Banken / EU

Ihre Meinung zu Bankenunion: EU-Finanzminister einig über Abwicklung

Kurz vor dem EU-Gipfel haben sich die europäischen Finanzminister auf Regeln zur Schließung von Krisenbanken geeinigt. Durch einen neuen Mechanismus und einen gemeinsamen Abwicklungsfonds sollen künftig Steuerzahler und Sparer entlastet werden.

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3 Kommentare

Kommentare

Gast
Wow... 55mrd...

Das sind doch mal viele Nebelkerzen...
Vergleichen wir das doch mal mit den Kosten für die HRE Rettung.. mhmmmm

Und dann sogar schon ab 2026.... also so schwammig und unbedeutend DAS ist, wird sogar unsere Regierung sofort zustimmen.

Varana
1,6 Billionen

für bisherige Bankenrettungen und 55 Mrd. für zukünftige... wer hat sich denn so einen Fonds ausgedacht...

Interessanter dürfte die Reihenfolge der Insolvenzabfindungen sein: Dass Kleinsparer ihr Geld behalten und dagegen ganz Reiche ihr Geld verlieren. Dumm nur, dass die Reichen sich dann andere Geldanlagemöglichkeiten suchen werden.

pauline_8
Wenn das die Lösung wäre hat man

wohl nichts beschlossen.
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Ein P€€R mit "Klartext" hätte dieses Nichts auch machen können. Dabei ist es doch ganz einfach:
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Von jedem Häuslebauer verlangt man 25% eigenes Geld. Den Banken vertrauen wir, wenn sie 3% eigenes Geld für ihre Geschäfte haben. Hätte ein P€€R während seiner Zeit als Finanzminister diese 3% langsam und gefühlvoll auf zunächst 10% angehoben, wären die Banken vieleicht nicht an der Kette, aber an einer deutlich kürzeren Leine geführt worden. Stattdessen konnten sie sich ihr "eigenes" Geld durch gegenseitige Kredite selbst schaffen.
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Aber jahrelang waren alle untätig und dann tun sie nichts.