Die EU schaltet sich militärisch in den Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik ein. Die Außenminister einigten sich auf einen zunächst auf sechs Monate begrenzten Einsatz. Deutschland wird sich beteiligen - wohl aber nicht mit Soldaten.
In diesem Fall geht es aber um religöse Fanatiker beider Seiten, die sich gegenseitig umbringen und die Bevölkerung terrorisieren. Ein Eingreifen ist vollkommen gerechtfertigt und moralisch notwendig. Wir haben die Möglichkeiten einen Völkermord zu verhindern und das werden wir auch tun. Es geht um den Schutz von unschuldigen Menschen.
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Wirtschaftsinteressen, verbunden mit der Ausbeutung von 3. Welt Ländern sind natürlich ein Problem. Jedoch wehren sich die Christen/Muslime nicht gegen ausbeutende Konzerne, sondern gegen die jeweils andere Religion.
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Wer tatenlos zusieht, macht sich mit schuldig!
in mali und vor allem im nachbarland libyen lagern riesige ölvorkommen, die einen hauptteil des bedarfs europas stillen. der europäiche ölsektor pumpt dort öl ab.
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zum teil auf hirten-gebiet, die dort ihre tiere weiden lassen. also keine obstbauern im üblichen sinn. dieser konflikt ruft nun tatsächlich islamisten auf den plan.
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interessant ist, dass - wie üblich – die bevölkerung nichts vom reichtum des öls abbekommt, den sich korrumpierte und westkonzerne einverleiben. stattdessen dürfen sie per steuern die weltbank-infrastrukturprojekte abbezahlen, die das bruttoinlandsprodukt übersteigen - also praktisch untilgbar sind.
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wer so auftritt, braucht sich nicht über unmut zu wundern. dass pauschal von islamistischen terroristen gesprochen wird, wird der situation nicht gerecht. sogesehen wären naturvölker, die sich gegen die handhabe der ölkonzerne richten allesamt böse.
Denn ansonsten wäre die Aufgabe der Kolonialstrukturen ein schwerer Fehler gewesen. Das möchte ich aber nicht glauben. Wo sind die über Jahrzehnte geflossenen hunderte von Milliarden $ an Entwicklungs- und Aufbauhilfe geblieben, wo sind die demokratischen Strukturen die damit u.a. auch geschaffen werden sollten? Ist damit überhaupt etwas bewegt worden? Oder ist das alles auf Schweizer Konten von kleptokratischen Staatschefs und ihrer Entourage gelandet? Sowie auf den Konten europäischer Unternehmer die an der Plünderung beteiligt waren? Afrika, Geldmangel & der Einsatz auswärtiger Soldaten ist ein Thema, welches im Halbjahresrhythmus aufgewärmt wird. Bevor hier ein Cent für den Einsatz der Bundeswehr ausgegeben wird möchte ich wissen, wo die bisher von der weltweiten Staatengemeinschaft gezahlten Milliarden geblieben sind. Der deutsche Anteil wird inzwischen sicher auch einige hundert Millionen betragen. Der Steuerzahler hat das Recht zu erfahren, was davon in Afrika geblieben ist.
Freundschaft nicht festigt was dann?
Ein Freunschaftsdienst an Frankreich auch finanziell.
Mal sehen was wir an zugeständnissen dafür bekommen werden.
Die Deutschen müssen per Volksentscheid darüber abstimmen, ob sich die Bundeswehr am Bodenschätzeraub der Amerikaner beteiligen darf.
Die nicht gewählten Bürokraten in Brüssel haben über einen Einsatz nicht zu bestimmen!
Im Beitrag heißt es:
"Zum ersten Mal seit mehreren Jahren schickt die EU wieder Soldaten in einen größeren Auslandseinsatz."
Na, wenn es "wieder" geschieht und man bisher nichts Negatives darüber gehört hat, kann so ein Einsatz ja wohl gar nicht so schlimm sein.
Und noch ein paar solcher Beiträge mehr, möglichst mit "passenden" Kommentaren,
und noch ein klein wenig mehr Kompetenz"verteilung" auf EU, Außenminister und militärische Führung -
dann wird überhaupt niemand mehr wirklich verantwortlich sein.
Und dann können sich Merkel und Bundestag auch nicht mehr "unsolidarisch" zeigen.
Und das Volk wird das verstehen.
Wir unterstützen schließlich die "Guten".
Und dann auch noch durch eine Freiwilligenarmee.
EU-Battlegroup - bitte das Kommando übernehmen.
Übrigens:
Lt. Wikipedia (1) ist die EU-Battlegroup "für Erstmissionen in einer Krisenregion gedacht und schafft die nötigen Voraussetzungen für einen weiteren Einsatz..."
Fortsetzung folgt...
(1) de.wikipedia.org/wiki/EU_Battlegroup
Die Zentralafrikanische Republik: ist reich an Bodenschätzen wie Diamanten und Gold. Zudem verfügt sie auch über ein Uran-Vorkommen nahe der Stadt Boukouma, das derzeit vom französischen Energiekonzern Areva ausgebeutet wird.
Mali:Der französische Atomkonzern Cogema (heute AREVA) entdeckte vor Jahren Uran-, Kupfer-, Silber- und Bauxitvorkommen bei Falea am Mandigo-Plateau im Grenzgebiet zu Senegal. Die Bauxitvorkommen zählen zu den größten der Welt.
Noch Fragen?
Angesichts eines Staates der mit erbeuteten Waffen von terroristischen Seperatisten mit militärischen Mitteln überrant wird und nach westlicher Hilfe ruft, finde ich Ihre Kritik doch ziemlich am Thema vorbei und Ihre offenkundige Sympathie für ein romantisch verklärtes Naturvolk dass mit schweren Waffen Gebiete für eine Kalifat erobert, nur noch befremdlich.
meinen sie? wieviele millionen wird so ein einsatz wohl kosten? und wieviele millionen zahlen "wir" nicht, um millionen menschenleben vor dem hungertod zu bewahren? ich befürworte eine intervention, wenn es um humanitäre ziele geht. und wenn aussicht besteht, dinge zu verbessern. in diesem fall bin ich überaus kritisch. eine befriedung der rohstoffreichen region dient wahrscheinlich vorrangig der stabilisierung zwecks wahrung materieller interessen.
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dies darf man ggf. kommunizieren. es wird wohl auch argumente dafür geben. und argumente dagegen. grundlage des diskurses sollte in jedem fall die kontextbezogene wahrheit sein! alles andere ist inakzeptabel.
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die frage ist doch, weshalb uns diese aktion sowie die sicherung und ebnung der ressourcenströme milliarden wert ist und anderswo millionen kinder an unterernährung sterben.
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das einzige was ich verlange ist eine ehrliche berichterstattung und einen offenen demokratischen diskurs. wir müssen nicht die fehler anderer wiederholen!
Es ist zwar immer sehr verlockend, gegen den kapitalistischen Westen zu schimpfen. Es geht einem danach vielleicht besser, aber es passt nicht immer. Hier passt es nicht, die Welt ist leider ein wenig komplizierter und will nicht in das gewohnte Freund-Feind-Schema.
überschätzen sie nicht die überwacher. sie sind fleißig aber sie wissen, dass sie im unrecht sind. sie sind nicht sonderlich kreativ. gefolgsmenschen. opportunisten. defizitäre nutznießer einiger noch defizitärer macht- und geldsüchtiger.
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und es sind weltweit vielleicht 50.000 bis 200.000, die die zusammenhänge überhaupt erkennen.
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sie sind in der unterzahl. wir vertreten die alten amerikanischen werte. freiheit. demokratie. das fundament, das uns das stabilste system beschert hat - trotz kapitalismus. freiheit. demokratie. wenn die oberen 0,001% es übertreiben, stehen sie unter umständen völlig allein da.
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an dieser stelle richte ich meinen tiefen dank an herrn snowden, den wahrscheinlich wichtigsten freiheitskämpfer unserer zeit.
Mein Einwand zu den Feindbildern von gierde gestört trifft auf Ihre Meldung genau so zu.
Man kann doch nicht immer alles an den alten Feindbildern festzurren. Das ist wenig glaubwürdig, weil die Wirklichkeit viel komplizierter ist.
Die Bundeswehr beteiligt sich an keinem Bodenschätzeraub und zu ihrem Einsatz ist kein Volksentscheid notwendig. Die Entscheidung über den Einsatz obliegt allein dem Bundestag. So will es die Verfassung. Als Tänzer sollte man das wissen.
versuchen sie doch bitteschön meinem beitrag auf inhaltlich-argumentativer ebene zu begegnen. oder schreiben sie doch einfach ihre meinung. einen beitrag. ich bin offen gegenüber sachlichen korrekturen. und ich würde mich freuen, wenn sie mich von der richtigkeit des eu-einsatzes überzeugen könnten
bitte unterstellen sie mir doch keine pauschalen feindbilder. ich werde wohl als linker wahrgenommen, ordne mich jedoch mittig und konservativ im sinne von bewahrend (natur, freiheit, existenzen, werte) ein. suchen sie bei sich selbst den grund dafür, dass sie meine beiträge als offensiv oder feindselig wahrnehmen.
"Die Bundeswehr beteiligt sich an keinem Bodenschätzeraub"
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nicht präzise. die bundeswehr entlastet nach eigener angabe die französischen truppen. diese wiederum können entsprechenden mehr kapazitäten an anderer stelle einsetzen. die dinge sind hin und wieder nicht so einfach, wie sie scheinen, um sie selbst sinngemäß zu zitieren.
wirklich zuhören und sie verstehen ?
Die Einen sprechen 60 verschiedene Landessprachen und Französisch und die Anderen über 120 einheimische Sprachen, Sango und Französisch.
Vielen Dank für Ihr Verständnis. Nur die französischen Truppen betreiben selbstverständlich ebenfalls keinen Bodenschätzeraub. Das wäre eine unschöne Unterstellung.
die französischen truppen befrieden eine region, die für frankreich von geopolitischer bedeutung.
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wir sind uns einig, dass der "raub" bereits stattgefunden hat?!
wir sind uns einig, dass der "raub" bereits stattgefunden hat?!
Welcher Raub? Meines Wissens haben die Dschihadisten muslimische Kulturschätze geraubt.
versuchen sie doch bitteschön meinem beitrag auf inhaltlich-argumentativer ebene zu begegnen.
Das habe ich nach meinen Möglichkeiten offen und ehrlich getan.
aus dem zusammenhang dürfen sie entnehmen, dass sich mein "raub" auf ihren unterstellten "raub" durch die bundeswehr bezieht. und ihr "raub" bezog sich sicherlich auf die ressourcen, beispielsweise die uran-vorkommen in mali und niger.
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diese wiederum wurden per korrumpierter machthaber an den interessen der bevölkerung vorbei ergaunert. wie so häufig. was das nun mit ihren dschihadisten zu tun haben soll, mag sich mir nicht erschließen.
Aber wenn ich mir dieses Medienspektakel anschaue kann es wohl nicht anders sein.
Hoffentlich gibts dann wenigstens ein par hübsche Blutdiamanten in unseren Kolonialwarenläden H&M, Karstadt un co.
Wie an bisher allen Einsätzen, wird die Bundeswehr auch hier nicht ohne Mandat der Vereinten Nationen, teilnehmen.
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Sollen wir uns zurücklehnen und fair gehandelten Kaffee aus Afrika trinken, wenn in den Nachrichten von Völkermord berichtet wird? Wie weiland 1994 in Ruanda.
Da wurde den USA, Großbritanien und Belgien vorgeworfen nichts getan zu haben.
Das kann doch nicht im Ernst jemand wollen.
Jeder der zuschaut macht sich mitschuldig!
Der EU zu unterstellen es würde um Machtinteressen in Afrika gehen ist aus meiner Sicht unbillig.
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Auch Argumente wie die, das solche Genozide durch skrupellose Waffenhändler verursacht werden ziehen hier nicht, wurden damals in Ruanda die meisten Opfer mit Macheten und Keulen erschlagen.
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Die Frage die sich mir stellt ist tatsächlich die: "sollen wir einem Genozid wie in Ruanda tatenlos zusehen oder handeln, solange es noch nicht zu spät ist?"
Endlich kann man auf dieses bescheuerte Argument, mit dem manche in Deutschland ebenfalls ihren Hass auf den Islam kund geben nicht verwenden. Denn in solch einem Land, wo Christen verfolgt werde, können auch Muslime wegen ihres Glaubens von Christen gelyncht werden. Soll man das jetzt ebenfalls als Argument gegen Christen aufziehen? Lächerlich, ich hoffe ich höre das nie wieder!
Also begrüßen sie das Lynchen? Nicht alles hat mit Rohstoffen zu tun. Denn wäre es so, wäre das Land reich. Denn wenn es westliche Länder um Rohstoffe ginge, würde das miteinschließen dass man Unternehmen dort aufbaut bzw. dort investiert, denn geklaut wird es nicht (das denken sie vielleicht) ...als man in den Golfstaaten wegen dem Öl eingriff, dann nicht um es zu klauen sondern um stabile Verhältnisse für Investitionen zu schaffen..davon ist Afrika noch weit weit weg! Somit fehlt ihrem Argument jeglicher Sinn.
Der Hungertod in Afrika gehört zum Alltag. Natürlich machen die Bilder von "Biafra-Kindern" betroffen. Ich bin auch ein Humanist und suche gedanklich nach Hilfen. Nachdem alle jahrzehntelange Hilfe in Milliardengrößenordnung irgendwo versickert ist. Viele Alternativen fallen mir nicht ein. Stringente Geburtenkontrolle wäre eine, die aber erst mittelfristig hilft. Und des weiteren, die persönliche Beobachtung und weitere Begleitung von afrikanischen Staatschefs, die Hilfsgelder zwecks persönlicher Bereicherung veruntreuen.
als Schmuggelware, aber demnächst kann man sie vielleicht direkt von den Kolonialherrn beziehen. Hoffentlich genau so preiswert.
danke für ihren beitrag! ja strenge geburtenkontrolle und eine rückkehr zur nachhaltigen, naturverträglichen lebensweise ist eine option. schön mal ein paar intelligente zeilen zu lesen. angenehmen abend ihnen!
Ihr Beitrag gefällt mir, weil er kritisch analysiert. Dafür ein Danke. Nur durch vorgefertigte Feindbilder, die sich in Rüstungskonzernen und ominösen Bodenschätzen festbeißen, kommen wir nicht weiter.
"Afrika muss sich selbst helfen."
Genau! Darum hat die OAU momentan 6,000 Soldaten aus afrikanischen Ländern in der Zentralafrikanischen Republik stationiert, die zurzeit durch 1300 französische Soldaten unterstützt werden. Selbst wenn die EU jetzt weitere 1000 Soldaten schickt, kommen immer noch fast drei afrikanische Soldaten auf jeden europäischen, und das ist gut so.
Ich finde es traurig, wenn nicht gar vermessen, dass unsere Presse die europäischen Soldaten zu den alleinigen Heilsbringern hochstapelt und den wichtigen Beitrag der afrikanischen Staaten mit keinem Wort würdigt.
Ein wertvoller Einblick in die militärische Entwicklung der "EU" !
Es ist interessant, wenn solche "Glanzlichter" der deutschen Medienlandschaft, wie der Stern-Chef Hans-Ulrich Jörges, quasi live vor der Kamera Sarah Wagenknecht als gefährliche Lügnerin bezichtigen kann, weil diese behauptet, das die EU sich expansiv an Militäroperationen beteiligt. (Und einer wie Lanz ihm noch den Rücken stärkt, nebenbei). Es ist ein Skandal, das die EU den einzelnen entmündigt, dass Kritik an dieser militaristischen Aussenpolitik als europakritisch gesehen wird, und das Menschen ungestraft solche Hexenjagden mit aufrichtigen Kritikern veranstalten dürfen, obwohl sie es ganz offensichtlich besser wissen müssten.
"Wo sind die über Jahrzehnte geflossenen hunderte von Milliarden $ an Entwicklungs- und Aufbauhilfe geblieben ... das alles auf Schweizer Konten von kleptokratischen Staatschefs und ihrer Entourage gelandet?"
Ich habe bereits vor 40 Jahren mal eine ausgesprochen treffende Definition für "Entwicklungshilfe" gehört:
In einem reichen Land wird den Armen Geld weggenommen, um es den Reichen in einem armen Land zu geben.
Die reichen Europäischen Länder haben eine Verantwortung gegenüber Afrika... auch Deutschland, die sollten sie endlich akzeptieren.
Das sinnlose morden kann man nur mit Waffengewalt stoppen. Danach muss es Entwicklung geben... Schulen, Hilfe zur Selbsthilfe, usw.
Aber man sollte auch bedenken das Menschen anders Leben wollen als wir.
Ja, eine Rückkehr zur nachhaltigen, naturverträglichen Lebensweise wäre natürlich die Lösung, aber dazu leben dort wohl schon zu viele Menschen. Nicht vergessen: Auch durch Geburtenkontrolle verringern sie die Bevölkerung ja nicht kurzfristig - die, die schon geboren wurden, sind ja nun mal da.
Und Geburtenkontrolle mit staatlichen Mitteln durchzusetzen ist etwas, woran sowohl Indien als auch China gescheitert sind.
Die Armen sind nicht arm, weil sie viele Kinder haben, sondern sie haben viele Kinder, weil sie arm sind!
Hier hilft nur eine stetige Verbesserung des Lebensniveaus, und die lässt sich nur durch eine stetige Verbesserung des Bildungsstandes der Bevölkerung erreichen. Vielleicht sollten wir nicht 1000 Soldaten nach Zentralafrika schicken, sondern 1000 Lehrer. Da könnte das "Volk der Dichter und der Denker" doch endlich mal zeigen, was es auf dem Kasten hat.
Zitiere:
Die Lage in Zentralafrika bereitet der EU große Sorge: Befürchtet werden Massaker zwischen Muslimen und Christen, Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. "Wir stehen vor einer politischen und humanitären Notlage", sagte der schwedische Außenminister Carl Bildt. "Wir müssen ganz eindeutig handeln."
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Es geht darum, das Morden auf beiden Seiten
zu verhindern, zu unterbinden.
Und Deutschland besteht auf einem UN_Mandat.
Ansonsten wird unsere Bundeswehr, sehr wahrscheinlich nicht teilnehmen.
Haben die meisten Forenteilnehmer, die hier von Raub an Bodenschätzen schreiben und sich abfällig über unsere Bundeswehr auslassen, wohl geflissentlich das notwendige UN-Mandat überlesen.
"schön mal ein paar intelligente zeilen zu lesen"
Es steht mir nicht zu, Ihnen Unterricht in Foren-Etikette zu erteile, aber ich mach's trotzdem mal: Wenn sie EINEM User sagen, dass er gerade etwas Intelligentes geschrieben hat, sagen Sie indirekt allen anderen, mit denen Sie sich hier vorher auseinandergesetzt haben: "Ihr seid ja alle doof!"
Ich glaube nicht, dass das in Ihrem Interesse lag. Wir sind doch - so hoffe ich jedenfalls - alle hier, um etwas dazuzulernen.
bildung allein schafft weder jobs noch eine mittelschicht. leider. und kapitalismus und rationalisierung vernichtet nachhaltig existenzgrundlagen. leider. 2/3 jugendarbeitslosigkeit in südeuropa.
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wenn die erdölpreise explodieren, war es das mit der billigen agrarindustrie. düngemittel, pestizide, treibstoff. in zig jahren wird die weltbevölkerung um milliarden menschen dezimiert.
darüber sollten unsere lobbyvertreter reden.
Sie schreiben: "Vielleicht sollten wir nicht 1000 Soldaten nach Zentralafrika schicken, sondern 1000 Lehrer."
Und wer sorgt dafür das den Lehrern nichts passiert?
Vielleicht ist es nicht ganz nett, die Dame eine Lügnerin zu nennen, aber Recht hat Frau Wagenknecht auch nicht gehabt.
Wieder einmal wird ein Auslandseinsatz von Truppen irgendeiner weiterentwickelten Staats von Ahnungslosen Instrumentalisiert um zeigen zu wollen, wie es angeblich "wieder einmal" um Rohstoffvorkommen geht. Erfreulicherweise geht es diesmal aber tatsächlich auch um den humanitären Aspekt und es war ein weiter weg dorthin in den letzten 70 Jahren. Also einfach mal Ruhe bewahren, wenn die EU sich für den Frieden auf Erden einsetzt anstatt ahnungslos Anschuldigungen auszustoßen. Wir wollen doch schließlich alle, daß bei den Konflikten möglichst wenig Menschen sterben und darum gehts es hier.
Kaum anzunehmen, daß die Truppen dort nicht einen klaren Befehl haben.
Bislang weiß ich aber nur, daß sich die Truppen um die Hauptstadt versammeln sollen, was nur Sinn macht, wenn das der Konfliktherd ist.
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Oder geht es hier um Abschreckung, letztlich also um Verhaftungen und Gerichtsprozesse?
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Auch in Mali wurden keine klaren Ziele genannt, Journalisten wochenlang der Zutritt verwehrt.
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Ich habe nicht prinzipiell etwas gegen einen humanitären Einsatz, aber Transparenz über den Einsatz sollte hierbei oberstes Gebot sein, denn die Liste der Täuschereien ist lang.
Auslandseinsätze sind auch deshalb so unbeliebt, weil die Bevölkerung oft nur in einer Salamitaktik von den wahren Ausmaßen, Risiken und Zielen unterrichtet wurde.
Wenn man sich die Haupthandelspartner für den Export anschaut (http://www.worldguide.de/wg/cf/cf0604.htm)
könnte man fast vermuten, dass es sich hier nur mal wieder um den Schutz von Wirtschaftsinteressen handelt. Humanitäre Hilfe oder doch nur Sicherung von günstigen Rohstoffimporten.
Ein guter Absatzmarkt schein das Land für Frankreich auch noch zu sein(http://www.worldguide.de/wg/cf/cf0603.htm)
und dann über die Präambel der Linkspartei herziehen...
Verlogen, verlogener am verlogensten, die Art wie in deutschen Medien berichtet wird.
Ich finde es ist Zeit für einen gewissen Herrn Lanz u. Jörges Stellung zu nehmen.
"bildung allein schafft weder jobs noch eine mittelschicht."
Es gibt einen direkten statistischen Zusammenhang zwischen Alphabetisierungsrate, der Anzahl von Kindern pro Familie, Kindersterblichkeit und Armut.
Das Beste, was zum Beispiel die Revolutionäre auf Kuba und später in Nicaragua je für ihr Volk getan haben, war die massive Alphabetisierungskampagne, die mit der Revolution einherging. Das hatte langfristig einen nachhaltigeren Einfluss auf die Entwicklung der Länder, als alle ökonomischen Experimente, die dann folgten.
Nachtreten bringt doch nichts. Natürlich hat Wagenknecht Recht. Der Artikel von Tagesschau ist ein weiterer Beweis. Europa wird unter dem völlig fadenscheinigen Argument der "Verantwortung für die Welt" immer mehr Militäreinsätze befürworten.
Dazu braucht man kein Hellseher sein. Militarismus in Reinkultur ist das. Auf dem selben Holzweg sind die Amis schon seit Jahrzehnten, das Ergebnis ist bisher erbärmlich.
in mali und vor allem im nachbarland niger lagern riesige uranvorkommen, die einen hauptteil des bedarfs frankreichs stillen. der französische nuklearkonzern areva baut dort seit jahrzehnten in großem stil ab.
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zum teil auf touareg-gebiet, die dort ihre herden weiden lassen. also keine terroristen im klassischen sinn. dieser konflikt ruft nun tatsächlich radikalisierte islamisten auf den plan, was nicht weiter verwundert.
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interessant ist, dass - wie üblich – die bevölkerung nichts vom reichtum abbekommt, den sich korrumpierte und westkonzerne einverleiben. stattdessen dürfen sie per steuern die weltbank-infrastrukturprojekte abbezahlen, die das bruttoinlandsprodukt übersteigen - also praktisch untilgbar sind.
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wer so auftritt, braucht sich nicht über gegenwehr zu wundern. dass pauschal von islamistischen terroristen gesprochen wird, wird der situation nicht gerecht. sogesehen wären naturvölker, die sich gegen die handhabe der ölkonzerne (zb shell) richten allesamt terroristen.