Containerbrücken im Hamburger Hafen (2009)

Ihre Meinung zu DIHK-Prognose: Industrie hofft 2014 auf 40.000 neue Jobs

Die deutsche Industrie will in diesem Jahr 40.000 neue Jobs schaffen. Das schreibt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag in seinem "Industriereport 2014". Gedämpft wird der Optimismus jedoch durch das Risiko steigender Energie- und Rohstoffpreise.

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8 Kommentare

Kommentare

Izmi
Ex und hopp...

Gut! Schmeißen wir 20.000 feste Mitarbeiter raus und machen 40.000 Teilzeitjobs daraus. Planung erfüllt.

MaWo
Industrie vs Verbraucher?

Die Industrie schafft also Arbeitsplätze wenn die Verbraucher deren Energiekosten tragen?
So wie bereits bei der EEG-Umlage?!
Das dürfte wohl der Wunsch in Kurzfassung sein: Risiko tragen die Bürger - Gewinne wir.
Also bleibt alles wie gehabt; Sozialisierung der Verluste, Privatisierung der Erträge.

Gast
Das sind Prognosen mit einem großen ?

Wenn wir uns von Briten und Amerikanern in einen neuen Kalten Krieg treiben lassen wird das den Untergang der deutschen Industrie bedeuten, denn die Industrie hängt von zwei Dingen ab, vom Export der Produkte und vom Import von Energie. Russalnd ist einer der bedeutetsten Absatzmärkte deutscher Waren und ohne russisches Gas können wir die Herkuless-aufgabe der Energiewende nicht meistern. Da würde uns nicht mal der Wiedereinstieg in die Kernenergie helfen.

Seacow
Deutschland ist der Industriestandort schlechthin.

Die Betriebe, die hochwertige Güter herstellen sind das Rückgrat für die Industrie in Deutschland. Verwurzelt ist dies in der Sehnsucht der Deutschen nach Dingen, die haltbar und nützlich sind. Es gibt nicht viele Länder, die in dieser Hinsicht mit Deutschland mithalten können.
Dafür gibt es auch viele Dinge, die die Deutschen weniger gut können, wie z.B. TV-Serien zu produzieren oder Software zu entwickeln, was auch nicht zu unterschätzende Wirtschaftsfaktoren sind.

frosthorn
@propagandafeind 11:55

Da sehe ich keinProblem. Einem Rückgang der deutschen Exporte kann durch "Lohnzurückhaltung" begegnet werden. Und Energie bleibt für die Industrie bezahlbar, wenn alle Stromkosten auf die Arbeitnehmer umgelegt werden.
Und wird der kalte Krieg diesmal gewonnen, haben wir irgendwann sowieso Zugriff auf die russischen Ölfelder.

ladycat
Wo sollen denn die 40.000 neuen Stellen

entstehen und wieviele davon sind keine Niedriglohnjobs? Sind unsere Märkte nicht sowieso schon völlig übersättigt?
Ich glaube eher, dass die Unternehmen bei Bedarf im Auslaus investieren, wenn dort Arbeit und Energie billiger ist.

wega

und aus welchen Kaffeesatz hat man das schon wieder gelesen?Auf der einen seite jammert man,die Arbeitskräfte gehen verloren wenn die Tarifabkommen zu hoch sind,und nun diese Aussage.Und sind dies nur Arbeitsplätze mit billig Lohn.Na wir werden sehn.

Gast
@ frosthorn

Nachdem wir uns ja gestern zum Thema "Reiche schaffen Arbeitsplätze" auseinandergesetzt haben, wundere ich mich, dass Sie heute versuchen, sich mit dem Begriff "Lohnzurückhaltung" wieder ein wenig unbeliebt zu machen. Es sei denn, Sie meinten das ironisch.
Und falls wir den Kalten Krieg gewinnen ..... bennenen wir dann Russland um in z.B. "Wodka-Gau" ? ..... :-)