Der griechische Premierminister Antonis Samaras (r.) und Finanzminister Jannis Stournaras.

Ihre Meinung zu Griechen ebnen Weg für nächste Tranche

Erleichterung in Athen: Das griechische Parlament hat nach einer hitzigen Debatte eine Reihe von Reformgesetzen gebilligt. Der Weg für die nächste Tranche aus dem internationalen Hilfspaket dürfte jetzt frei sein.

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11 Kommentare

Kommentare

riewekooche
Quereinsteiger als Apotheker?

Ob das die Rettung für Griechenland bringt?

Aber vielleicht rechnen sie damit, daß dann Medikamente in Griechenland gekauft werden und nach ganz Europa, wo die Verkaufsbedingungen restriktiver sind, geschmuggelt werden, und wollen auf diese Weise die Wirtschaft antreiben...

Monalisa
Der Finanzminister sagt wohl gerade zu seinem Chef:

"Meinst Du die wissen, dass sie die Kohle niemals zurück bekommen werden?"

ladycat
Da lachen sich die griechischen Politiker

ins Fäustchen. Und wieder ist es ihnen gelungen, die nächste Tranche auf den Weg zu bringen. Ein Erfolgshonorar wird sicherlich auch drin sein.
Der erste Schritt der Reformen hätte die Besteuerung der Reichen sein müssen. Aber wie immer geht es wieder nur dem kleinen Mann an den Kragen.
Wie soll den Brot noch billiger werden, wo es doch sowieso schon auch in Supermärkten zu haben ist?

Shantuma
Das hilft nicht ...

"Zudem soll Brot künftig außer in Bäckereien und Supermärkten auch in anderen Lebensmittelläden verkauft werden können."

Wenn ca 18% laut neuster OECD-Bericht glauben sich nichts zuessen kaufen zukönnen.
Quelle: xxx.oecd.org/greece/OECD-SocietyAtaGlance2014-Highlights-Greece.pdf

Und nun die Medikamente auch in anderen Läden verkaufen zu dürfen nützt nichts, wenn dem Land die Leute davon laufen.

Gast
Braucht Griechenland das?

Ein Foto mit zwei tuschelnden Spitzenpolitikern? Wenn man schon nicht öffentlich-rechtlich mit "Bild"-Methoden hetzen darf, greift man zu subtileren Bild-Botschaften.

Gast
Hauptsache, die nächsten Milliarden kommen.

Keine Besserung in Sicht. Der Riesen-Schuldenschnitt war vergebens und die Situation wird schöngeredet. Jetzt soll es der Wettbewerb bringen, aber das führt nur dazu, dass die Menschen als Billiglöhner ausgenutzt werden. Zu den Gewinnern wird nicht die Staatskasse gehören.

Izmi
Ablenkung

"...Bei den Reformen geht es unter anderem um Deregulierungen von Tarifverträgen."...

Wahrscheinlich ist das der entscheidende Satz in dem ganzen Artikel. Milch, Brot und Arzneien sind nur Ablenkung vom eigentlichen Thema: Billiglohn auch in Griechenland. Weniger Geld für im Handel Beschäftigte. Die Spirale nach unten setzt sich fort...

ladycat
@ morgenmorgennur

An diesem Foto ist nichts auszusetzen.
Es spiegelt nur die Realität wider.
Aber in Deutschland darf man ja nicht mal Wahrheiten verbreiten, weil das gleich wieder als Hetze ausgelegt wird.

gman
Ja, die "internationalen Geldgeber" - Tarnen - Täuschen

Enteignet werden deutsche Sparer, Rentner und Steuerzahler. Sie zahlen die Griechenzeche.

Jeder anständige Grieche sollte sich schämen. Dort zahlen Superreiche keine Steuern. Milliarden aus fragwürdigen Quellen und unversteuert wurden "exportiert" und auch hierzulande investiert. Was dem griechischen Staat fehlt dürfen deutsche Sparer und Steuerzahler ausgleichen.
Alleine Griechenland hat einen rechtswidrigen Schuldenschnitt vollzogen. Zwar unter Mitwirkung der Euroländer, voran Deutschland, aber das macht es nicht besser. U.a. laut Kanzlerin sollte der "freiwillige" Schuldenschnitt nur institutionelle Anleger betreffen. Enteignet wurden die Kleinanleger! Die Griechen haben vollzogen, was verlangt wurde, damit die Milliarden weiter fließen. Der deutsche Sparer, der für sich vorsorgt zahlt die Zeche, er wird doppelt und dreifach schleichend enteignet.

Keinen Cent mehr, solange dieses Unrecht nicht in Ordnung gebracht wird.

Gast
@ ladycat

Dieses Foto spiegelt EINE Realität wider. Die Realität kann sein "Kennst du den schon: Hör mal, Fritzchen sagt zu seinen Eltern ...", die Realität kann sein "Hehe..., wir haben die EU wieder ordentlich in die Pfanne gehauen".

Vor allem aber spiegelt es die Realität wieder, die uns der (Bild)Redakteur hier vermitteln will und es spiegelt offenbar auch die Realität wieder, die Sie selbst so erwarten.

Die reale Realität ist leider immer viel komlexer, als sie sich in einem Bild vermitteln ließe und genau deshalb hat ein Bild wie dieses hier nichts zu suchen. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht einen Pfennig/Cent für eine "Bild" ausgegeben, aber regelmäßig meine Rundfunkgebühren bezahlt. Deshalb hätte ich auch gerne den passenden Journalismus dazu.

ladycat
@ morgenmorgennur

Dann wäre es ja gleich am besten, wenn die Medien gar keine Fotos mehr einblenden. Oder sie fragen vorher, ob Sie damit einverstanden sind. Quatsch!
Außerdem weiß ich auch ohne Foto, dass sich die griechischen Politiker über uns lustig machen. Es braucht halt immer Dumme, welche die eigenen Missstände begleichen, weil die reichen Griechen immer noch keine Lust haben, ihre rechtmäßigen Steuern zu zahlen.
Ich kauf mir schon jahrelang die BILD, auch wenn leichte Kost dabei ist. Was mich nicht interessiert, brauch ich ja nicht lesen.