Die EU-Kommission hat ihre neuen Energie-Leitlinien vorgestellt: Wie erwartet profitieren energieintensive Branchen weiter von Entlastungen bei der Ökostromförderung. Das Verfahren wegen unerlaubter Industrie-Rabatte gegen Deutschland läuft aber weiter.
Bundesregierung gefolgt, die wiederum den
Wünschen der betroffenen Großindustrien
gefolgt ist.
So sehen die Abhängigkeiten aus.
über alles in der Welt.
Die gegenüber jedem Volke
brüderlich zusammenhält.
...
Wirtschaft, Wirtschaft über alles
über alles in der Welt.
Es scheint sich endlich Vernunft in der EU im Rahmen der Gesetzgebung eingestellt zu haben.
Natürlich DARF bzw. KANN die Legislative Gesetze z.B. zur Finanzierung durch die Industrie der "Energiewende" beschließen.
Kurzum: Die Politik hat die Aufgabe die infrastrukturellen Rahmenbedingungen zu setzen.
Diese Ausgangsbedingungen, sehr geehrte Foristen, haben wir Unternehmer in seiner Auswirkung zu bewerten und sich danach auszurichten.
Gerade in unserem Marktumfeld Energietechnik in der Metallverarbeitung sind die Energiekosten mit weitem Abstand der größte Kostenanteil.
Somit handelt es sich nicht um Wünsche der Industrie, die Energiekosten günstig zu halten sondern schlicht und einfach um Standortvoraussetzungen.
Also wem der Wegfall dieser Arbeitsplätze gleichgültig ist, der kann die Finanzierung der Energiewende mit Zufallsstrom auf die Industrie verlagern.
Alle anderen sollten sich grundsätzliche Fragen zu dieser "Energiewende" stellen und nicht nur nach deren Finanzierung.
wenn alle anderen Deppen - Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller - für deren Gewinne zahlen müssen.
Ein Unverschämtheit, bodenlose.
Ich finde es nicht richtig, dass diejenigen Firmen, die ihren Strom selber produzieren, dafür auch noch vom Staat abkassiert werden.
Das ist absolut ungerecht, unmoralisch und meiner Meinung nach auch rechtswidrig.
Zum Thema Stahl- & sonstige Metallindustrie.
Es ist zwar aus sozialen und auch militärischen Gründen sinnvoll, die Metallindustrie im Land zu behalten, aber aus rein physikalischen Gesichtspunkten kann hier Deutschland langfristig nur verlieren.
Denn wir werden niemals so viel Ökostrom erzeugen können, um damit den ganzen Staat und noch die ganze Metallindustrie versorgen zu können, dafür werden wir Fusionskraftwerke benötigen.
In anderen Ländern, die näher am Äquator liegen und somit deutlich mehr Sonnenstrom produzieren können, sieht das aber gänzlich anders aus, da ist es nur eine Frage der Zeit bis die ihre Stromversorgung mit Sonnenenergie decken können und dann die Energiekosten dort für die Metallindustrie so gnadenlos günstig wird, dass die abwandern werden.
"wenn alle anderen Deppen - Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller - für deren Gewinne zahlen müssen."
Diese von Ihnen zitierten "Deppen" haben die Regierung gewählt, die wiederum das EEG beschlossen hat. Im Übrigen zahlen diese "Deppen" nicht für die Gewinne der Industrie, sondern werden im Gegenteil für ihre Arbeit von der Industrie entlohnt.
"In anderen Ländern, die näher am Äquator liegen und somit deutlich mehr Sonnenstrom produzieren können, sieht das aber gänzlich anders aus, da ist es nur eine Frage der Zeit bis die ihre Stromversorgung mit Sonnenenergie decken können und dann die Energiekosten dort für die Metallindustrie so gnadenlos günstig wird, dass die abwandern werden."
Einstweilen würden sie aber die Produktion rein rechnerisch nur nach zum Beispiel China verlagern, wo dann mit viel geringeren Umweltauflagen, wie heute schon, jede Woche ein neues Kohlekraftwerk gebaut wird. Der Umwelt und den dann hier arbeitslosen Menschen hilft das nicht.
Beschweren Sie sich bei Trittin und seinen GRÜNEN Mittelalterromantikern.
Der Soziologe Trittin (sieht sich bestimmt auch als Energieexperten) hat uns doch versprochen dass die technische Unmöglichkeit "Energiewende" nur eine Kugel Eis pro Monat kosten werde.
So ist das eben mit falschen Propheten.
Die Tatsache das eine radikale Splittertruppe von 10% die Politik der Bundesrepublik bestimmt BEGINNT gerade erst uns teuer stehen zu kommen.
RotGrün hatte zu Beginn des Jahrtausends ein einfaches, klares EEG gemacht. Bis 2009 stieg die EEG-Umlage nur leicht mit dem Zuwachs der EE. Die dumme alles verzerrende Umlage in ihrer heutigen Form mit Börsenpreisdifferenz und wahnsinnigen Ausnahmen stammt von SchwarzGelb 2010.
Man kann vermuten: das war Absicht, um EE zu stoppen.
http://www.pv-magazine.de/meinung/blogdetails/beitrag/das-eeg-umlagenmr…
...Gewinne privatisieren & Verluste sozialisieren?