst und Wahlen ansetzt, mit der Hoffnung dass das Land geeint bleibt.
Ansonsten gibt es keine Verhandlungsbasis.

ajl sachsen
Gespräche sind wichtiger als Bügerkrieg

Ich freue mich, dass die internationale Stimmung für Gespräche mit allen beteiligten Parteien offensichtlich zunimmt.

Zitat ... Zwar werden die Separatisten im Osten von der Kiewer Regierung als Terroristen bezeichnet, doch die Vertreter dieser Regionen müssen mit am Runden Tisch sitzen. Das schließt mit ein, dass die Anti-Terror-Einsätze im Osten aufhören müssen. ... Zitatende

Leider hat sich unser Außenminister mit seinen Äußerungen zum Ausschluss derer, die nach seinen Worten "Blut an den Händen" haben wieder einmal selbst disqualifiziert. Noch dazu, dass er damit ausschließlich die Menschen der Ostukraine meint und verdrängt, wieviel Blut an anderen Stellen (Maidan, Odessa) vergossen wurde.

Dr. Zeller hat hier eigentlich fundiert argumentiert. Dies sollte eigentlich auch dem Außenminister gelingen, sollte!

Phonomatic

Sie umfasst einen Waffenstillstand, die Entwaffnung der militärischen Gruppen, einen nationalen Dialog und die Durchführung der Präsidentschaftswahl am 25. März.
und alles in 2 Wochen ... wohl ehr in 8 ...

Wenn man sich diese Punkte anschaut, wird klar, dass sowohl die Wahlen als auch die Entwaffnung nur zustande kommen, wenn ein Dialog der verfeindeten Seiten in Gang kommt.
Die übrigen ~90% Bev. können doch trotzdem demo. wählen.

Wenn die Regierung in Kiew lediglich mit der OSZE und Vertretern von Regionen spricht, die nicht nach Unabhängigkeit streben, ergibt der Runde Tisch keinen Sinn. Die OSZE-Vermittlung kann nur gelingen, wenn sie die Konfliktpartner zusammenbringt.
Wenn die OSZE mal bitte kleine Brötchen backen könnte. Das wäre m.E. die Wahlen am 25ten in allen übrigen Regionen der Ukraine penibelst demokratisch zu gestalten - und dazu wäre ein Dialog mit den übrigen Regionen und Kiew unter Leitung der OSZE wohl sicherlich sehr hilfreich

Gast

Steinmeier erschwert der OSZE ihre Aufgabe, wenn er die Kiewer Regierung in ihrer gewalttätigen Politik im Osten auch noch unterstützt, indem er sie lobt. Istb es lobenswert, wenn bisher kein faschist für seine Mordtaten zu Verantwortung gezogen wurde? Müssen Seteimeier wirklich den Amerikanern in den Allerwertesten kriechen - denn wie jeder bereits am 07.02.14 lesen konnte, war Jazenjuk bereits der Lieblingskandidat der USA, bevor in Kiew der Machtwechsel absehbar war -und jetzt kämpfen ja wohl US Söldner an der Seite von Kiew.

Die OSZE kann nur Erfolg haben, wenn Steinmeier sich ähnlich neutral verhält wie der Schweizer Präsident.

Das heißt: Kiew hat sofort den Militäreinsatz zu beenden! Kiew hat mit den Führungspersonen im Osten zu reden und hat sie nicht länger als Terroristen zu bezeichnen. Denn die Machtergreifung in Kiew verlief nicht weniger terroristisch wie im Osten.

Kiew hat schon soviel Porzelan zerschlagen, dass es schwer genug ist, die Einheit der Ukraine zu retten.

malreflektieren
Jazeniuk hat scheinbar den Auftrag

Gespräche zu sabotieren. Sein Aufstieg als ungewählter Regierungschef beruht auf der Gewaltanwendung auf dem Maidan mit 100 Toten - da kann man anderen schlecht vorwerfen, sie hätten "Blut an den Händen".

Eine Ausrede also ...

Nicht fehlen darf natürlich das reflexartige Hinhauen auf Putin. Doch wieso sollte der seine (vermutete) Unterstützung für die Separatisten einstellen, wenn da Academi/Blackwater Söldner ihr Unwesen treiben? Das wäre ja völlig widersinnig.

Aber diese Äußerungen dienen vermutlich weniger der Konfliktlösung als der Steuerung der öffentlichen Meinung durch ständig Wiederholung von fragwürdigen Aussagen.

Und unsere EU-Helden? 355 Mio. Euro für den "Staatsapparat" und 10 Mio für's Volk. D.h. die Gefahr, daß vieles davon bei Oligarchen versickert ist gegeben.

(Quelle: orf.at/stories/2229806/2229802/)

19ikarus43
Als wenn diese Kiewer Regierung einen

,,Regierung" einen Freifahrtschein bekommen hat,und sich auch sich so aufführt.Lächerlich,wenn sie ständig auf den angeblichen Völkerechtsbruch auf der Krim
hinweist.Die Schenkung von Chrutschow der Krim an die Ukraine war mindestens genau so Völkerrechtswidrig.Ein Verstoss gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Bisher hatte sie immer gehofft, mit Rückendeckung insbesonders der USA die dort eigene Intressen vertreten,können sie schalten und walten wie sie wollen. Auch der Druck der westlichen Bevölkerung,nicht der Medien,die diese Doppelmoral schon längst durchschaut hat,wird sie zwingen Zugeständnisse zu machen.
Putin und die RF alleine für diesen ganzen Salat verantwortlich zu machen,spottet jeder Beschreibung.
Im Gegensatz zu den USA und der EU, die da wohl nicht mehrheitlich für die eigene Bevölkerung spricht,verhält sich Putin äusserst zurückhaltend.
Die CIA ist in der Ukraine zugegen,aber keine grüne Männchen.

Gast
Eins ist ja wirklich einfach

Ein Runder Tisch, an dem nur von der Kiewer Regierung oder vom Ausland ausgewählte "Dialogpartner" sitzen, wirkt ein bisschen wie ein Selbstgespräch. Dieser billige Propagandatrick, der die eigene "Kompromissbereitschaft" signalisieren soll, hat mit Deeskalation nichts zu tun. Natürlich müssten die Regierungsgegner mit ran, wenn man wirklich etwas entspannen wollte; dazu müsste die Regierung allerdings aufhören, ihre Gegner - die unter ähnlichen Umständen an die Macht gekommen sind wie sie selbst - als "Terroristen" zu verunglimpfen. Ob sie diese Zumutung - die auch einige Kratzer am eigenen Heiligenschein bedeuten würde -, zugunsten einer Waffenruhe auf sich nehmen wird, wird sich zeigen.

Phonomatic
nenee

Niemand hat ein Interesse daran, dass die Ukraine im Chaos versinkt, auch Putin nicht. Er mag alle möglichen Interessen haben - aber ein längerer, blutiger Bürgerkrieg in der Ukraine gehört nicht dazu.

Mit dem Pufferstaat Donetzk kann Putin gefahrlos im Rest der Ukraine zündeln ... Wenn Putin kein Interesse hat, warum geht seine Propaganda dann Hand in Hand mit den Vorgängen im Osten der Ukraine? Und es fragt sich doch ebenso, warum er dann die Krim in dieser Form an sich riss ... und im Verlauf die Ukraine bis auf die Knochen erniedrigt hat.

Gast

Zellner hat absolut Recht - er sollte Steinmeier mal eine Schulung anbieten, damit er aufhört, Kiew für seine Politik zu loben. Es ist zeit Forderungen zu stellen. Alle müssen sich bewegen, nicht nur Russland, Herr Steinmeier. Sie fordern von Putin, er solle auf die Separatisten Einfluss nehmen. Eine richtige Forderung aber nur -

Wenn Sie sich an der eigenen Nase packen und endlich Kiew unter Druck setzen, die Militäraktion einzustellen. Verlangen Sie von Kiew, mit denen zu verhandeln mit denen der Konflikt besteht - den sogenannten Separatisten und kommunalen Vertretern.

Nur wenn ich mit meinem Gegner rede, kann ich was erreichen. Lassen Sie es nicht länger zu, wenn Kiew immer nur Russland verantwortlich macht. Kiew hat genug Porzelan zerschlagen!

spom
Besser als nichts

Sofern ein runder Tisch tatsächlich mit allen Beteiligten stattfindet, wäre das zumindest ein Schritt weg von der Gewalt. Aber wir müssen uns nichts vormachen, ich sehe Jazenjuk noch nicht mit jemandem der derzeitigen Vertreter aus der Ostukraine an einem Tisch. Letztlich müssen wir zugeben, dass die EU und Amerika mit der vorschnellen Anerkennung der MaidanRegierung das Chaos mitverursacht hat. Man hätte bereits zu diesem Zeitpunkt auf der Einhaltung der getroffenen Vereinbarung einschließlich der für Dezember angedachten Neuwahlen bestehen sollen. Aber spätestens als die Genfer Vereinbarung von Kiew nicht umgesetzt wurde und noch dazu eine vermeintliche Antiterrororganisation begann, hätte die EU die Reißleine ziehen sollen. Jetzt ist der Schaden so groß und die Wunden so tief, dass mit einer schnellen Versöhnung nicht zu rechnen ist. Ein zentraler runder Tisch wie in der DDR Ende 89/Anfang 90 und ein ordentlich vorbereiteter neuer Wahltermin wäre m.e. eine Alternative.

nikioko
@AlterSimpel (18:04)

Informieren Sie sich mal über die Herzland-Theorie und behalten Sie Afghanistan im Hinterkopf, mit dem, was in den letzten 40 dort so passiert ist.
Dann werden Sie ganz schnell erkennen, dass es nicht um die EU, die "Junta" in Kiew oder die "Separatisten" in Donetsk geht. Es geht um ein Spiel, in dem Europa nur Zaungast ist und die Ukrainer nicht mitspielen. Das Spiel spielen aber andere. Und bei diesem Spiel geht es nicht wie in Korea oder Vietnam um einen ideologischen Stellvertreterkrieg, sondern es geht ums Ganze.
Machen Sie sich darüber Gedanken, und Sie werden erkennen, dass der Konflikt in der Ukraine nur oberflächlich ist. Und dass einseitige Schuldzuweisung völlig deplatziert ist.

Gast
Wolfgang Ischinger

möchte Putin eine Niederlage beibringen und den schickt man zu Verhandlungen.
Noch besser wär wohl nur der CIA Direktor geiegnet.

hotschi
Druck

Mit dieser Putsch-Regierung wird es keine Befriedung geben. Sie hatten ihre Chance und haben es gründlich vermasselt. Wo bleibt der Druck auf diese "Amateure" durch den Westen? Sanktionen sind angesagt. Entweder ihr setzt euch mit der Ostukraine an einen Tisch und verhandelt eine neue Verfassung und Staatsform aus oder der IWF Kredit ist weg und unsere Unterstützung ist weg und die wenigen Millionen sind weg, ohne die diese "Regierung" nicht mal die Wahlen abhalten kann. Wie heißt es immer, wenn Moskau nur wollte, wäre die Krise schnell gelöst. Falsch, wenn der Westen wollte, würden diese Leute handzahm am Runden Tisch sitzen und die OSZE hätte in kurzer Zeit eine annehmbare Lösung ausgehandelt. Die können so was. Wessen politische Fähigkeiten aber nur dazu reichen, Panzer gegen Teile der eigenen Bevölkerung einzusetzen, hat jedes Recht verwirkt, Teil einer Lösung zu werden. Diese Maidan Regierung hat Blut an den Händen. Sie ist Teil des Problems und gehört in die Wüste geschickt.

Itchy und Scratchy
Runder Tisch mit allen Beteiligten

Auch die CIA? Glaub ich nicht.

spom
Was nun?

Gerade wurde in der TS berichtet, dass kein Vertreter der "Separatisten" zum runden Tisch eingeladen wurde. Super. Warum wird uns das in dem Artikel aber suggeriert? Was soll so eine Berichterstattung?

Statt dessen taucht ein Milliardär aus dem Osten auf, der sicher ein Supervertreter der dortigen Bevölkerung ist.

Helmut Baltrusch
Nationaler Dialog funktioniert nur mit Separatisten

Die Teilnehmer des morgen beginnenden Runden Tischs sind noch nicht bekannt. So wird es Zeit, dass Kiew sich bewegt und alle relevanten Kräfte zum Dialog einlädt. Dazu zählen auch die prorussischen Separatisten, die eine friedliche Lösung der Krise unterstützen. Alle weiteren Schritte des OSZE-Stufenplans sind vom Gelingen am Runden Tisch abhängig. Dabei kann man nur hoffen, dass alle nationalen Kräfte ihrer Verantwortung für das Land gerecht werden.

Aufgrund der unterschiedlichen Interessen, Strategien und Taktiken der internationalen "Mitspieler" kommt es aber auch auf eine Deeskalation der verbalen Auseinandersetzung zwischen der RF einerseits und der EU und USA andererseits an. Zwar befürworten die internationalen Beteiligten alle die Rolle der OSZE und ihren Stufenplan; es deutet sich aber noch nicht an, wie die Interessengegensätze ausgeglichen werden sollen. Also sollten sich die RF, EU und USA auch bald an einen Runden Tisch einfinden.

gerd-leo
kein neutraler Markler

An einen Runden Tisch müssen alle Konfliktparteien Platz finden, sonst ist die Wortwahl verfehlt. Die Ausschlussgründe die Kiew gegenüber den Ostvertretern anführt treffen auch auf sie selbst zu, denn bevor sie die Macht in Kiew übernahmen haben sie auch geschossen. Von Lagarde über Merkel bis zu XY werden sie nicht müde, die bisher unbewiesene russische Verantwortung für den Osten beklagen, obwohl das eigene Haus in Kiew in völliger Unordnung ist. Der Westen insgesamt verkauft sich als neutraler Markler, aber das ist er nicht, er ist Partei, und daher ungeeignet, kluge Ratschläge zu erteilen. Wer einen Runden Tisch nur mit von ihm ausgewählten Teilnehmern will, will den bisherigen Status erhalten, oder liebäugelt mit militärischen Aktionen, von denen er sich eine Lösung in seinem Sinn erhofft. Die voreilige Anerkennung Kiews war ein gravierender Fehler und befördert die bürgerkriegsähnlichen Zustände.

Matrose44
@ Phonomatic für was soll

denn Ihrer Meinung nach Putin die Ukraine
erniedrigt haben?Warum höre ich immer,dass
die russische Probaganda...........
Ich höre nichts konstruktives über einen runden Tisch,mit allen Volksgruppen.Ich höre nur noch die Worte ,zündeln,Separatisten,
Krim annektiert,Putin hat kein Interesse an
einer Lösung,und und und................
Die Menschen dort und das sinnlose Sterben,wird garnicht mehr wahrgenommen.
Ich kann dazu nur sagen.Es sollte um die Menschen gehen und nicht um die Wahrheit
der einzelnen Foristen,denn zehn Foristen=
zehn Meinungen.

tisiphone
Die OSZE ist somit komplett nutzlos

Denn ganz ehrlich: die können ja reden und Friedenstauben steigen lassen. Das nutzt nix, wenn Kiew friedliche Passanten abknallt, die dann auch noch von den USA als Terroristen verhöhnt und in Deutschland verschämt verschwiegen werden (obwohl jeder die Bilder betrachten kann, auf denen man sieht wie "gefährlich diese Terroristen" waren.

Kiew hat die Carte Blanche erhalten. Wird mit allem Möglichen vom Westen unterstützt.

Glaubt man wirklich, die Menschen im Osten fallen auf das Schönwettergerede rein?

Können sie nicht. Denn die Maschinengewehre die man auf sie anlegt sind zu laut! Man versteht ja kein Wort.

Die OSZE führt sich damit selbst ad absurdum, wenn sie sich für so eine Scharade benutzen lässt.

Matrose44
@ Phonomatic für was soll

denn Ihrer Meinung nach Putin die Ukraine
erniedrigt haben?Warum höre ich immer,dass
die russische Probaganda...........
Ich höre nichts konstruktives über einen runden Tisch,mit allen Volksgruppen.Ich höre nur noch die Worte ,zündeln,Separatisten,
Krim annektiert,Putin hat kein Interesse an
einer Lösung,und und und................
Die Menschen dort und das sinnlose Sterben,wird garnicht mehr wahrgenommen.
Ich kann dazu nur sagen.Es sollte um die Menschen gehen und nicht um die Wahrheit
der einzelnen Foristen,denn zehn Foristen=
zehn Meinungen.

Pilepale
Herr Ischinger hat Erfahrung, das stimmt

In dem Text heißt es das Herr Ischinger Erfahrung sammelte u.a. im Kosovo Konflikt. Ich würde Berlin auch vorschlagen das man hier die Rambouillet Gesprächsschiene fährt. Den Russen schön auflisten das aus der Konkursmasse Rest Ukraine nichts mehr für Moskau übrig bleibt und Gazprom nur billigstes Gas liefern soll.

Was hat denn bitte der Brandstifter Berlin, den Menschen in der Rest Ukraine anzubieten? Eine Pseudo-Wahl? Schön! Und was bietet Berlin den Ukrainern ferner aus ein Kreuz auf einem Papier? Wer in der Ukraine glaubt das irgendein anderes Volk für deren Verbesserung des Lebensstandards käpfen wird, wird sehr böse aufwachen. Die meisten sind sich m.E. dessen bewusst. Die Orangene Revolution hat ja auch nur die Superverschuldung und einen Hexenschuss hervorgebracht!

Erhebt euch in der Rest Ukraine. Andernfalls könnt ihr euch Videos aus den 90ern anschauen wie toll es die Russen durch die "liberalen" Euro-Konformen Reformen hatten und eure Zukunft darin sehen!

Klausewitz
terror

blackwater aus der ukraine raus
dann ist ruhe

Matrose44
Der Friede wird erst dann

kommen,wenn die jetzigen Machthaber in
Kiew begriffen haben,dass auch die sogen.
Separatisten mit an dem Verhandlungstisch
sitzen,neben Russland,europäischer Union
und Kiew.Wer das nicht begriffen hat,der sollte sich nicht der Hoffnung hingeben,dass
dieses Land einen Frieden bekommt.Alle Seiten müssen aber guten Willens sein,um
ein akzeptables Ergebnis für alle Ukrainer
zu erzielen.Es sollten aber jetzt schon die
Waffen schweigen und die Soldaten aus Kiew
müssen aufhören,gegen ihre Landsleute
mit Gewalt vorzugehen.Die USA selber sollten aus diesen Verhandlungen ausgeschlossen sein,denn sie haben mit diesen Verhandlungen absolut nichts zu tun.
Statt mit weiteren Sanktionen in Richtung Russland zu drohen,sollten die Politiker
sich einen Kopf machen,wie man dieses
Land friedlich befrieden kann.

MartinBlank
um 21:43 von Matrose44

Putin hat bei den Verhandlungen nichts zu suchen.

Putin hat den Aufstand in der Ost-Ukraine vorsätzlich ausgelöst. Es wäre kindisch, ihm jetzt plötzlich friedliche Absichten zu glauben.

Die Verhandlungen sollten die Ukraine und die OSZE oder die UN umfassen. Niemand sonst. Die Ukraine hat interne Probleme, die den Westen nichts angehen und die Putin vorsätzlich verschärft hat.

Die Ukraine muss diese internen Probleme alleine lösen. Sie hatte dazu die letzten 20 Jahre Zeit und hat nichts getan; das hat jetzt Menschenleben gekostet.

Account gelöscht
Alle Beteiligten in diesem Konflikt

müssen an den Gesprächen am runden Tisch teilnehmen damit das sinnlose Blutvergiessen aufhört. Ost und West Ukraine , Russland, EU und auch USA. Alle haben Schuld auf sich geladen in diesem Konflikt !

Gast
Erschütternde Bilder aus der Ostukraine

Wer sich im Netz bewegt, vorwiegend auf youtube, wo ukrainische Truppen (Indizien sprechen auch von zusätzlichen Blackwater-Einheiten, 1 US-Söldner wurde ja gefangen genommen) in die Menschenmenge wahllos schießen, somit Zivilisten getötet werden, der muss sich doch echt nicht wundern, dass die Bevölkerung in der Ostukraine nur noch Verachtung für Kiew übrig hat. Dies geht mir ja mittlerweile nach den schockierenden Videos genauso.

Und ich frag mich dann, wie hier noch Foristen Partei für Kiew ergreifen können. Ist mir ein Rätsel. Betrifft ebenso Medien, obgleich dies mich nicht mehr wundert (NATO-West-Doktrin).

lügenboldrf
um 21:43 von Matrose44 Der Friede wird erst dann

warum sollte die USA ausgeschlossen werden?
Die USA sind nunmal die engsten Freunde von Europa und werden uns auch gegen die agressiven Russen beschützen bis die europäischen Armeen wieder aufgerüstet sind. Ist wohl nötig!
Apropos Sanktionen gegen Russland, die haben doch noch gar nicht begonnen... Warten sie mal ab wenn es damit losgeht dann ist der Zar schneller weg vom Fenster wie sie schauen können denn wenn die Leute erstmal keine Arbeit mehr haben und pleite gehen....

Uwe Joswig
Warum denn überhaupt dieses Schauspiel

Ich frage mich allen ernstes was diese Verhandlungen bringen sollen ...

Alle sind zu Verhandlungen bereit "O-TON"
Jazenuk --Die Lösung liegt in Moskau

O--Ton Kreml--Kiew muss die Truppen aus dem Osten abziehn dann wird der Volkswehr gesagt was sie zu tun hat.......

O--Ton--Volkswehr Wir setzen uns nicht mit den Mördern von Odessa an einem Tisch

O--Ton --Steinmeier Alle illegal bewaffneten müssen die Waffen niederlegen (Selbst wenn die illegalen mittlerweile ein eigener Staat sind ,der KIEW 48 Stunden Zeit gibt um sich von deren Staatsgebiet zurück zu ziehen.......

O--Ton OSZE Kiew muss sich mit den Seperatisten an einen Tisch setzen.....Obwohl jeder weiss das das nicht im Sinne der USA ist......

O--Ton Börsenbericht Dow Jones Allzeithoch
Dax auf dem Weg dahin

Ist doch toll diese vollen Auftragsbücher der Waffen Industrie

Ach ja und der Euro sinkt der Dollar steigt der Rubel sinkt..........

Warum erspart uns die OSZE nicht diese runden Tische mitten im Krieg

dawauge
Für was lobt Steinmeier Jazenjuk ? Beitrag von paddi

Ich stimme Ihnen voll zu, gut formuliert. Auch die beiden anderen Beiträge von Ihnen.

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gulibert
Das ist doch ein Vorschlag, den Rußland unterstützen muß

Am Runden Tisch müssen gebildete Menschen aus der Ostukraine sitzen und nicht vermummte Terroristen. Wenn diese von Journalisten gefragt werden, wer sie sind und wofür sie kämpfen, schweigen sie und ziehen höchstens demonstrativ die Waffe.
.
Ich bin gespannt, wie lang die Teilnehmerliste der ostukrainischen Volksvertreter wird und wer alles draufstehen wird. Bislang habe ich nur vom unbekannten Puschilin gehört. Selbst Akhmetov gibt sich in der Diskussion verdächtig bedeckt. Aber vielleicht wird er einer der Volksvertreter.

Gast
runder tisch ?

viereckig wär doch besser, seperatisten,eu,russland und übergangsregierung, jemand anders brauchts doch nicht in europa.

nur wieso sollten die leute aus dem osten ihre waffen aus der hand geben und öffentliche gebäude halten sie auch nicht mehr besetzt, einen wahltermin haben die auch nicht mehr ?

willy brandt hätte den kranz heute niedergelegt !

der hat keine brücken über jemanden gebaut,der hat verbindungen geschaffen und deutschland ansehen verschafft.

der kremel braucht auch keine wahl?

wer braucht eine wahl? keiner will zur zeit wählen in der ukraine.

da brauchts erst mal geordnete verhältnisse eine präsidentenwahl unter den umständen wird 100 % vom kremel in frage gestellt und mit recht.

fathaland slim
21:59, Beomir

"Wer sich im Netz bewegt, vorwiegend auf youtube, wo ukrainische Truppen (Indizien sprechen auch von zusätzlichen Blackwater-Einheiten, 1 US-Söldner wurde ja gefangen genommen) in die Menschenmenge wahllos schießen, somit Zivilisten getötet werden, der muss sich doch echt nicht wundern, dass die Bevölkerung in der Ostukraine nur noch Verachtung für Kiew übrig hat. Dies geht mir ja mittlerweile nach den schockierenden Videos genauso."

Ich kann mich an viele Videos aus Syrien erinnern, in denen offensichtlich schwere Verbechen des dortigen Machthabers gezeigt wurden. Angeblich waren die aber alle getürkt.

Aber diese Videos hier, die sind jetzt alle voll glaubwürdig, oder?

So wie es gerade passt.....

UlrichHeinrich
Separatisten müssen mitreden?

Diese Forderung halte ich für gewagt.
Die einzige Möglichkeit, diesen Terroristen ansatzweise eine Bühne zu verschaffen, wäre durch unbeschmutzte Unterhändler, meinethalben auch aus der RF.
Es ist der Führung eines souveränen Staates nicht vermittelbar, dass sie illegalen Waffenträgern in Augenhöhe begegnen soll. Insbesondere bei der Vergangenheit und Herkunft derer, die in Donezk die Macht auszuüben meinen.
Sollen sie einen ernstzunehmenden Unterhändler benennen und man kann sich mit ihnen über diesen unterhalten.

fischer Jüürgen
18:31 von paddi Für was lobt Steinmeier Jazenjuk?

>"Ich habe die Befürchtung, dass der Kiewer Regierung an einer friedlichen Lösung des Problems wenig gelegen ist. Dass das Referendum so eindeutig gegen Kiew ausfiel, dass die Menschen vor den Wahlurnen Schlange standen, hat in erster Linie Kiew selbst verursacht. Wer die Menschen mit Panzern angreift, sie als Terroristen bezeichnet, wer mit der Nationalgarde Milizionäre dort hinschickt, die schon auf dem Maidan für Gewalt verantwortlich waren, wie A. Parudrij, der braucht sich nicht wundern, dass man ihn zum Teufel wünscht. ... dass US Söldner dort kämpfen, dann braucht sich keiner mehr über russische grüne Männchen erregen.

Steinmeier lobt Jazenjuk für seine militaristische Politik lobt. Warum hat er dann Janukowitsch nicht gelobt, als dieser versuchte auf dem Maidan mit Gewalt für Ruhe zu sorgen"<

Erfahrung aus der Diplomatie-Welt:

Jazenjuk! "Vorsicht! jetzt lobt er meuchlings"

fischer Jüürgen
21:59 von Beomir Erschütternde Bilder aus der Ostukraine

So wie Sie sich wundern über die schrecklichen Straftaten in der OSTUKRAINE (was GEGEN DIE PUTSCHISTEN spricht) ist dies nur jenen Westukrainern möglich zu sehen, die sich dort frei in Zeit ohn' existenzieller Not in den Medien bewegen können.

Können sie aber nicht durch Behinderungen in existenzieller Erscheinungsform-welche wir zur Genüge hier als Drangsal verfolgen konnten.

Auch durch die Sehnsucht: "endlich in Ruhe gelassen zu werden, wir müssen zusehen, wo das Geld für unsre Nahrung, Miete, Kinder, Gesundheit herkommt" fehlt oft dazu der Wille samt Möglichkeit.

Kann man's dann diesen Menschen verübeln wenn sie die paar $$ annehmen und sich der Nationalgarde, und an deren Söldner-Schwadronen anschließen?

Warum haben wehrpflichtige Soldaten auf andre geschossen? Auch wehrlos-unbewaffnete.
Meist war's deren ungeheurer Notdruck keinen andren Ausweg des Überlebens zu haben.
Ihre Waffen richteten sich nicht gegen die Befehlshaber u deren Befehlsgeger u deren...
Faschisten.

Nutzer

Interessantes Video. Rechtsradiale unter den pro-russischen Aktivisten. Ich habe nichts anderes erwartet.

Nutzer

".. merken auch russische Beobachter an, dass vor allem in Lugansk die Gesetzlosigkeit immer weiter um sich greife. Bewaffnete in Tarnanzügen gebärden sich nach Lust und Laune. So würden zum Beispiel Banditen unter vorgehaltener Waffe systematisch Autos in ihren Besitz bringen."
..
Die "neue Freiheit" scheint für "das Volk" in der Ost-Ukraine jetzt schon enge Grenzen zu haben. Am besten nicht alleine auf die Straße gehen und vor allem nicht nachts.

Gast
Chaos nutzlos?

Zitat: "Niemand hat ein Interesse daran, dass die Ukraine im Chaos versinkt, auch Putin nicht. Er mag alle möglichen Interessen haben - aber ein längerer, blutiger Bürgerkrieg in der Ukraine gehört nicht dazu." Klingt zynisch, aber könnte ein Bürgerkrieg in der Ukraine, ein auf unabsehbare Zeit instabiles Land zwischen Russland und NATO/EU nicht doch jemand nutzen? Mir fällt da spontan sofort die USA ein und ich erkläre das gerne: Das wäre ein dauerhafter Grund für verstärkte amerikanische Präsenz in der Region (z.B. in Polen); es würde die Beziehungen zwischen Russland und EU und speziell dessen mit einer langfristigen Zusammenarbeit (strategische Partnerschaft) liebäugelnden Führungsmacht D dauerhaft belasten. Beides liegt im Interesse der USA, die Russland als Gegner und die EU als Konkurrenz einordnet. Weiter: Innerhalb der EU dürfte ein solcher Krisenherd immer wieder für dem Einigungsprozess abträglichen Zündstoff sorgen... wir hatten schon einen ersten Vorgeschmack.

mhsh

Jetzt kommt man darauf,wo das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Wenn man etwas erreichen will muss mit den Ost-Ukrainer verhandeln,nicht über Sie.

Purple Heart
Wann wird man endlich vernünftig werden....?

Gute Frage, oder? Jazenjuk, der Mann mit dem Blut an den Händen?
Darf man doch fragen, auch wenn er der erklärte Liebling zu sein scheint, von unserem Herrn Steinmeier.
Ich frage mich immer nur das eine, warum ignoriert Steinmeier die Aufklärung der Morde, vom Maidan?
Würden sie geklärt sein, würde man mit einander reden können, es wäre der erste Schritt in die richtige Richtung. Ehrlichkeit ist eine Voraussetzung, nicht die Lüge, die in der Ukraine Triumphe feiern kann, wie es vorher nicht für möglich gehalten worden ist.
Ich lernte in der Schule noch, wenn eine Regierung auf sein eigenes Volk schießen lässt, ist das eine böse Regierung, ein die das Recht verloren hat, an der Macht zu sein.
Nun frage ich mich, warum gilt das nicht mehr?
Das sind die Fragen, die man immer und immer wieder stellen muss, bis man nicht mehr will. Vorher ändert sich nichts. Unserem Steinmeier gefällt es doch sichtlich hin und her zu fliegen, er bezahlt ja nichts dafür, nicht ein Ticket.

christerix
Mitreden? Eingesperrt und bestraft gehören sie!

Wen vertreten diese Separatisten? Niemanden!
Denn diese Leute wurden nicht gewählt, bei dem Referendum wurden sie nicht bestätigt.
In Kiew handelt immer noch das GEWÄHLTE (schon vergessen, was?) Parlament. Das will einigen hier echt nicht in den Kopf!
Diese Separatisten machten einen regionalen Putsch (gewählte Bürgermeister usw. wurden mit Gewaltandrohung abgesetzt), sie nahmen Geiseln, schossen heimatliche Kampfhubschrauber ab, folterten ukrainische Soldaten ... ja, was muss man sonst noch alles tun, um bestraft zu werden?
.
Und jetzt komme mir da niemand mit einem Maidan-Blablabla und diesen Putsch-Knüppelargument. Zunächst ist der Rauswurf Janukovitschs kein Putsch (das gewählte Parlament arbeitet weiter, ein Diktator wurde entfernt) - diese Gewalttätigen handeln 10x schlimmer.
Die Separatisten machten einen echten Putsch!
.
Genau wie sie gehören auch die Gewalttäter vom Maidan vors Gericht!
Nur sollte man diese separatistischen Terroristen härter bestrafen!

christerix
@00:29 von Nutzer

"Interessantes Video. Rechtsradiale unter den pro-russischen Aktivisten. Ich habe nichts anderes erwartet."
.
Oh, warten Sie mal ab, wie das die Ukraine-Gegner hier im Forum wieder schönreden: "Das waren bezahlte Leute aus dem Westen. Denn die Separatisten sind die Guten."
.
Diese Leute kneifen ihre Augen vor der Wahrheit zu, dass der Maidan friedlich begann, dass Janukovitsch mit seiner Berkut ZUERST brutale Gewalt ausüben ließ. Sie schimpfen auf westliche Einflüsse, aber ignorieren standhaft Putins Einfluss (Marionetten-Präsident).
Klar haben 10 Stimmen gefehlt, aber das Parlament ist noch immer das Gewählte (Putins Propaganda hat sie voll erwischt, weil sie ewig vom Putsch reden). Sie ignorieren die Tatsache, dass Neuwahlen stattfinden. Und dass Janukovitsch vor der Abstimmung geflohen ist und Russland um einen Eingriff angebettelt hat, das passt auch nicht in die Wahrnehmung.
Und reden wir auch nicht über die eindeutig falsche Zeugen im russischen Fernsehen. "Alles Lügen" - gell?

Gast

Wo sind denn die ganzen Leute hin die sich darüber aufgeregt haben, dass westliche Medien und Politiker diese Leute im Osten als "pro-russische Separatisten" bezeichnet haben?
Erste Aktion nach dem "Referendum"? Ausrufung der Unabhängigkeit und Antrag auf Beitritt zur russischen Föderation. Ich glaube noch separatistischer und pro russischer geht's nicht mehr.

Sprich die Tagesschau und unsere Politiker hatten die ganze Zeit Recht...

Gast

Das Moskau hier seine Finger im Spiel hat kann doch keiner mehr ernsthaft bestreiten.

Oder wie kann es sein, dass mit Herrn Strelkow, ein Oberst des russischen Geheimdienstes FSB erst auf der Krim im Einsatz war und die, von Putin mittlerweile zugegebene, russische Intervention geleitet hat. Und jetzt im Osten der Ukraine sein Unwesen treibt?

Seine Tropen