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Ihre Meinung zu Türkischer Ministerpräsident trifft Merkel in Berlin

Der türkische Ministerpräsident Erdogan trifft heute in Berlin mit Kanzlerin Merkel zusammen. Erdogan hofft, die engen Beziehungen zwischen Deutschen und Türken könnten die abwartende Position Merkels beim Thema EU-Beitritt ändern.

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45 Kommentare

Kommentare

BigBangII
Grüss Gott

Hoşgeldiniz.
Der Helmut Kohl von den Türken ist in Deutschland zu Besuch.
32 Milliarden $ ist nicht viel, da könnte noch eine 0 hinten dran gehängt werden. Potential ist vorhanden.

nochmehrsenf
Aber ja

Die Türkei in die EU ... gerne!! Aber nicht unter der "Führung" eines Herrn Erdogan, bitte.

Jonas Hamilton
Türkei und die EU

Herr Erdogan will das die Türkei in die EU aufgenommen wird, weil man ihr einen Beitritt zur EU versprochen hat. Dies ist komplett falsch. Der Türkei war ein Beitritt zur Euröpaischen Wirtschaftsgemeinschaft versprochen worden was etwas vollständig Anderes ist und am besten der "Privilgierten Partnerschaft entspricht.Das Argument versprechen und nicht brechen zieht also nicht, doch wie sieht es mit anderern aus, die Türkei gehört zu Europa? Auch dies ist zu verneinen. Die Türkei ist Teil der Europäischen Geschichte und zwar als Angreifer und Besatzer. Amselfeld, Wien, Eroberung Rhodos, Kampf um Malta im 16Jahrhundert lassen grüßen. Als Besatzer auf dem Balkan haben die Türken auch einiges nachwirkendes Unheil angerichtet. Ohne die Jahrhunderte lange Besetzung Bosniens durch die Osmanen/ Türken wäre der Balkankrieg der 90er Jahre nie so eskaliert. Und schauen wir uns die Realität in unseren Städten an, Parallelgesellschaften und immer nur Forderungen Stichwort Moslemischer Feiertag.

adagiobarber
Es war einmal ein Bürgermeister in Istanbul.

Und zur gleichen Zeit fand in Deutschland der größte Finanzskandal der Nachkriegszeit statt.

Eine YIMPAS-Holding sammelte Geld in Deutschland. Von den Deutschtürken. Über 50 Milliarden DM. Mit hohen Versprechungen.

Und ?
Alles ward verloren.

Doch ein Bürgermeister in Istanbul soll davon profitiert haben.

Heimflüge für Wähler nach Deutschland wurden bezahlt. Wahlkampfhilfe wurde unterstützt.

Heute ?
Ein Bürgermeister aus Istanbul ist heute Ministerpräsident.

Eine Strafverfolgung der YIMPAS-Verantwortlichen ?.
Ja, es gibt vollstreckbare Urteile aus der Schweiz.
Jedoch konnte bis heute gegen niemanden ein Haftbefehl vollstreckt werden.

Hermeggidon
Tuerkei nicht in die EU.

Weil die Tuerkei (von dem Zipfel mal abgesehen) nicht in Europa liegt sondern in Asien.

Der sollte sich mal um Syrien kuemmern und zuschauen, dass der Libanon, Armenien, Aserbaidschan, Israel und was sonst noch rund um die Levante hockt sich ihren eigenen Club aufbauen. Was versteht der eigentlich von der europaeischen Idee? Hat der keine anderen Nachbarn mit denen der auskommen muss/will??

Palaver67
Wahl

Macht sich eigentlich niemand Gedanken darüber, dass hier bei uns öffentlich Wahlkampf eines Fremdlandes durchgeführt wird?

Gast
Beziehung

enge Beziehung zwischen Deutschen und Türken? Wenn unter eng eine gute Beziehung gemeint ist, wage ich das zu bezweifeln. Unter Erdogan sehe ich die Türkei auf keinen Fall in der EU.

Gast
Geographie - Nachhilfe

Die Türkei liegt nicht in Europa. Zumindest nicht ganz, denn 3% der Landesfläche liegen innerhalb der geographischen Grenzen Europas. Darf so ein Land der EU angehören? Ja!

Zypern liegt zu 0% innnerhalb der Grenzen Europas. Die kürzeste Distanz nach Europa beträgt sogar 400km. Es liegt südlich der Türkei und ist heute Mitglied der EU.

Checker777
Wenn Beitritt ja dann aber...

...auch bitte mit vollem Bekenntnis zum Genozid am armenischen Volk zwischen 1915 und 1916.
Außerdem glaube ich das die Erdoganregierung eher ein paar Schritte zurück in die Steinzeit geht als in die Zukunft.

adagiobarber
Zunächst ist festzustellen, daß der türkische Minister- ...

heute Gast in der Bundesrepublik ist.
Und auch als Gast behandelt werden sollte.

Allerdings weiß ich nicht, ob sich der Gast selbst eingeladen hat, oder eingeladen wurde.

Protokollarisch sollte man 'den Ball flach halten'.

Gast
@Jonas Hamilton

Das sind die besten Argumente für eine nicht Aufnahme der Türkei in die EU die ich je in meinem Leben gehört habe. Ich lach mich tot....

"Die Türkei ist Teil der Europäischen Geschichte und zwar als Angreifer und Besatzer. Amselfeld, Wien, Eroberung Rhodos, Kampf um Malta im 16Jahrhundert lassen grüßen. Als Besatzer auf dem Balkan haben die Türken auch einiges nachwirkendes Unheil angerichtet. Ohne die Jahrhunderte lange Besetzung Bosniens durch die Osmanen/ Türken wäre der Balkankrieg der 90er Jahre nie so eskaliert."

Wissen sie was, da frage ich mich wieso man Deutschland in die EU aufgenommen hat: Besatzung durch das Dritte Reich im 2. Weltkrieg von Polen, Tschechien, Rumänien, Bulgarien, die Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Jugoslawien, Griechenland.....habe garkeine Lust mehr zu tippen.
Dazu kommen noch 5-6 Millionen Holocaust Opfer.

Sagen sie es doch einfach frei heraus, sie mögen die Türken einfach nicht und Punkt.

morgentau19
Die Amerikaner haben

Deutschland seinerzeit die Türken aufs "Auge gedrückt". Türkei ist wichtig als geografischer Stützpunkt. Vor Jahren drängte Obama die Türkei in die EU aufzunehmen. Vorteil für USA: Europa wird geschwächt.

Die EU-Kraten werden mit aller Kraft die Türkei in die EU aufnehmen wollen. Grund: u.a. die schlagkräftige türkische Armee, die Aufstände in Europa- die mit Sicherheit kommen werden- friedenstechnisch beseitigen wird.

Keiner der EU-Kraten rügt die Türkei bezüglich der widerrechtlichen Besatzung Zyperns.
Demokratie, Menschenrechte und das ganze interessiert doch in der Realität niemand. Wäre dem wirklich so, müssten die Verhandlungen längst abgebrochen werden.
Aber Deutschland soll schweigen; sieht es hier mittlerweile ähnlich aus.

Aber Türkei als Wirtschaftslokomotive? Ich bitte sie, da bin ich schneller zu Fuß in USA.

Fazit: Die Türkei muss und wird in die EU aufgenommen -

morgentau19

Türkei wird in die EU- aufgenommen.......und versorgt!

Gast

"... der gut drei Millionen Menschen in Deutschland mit Wurzeln in der Türkei." In Deutschland lebende Türken haben 80.000 Unternehmen gegründet. Diese Unternehmen haben einen Jahresumsatz von knapp 40 Milliarden Euro, und sie beschäftigen rund 400.000 Menschen", sagt Erdogan."

Das könnte richtig sein und ist möglicherweise ein Beweis für eine erfolgreiche Integration.

Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass diese Firmen, diese Angestellten, sich vorwiegend selbst befriedigen und wenig zu der deutschen Wirtschaftskraft beitragen. Und wenn, dann vorwiegend durch Dönerbuden und "Halal"-Lebensmittel Läden, in denen ein deutschsprachiger Kunde hilflos vor den Preisschildern, vor den Werbeplakaten steht

Gast
von Palaver67

"Wahl
Macht sich eigentlich niemand Gedanken darüber, dass hier bei uns öffentlich Wahlkampf eines Fremdlandes durchgeführt wird?"
Kann Ihnen da nur Recht geben, war doch vor Jahren schon einmal, Friedrichshafen glaube ich.
Habe mir damals gewünscht, alle Anhäger von Erdogan würden mit Ihm zurück in Ihr gelobtes Land fahren.
EU-Beitritt der Türkei:
Von mir ein ganz klares Nein!
Die Türkei entwickelt sich doch immer mehr zu einem "Gottesstaat"

Jonas Hamilton
an iBlog

Meine Ablehnung des Türkeibeitritts hat nichts damit zutun, ob ich Türken mag oder nicht, dass wäre Rassismus und damit schlicht dämlich, sondern damit, dass es leider eine bedauerliche Tatsache ist, dass der Islam schlicht kulturell inkompatibel zu unserer auf christlich abendländischen Wurzeln beruhenden Staatsgemeinschaft ist. Gehen Sie doch wachen Auges durch unsere Großstädte und Sie können dieser Argumentation Nichts mehr entgegensetzen, den die Wahrheit kann man nicht unterdrücken oder weglügen.

Kuchen

Ich arbeite in einem Unternehmen mit ca. 2200 Mitarbeitern. Der Anteil türkischer Kollegen unter der Stammbelegschaft bewegt sich im Promillebereich. In dem Reinigungsunternehmen, welches von uns beauftragt ist, stellen sie fast 70% der eher schlecht bezahlten Belegschaft. Deutschland hat es in 50 Jahre nicht geschafft, die Türken über Generationen hinweg wirtschaftlich zu integrieren. Wie soll die EU das mit der kompletten Türkei bewerkstelligen, wenn schon die Masse der 3 Mio. jungen, motivierten türkischen Auswanderer in Deutschland nicht über den Status des schlecht bezahlten Hilfsarbeiters hinauskamen?

Gast
Bündnisse der Zukunft

Ich bitte die Gemeinde hier um Aufklärung und um Vervollständigung des folgenden Satzes: Die EU definiert ihre Einigkeit durch........?
1. geografische Lage
2. kulturelle /religiöse Einstellung
3. gemeinsame wirtschaftliche Stärke
4. außenpolitische Ziele
5. gemeinsames Demokratieverständnis
6. Rechte/Pflichten/Freiheit
7. Haarfarbe
8. ??????

Nicht einer der aufgeführten Punkte trifft zu wenn man ehrlich ist.
Klar wird propagandiert das viele wenn nicht gar alle Punkte zutreffen. Die Kumpels hier die das allen ernstens glauben können jetzt aufhören zu lesen.

Für alle anderen möchte ich sagen:

Die Welt von heute entwickelt sich nicht gerade zum guten. Je stärker ein Bündnis ist desto mehr Einfluss kann es auf die Weltgeschehnisse haben.
Wenn ein Land einem Bündnis beitreten will, sollte man nicht übereilig die Tür zuschlagen. Genau auf diesen einen abgestoßenen kann es später darauf ankommen....
Denkt etwas weiter als nur einen Meter....
Cheers.

frama78
@ iBlog

Spinnen wir den Faden doch mal weiter: die Hauptursache für den WK2, bzw. zunächst die Machtergreifung, war der "Friedensvertrag" von Versailles, der den Nationalsozialisten einen unglaublichen Zulauf bescherte. Dieser wurde nach dem 1.WK geschlossen (Ausbeutung und Demütigung Deutschlands). Die Ursache des 1.WK kennen Sie, oder? Stichwort Sarajevo; und schon sind wir wieder auf dem Balkan ... Insofern ist die Rolle der türkischen Geschichte in Europa gar nicht so an den Haaren herbei gezogen.

Ob das allerdings ein Grund für/gegen einen Beitritt in die EU ist? Dieses "Argument" träfe in der Tat auch auf Spanien, Schweden, Frankreich, Deutschland, Österreich-Ungarn, Italien... Die Römer und Griechen waren auch keine Engel...

Gast
Man kann nur hoffen,

dass Deutschlands Türken inzwischen genug von Demokratie verstehen, um sich von diesem durchgedrehten Herrn zu distanzieren. Wenn ein paar tausend seiner Landsleute dahin rennen, um sich sein Geschwafel anzuhören, ist das noch nicht der Gegenbeweis

Quotenkanake

Die Türkei in der EU ? Nein, danke.

Mal ehrlich, auf die Wirtschaftlichkeit kommt es nicht an (siehe Baltische Staaten, Rumänien oder Bulgarien).

Ich bin Türke und kann nur sagen, das die
Integration fehlgeschlagen ist.
Die Parallelgesellschaft ist das beste Beispiel.

Und eine Aussage wie ein ISLAMISCHER FEIERTAG in Deutschland hat uns gerade noch gefehlt. Buddisten, Juden, Scientology usw. halten schön die Füsse still aber nur die Moslems wollen immer eine Extrawurst.

Wie wäre es mal mit einem Stück SCHWEIN ?

Bernburger49
@08:00 von Jonas Hamilton

Sie haben die Teilnahme der Türkei am Krimkrieg vergessen. Damals war sie Partner von England und Frankreich im Krieg gegen Rußland, das um den freien Zugang zum Mittelmeer kämpfte. Protestanten, Katholiken und Moslems gegen orthodoxe Christen, Sie sehen, Religion spielte damals auch keine Rolle.

Account gelöscht
Ich bleibe dabei

eine privilegierte Partnerschaft zwischen der Türkei und der EU ist meiner Meinung nach
die beste Lösung .Geographisch gesehen gehört nur ein kleiner teil der Türkei wirklich zu Europa.

Gast
@Jonas Hamilton

So haben sie in ihrem ersten Kommentar aber nicht argumentiert. Das immer das Totschlagargument Integration und inkompatibler Islam zur christlich abendländischen Kultur rausgeholt wird ist mir zu einfach.

Erklären sie mir mal die christlich abendländischen Kultur? Selbst hier schlagen sich teilweise die Menschen die Köppe, ein siehe in Irland Katholiken und Protestanten.

Nicht nur die Türken leben teilweise in ihrer Parallelwelt Russlanddeutsche, Polen, Griechen, Italiener und viele andere tuen dies auch, nur bei den Türken fällt das auf Grund der Maße von ihnen am meisten auf.
Diese sind zum teil schon in vierter und fünfter Generation hier und meiner Meinung nach immer noch zum großen Teil am besten integriert. Ich sehe es jeden Tag auf der Arbeit im Vergleich zu anderen Migranten.

spetzki
Wer braucht hier wen?

"Deutsche Unternehmen liegen an erster Stelle ausländischer Investoren in der Türkei."

Das kann man umgekehrt nicht behaupten. Sie sind selbst als Absatzmarkt nicht von herausragender Bedeutung.

"militärischer Hinsicht"

Jaja, diese Hinsicht sollte eher für verschnupfte Beziehungen sorgen. Wir stationieren ohne zu zögern Material und Soldaten um die Türkei zu schützen. Die Türkei hingegen verweigert uns als NATO-Partner, unseren Afghanistan-Abzug über deren Land durchzuführen. Das ist nicht in Ordnung.

"Er hofft auf eine positive Wirkung der mittlerweile fünf Millionen deutschen Touristen in der Türkei."

Soll er mal nicht die Negativ-Schlagzeilen vergessen. Dass deutsche Touristen in den Knast wandern, weil sie vom Strand ne Muschel mitgenommen haben is ja nur ein Beispiel.

Offenbar hat man dort ganz andere Umgangsformen/Vorstellungen von Partnerschaft/Demokratie und Menschenrechten.
Je mehr Erdogan im eigenen Land und vor allem hier auf die Pauke haut desto deutlicher wird das.

spetzki
@Palaver67

"Macht sich eigentlich niemand Gedanken darüber, dass hier bei uns öffentlich Wahlkampf eines Fremdlandes durchgeführt wird?"

Seh ich schon. Ist aber kein Einzelfall.

Mir stößt "nur" der Tonfall bitter auf. Da gab es doch in der Vergangenheit öffentliche Auftritte in Deutschland vor seinen Landsleuten. Sehr versöhnlich war das nicht. Zur Integration hat das auch nicht beigetragen.
Ich hab das damals als Tritt in die Kniekehlen deutscher Bemühungen empfunden.

Segestes
Wohin soll das führen?

Ein Despot der Meinungsverstärker in Form von Schlagstöcken und Wasserwerfern verwendet, hat nichts in der EU zu suchen.
Langt nicht ein möchte gern Diktator in der EU? Denke da an den Viktor Orban in Ungarn.
Muß die EU sich noch mehr Probleme ans Bein binden?
Auch was soll das, das der türkische Ministerpräsident sich an die Türkischstämmigen hier im Land wendet?
Wir sind nicht Teil der Türkei, und die jennigen die hier wohnen, wissen hoffentlich das, das hier auch nicht die Türkei ist? Wenn man in ein anderes Land zieht, passt man sich die Gegebenheiten dort an, und nicht das Land den Neuankömmlingen, auch wenn Toleranz für Kulturelleunterschiede begrüßenswert sind.
Parallelwelten lösen keine Probleme sondern schaffen höchstens welche.
Man könnte fast den Eindruck bekommen der Erdogan hofft das sich Deutschland der Türkei anpasst? Was hoffentlich nie passieren wird, den Kulturellevielfalt ist etwas, das man nicht leichtfertig verspielen sollte, bei aller Toleranz.

spetzki
@remiehlad

"Und wenn, dann vorwiegend durch Dönerbuden und "Halal"-Lebensmittel Läden, in denen ein deutschsprachiger Kunde hilflos vor den Preisschildern, vor den Werbeplakaten steht"

In Völklingen im Saarland gibt es solche Läden mit Schildern an der Tür, die besagen, dass Deutsche nicht erwünscht sind.

Das sind gewiss Einzelfälle, aber ich stimme ihnen zu, ich sehe auch die Tendenz

"Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass diese Firmen, diese Angestellten, sich vorwiegend selbst befriedigen und wenig zu der deutschen Wirtschaftskraft beitragen."

Eine Bekannte arbeitet beim Steuerberater, die vertreten einige türkische Selbsttändige. Sie sagt offiziell verdient keiner von denen was.

(Natürlich kenne ich deuschte Gastronomen wo das ähnlich läuft..)

Jonas Hamilton
an Quotenkanake

Sie haben also selber festgestellt das Ihre Integration gescheitert ist und Sie in einer abgehängten Parallelgesellschaft leben, aber das können Sie nicht der Mehrheitsgesellschaft zum Vorwurf machen. Integration funktioniert dadurch das Sie sich als Zugezogener anpassen und nicht das wir als "Eingeborene" immer mehr Zugeständnisse machen und zum Schluss unser Identität verloren haben. Ich als Deutscher habe nur ein Deutschland. Sie als Türke aber haben eine Alternative zu Deutschland. Und wenn Sie sich darüber erregen das es hier keinen Moslemischen Feiertag gibt so gebe ich diese Frage an Sie zurück. In welchem Moslemischen Land gibt es christliche Feiertage?? Kann eine christliche Gemeinschaft in der Türkei oder der islamischen Welt einfach eine Kirche bauen? Nein kann Sie nicht, aber hier wird immer gejammert wie sehr man doch unterdrückt und diskriemieniert wird. Ich wollte Sie hier nicht angreifen so dürfen Sie das nicht verstehen aber ich möchte das Sie nachdenken was wäre wenn.

K4d1r
@Jonas Hamilton

"... eine bedauerliche Tatsache ist, dass der Islam schlicht kulturell inkompatibel zu unserer auf christlich abendländischen Wurzeln beruhenden Staatsgemeinschaft ist."

Ach das ist nun also nich rassistisch?
Tut mir Leid, ich kann Ihnen nicht ganz folgen.
Reden die deuteschen nicht immer davon, wie wichtig es ist, sich zu integrieren? Was haben denn Muslime für eine Schuld wenn sie hier nicht "angenommen" werden. Wir versuchen uns zu integrieren, unsere Religion und Kultur einzubringen, doch das einzige was wir als "Antwort" erhalten, sind Hasspredigten, wie schlimm und unmoralisch der Islam sei. Wie aggressiv die Muslime hier in Deutschland sind, und und und. Doch was die meisten nicht verstehen ist, das Islamisten KEINE Moslems sind. Sie benutzen den "Dschihad" nur als Vorwand um A: Unsere Religion in den Dreck zu ziehen, B: Gegen die Muslime in aller Welt zu hetzen.

Bevor sie hier von Rassismus reden, sollten sie sich erstmal Ihre eigenen Kommentare durchlesen.

spetzki
Erdogans "Politik-Stil" macht ihn für die EU untragbar

Man sehe sich an, wie Erdogan in seinem Land mit Menschen umgeht, die anderer Meinung sind als er.

Man sehe, wie offensiv und teilweise agressiv er sich auch außerhalb seines Landes aufführt.

Und dann sehe man sich die Funktionsweise der EU an, beispielsweise Veto-Rechte für jedes Land in vielen Belangen.

Wie sollte das funktionieren? Der Mann hat keine Verhandlungs/Konsens/Kompromisskultur.

Das ist z.B. bei Großbritannien schon ein großes Problem. Da sind aber die Gesellschaften nicht so unterschiedlich. Man hat in vielen Bereichen gleiche Werte und Interessen. Außerdem hat GB eine große wirtschaftliche Bedeutung (Kosten/Nutzenrechnung).

Mit der Türkei fangen wir uns n Haufen Ärger ein und werden wenig davon haben.

Die priviligierte Partnerschaft funktioniert schon nicht richtig. Die NATO-Partnerschaft funktioniert nicht richtig.
Wieso also der Türkei mehr Mitspracherecht innerhalb Europas geben indem wir sie integrieren?

Damit schießen wir uns selbst ins Knie!

humbuk
Aufnahme der Türkei in die EU

Habe viele interessante Meinungen gelesen,einigen kann ich zustimmen einigen wiederum weniger...
Es wäre ein großer Fehler Türkei aufzunehmen, es spricht sehr viel dagegen abgesehen davon ist es mir sehr klar, dass die Türkei sowieso niemals aufgenommen wird, sie wir höchstens in dem Glauben gelassen, um den Partner mit wichtigen strategischen und Exporttechnischen Vorteilen für Deutschland und den USA nicht zu verärgern. Die Angst überwiegt die Ehrlichkeit. Bei einem klaren 'NEIN' würde Türkei(ERDOGAN) sich mit den Islamischen Ländern sehr stark verbünden und das Model EU in IU(islamische Union) gründen,
dann hat Europa und USA, ein Problem. Über Türkei war in letzten Monaten nichts positives zu berichten. Erdogan geht seinen Weg in die Diktatur, egal was es kostet, sogar Menschenleben ist nichts wert.Das müsste gerade bei Deutschen die Alarmglocken leuten lassen.Wenns zu spät ist wird jeder sagen 'hätten handeln müssen' also aufwachen.....!!!

Quotenkanake
@Jonas Hamilton

Ich stimme Ihnen ganz zu.
Ich bin zwar in der Türkei geboren aber fühle mich durch und durch als DEUTSCHER.
Ich sehe doch an meinen "Freundes und Bekanntenkreis", das die Integration gescheitert ist.

Wieviele Deutsche haben regen kontakt zu einer Frau mit Kopftuch. Ich tippe auf 0%, da sie mit einem "ungläubigen" nichts zu tun haben will.

Italiener, Polen, Russen und sogar Griechen haben sich perfekt integriert , aber die Türken sind nur am jammern.

Es muss dazu gesagt werden, dass die "Deutschtürken" in der Türkei als DEUTSCHE bezeichnet werden. Was für eine IRONIE.

Der Christentum hat in islamisch geprägten Ländern kein Chance aber aufgrund unserer deutschen Geschichte lassen wir uns das zu.
Da es aber politisch nicht korrekt ist, reden unsere Politiker nicht darüber, um keine Wahlstimmen zu verlieren.

Meine Befürchnis ist aber, das Parteien wie NPD oder PRO NRW mehr und mehr an sympathie gewinnnen.

K4d1r
@QuotenKanake

Vom NAmen mal abgesehen, ist es ja schön das sie sich Integriert haben. Doch was Sie hier ansprechen ist leider eine Tatsache, diese trifft nunmal auf viele Muslimische Ausländer zu. Araber, Türken etc. Alle Ausländer aus islamischen Ländern, haben Ihre Probleme mit dem integrieren, das ist nunmal so und daran kann man nichts ändern. Doch was die meisten hier ausser Acht lassen, ist das es nicht IMMER so ist. Nur weil es solche "Azzlacks" gibt, welche sehr oft vertreten sind und sehr durch unsoziales Verhalten auffallen, heißt es nicht das alle so sind. Ich bin in der Türkei geboren, dort aufgewachsen und dann nach Deutschland gezogen. Ich habe mich gut integriert. Mein deutsch ist gut, und auch mein Bekanntenkreis besteht nicht nur aus Türken. Leider gibt es, so eingebildet es auch klingt, sehr wenige wie mich. Viele wollen einfach ihren NationalStolz zeigen und das tun sie, aber mit schlechtem Verhalten. Leider habe ich auch viele Nachteile dadurch. DEr NAtionalsozialismus wird...

K4d1r
Vortsetzung

immer mehr gefördert. Sieht man sich die kleinen Dörfer an, in denen viel mehr Deutsche als Ausländer leben, sieht man den prozentualen Anteil an der NPd etc. DIese Dörfer bekommen es halt mit, wie sich die Ausländer dort Verhalten. Einfach nur durch ihr Benehmen erschaffen sie einen Hass, welcher dann an den National Sozialsmus erinnert. Leider eine Tatsache dei sich erst ändert, wenn sich die "Azzlacks" benehmen. Doch das wird wahrscheinlich nie geschehen.

Miko.G
Erdogan

Was haben die Deutschen für ein Problem mit Erdogan ?

Und diese ständigen Argumente mit der europäischen Union nerven.
Jetzt mal im ernst, welcher deutscher fühlt sich den in einem Deutschland innerhalb der EU noch wohl ?

Jonas Hamilton
anK4 dr1

Meine Kommentare sind in sich schlüssig wenn Sie sie richtig lesen und sie sind nicht rassitisch, da es hier stehts um die Kultur und die Werte sowie die Moral und Ethik geht. Teilt ein Mensch meine Moralvorstellungen meine durch das Christentum und die Aufklärung geprägte republikanisch freiheitliche Gesinnung also die westlichen Werte so ist es mir herzlich egal ob dieser Mensch Weiß, Schwarz, Gelb oder Lila getupft ist.

Jonas Hamilton
an Quotenkanake

Freut mich, dass nun ich Ihnen zustimmen kann.

Gruß Jonas

K4d1r
@ Jonas Hammilton

Nun, wenn sie das so sehen, kann ich da nicht ändern. Doch was ist den Rassismus? Intoleranz, gegenüber einer Fremden Kulter, Hautfarbe, HErkunft etc. Und naja, wenn Sie sagen, der ISlam passt nich hier her, ist das kein Rassismus? Ich meine, wenn Sie nicht rassistisch sind, warum versuchen sie es nicht? Da kann man sagen was man will, doch solch eine Aussage, geht in RIchtung Rassismus, ob man es will oder nicht.

Gast
Durch eine Volksentscheid!

Die Türkei passt kulturell nicht zu Europa was man hierzulande aber auch anderswo an den Problemen sieht die es mit den Türken gibt wo sich viele einfach nicht integrieren wollen.
Nur haben unsere Politiker nicht den Mut es ihnen offen zu sagen!
Und was ist mit der Meinungs - und Religionsfreiheit, die Probleme mit den Kurden? Wenn man sich die neuen unsicheren Grenzen der EU anschaut die eine Mitgliedschaft der Türkei mit sich bringt zu solchen Staaten wie Syrien und Irak da kann man nur hoffen das man in Brüssel es wie die Bundeskanzlerin Merkel sieht und die Permission verweigert und man bei einer privilegierten Partnerschaft bleibt. Es ginge auch einfacher wenn man in Deutschland durch einen Volksentscheid die Menschen abstimmen lassen würde dann wäre die Sache vom Tisch und alles bleibt so wie es ist.

Ray
Zuviele Probleme ...

... und keine Lösungen in Sicht. Darum gehört die Türkei (noch) nicht in die EU!

Ein tiefer Riss geht durch die türkische Gesellschaft, traditionell-konservativ und modern-progressiv, deswegen gibt es ja die bürgerkriegsähnlichen Zustände. Die Kurdenkonflikte und die relative Ungleichverteilung des Wohlstands sind weitere Probleme.

Der Islam ist nicht das Problem. Jeder EU-Staat muss eine gewisse Kompromisbereitschaft haben, der sich nicht nur politisch, sondern auch eben religiös gelebt wird. Das Anerkennen der Religionen gehört eben mit dazu, wie die Abkehr vom relig. Extremen - auch in der EU-Türkei!

Die geografische Lage spielt keine Rolle. Von mir aus könnten wir auch Singapur mit in die EU aufnehmen.

Quotenkanake
Erdogan's Hintergedanke

Man sollte sich ehr die Frage stellen, warum der selbsternannte Diktator Erdogan in Deutschland und anschließend in der EU auf WAHLSTIMMENFANG ist ?

Unanhängig ob ein neues türkisches Gesetz das Wahlrecht erweitert hat oder nicht.

Die SPD und CDU haben ja auch keine Wahlstimmen auf Mallorca oder in Antalya bei den ausgewanderten Deutschen gesucht.

Erdogan wird seine Rede im Temprodrom für seine Propaganda, mit der Einwilligung unserer Bundesregierung, hervorragen nutzen.

spetzki
@ humbuk

"Bei einem klaren 'NEIN' würde Türkei(ERDOGAN) sich mit den Islamischen Ländern sehr stark verbünden und das Model EU in IU(islamische Union) gründen,
dann hat Europa und USA, ein Problem."

Da seh ich ein paar Fragezeichen:

1. sind sich die islamischen Staaten gegenseitig auch nicht grün. Weiß nicht ob da genug Konsenspotential ist für Partnerschaften verglichen mit der EU.

2. sind ja viele islamische Länder nach unseren Maßstäben keine Demokratie, selbst wenn die sich so bezeichnen. Ein König, Scheich oder Ajatollah ließe sich glaube ich nie so viel Macht nehmen wie es für einen Zusammenschluss wie die EU nötig ist.

3. bin ich nicht sicher, ob das zu unserem Nachteil wäre. Wenn sich dadurch die arabische Welt stabilisieren würde und ihre Probleme selbst löst (z.B. Al Kaida) müssten wir weniger Kriege führen und der Flüchtlingsdruck Richtung Europa würde geringer.

Gast

Unter Erdogan wurden die Türkei Demokratischer als je zuvor ! Die mit Abstand größten Demokratie Reformen in der Geschichte der Türkei sind durch seine Regierung in Kraft gesetzt worden und diese Tatsachen und Fakten kann man nun mal nicht wegreden auch wenn einige hier so tun als ob vor Erdogan alles besser war und er die Türkei in eine Diktatur umgewandelt hat ! Manche wollen halt keine Starke selbstbewusste Türkei die sich nicht alles gefallen lässt wie früher ! Anders kann diese Verleumdungs Kampagne und einseitige Berichterstattung nicht erklären ! Sicherlich gibt es noch viel Arbeit in der Türkei aber was in den Medien und einigen "Experten" verbreitet wird ist schon populistisch und unobjektiv !

spetzki
@ K4d1r und Jonas Hammilton

"der Islam passt nicht hier her"

Ja, da ist eine rassistische Tendenz. Wie wäre es mit:

Die meisten Muslime in Deutschland sind es gewohnt, dass ihre Religion starken Einfluss auf die Gesellschaft und die Gesetze hat. Und sehr viele leben ihre Religion auch noch relativ streng nach der Schrift, verglichen mit dem Durchschnittschrist.

Ich glaube vielen Deutschen ist gar nicht bewusst, dass sie am Islam hauptsächlich stört, dass er von vielen Muslimen so ernst genommen wird.

Es gibt ja auch noch ein paar sehr konservative Christen in diesem Land. Wenn die sich mit ihren Bibelparolen in politische Diskussionen einmischen (Kondome in Afrika verteufeln, Vergewaltigungsopfer nicht behandeln,...) geht dem Deutschen genauso die Hutschnur hoch wie wenn ein Muslim seine Tochter nicht in den Sportunterricht lässt oder die Frau weniger Rechte haben soll etc.

Wir sind hier ein säkulares Land, haben über Generationen den Einfluss der Kirche verdrängt. Wir wollen keine religiösen Motive in D.