Eine Hand voller Euromünzen

Ihre Meinung zu Staat erwirtschaftet 2013 ausgeglichenen Haushalt

Zum zweiten Mal in Folge hat Deutschland 2013 einen ausgeglichenen Haushalt erwirtschaftet. Für das Plus von 300 Millionen Euro waren gute Ergebnisse der Gemeinden und Sozialversicherungen verantwortlich. Bund und Länder gaben mehr aus, als sie einnahmen.

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25 Kommentare

Kommentare

Gast

juchee wir sind exportweltmeister und haben sogar einen überschuss!

solange alternativlose bankpleiten bailouts sich jedoch weiterhin direkt/verdeckt in die staatsverschuldung einschleichen ist dieser überschuss so albern wie der primär überschuss griechenlands. die wahrheit ist leider, ihr werdet von eurer regierung veralbert.

wer irone findet...

AbseitsDesMainstreams
Smybolische Schuldenrückzahlung

Meine Bitte: Nehmt die 300 Mille und zahlt erstmals die Schulden zurück. Es dürften etw 0,1 Promille der öffentlichen Schulden sein, die damit zu tilgen wären.
Einerseits also lächerlich, aber dennoch ein riesiger Schritt in die richtige Richtung, vor allem für unsere Kinder und für die Generationengerechtigkeit.

Gast
Ausgeglichener Haushalt?

Das bezweifle ich. Denn für mich ist es erst dann ein ausgeglichener Haushalt wenn die Staatsschulden (ca. 2,5 Billionen €) zurück Bezahlt worden sind.

Nutzer

"Staat erwirtschaftet 2013 ausgeglichenen Haushalt .."
..
Na, dann werden all die Kommunen, die bislang als pleite galten, ja jetzt in Geld schwimmen ! Tolle Meldung ! Hurra, laßt uns weiter die Steuern senken !

Thomas Wohlzufrieden
Ausgleichende Ungerechtigkeit

Je "ausgeglichener" der Haushalt wird, desto länger werden die Schlangen an den Suppenküchen.

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Frei übersetzt ..

kann man sagen der HarzIV-ler (BRD) ist übers Jahr gerechnet mit seinem Geld ausgekommen.
Es drückt aber weiterhin der Schuh. Die kleinste Preiserhöhung oder Wirtschaftskrise führt dazu, dass der Regelsatz nicht mit der Inflation mithalten kann. Und dann rutscht man wieder voll in die Roten Zahlen, so dass am Ende des Geldes doch wieder recht viel Monat übrig ist.

Positiv könnte man hier noch erwähnen, dass durch die Inflation der Wert der Staatsschulden gesunken ist. Also real schon ein Tilgung stattgefunden hat. So wie auch 2012 schon.

MrEnigma
Schattenhaushalte

Soweit ich mich entsinne wurden die Hilfen der Flutkatastrophe nicht aus den Haushalt gedeckt, sondern durch einen Fonds - den man irgendwie auch noch füllen muss.
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Ich will ja nicht mehr rummeckern als nötig - man muss ja schon applaudieren, das die Regierung mit den Mitteln überhaupt einen ausgeglichenen Haushalt auf dem Papier hingerechnet hat, dennoch gibt es einige Positionen, die man ganz galant in die Zukunft verfrachtet hat.
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Eines ist offensichtlich: Rekordeinnahmen stehen auch Rekordausgaben gegenüber.
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Die Ausgaben steigen stetig mit, Sparen in Deutschland... undenkbar!
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Die Diätenerhöhung und die Rentengeschenke sind die aktuellen Beispiele. Wenn Kohle da ist - wird sie auch rausgehauen, auch in dem Bewußtsein, dass es nicht ewig so weitergehen kann.
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"Defizitspending" - so heißt das eigentlich ... in guten Zeiten Kredite tilgen. Aber wir haben nichtmal die Abwrackprämie getilgt.
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Klar - weniger Schulden sind besser ... es wäre aber sehr viel mehr möglich!

Gast
Die Wirtschaft brummt

Ja, wir sind wieder wer.

Wir haben es, und man muss es ganz deutlich sagen, dank sprudelnder Steuereinnahmen geschafft, einen ausgeglichenen Haushalt zustande zu bringen.

Wir haben ein sattes Plus von sage und schreibe 0,0245%. Und darauf können wir alle stolz sein.

Sowohl der Hartz-4-Empfänger, der die Filzstifte seiner Kinder nochmal mit Wasser befeuchtet, damit er keine neuen kaufen muss, was er gar nicht könnte, als auch die Schweiz-Rückkehrer, die mit ihren nachträglichen Steuern für vergessene Millionenguthaben die Bilanz aufwerten.

Alle haben dazu beigetragen. Alle.

Sie. Ich. Und Du. Denn Du bist Deutschland.

Und nächstes Jahr lassen wir es nochmal richtig krachen. Da knacken wir die 0,03% Marke.

Auf geht´s.

Gast
DAS ist das Ziel der Politik des billigen Geldes!

Der anonyme² Nutzer '_' weist richtig auf folgendes hin:

"Positiv könnte man hier noch erwähnen, dass durch die Inflation der Wert der Staatsschulden gesunken ist. Also real schon ein Tilgung stattgefunden hat. So wie auch 2012 schon."

DAS ist das Ziel der Politik des billigen Geldes. Der Sparer verliert gezielt sein Vermögen, aber der Staat kann sich entschulden.

Die 'Schulden' des Staates sind die Folge einer Umverteilung von Vermögen von unten nach ganz oben. Dabei ist - aus Sicht des Kapitalismus - viel zu viel Geld 'beim kleinen Mann' (einschließlich Mittelstand) hängen geblieben. Und das wird gerade durch die gezielt geführte Inflation abgeschmolzen!

Am Ende werden die großen Vermögen etwas kleiner sein - und die kleinen Guthaben schlicht 'futsch'.

Grüß Gott
und Glückauf
Friederich Prinz

Gast
Das ist schlichtweg Verdummung.

Anders kann man es nicht nennen. Operation gelungen Patient Tot. Gespart wurde lediglich bei den die ohnehin kaum was haben mit Sozialleistungen wie Hartz 4 von den kaum einer Würdevoll Leben kann. Es noch wie hier erwähnt wurde zum Schuldenabbau zu nehmen als die es zu geben die es am Nötigsten haben Grenzt vollends an Absurdität. Wessen Schulden, die der Privaten Kasinobanken die das Monopol zum Gelddrucken haben und für die Weltweite Wirtschaftskrise Verantwortlich ist ?!

bag anger
Ausgeglichen...

Was sich alles hinter dem Wort ausgeglichen verbergen kann.....
Auf jeden Fall können wir jetzt die Zinsen zurückzahlen, das ist ja schon mal etwas.
Mit dem Schub aus dem FHA zahlen wir dann nur noch 50000 Jahre die Grundschuld ab.
Was machen die Not leidenden Banken dann nur ?

g_uitarfreak
Der Staat schmeisst das Geld zum Fenster raus

wird aber von Steuereinnamen überflutet. Nicht wegen, sondern trotz des "Wirtschaftens" des Staates ist eine hauchdünne schwarze Null rausgekommen - Jubel, Trubel, Heiterkeit. Aber dieses Mehr an Glück als Verstand wird nicht ewig andauern - und dabei geht es ja nur um die Neuverschuldung, der Schuldenberg in Billionenhöhe wird trotzdem nicht reduziert. Und das bei Rekordeinnahmen.

Gast

Der Staat "erwirtschaftet" GAR NICHTS. Sie haben Einnahmen und Ausgaben, aber mit Wirtschaften hat das nichts zu tun.

testuser42
Die Leistungsträger im Staat

Und die Werte, die diesem ausgeglichenen Haushalt ergeben, wurden von den Leitstungsträgern schon genommen und weit weg getragen. Was bleibt dem Volk? Nur die Transferleistungen, also der Transfer vom Bürger zum Untertanen. Der Bürger hat sowieso seine Schuldigkeit getan und stört in der Berliner Republik nur.

Gast
Von einer Lüge zur Anderen

Wer glaubt denn da noch an dieses Märchen , wenn die Steuersünder , die Millionen zusätzlich in die Kassengespült hatten , nicht wären , das sehe es anders aus , aber so ist es , was man dem Malocher als Erfolg zu verkaufen versucht doch noch besser , als zu sagen , deshalb haben wir unsere Diäten erhöht , damit beim Nächsten Male wieder minus davor steht . Diese Arroganten Politiker haben es immer noch nicht bergriffen , wir sollen alle den Gürtel enger schnallen , aber sie selber bestehen auf Diätenerhöhung , wo soll da schon ein ausgeglichener Haushalt herkommen , dieser Staat besteht nur noch aus Lug und Trug .

gotthardgötz
Staat erwirtschaftet ausgeglichenen Haushalt

Richtig der wäre ausgeglichen wenn alle Staatsschulden abgebaut sind. Dazu sind weder unsere noch andere Politiker in der Lage weil sie viel zu sehr mit ihrem eigenen Wohl beschäftigt sind ( siehe Diätenerhöhung ) und Pensionen. Einem abgehalfterten Präsidenten wirft man nach 2 Jahren Amtszeit jährlich € 250.000 in den gierigen Schlund, aber ein kleiner Arbeiter darf 45 Jahre buckeln damit er gerade mal genug zum Leben hat wenn er in die verdiente Rente geht. Man sollte alle Politiker Weltweit mit der Klobürste zum Teufel jagen. Darf man aber nicht, weil in der Bibel steht: Herr verzeih ihnen denn sie wissen nicht was sie tun. Es ist doch so leicht auf Kosten nachfolgender Generationen Schulden zu machen, denn sie alle denken: Nach uns die Sintflut und damit ist das Thema für sie erledigt auch wenn sie noch so schön reden.
Die wählen ? Ich sage nur ein Rindvie wählt seinen Metzger selbs.
Grüße an alle Nichtwähler

Gotthard Götz

Gast
Hurra - eine Regierung kommt mit dem Geld aus

Natürlich kommen die Ausgaben nicht alle aus den Steuern und Abgaben, sondern 200 Mrd. € Schulden ersetzen das Defizit, was man oben nicht holen will, unten nicht kann und daher -neben den Billiglohnachschub- noch den Mittelstandsbauch braucht und
Sanktionen von ALG-2-Empfängern.

Auch Kapitalflucht aus dem Süden senkt die Staatzinsausgaben hier und verhindert dort Investitionen, die man von Pleite- und Defizitstaaten als -nun doch- Struktureformen verlangt, während sie durch Sparen für mehr Schulden genau das nicht tun sollen und können.

Shalom
Mit großer Verwunderung...

reiben sich die Kämmerer und Stadträte vieler Kommunen in der BRD ihre Augen, dass sie zu den Gewinnern gehören und alles ok ist!
Keine Streichungen auf den Gebieten Kultur, Schulen, Kitas usw. usf.!
Kommunen die vor der Zwangsverwaltung stehen bzw. schon zwangsverwaltet werden, werden aufatmen, endlich frei und unverschuldet zu sein!!

Gast

oh je, trotz rekord an steuereinnahmen macht schaeuble weiter schulden :) so wird ein schuh aus der meldung. das finanzierungs-defizit liegt bei 6.8 milliarden euro und die laender verschulden sich um weiter 3 milliarden, nur die sozialversicherungen verzeichneten ein plus.

Kuno43
So, so, der Staatshaushalt ist also ausgeglichen

Das soll einer verstehen, dass der Staatshaushalt ausgeglichen ist! Die Sozialversicherung in die Betrachtungen einzubeziehen, gleicht einer Betrachtung nach dem Motto: Ich als Person habe zwar Schulden, mein Onkel hat aber ein erkleckliches Guthaben auf dem Konto. Folglich gibt es einen ausgeglichenen Familienhaushalt!

Der Lenz
gemogelt!!!

die sozialkassen sind ganz ausdrücklich NICHT staatlich im sinne von nicht staatseigen sondern eine zum staat parallele organisationsform die explizit paralell konstruiert wurde um es dem politischen zugriff zu entziehen - weshalb die abgaben auch KEINE steuern sind

Gast
13:23 von blackradio

..., nur die sozialversicherungen verzeichneten ein plus.
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Ja und warum ist da ein Plus ???
Jede Menge einzahlen und weniger Ausgaben.Fuer das Plus haben die Arbeitnehmer gesorgt !!! und auch die Regierung (weniger gespendet - lach).

DieterL
Wieso Plus, glatte Lüge

Der Haushalt ist nach wie vor im Minus. Nur die Sozialversicherungen sind im plus. Das Geld dort gehört aber nicht dem Staat im allgemeinem, sondern den Versicherten. Es ist an der Zeit, dass die Sozialversicherungen aus den Klauen unfähiger, gieriger Politiker befreit werden.

odoaker
Grenzwertig

Die Überschrift des Beitrag lautet:
"Staat erzielt ausgeglichenen Haushalt"

Wenn man unter "Staat" die Gesamtheit aus Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen versteht, ist diese Aussage korrekt.

Unter "Staat" verstehen aber wohl die meisten Bürger - anders als die Urheber dieser Nachricht - im allgemeinen die Regierung, und nicht Länder und Gemeinden, und schon gar nicht (und zu Recht nicht) die Sozialversicherungen.

Insoweit bezeichne ICH die Überschrift als grenzwertig, um nicht zu sagen: manipulativ.
Zu wessen Gunsten kann sich jeder leicht selbst denken.
Oder an der regelmäßig durch Umfragen "gemessenen" Beliebtheit von bzw. Zufriedenheit mit Politikern ablesen.