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Ihre Meinung zu EU lockert Vorschriften für Flüssigkeiten im Handgepäck

Die EU lockert die Regeln für Flüssigkeiten im Handgepäck: Flugpassagiere können ab sofort Flüssigkeiten aus Drittländern im Handgepäck mitnehmen, wenn sie in ein EU-Land reisen. Neue Scanner sollen weiterhin für Sicherheit sorgen.

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15 Kommentare

Kommentare

tunis
Kasperletheater inklusive

Wie viele Flugzeuge sind außerhalb der EU bereits doch gleich durch flüssigen Sprengstoff gesprengt worden?

Hoffentlich hat diese Schikane bald ein Ende.

Letztens hatte ich 4 kleine Behälter in zwei statt einer Tüte. Gleich angepflaumt worden.

Oder 20 ml in einem 130ml Behälter gehabt.
Musste ich entsorgen.

Na Hauptsache die Terrorosten wissen auch, das sie den Zipp Verschluss während des Fluges nicht öffnen dürfen.....

Gast
... und demnächst ...

... scannen sie auch noch auf Mund- und/oder Fußgeruch. Könnte ja ne biologische Waffe sein !

Gast
Immer diese "Zufälle"

"Damals wollten Terroristen am Londoner Flughafen Heathrow Flugzeuge mithilfe von Flüssigsprengstoff in Wasserflaschen in die Luft sprengen. "

Wer das glaubt ist selber Schuld. Fragt sich wie das aufgefallen sein soll?

Außerdem ist der Aufwand viel zu groß. Die Flugzeuge sind kurz nach dem Start oder vor der Landung leichter abzuschiessen.

Gast
nur etwa 5% aller fluggaeste

reisen von ausserhalb in die eu ein?

das muss wohl ein berichts fehler sein.

es kann doch wohl nicht angehen das dies stimmt.

dafuer dann solch einen aufwand zu betreiben ist doch wohl grenzenlos uebertrieben.

man kann nur froh sein, dass die richtlinien etwas gelockert werden und neuere scanner entwickelt werden. gerade fuer vielflieger die nur mit handgepaeck reisen ist das ganze eine erleichterung.

Gast
Terrorangst schüren nutzt der Geldmacherei

Gäbe es Al Quaida nicht, müsste man sie nochmal erfinden.
Es ist unglaublich, was dank diesem Schreckgespenst alles möglich ist. Das Verbot Getränke mit an Bord eines Flugzeugs zu nehmen, ist nur ein Beipsiel. Da steckt ne Menge Geld drin. Schließlich muss man trinken, wenn man zB von Frankfurt nach New York fliegt, das ist teuer bzw. günstig für die Fluggesellschaften, die die Getränke verkaufen können.
Mit Verlaub die Mär vom inetrnationalen Terror kann einfach nicht mehr aufrecht erhalten werden. 9/11 war eine einmalige Geschichte. Seitdem gab es keinen koordinierten Anschlag mehr, an dem mehr als zwei getrennt voneinander arbeitende Gruppen (Bsp auf mehrere Flugzeuge veteilt) agiert haben. Höchstens Einzeltäter und die kriegt die NSA auch nicht im vorraus, wie der Boston Marathon zeigt. Es gibt halt ein Grundrisiko: Terrorismus. Damit müssen wir leben, aber wir dürfen deshalb unseren Lebensstil nicht ändern. Sonst gewinnen die Teroristen und die Leute, die die Angst missbrauchen.

styxxx
Lächerliche Regelung

Mal davon abgesehen, dass die Sache mit Flüssigsprengstoff an sich fragwürdig ist, ist die aktuelle Regelung schlicht absurd. 100ml-Behälter, davon 5 Stück. Aber wehe, es ist ein 120ml-Behälter, der halb voll ist. Auch ein 500ml-Behälter (was die gleiche Gesamtflüssigkeitsmenge wäre) ist nicht erlaubt. Diese Regel ist im Grunde total willkürlich und basiert nicht auf wissenschaftlichen Grundsätzen. Ich kann die Komponenten eines Sprengstoffes auch in 100ml-Behältern transportieren und dann in einer im Sicherheitsbereich gekauften Flasche mixen. Dagegen könnte ich mit einer großen Flasche nicht mehrere Sprengstoffbestandteile getrennt transportieren (und das wäre nötig für einen Anschlag). Wer es drauf anlegt, bekommt im übrigen ohnehin mehr reingeschmuggelt.

Stellt sich die Frage, ob es wirklich um Sicherheit ging, oder um den Verkauf im Flugzeug? Woher kamen die absurden Empfehlungen? Und wieso hält man so lange daran fest?

medigouna
@Linuxpinguin

Ich stimme dir zu. Der Liste sollte aber noch Bier hinzugefügt werden. Und der Verzehr selbst mitgebrachter (also nicht im Flieger gekaufter) Getränke ist zumindest bei einigen Airlines verboten. Dies sollte dann auch aufgehoben werden. Mir steigt jedes Mal der Blutdruck, wenn ich eine halbe Stunde benötige, um im Flieger ein Glas Wasser (kostenlos) oder eine 0,33-Liter-Dose-Warsteiner-Brühe für 3 € bestellen zu können. Den Saftschubsen ist der Duty-Free-Verkauf offensichtlich wichtiger.

Um die Zahncreme brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Die darfst du auch heute schon mitnehmen, aber keine Tuben mit mehr als 100 ml Fassungsvermögen. In Drogeriemärkten gibt es auch praktische kleine Reisetuben zu kaufen.

Und mein Zippo-Benzin könnten sie dann auch erlauben, zumindest im Aufgabe-Gepäck. Aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben…

Jon Do
Meistens wird auch das "Vergessen" der Flasche...

...im Handgepäck oft von den TSA-Mitarbeitern übersehen. Und wenn die Wasserflasche gefunden wird, dann sagen die "Das WASSER must Du jetzt wegschmeißen". Kommt einem das nicht schizophren vor? Sie *wissen* also, daß es WASSER ist (und sagen das ja selbst), und wollen es trotzdem nicht durchgehen lassen?
.
Oh, da fühle ich mich aber sehr vor dem TERRRRROR "beschützt". Das ist Sicherheits-"Theater", nichts weiter.

Gast
Bahn

Diese absurden, willkürlichen Regelungen haben zumindest bei mir dazu geführt, dass ich innerhalb Deutschlands und teilweise auch ins benachbarte Ausland mit der Bahn fahre.
Auch wenn es länger dauert und es öfter Verspätungen gibt.

Jedenfalls ist mir das angenehmer, als mich von HartzIV-Möchtegern-Sheriffs dumm anmachen, oder in die Hose fassen zu lassen.

Es wäre erträglicher, wenn Sicherheitskontrollen von ordentlich ausgebildeten und gerecht bezahlten Beamten der Bundespolizei durchgeführt würden. Irgendwann tastet mich mein Türsteher-Nachbar ab, nur weil er nen Job in so ner Sicherheitsfummelbude gefunden hat.
Nein, Danke!

Gast
Da Frankfurt eh wegen Wetter immer dicht ist

steig ich immer ausserhalb Deutschlands um. Da gibt es die Drittländerregel nicht. Ausserdem krieg ich mit meiner Karte in Paris Euro am Automaten. In Deutschland geht das nicht. Drei Banken am Flughafen und keine erkennt meine Karte.

Gast
@ Agent Orange

Sie haben total Recht. Ich habe es als Bürger eines freiheitlichen Staates nicht nötig, mich von angelerntem Hilfspersonal ohne spezielle Qualifikation im Tonfall der willigen Vollstrecker anbellen zu lassen: "Mal die Tasche aufmachen ... den Gürtel abnehmen ... alles in den Container ..." Für diesen Service darf ich dann für einen Inlandsflug noch über 70 EUR Steuern entrichten. Dank meiner Wohnlage kann ich auf den nur 40 min. weiter entfernten Flughafen Luxemburg oder notfalls auf die DB mit ihren notorischen Verspätungen ausweichen. Mit der Bundespolizei habe ich in der Grenzregion an einem dort befindlichen Flughafen spezielle Erfahrungen gemacht.

Leider garantiert deren Beamtenstatus noch lange keine guten Umgangsformen. Beschwerden werden mit Empörung abgeschmettert.

Mein Eindruck: "Man" arbeitet daran, die Menschen einschleichend in ein System der Einschüchterung und Unterwerfung zu pressen. Aber das merkt nur, wer sich nicht ständig in DE bewegt.

zarathustra01
Ich verstehe gar nicht...

...was das großartige Problem mit den Flüssigkeiten ist. Beim Fliegen nehme ich immer einen Ziplock-Beutel mit kleiner Tube Zahncreme, kleinem Fläschchen Kontaktlinsenflüssigkeit, Creme etc mit.
Was Getränke angeht, nehme ich einfach eine große Wasserflasche mit, mache sie vor der Sicherheitskontrolle leer und fülle sie dann am nächsten Wasserspender oder Waschbecken wieder auf. So kann man locker seine 1,5 Liter Flasche mit Wasser mit ins Flugzeug nehmen. Auch Nahrungsmittel wie Brot, Obst usw. kann man so mit ins Handgepäck nehmen, sollte sie aber vor der Einreise in ein anderes Land essen/entsorgen.

Selbst bei Flügen in die USA und zurück hatte ich damit bisher nie Probleme...

Roadie6656
Absurde Regelung

Die Regelung sit eh Absurd. Ein Fachmann meinte, die Zündtemperatur sie mit normalen Mitteln gar nicht zu erreichen.
Das ist einer der Kampf gegen den Terror Märchen, die erfunden wurden, um den Duty Free shops den Umsatz, den sie durch den Wegfall der Zollfreihet verloren haben aus zu gleichen.
So wird aus Angst Geld gemacht.

Sasquatch
total absurd

In einer Kabarettsendung im BBC wurden zukünftige Zöllner in den auf einem Flug erlaubten Mengen unterrichtet. Es wurde erklärt, dass die Regelung, dass ein Passagier nicht mehr als 100 Kubikzentimeter Flüssigkeit, Gas oder Gel mit sich führen darf darauf zurück geht, dass dies die Mindestmenge ist, um einen Sprengstoff zu basteln.

Darauf fragt der erste Schüler: "Was, wenn nun drei Terroristen jeder 100 Kubikzentimeter mitbringen?"

Danach fragt ein weiterer Schüler: "Was aber, wenn ich mehr als 100 Kubikzentimeter in meinem Körper mit mir führe und mich dieser an Bord entledige?"

Der Lehrer: "Sie meinen Flüssigkeit?"

Der Schüler: "Oder Gas."

Ein weiterer Schüler: "Oder Gel!"

Noch besser kann man diesen Unsinn nicht mehr beschreiben.

Jon Do
@Linuxpinguin

Ihr Zitat: "die Sache mit dem Flüssig-Sprengstoff sehe ich wegen diesem Unterhosen-Bomber und diesem Schuhbomber durchaus ein."
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Was machen Sie, wenn der Anusbomber kommt?
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Auch das wird bald auf dem Radar der Überwachungsfetischisten sein. Die Vorkonditionierung durch Nacktscanner in den USA und Großbritannien ist ja schon recht weit fortgeschritten.
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http://images.cryhavok.org/d/
4854-1/My+First+Cavity+Search.jpg
.
http://www.jihadwatch.org/2009/08/pull-my-finger-jihadist-who-blew-
himself-up-on-saudi-princes-private-jet-hid-explosives-in-his-anus/