Neuwagen des Typs Ford-Fiesta und Fusion, die in Köln produziert wurden, werden am 10.09.2009 auf einem Binnenschiff über den Rhein in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) gefahren.

Ihre Meinung zu Europas Wirtschaft geht auf Wachstumskurs

Ist das die Wende? Die Wirtschaft in der Eurozone ist im letzten Quartal 2013 um 0,3 Prozent gewachsen - also aufs Jahr hochgerechnet um mehr als ein Prozent. Vor allem die Krisenländer berappeln sich. Und auch die deutschen Zahlen wurden nach oben korrigiert.

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34 Kommentare

Kommentare

kleinermuck2012
Wachstum ist so wichtig, weil

damit die Zinsen des geliehenen "Geldes" zurückbezahlt werden müssen. Nur reicht das Wachstum leider nicht wirklich.

MfG

Spezialdemokrat
Absolut lächerliche "Wachstumswerte" ...

... sind seit der "Globalisierung" - die ausschließlich zum Nutzen der Heuschrecken durchgesetzt wurde, die allen Gewinn aus der zerfallenden Realwirtschaft und deren Restevewertung an das globale Finanzcasino und damit an das superreiche 1% der Menscheit umverteilen - an der Tagesordnung. Seit Jahren vernehmen wir daher dieses unsinnige Hochjubeln von "Wachstums" - Werten in Prozentbruchteilen und niedrigsten einstelligen Prozentwerten! Fakt ist jedoch, dass erst ein Wirtschaftswachstum ab 7% p.a. gerade eben mal etwas "beschäftigungswirksam" wird, alles darunter führt zu Stagnation oder Abbau!
Deshalb ist auch die im Sinne und Interesse der Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände
geschönte, offizielle Arbeitslosenstatistik reines Blendwerk. Desgleichen ist die Behauptung einer Wirtschaft, die seit fast 15 Jahren kaum noch Menschen beruflich ausbildet, es herrsche verbreitet "Fachkräftemangel", noch nicht einmal selbst verschuldeter Tatsache, sondern eine glatte Lüge.

Juri Gerasimenko
Gute Nachrichten

Im Aufschwung müssen wir aber unsere südlichen Partnerländer besser unterstützen und alle zusammen Schulden abbauen, dann ist die Krise um.

Asmila
Papaaaa! Schau her ich wachse voraussichtlich um 1,2%

Wirtschaftswachstum unser im himmlischen Kapitalismus
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Export, so auf Konzernebene.
Unser stetig Wachstum gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Wirtschaftsweisen.
Und führe uns nicht in Stagnation,
sondern erlöse uns von der Rezession.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.

steamtrain
Wachstum?

Was soll das Gerede über unser Wirtschaftswachstum, das Ansteigen der Exportwirtschaft. Also weder bei mir noch bei den meisten anderen Arbeitnehmern ist davon absolut nichts zu spüren. Eher das Gegenteil ist der Fall. Statt mehr Netto vom Brutto gibt es nur weniger Netto vom Brutto. Energiekosten steigen, Abgaben steigen, normale Lebenshaltungskosten steigen, immer mehr private Versicherungen sind zu bezahlen aber die Löhne sinken, auf Sparguthaben gibt es nurmehr Negativzinsen. Die einzigen Profiteure sind jene die ohnehin nicht mehr wissen wohin sie ihr Geld schaufeln sollen. Aber das Volk, die Mehrheit der Bundesbürger darf weiterhinin die bewußte Röhre schauen und muß seinen Gürtel noch enger schnallen. Echt Toll. Oder?

Gast
Frage zum Wachstum und zur Arbeitslosigkeit

Ich habe da mal eine Frage: Wenn es ein Wachstum in der europäischen Wirtschaft gab, warum ist dann die Arbeitslosigkeit in Europa gestiegen?
Kann es sein, dass dieses "Wachstum" aus dem Finanzsektor kommt, durch Neubewertung von vorhandenen Papieren, die teilweise fast schon Schrott sind. Oder dass Katastrophen wie Überschwemmungen ein sogenanntes "Wachstum" erzeugen oder Kosten für ein militärisches Engagement im Ausland?
Oder gibt es mehr Kranke, mehr Krebsfälle, die teuer behandelt werden, mehr Unfälle?
All das verursacht "Wachstum", also nicht wirklich, aber in unserer ungeeigneten Variante der volkswirtschaftlichen Buchhaltung.
Wir brauchen hier mehr Details.

ceterum
Leute, alles wird gut-

und das schon seit 2008.

Prima, dass Medien regelmäßig die
schönen, neuen Mitteilungen verbreiten.

ladycat
@ Spezialdemokrat

Sie haben Recht!
Außerdem bekommen wir nur noch marktkonforme Statistiken und Prognosen vorgesetzt. Schließlich muss es bei der Börse richtig krachen und ein Höhenflug dem anderen folgen. Dabei wären negative Wirtschaftsmeldungen ja hinderlich.

a gutt Mensch
oh nein

d.h. auf keinen Fall Lohnerhöhungen, da man sonst das Wachstum gefährdet. Genauso wie bei einer "schrumpfenden" Wirschaft: keine Lohnerhöhungen, da man sonst den Abschwung befeuert.
-> ob die Wirtschaft nun wächst oder nicht spielt keine Rolle, die Schere geht weiter auseinander. Und teile der Bevölkerung suchen ja jetzt schon nach Sündenböcken.
Als erstes sind wieder die Linken dran denn niemand mag Besserwisser. Dann kommen irgendwelche Minderheiten im eigenen Land (homosexuelle, moslems, etc.) und eine große böse Macht im Ausland (Islam, China, Russland, vlt. sogar auch die USA) reichen schon perfekt zur Ablenkung von den Reichen die sich bisher so auch schon erfolgreich mit dem ein oder anderen Reich aus der Affäre gezogen haben.

Don-Corleone
Der Deutsche ,als Leithammel ..missbraucht.

Der Deutsche Steuerzahler u. Malocher

muß d. EU-Karre wieder a.d. Dreck ziehen ...

Leider profitiert ER NICHT davon , sondern
nur DIE, die seine Leistungen aussaugen ..

Wann merkt das d. Dt. Malocher ?

Und begehrt auf ?

@-Spezialdemokrat :

Kann ich voll unterschreiben ,, leider gibt es
zu Wenige, die das durchschauen u. auch noch verstehen !

tisiphone
Ja wo wachsen sie denn hin?

Jedesmal wenn was ist, kommen Zahlen die uns sagen: alles super. Alles ist am Wachsen. Leute, wenn wir so viel wachsen würden, wie man es uns regelmässig erzählt, dann ginge es uns prachtvoll.

Klar, die Gewinne der Unternehmen mögen wachsen. Die kriegen ja auch mehr Arbeitskraft für weniger Geld. Und sie kriegen auch mehr Strom für weniger Kosten.

Läuft doch prima.

Das einzige das bei mir wächst, sind die Kosten: Strompreis, Lebensmittel, Miete. Aber gut, das ist auch Wachstum, denn den Betreffenden Unternehmen geht es ja dann immer besser.

Das einzige das noch schwachsinniger ist als die ständigen Wachstumszahlen sind die Aktienkurse. Irgendwelche Zahlen, die keinen Bezug zur Realität haben, weil die Aktienkurse der Unternehmen schon seit Ewigkeiten nix mehr mit dem Real-Werten dieser zu tun haben.

Woran erkennt man ein Minuswachstum? Nicht an einer Statistik, sondern in den Innenstädten. Da gibt es keinen Handel mehr, sondern nur noch Drogerien und 1-Euro Märkte.

Gast
Macht der Parteien und der Medien / EU-Wahl

Passt auch zu diesem Beitrag. Es häufen sich jetzt wohl wieder vor der Wahl die Jubel-Meldungen in vielen Medien: "Alles Super. Toll. Geht Aufwärts. Europa geht es wieder besser usw. usw."

Die EU in aktueller Form muss ja gerettet werden. Nu ja keinen Zweifel aufkommen lassen. Zumindest die, die sich nur oberflächlich informieren müssen bei der Stange gehalten werden.

Die NZZ hat einen schönen Beitrag gebracht über die zunehmende Diskrepanz zwischen veröffentlicher (Medien-) Meinung und der Bevölkerung in D:

www.nzz.ch
/aktuell/international/auslandnachrichten/abnehmende-lust-auf-europa-in-deutschland-1.18243547

Ich kenne zu viele Journis persönlich als dass ich nicht wüsste, wie die z.B. bzgl. Bürgerentscheide denken...

boesermann
lohn und usa

natürlich werden die nettolöhne weiter sinken !! gewerkschaften und arbeitgeber sind schliesslich dem modell deutschland verpflichtet - moderate erhöhungen, um das volk ruhig zu halten, gewinne kräftig sprudeln lassen, damit sich unternehmen auch lohnt...

ach so: europa muss ja auch noch den usa aus ihrer schuldenmisere helfen, das wird auch noch was kosten...und von wem bezahlt?? ratet mal, fg...

Gast
@steamtrain: Wo leben Sie?

"Energiekosten steigen" -> Im letzten halben Jahr ist der Ölpreis um 10$ pro Barrel gefallen.

"immer mehr private Versicherungen sind zu bezahlen" -> Wieso?

"die Löhne sinken" -> Wo?

"auf Sparguthaben gibt es nurmehr Negativzinsen" -> bei meiner Bank gibts 1,3% aufs Tagesgeld, es gibt aber Banken, wo man noch mehr bekommt. Negativ ist da nichts.

"Echt Toll. Oder?" -> Ja, zumindest gehts uns hier in Deutschland verdammt gut.

Gast

An alle Wutbürger und Schwarzseher hier: Eine positive Meldung darf man auch mal positiv sehen. Leute, eine arbeitsreiche Woche geht zu Ende. Freut Euch aufs WE. Gruss, Belgier

debattierer
Richtige Richtung. Heißt aber nichts

Wachstum kann selektiv stattfinden. Wie bei pubertierenden Jugendlichen deren Nasen schneller wachsen als das Gesicht breit wird.
Ich freue mich, dass die Wirtschaft wächst, aber die Frage, welche Bereiche gewachsen sind, ist schon berechtigt. Das kann ja teilweise oder sogar ganz nur auf buchhalterischer Ebene stattgefunden haben.

Wie auch schon erwähnt kommt das Wachstum meistens nur bei denen an die schon eh bessergestellt sind als der Durchschnitt.

Und noch eine Anmerkung: Wachstum per se ist nicht nicht alles. Gestern die Meldung, dass Zalando seinen Umsatz um 50% im Vergleich zum Vorjahr steigern konnte. Schreibt aber weiterhin seit Gründung rote Zahlen. Solche Unternehmen gab es früher nicht. Sie mussten schnell profitabel werden. Wer finanziert das alles und verbrennt Absichtlich Geld??? Leider sind viele Firmen so ausgerichtet.

Gast
Trauerspiel Wirtschaftsdaten

Es geht um eine Schnellschätzung, die bis 05.03. Bestand hat:
"beruht auf Angaben von Mitgliedstaaten, die 97% des BIP des ER17 (93% des BIP der EU28) abdecken."

Es wird saisonbereinigt, aber nicht preisbereinigt, d.h ohne Inflationsabzug, nominal ausgewiesen. Zieht man diese ab, kommt in vielen Ländern der EU-28 ein Minuswachstum heraus.

Für das Gesamtjahr wird bei Eurostat geschätzt:
"Für das gesamte Jahr 20133 fiel das BIP im Euroraum um 0,4% und stieg in der EU28 um 0,1%."

Nimmt man dazu noch den deutschen Investitionsabfall (KfW: "Vor allem der kleine (-33 %) und der große Mittelstand (-17 %) haben gegenüber dem Höchststand Mitte des zurückliegenden Jahrzehnts an Innovationskraft eingebüßt."), so fragt man sich woher die Auftriebskräfte denn kommen sollen, die nun auch Gabriel in Röslers/Brüderles Fußstapfen beschwört?

Phonomatic
nachhaltiger Aufschwung

Es ist schon verdammt gut so wie wir es in Europa machen.

Unsere Aufkäufeprogramme sind faktisch noch überschaubar, die Zinsen sind noch nicht ganz unten, die Finanzsparte wird tatsächlich moderiert statt noch weiter "liberalisiert", unser Böden werden (noch) nicht durch Fracking zerschossen ... und trotzdem herrschen selbt in den Krisenländern noch Bedingungen, die besser sind als jene in Südamerika, in Indien oder in China. Auch den Ärmsten geht es hier mitunter noch besser als in den USA ...

odoaker
Erfüllte Erwartungen

Im Beitrag heißt es:
"Quartalszahlen besser als prognostiziert ...
Plus ... kräftiger als erwartet ...
mehr Schwung ... als gedacht ...
Wachstum ... übertraf die Erwartungen ..."

"Erwartungen" mit einem Ergebnis zu vergleichen - das ähnelt für mich Hütchenspielen, aber mit ganz Dummen.
So gewinnt man fast immer. Denn wer nur wenig genug erwartet, kann am Ende selbst mit minimalen Erfolgen maximal angeben.

Aber aus so einem Vergleich dann auch noch den Schluss zu ziehen: "Europa geht auf Wachstumskurs" - das grenzt für mich schon an Bauernfängerei (und das ist noch der mildeste Ausdruck aus Rücksicht auf die Moderation).

steamtrain
Hier in Deutschland

@strawberryfields - Is ja schön wenn der Ölprei pro Barrel fällt, aber an welcher Tankstelle haben sie diesen Effekt beobachtet? Wenn sie sich auf den Staat verlassen wollen, dann sind sie verlassen, also privat eine zusätzliche Kranken, Pflege, Arbeitslosen und Rentenversicherung bezahlen. Weitere werden sicherlich noch folgen. Löhne erhöhen sich wenn, dann um 1-2%, abzüglich der Inflationsrate und den erhöhten Sozialabgaben ergibt das, auch wenn sie es nicht glauben, ein MINUS. Auch stellen immer mehr Firmen ihre Arbeitnehmer aus um die gleiche Arbeit anschließend von Minilöhnern erledigen zu lassen. Kann ja sein, daß sie 1,3% Zinsen einstreichen, aber auch hier 1,3% MINUS Inflation 2,5% ergibt? Sicherlich NICHT Plus. Und ich weiß ja nicht wo sie ihre Lebensmittel einkaufen. Aber nach meiner Buchführung sehe ich auch dort immer nur steigende Preise. Also wer lebt hier bitte wo?

Skywalker
@odoaker

""Erwartungen" mit einem Ergebnis zu vergleichen - das ähnelt für mich Hütchenspielen, aber mit ganz Dummen."

Selten so etwas ganz Dummes gelesen. Jedes Unternehmen plant zum Jahresende die Umsätze des nächsten Jahres möglichst genau und ermittelt auf diesem Wege den Personalbedarf (um rechtzeitig einzustellen), Rohstoffbedarf (z.B. um Lieferverträge auszuhandeln und Kontingente zu sichern). Auf Basis der Kosten- und Ertragserwartungen werden dann Investitionen geplant.

Und kontinuierlich, aber auch zum Jahresende, werden dann die Erwartungen mit dem Ergebnis abgeglichen- ganz dumm ist der der es nicht macht!

bag anger
Ich habe keinen Bock mehr auf diese

AUGENWISCHEREI !
Die Buchhalter haben mal wieder die
Bleistifte gespitzt und sämtliche Risiken weg radiert.

Wie soll eine Wirtschaft wachsen wenn das
Reinvestivaufkommen immer weiter sinkt.

Die Wachstumsblasenbildung kommt garantiert
nicht von eigener Hände Arbeit oder
Investitionen in die Realwirtschaft.

Skywalker
@odoaker

"Denn wer nur wenig genug erwartet, kann am Ende selbst mit minimalen Erfolgen maximal angeben."

Wer zu wenig erwartet wird im Fall der Fälle nicht genügend Ressourcen zur Verfügung haben, um den aufgrund der Nachfrage möglichen Umsatz zu realisieren!

Und wer zu viel erwartet, der riskiert zu hohe Kosten und damit weniger Gewinn und weniger Investitionsspielraum.

Also ist die Erwartung genau dass, was das Wort ausdrückt, nämlich das von dem man meint dass es eintrifft.

Adebar
Investitionen

Bei diesen Wirtschaftsdaten sollte man in Aktien investieren. Die Dividenden sind auf jeden Fall höher als die Zinsen.

Gast
mit dem Euro für alle ...

und ungedecktem Papiergeld fährt Europa niemals schwarze Zahlen ein.
Mit der sozialistischen Politik überall steht auch fest, dass die Fahrt vom Steilflug sicher in den freien Fall übergehen wird. Bei den 10% IWF-Bundesbank Bürger-Enteignungswünschen wird es nicht bleiben.
Schon peinlich, dass die Tagesschau solche Null-Nummer-Meldungen abdruckt.

Gast
Quartalszahlen als Indikator für den Aufschwung???

Da scheint der Wunsch der Vater des Gedankens zu sein oder offener gesagt: Die Euro-verehrenden Regierungen nutzen billige Vorwände, um bei den anstehenden Europa- Wahlen gut abzuschneiden.
Hier die Realitäten:
Nach EUROSTAT ist das BIP im Euroland in 2013 um 0.4% gesunken.
In Frankreich lag das Plus gerade mal bei 0.3 %.
In Italien schrumpfte das BIP um -1.9%.
In Spanien um -1.2% .
In Zypern um - 5.5%
und Griechenland wagt es bisher nicht, Zahlen zu publizieren, aber Experten rechnen mit - 2 bis 3 %.
Das also ist der Aufschwung, den uns die EZB und die Berliner Groko vormachen wollen.

Bernd1
Seltsame Kommentare

Die Wirtschaft in der Eurozone kommt nach langer Rezession allmählich in Schwung. Das Bruttoinlandsprodukt im Währungsraum stieg zwischen Oktober und Dezember um 0,3 Prozent, wie das Europäische Statistikamt mitteilte. Diese 0,3 Prozent beziehen sich auf das Vorquartal.
Aufs Jahr hochgerechnet ergibt sich also grob gerechnet ein Plus von 1,2 Prozent.
*
Das ist nach den Negativwerten der letzten Jahre eine starke Kehrtwende zum Positiven!
Wenn man viele der Komentare liest fragt man sich woher diese negativen Gedanken kommen. Natürlich gibt es auch Menschen die (noch) nicht von diesen positiven Entwicklungen profitieren aber die Menschen in den betroffenen Ländern haben endich wieder positive Erwartungen!
Das ist viel wert bei den negativen Meldungen der letzten 5 Jahre!
*
Scheinbar fällt es einigen schwer zu sehen dass diese Werte für 2013 und vor allem auch die Prognosen für 2014 und 2015 für die EU und den Euro ein extrem gutes Zeichen sind!
Es wieder mehr Arbeistplätze geben!

Bernd1
@ 16:38 von steamtrain

SIe schreiben:
"Is ja schön wenn der Ölprei pro Barrel fällt, aber an welcher Tankstelle haben sie diesen Effekt beobachtet?"
*
An jeder Tankstelle, denn das Benzin ist momentan deutlich billiger als vor einem Jahr!
Ic h sehe einen Unterschied darin ob ich beim tanken für den Liter Super jetzt 1,46 € oder im wie vorigen Jahr 1,62 € zahlen muss!
*
Und Sie schreiben:
"Löhne erhöhen sich wenn, dann um 1-2%, abzüglich der Inflationsrate und den erhöhten Sozialabgaben ergibt das, auch wenn sie es nicht glauben, ein MINUS."
*
Auch das ist nicht richtig.
Seit 2008 gibt es endlich wieder Reallohnsteigerungen (also höhere Lohnsteigerungen als die Inflation) un die Sozialabgaben sind in den letzten Jahren gesunken.
Sowohl die Rentenversicherungs- wie auch die Arbeistlosenversicherungsbeiträge sind gesunken!
Die Zusatzbeiträge der Krankenkassen sind wegen der Überschüsse weg!
Wo sind denn da die Sozialbeiträge gestiegen??
Realität ist manchmal anders als die subjektiven Vorurteile!

ladycat
@ Phonomatic

Natürlich geht es uns Deutschen im Vergleich zu anderen Ländern (noch) gut.
Aber wir sehen doch wo die Reise hingeht.
Abbau der Sozialsysteme und weitere Umverteilung von unten nach oben.
Das Wachstum kommt hauptsächlich bei den Superreichen und der Börse an.
Wenn wir uns nicht wehren, gleitet ein Großteil der Mittelschicht in die Unterschicht ab.

Gast
@mittenimleben

So sehen die nackten Zahlen aus. Deswegen wollen die auch auskommentiert werden, damit die Misswirtschaft Europas und Deutschlands nicht sichtbar werden.
.
Naja 2013 gingen die Reallöhne wieder zurück. Wir können also darauf setzen, dass die Verteilungsneutralität weiterhin zugunsten der Arbeitgeber ausfallen, deren Nettoinvestitionen schon nahe Null liegen (was zu deutsch bedeutet, dass das Geld bei den Zockern landet). Aber hey, die Leute die nicht erklären konnten wieso das Wachstum von 2012 noch nicht hier angekommen ist, wollen schon den Aufschwung 2015 sehen. Und auch hier wird man niemals den Satz lesen "Wachstum geringer als erwartet" sondern immer "Prognosen deuten auf baldiges Wachstum hin". Aber solche Verdrehungen deuten auch auf einen Umbruch hin. Als ein gewisses marodes System weder von Ochs noch Esel aufgehalten werden sollte, dauerte es nicht mehr lange bis es dann wirklich in sich zusammenbrach. Ich hoffe nur der Umbruch verläuft ähnlich glimpflich.

Taraphir

REALES(abzüglich Inflation) BIP Wachstum bei den größten Wirtschaftsnationen der EU, in den Quartalen von 2013 gegenüber deren Vorquartalen(d.h. Vorquartal und nicht etwa Vorjahresquartal):

Desutschland:
Q1 = + 0.0% Q2 = +0.7%
Q3 = + 0.3% Q4 = +0.4%
Frankreich:
Q1 = - 0.1% Q2 = + 0.6%
Q3 = +0.0% Q4 = + 0.3%
Großbritanien:
Q1 = + 0.5% Q2 = + 0.8%
Q3 = + 0.8% Q4 = + 0.9%
Italien:
Q1 = - 0.6% Q2 = - 0.3%
Q3 = + 0.0 % Q4 = + 0.1%

Quelle Trading Economics
mit Ausnahme des Q4 Großbritanien,
das auf neuen Daten der Bank of England beruht.

Bernd1
@ 18:36 von Nana

Sie schreiben:
"Aber hey, die Leute die nicht erklären konnten wieso das Wachstum von 2012 noch nicht hier angekommen ist, wollen schon den Aufschwung 2015 sehen."
*
Wieso ist das Wachstum von 2012 hier noch nicht angekommen?
Sind 250.000 zusätzliche Arbeitsplätze alleine im Jahr 2012 keine Folge dieses Wachstums?
Seit 2006 gibt es 2 Millionen mehr Arbeitsplätze und 2 Mio weniger Arbeistlose!!
Diejenigen die neue Arbeit gefunden haben genießen diesen Erfolg des Wachstums.
Dazu kommt der Raellohnzuwachs der Jahre 2008, 2010, 2011 und 2012!
Das sind alles Erfolge des Wachstums den wir zum Glück genießen können!
Versuchen Sie doch vielleicht mal nicht immer nur Ihr eigenes kleines Umfeld als Maßstab für alles zu nehmen!

Bernd1
@ 17:23 von homer simpson

Sie schreiben:
"mit dem Euro für alle ...
und ungedecktem Papiergeld fährt Europa niemals schwarze Zahlen ein."
*
Wenn man richtig lesen würde dann stellt man fest:
Zitat:
"Die Wirtschaft in der Eurozone kommt nach langer Rezession allmählich in Schwung. Das Bruttoinlandsprodukt im Währungsraum stieg zwischen Oktober und Dezember um 0,3 Prozent, wie das Europäische Statistikamt mitteilte. Diese 0,3 Prozent beziehen sich auf das Vorquartal.
Aufs Jahr hochgerechnet ergibt sich also grob gerechnet ein Plus von 1,2 Prozent."
*
Also die Wirtschaft der Eurozone ist 2013 deutlicher gewachsen als erwartet!
Das ist ein PLUS!
Und das wird sich in den kommenden Jahren auch auf die Haushalte und Schulden der Länder auswirken.
Ab und zu sollte man vielleicht einfach mal die Fakten akzeptieren.

HerrVorragend
Nicht zu ertragen

Das ewige Gejammer in den Kommentaren der immer gleichen User. Ich lese immer nur 50% Unterschicht und 1% Superreiche. Die anderen 49% denen es in Deutschland scheinbar ganz gut geht, werden gern unter den Tisch gekehrt. Es tut mir herzlich leid, dass nicht jeder mit seiner Situation zufrieden ist, aber es hat JEDER in D. die Chance das zu ändern. Dazu muss man aber mal aus der Komfortzone raus. Und noch etwas: Unternehmer sind nicht nur Millionenschwere Steuerhinterzieher. Die ganz große Mehrheit zahlt ordentlich Steuern und das nicht zu knapp. Oftmals bleibt unterm Strich weniger übrig, als die Angestellten haben. Vergesst mal nicht, dass der Arbeitgeber auch euer Geldgeber ist. Nur weil euer Chef mit einem schicken "geleasten" Auto ins Büro kommt, bedeutet das noch lange nicht dass er Reich ist. Reich ist er auf alle Fälle an Sorgen und an Arbeitszeit.
Schönes Wochenende von einem passiven User, der mal Luft ablassen musste.