Das griechische Parlament hat den Haushalt 2014 verabschiedet und damit weitere Sparmaßnahmen beschlossen. Das Budget sieht einen Überschuss vor. Kurz zuvor hatte die Troika aus EU, EZB und IWF die Auszahlung der nächsten Hilfstranche eingefroren.
Da versuchen wohl die Politiker die verzwickte Situation schön zu reden. Natürlich ist ein Plus vor Zinsen besser als ein Minus vor Zinsen, aber abgerechnet wird bekanntlich am Schluss. Und da befürchte ich Schlimmes.
Liebe Redaktion, bitte gebt doch auch die groben Zahlen für die Zinsen an, damit man die Werte ein bisschen einordnen kann. Einmaleffekte (wie Privatisierungen) wären auch sehr interessant und in welche Bilanzen die eingerechnet werden. Das sagt nämlich auch viel über die Nachhaltigkeit der Finanzen aus. Ein paar zusätzliche Informationen würden die Qualität des Artikels deutlich erhöhen.
trifft es überwiegend die
"kleinen Leute".
Aber auch die haben von der Verschwendung vergangener Jahre profitiert. Sie haben die "Verschwender" ja auch gewählt.
Aber auch wir, wir haben Politiker gewählt, die diesen Euro Wahn vorangetrieben haben, und es noch immer tun.
den menschen geht es so schlecht wie nie und das parlament feiert seine erfolge.
an ignoranz nicht zu überbieten!
politik von 0,1 prozent der bevölkerung für 1 prozent der menschen in europa und in den vereinigten staaten von amerika.
europa wird vernichtet. von merkel und freunden. von lösungsvorschlägen keine spur im "koalitionsvertrag".
aber hauptsache wir werden alle totalüberwacht.
die nicht selbst auf die Idee aus dem Euro auszutreten?
Für uns währe es ein Ende mit Schrecken...
Aber dieses "Weitergewurschtel" muss doch mal vorbei sein.
Ein vereinigtes Europa ist super, mit vielen Mentalitäten und freiem Warenverkehr, aber eine gemeinsame Währung ist der Tod dieser schönen Vorstellung.
Wer unterschiedliche Wirtschaftskraft, unterschiedliche Mentalitäten zusammenpressen will,
muss wissen dass dies nur funktionieren kann wenn man den einem umerziehen müsste und den anderen etwas wegnehmen kann.
Beide Seiten sind aus guten Gründen nicht dazu bereit.
Also, vereintes Europa ja, Euro nein.
Habe in meinen Urlauben gerne mit Lira und Drachme bezahlt, habe auch immer noch viele Freunde dort, zum Glück wissen auch die, dass ihre und meine Politiker-Europhantasten die Schuld an dieser Miesere haben.
Ja genau so ist es! Das Griechische Volk muss sein letztes Hemd ausziehen, damit den Grossbanken keine Verluste entstehen. Die Banken werden staatlich gerettet - und das Volk hat kein Zugang zur Gesundheitlichen Versorgung, etc. Wo sind wir hier gelandet?? Das soll EUROPA sein?? wo Friede und Eintracht herrscht?? Das ist der Krieg jeder gegen Jeden, wo der Egoismus die einzige Triebfeder für jegliches Handeln ist... Europa ist geistig bankrott - und es wird zerfallen durch den inneren Fäulnisprozess...Es wird bald nichts mehr so sein wie es gedacht ist weil die Armen immer ärmer und mehr werden - und die Reichen immer reicher und weniger. Und das alles legal - mit dem Segen der EU! Gott stehe uns bei! - Es ist wie im Mittelalter - "Feudalherren" (Konzerne) lassen die Völker ausbluten und feiern in der obersten Etagen ihre Feste. Aber bald geht auch diese Zeit zu Ende...
mit Kumpels jedes Jahr für 2 Wochen zu einem griechischen Bauern zur Olivenernte, er schätzt uns als Arbeitskraft, wir ihn als Essen und vor allem "Trinken" Lieferant. :-)
Viel Spaß in einem schönen Land.
Und vor allem, Kontakt mit der Bevölkerung, ihrer Mentalität und ihren Meinungen.
Jeder von uns könnte sich locker Urlaub auf Rhodos, ohne Arbeit leisten, aber kultureller Austausch ohne das "Money" ist uns lieber.
Leider sehen das unsere und ihre Politprofis anders.
Wir müssen endlich aufhören Griechenland als Sündenbock für unsere Probleme zu sehen. Wir können nicht weiter auf Kosten dieses Landes leben.
Die momentane Austerity Politik die, wieder jeder Vernunft, Länder in den Ruin treibt, führt zu großer Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Unzufriedenheit in der Bevölkerung kann Extremisten dazu bewegen mit "einfachen Lösungen" die Massen zu begeistern. Das letzte Mal als das bei uns passierte endete das in einem Krieg... der würde heute für uns unangenehmer werden als die Pleite einiger Banken.
Jeder der sich mit Krediten finanziert ist selbst schuld! Jeder der auf Fiat-Währung vertraut auch.
Gold, Silber und Ackerland werden die Werte NACH dem Euro sein.
Griechenland mit seinen Sehenswürdigkeiten, Stränden usw.
könnten sich locker selbst aus der Misere befreien. Mit einer Abwertung ihrer Währung gegenüber den anderen Konkurrenten. (Türkei, Tunesien, Spanien usw.)
volle zustimmung!
die vereinigten staaten generieren per fed monat für monat 85 milliarden billiges geld um zu überleben. mitunter um den dollar angemessen aufzuweichen,was den export in nicht-dollar-räume fördert. diese möglichkeit hat griechenland dank euro nicht mehr. und in der brd gibt es den länderfinanzausgleich und soli, um die schwachen zu unterstützen. ohne das würde es bei uns auch nicht funktionieren, das wird auch von keinem politiker oder experten angezweifelt.
aber für griechenland das nicht? für europa?
diese elitenvertretung bei uns und überall in europa handelt wider besseren wissens! und das einzig und allein, um den zockern ihre gelder in vergleichsweise hartem euro per steuerzahler zurückzubuchen.
europa wird vernichtet. in jeder hinsicht. alles was europa ausmacht wird vernichtet. vielfalt. solidarität. kultur. wohlstand.
politversager vernichten europa! machen sich zu handlangern der zocker-versager.
ich liebe europa. und die eu hat auch ohne euro funktioniert!
genau so ist es! das predige ich auch seit vielen monaten/jahren inzw. die merkelformel "eurogegner gleich europagegner" ist in den köpfen der menschen.
genau an diesen punkt hat sich merkel und haben sich die medien versündigt.
wer bei uns soli und lfa predigt und für den rest europas die austerität ist kein guter europäer.
die suizidraten im süden sind auf rekordniveau.
blut klebt an den händen der handlanger der finanzwirtschaft.
Armes Griechenland.
Die "Hausaufgaben" hatten schon mal dazu geführt, dass die Grundversorgung der Bürger nicht mehr gewährleistet war. Wer ins Krankenhaus musste, hatte zum Beispiel eigenes Verbandsmaterial mitzubringen.
Und jetzt: weiter Sparmassnahmen. Und bei wem? Bei denen, bei denen es nicht mehr viel zu holen gibt. Lehrer etc (das sind in Griechenland die Beamten, die entlassen werden).
Die Menschen bleiben bei der ganzen EU auf der Strecke. Man bewegt sich so langsam auf Zustände zu, die an jene erinnern, die zu Umstürzen und Kriege führten.
Die Mehrheit wird in Niedriglöhnen gehalten und einige wenige besitzen.
Die Entscheidung des griechischen Parlamentes kann nur eine Gruppe zufrieden stellen: die Köpfe der EU. Aber sicher nicht die Menschen.