Pro-Europäische Demonstranten in Kiew

Ihre Meinung zu Ukraine: Zehntausende demonstrieren für EU-Annäherung

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew haben Zehntausende für eine Annäherung ihres Landes an die EU demonstriert. Sie protestierten gegen die Entscheidung der Regierung, ein Abkommen mit der EU auf Eis zu legen. Es hätte kommende Woche unterzeichnet werden sollen.

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32 Kommentare

Kommentare

newsreader
NEIN!

Politisch gehört die Ukraine nicht zu Europa! Und in der EU wollen wir nicht noch so ein Land wie Rumänien oder Bulgarien. Es reicht!

Gast
Ich warte mal ab...

..wieviele Kommentare jetzt wieder Anti-Eu und völlig am Thema vorbeigehen :)

19ikarus43
Und wo steht geschrieben,das

es in fünfzig spanischen Städten massive Demonstrationen gegen die EU Sparpolitik gegeben hat?Wo ist die ausgewogene Berichtserstattung? In der ARD Tagesschau ca 45Sek.
Diese angeblich Zehntausende in Kiew,da bedurfte es doch nur Populisten und Demagogen vom Schlage Klitschkos,höchstwahrscheinlich auch noch Handgeld und vage Versprechungen um die Leute auf die Strasse zu bringen.
Zehntausende waren also dafür,das eine rechtskräftig verurteilte Straftäterin,die auch noch unter dem Verdacht von Auftragsmorden steht,in die EU ehrenhaft entlassen wird?
Die Ukraine hat guten Grund,sich nicht auf den Weg in die EU begeben.
Westliche,,Invstoren" stehen schon in den Startlöchern um sich alles unter den Nagel zu reissen. Vom Regen in die Traufe,wobei dann die Normalos wie immer die Zeche bezahlen müssen.

Gast

Das Abkommen "hätte kommende Woche unterzeichnet werden sollen".
.
Wurde es aber nicht. Die EU hat den kürzeren gezogen und fertig.

Gast
Zar Putin zieht die Fäden

und Janukowitsch tanzt danach.
So könnte man es vereinfacht sagen, allerdings sitzt die Ukraine zwischen Hammer und Amboss. Die EU und Russland haben gleichermaßen Hegemonie-Bestrebungen. Was für die Ukrainer besser wäre, ist nicht so sehr von Interesse.

claireannelage
Soll doch das Volk abstimmen...

Ich kann die Haltung der ukrainischen Politiker nachvollziehen - der Abbruch der Handelsbeziehungen nach Russland würde sicher ersmal gravierende wirtschaftliche Folgen haben, selbst wenn diese durch einen EU - Beitritt aufgefangen würde (vorrausgesetzt die EU nimm die Ukraine überhaupt auf) würde es eine Weile dauern bis sich das Land erholt hat.

Eigentlich sollten wir froh sein wenn sich die Ukrainer sich als Europäer fühlen und keine Annäherung an Russland wünschen, je mehr Staaten sich mit der EU zusammenschliessen, desto größer ihr weltpolitisches Gewicht, gut für Deutschland, sofern wir verantwortlich damit umgehen. Das heisst zu demonstrieren dass es noch einen anderen Weg gibt als dem amerikanischen, dass man als starkes Land andere trotzdem als gleichwertig behandeln kann.

Da das ukrainische Volk die Konsequenzen tragen muss wäre es gut wenn es über diese Frage selber abstimmen kann, vielleicht können wir ja auch mal ein wenig Druck ausüben dass sie es tun.

claireannelage
@newreader - Sprechen Sie für sich...

Wenn Sie etwas gegen osteuropäische Staaten haben behaupten Sie bitte nicht die EU wolle sie nicht, sprechen Sie für sich.

Was wir sicherlich nicht brauchen ist solche von Voruteilen geprägte Aussagen denen jede Grundlage fehlt.

Pilepale
Orangene Revolutionsversuche (2.0)

Mal schauen ob es wieder in der Ukraine gelingt einen sanften Regimechange hinzubekommen wie damals als die schöne Julia durch diesen Putsch von Aschenputtel aufstieg zur Gas Prinzessen.
Ausverkauf der nationalen Interessen waren die Folge. Zum Beispiel hat es Deutschland in zusammenarbeit mit Russland geschafft die Transitröhren für den Transport von Gas (und Öl?) in die Ostsee zu verlegen und die Ukraine der Transit Gelder beraubt. Die RWE hat sich vor kurzem angeboten den Bürgern der Ukraine eine alternative zu russischem Gas zu bieten, indem dieses Unternehmen ihnen Gas verkaufen will. Russisches Gas natürlich, das dieser Konzern natürlich selbst von dort bezieht. (http://tinyurl.com/ngd4uth)
Übrigens scheint die Redaktion den Titel des selten Artikels geändert zu haben. Siehe Artikel und Kommentar Titel. M.E. ein ganz schlechter Stil, Änderungen nicht kenntlich zu machen!

Der Lenz
@ newsreader um 14:43

natürlich gehört die ukraine genau wie russland zu europa
die westfixierung hatt zwar dazu geführt das jeder richard löwenhertz und ludwig den sonnenkönig, aber nicht den namen des polnischen königs der die türken vor wien besiegte kennt, aber chauvinismus ändert nichts an den tatsachen.

ceterum
Abwarten, was die nächsten Wahlen bringen.

Da kann es die eine oder andere (böse?) Überraschung geben.

Reisefreund
Zehntausende in Kiew

Na ja, die in den ukrainischen Medien von den Veranstaltern genannten Zahlen (25.000 bis 26.000 Teilnehmer; die Angaben der Ordnungskräfte werden sich wohl maximal bei der Hälfte einpendeln) hätte man auch verwenden können, oder? Wenn man sich die Bilder anschaut, geraten die Zahlen eh in Zweifel:
http://xxx.en.for-ua.com/news/2013/11/24/152803.html,
http://xxx.en.for-ua.com/news/2013/11/24/131455.html,
http://xxx.en.for-ua.com/news/2013/11/24/122016.html

Gast
@ 19ikarus43; @ newsreader

Zitat: ".....dass eine rechtskräftig verurteilte Straftäterin....,

Verurteilt stimmt. Rechtskräftig (das heißt von Bestand) ist das Urteil auch. Aber ob es einem Recht entspricht, wie wir es verstehen, darf doch wohl angezweifelt werden, denn die Meinungen sind durchaus geteilt. Waren Sie eventuell beim Prozess dabei oder wissen Sie mehr als die Verlautbarungen aus Presse und TV?

Sie zweifeln auch die Zahlen der Demonstanten an und unterstellen, man habe den Leuten ein Handgeld gezahlt, um sie auf die Strasse zu bringen. Schlussendlich ist der überall hoch angesehene Vitali Klitschko ein "Populist und Demagoge"?
Da muss ich wieder fragen: Waren Sie dabei? Können Sie das, was ich für ausgemachten Blödsinn halte, durch irgend etwas belegen?

Zu Newsreader: Ich stimme Ihrer Meinung zu 100 % zu. Fast wortgenau hatte ich das so auch schon bei früherer Gelegenheit geschrieben. Ich verstehe nicht, warum die EU so versessen darauf ist, die Ukraine dem Staatenbund einzuverleiben.

Gast
@ 19ikarus43; @ newsreader

Zitat: ".....dass eine rechtskräftig verurteilte Straftäterin....,

Verurteilt stimmt. Rechtskräftig (das heißt von Bestand) ist das Urteil auch. Aber ob es einem Recht entspricht, wie wir es verstehen, darf doch wohl angezweifelt werden, denn die Meinungen sind durchaus geteilt. Waren Sie eventuell beim Prozess dabei oder wissen Sie mehr als die Verlautbarungen aus Presse und TV?

Sie zweifeln auch die Zahlen der Demonstanten an und unterstellen, man habe den Leuten ein Handgeld gezahlt, um sie auf die Strasse zu bringen. Schlussendlich ist der überall hoch angesehene Vitali Klitschko ein "Populist und Demagoge"?
Da muss ich wieder fragen: Waren Sie dabei? Können Sie das, was ich für ausgemachten Blödsinn halte, durch irgend etwas belegen?

Zu Newsreader: Ich stimme Ihrer Meinung zu 100 % zu. Fast wortgenau hatte ich das so auch schon bei früherer Gelegenheit geschrieben. Ich verstehe nicht, warum die EU so versessen darauf ist, die Ukraine dem Staatenbund einzuverleiben.

claireannelage
@19ikarus43 - Zum Glück...

"Eine rechtskräftig verurteilte Straftäterin,die auch noch unter dem Verdacht von Auftragsmorden steht..."

Es hat nie ein rechtsstaatliches Verfahren gegeben lediglich einen politischen Showprozess bei dem das Ergebnis feststand. Und wenn jemand wegen eines Verdachts eingesperrt wird (sofern es sich nicht um die Zeit bis zum Verfahren handelt) ist das sogar ein sehr guter Grund auf die Straße zu gehen, denn niemand ist schuldig bevor diese ihm bewiesen wurde.

Ohnehin ist es kaum die Sympathie für Timoschenko gewesen sein die die Leute auf die Straße getrieben hat, sondern die Tatsache dass dies die Bedingung der EU ist.

Von Putin sollten sie sich keinesfalls erpressen lassen (mit den russischen Gesetzen gegen Schwule ist er für uns auch der falsche Partner), sie können natürlich auch auf die chinesischen Investoren warten, die natürlich viel sozialer sind als die der EU. Aber entscheiden müssen die Ukrainer es, nicht ihre Poltiker, nicht die EU, nicht Putin.

Izmi
14:44 von 19ikarus43

"...Diese angeblich Zehntausende in Kiew..."
Es ist schon immer so eine Sache gewesen mit Zahlen bei Demonstrationen. Je nachdem, wer welches Interesse hat, schraubt die Menschenmenge höher oder tiefer. Zehntausende kann bedeuten, dass da gerade mal zehntausend zusammengekommen sind. Nicht besonders viel. Vielleicht waren es aber auch 50000. Wäre für ein ganzes Land immer noch sehr wenig. In Deutschland hat mal knapp 1 Mio. gegen die Stationierung von US-Raketen demonstriert. Na und, hat die damalige Bundesregierung gesagt...
So ähnlich wird es in der Ukraine wohl auch sein.

newsreader
@clarieannelage

Ich habe nichts gegen die Ukraine. Schönes Land, nette Menschen. War schon zweimal dort. Aber der Staat ist bettelarm und die Bürger würden wieder nur aus dem Land fliehen.
Die EU kann die Ukraine nicht wollen. Was wollen wir mit so einem runtergwirtschaftet Staat?
Dann könne wir gleich ganz Afrika in die EU holen. Ganz ehrlich, manche sollten ihren Kopf mal einschalten und die EU nicht als "Mutter-Theresa Institution" sehen.

19ikarus43
@newsreader 14:43

Warum nicht. Es gibt immer noch genug EU ,,Investoren" die sich am Not und Elend anderer gerne eine goldene Nase verdienen.

Frau Merkel,die sich ganz intensiv mit ihrer Idoologie der markkonformen Marktwirtschaft für ein assoziertes Eintreten
der Ukraine eingesetzt hat,ist Gott sei Dank erst einmal auf die Nase gefallen. Wobei sie auch noch den dicken Fehler gemacht hat,das mit der Freilassung eier rechtskräftig verurteilten Betrügerin in Verbindung zu bringen. Ob sie sich auch für einen rechtskräftig verurteilten Eierdieb eigesetzt hätte,wage ich zu bezweifeln.
So von der Grössenordnung her und ihrer Denke,würde es mich nicht wundern,der Herr Mappus wird selig gesprochen.

Gast
@ claireannelage

Sorry, aber ich möchte für @ newsreader eine Lanze brechen, da ich sehr weitgehend seine Meinung teile.

Ich nehme Ihren 2. Satz zuerst. Sie reden da von Vorurteilen geprägten Aussagen. Was bitte ist es, wenn Sie einfach per Rundumschlag @ newsreader unterstellen, er habe etwas gegen osteuropäische Staaten. Richtig - genau das!

Sie sind sicher intelligent genug, um zu sehen, in welch jämmerlichem Zustand sich die EU zur Zeit befindet. Die Banken- und Eurokrise ist noch längst nicht in trockenen Tüchern.
Meines Erachtens haben die Brüsseler Strategen und die Staaten der EU genug damit zu tun, zunächst einmal das eigene Haus in Ordnung zu bringen.

Aus den vorgenannten Gründen ist meiner Meinung nach absolut nicht die Zeit, sich um neue Mitglieder zu bemühen. Gleichgültig, ob sie aus dem Osten kommen, denn die im Westen sind ja schon alle drin, bis auf die pfiffige Schweiz.

Phonomatic
15:16 von Pilepale

Entspricht der von Ihnen bekannten Verdrehung von Tatsachen, dass Sie den Bau einer eigenen Pipeline durch die Ostsee als Raubtum an den Transitgeldern der Ukraine verreißen. Ich denke das Recht eine direkte Pipeline zu bauen ist Sache der beteiligten Länder.

Phonomatic
Offenbar großes Interesse an Europa

Wer diese russischen Erpressungsversuche schönreden möchte, sollte sich schon zumindest mit dem Gedanken anfreunden, dass ein beachtlicher Teil der ukrainischen Gesellschaft das ganz offensichtlich anders sieht.

19ikarus43
KG berater 15:00

Klug wäre es gewesen,ein Abkommen zwischen Russland,Ukraine und EU abzuschliessen.
Da dieses aber den Befindlichkeiten unseres besten,,Freundes" der uns tagtäglich bevormundet und bespitzelt,nicht entsprochen hätte,gab es nur ein entweder ,oder. Wer die Unterwürfigkeit unser Kanzlerin aber kennt,war das von vornherein ausgeschlossen.

Das hätte auch bedeutet Russland,es wäre sicherlich nicht abgeneigt,wäre mit ins Boot gekommen. Russland als Handelspartner auf gleicher Höhe mit den USA,passt eben nicht zum Feindbild,das uns fast jeden Tag in den Medien zelebriert wird. Da ist es doch besser,man lässt den Aussen vor,der zum lästigen Mitkonkurrenten aufsteigen könnte. Ähnelt der Vorstellungswelt der FDP.
Wettbewerb prima Sache, nur wenn unsere eigene Klientschaft davon betroffen ist,klammern wir die erst mal per Gebührenordnung aus.

guckloch212
Demonstrationsgröße und Wirkung

Ich habe 2003 mit ganzer Familie an einer Anti-Irak-Krieg-Demo teilgenommen. Da waren - je nachdem, wem man glauben will und kann - eine halbe Million oder mehr als eine Million Demonstranten unterwegs allein in Berlin, weitere Großstädte protestierten ja auch. Demokratien halten so etwas offensichtlich ziemlich gut aus und gewählte Volksvertreter und bezahlte Journalisten machen trotzdem ihren Krieg. Und genau die selben Leute in Politik und Medien erwarten aber von anderen Regierungen, dass die sich von solchen Massen beeindruckt zeigen, auf den Souverän (das Volk) hören. Ist Schizophrenie eigentlich behandlungspflichtig? Muss man mit guten Beispiel voran gehen oder sollte man sich das als letzte Option offen halten?

Pilepale
@ Larkenschaper um 15:25

"Verurteilt stimmt. Rechtskräftig (das heißt von Bestand) ist das Urteil auch. Aber ob es einem Recht entspricht, wie wir es verstehen, darf doch wohl angezweifelt werden, denn die Meinungen sind durchaus geteilt. Waren Sie eventuell beim Prozess dabei oder wissen Sie mehr als die Verlautbarungen aus Presse und TV?"
Haben Sie denn weiterführende Informationen? Frau Timoschenko hat vielleicht einmal in Ihrem Leben etwas richtig gemacht und den Vertrag mit der Russischen Föderation unterschrieben. Einige sagen damit "ihre" Bürger nicht mehr frieren müssen. Andere geben noch hinzu das sie weitere Gelder kassiert. Interessant ist doch vor allem der nächste Prozess wo es auch um Mord geht. Warum soll dieser nicht durchgeführt werden? Wozu dieses plötzliche Interesse an Haftbedingungen in der Ukraine? Als diese Frau etwas daran ändern konnte hat sie es nicht getan. Worum geht es dann in diesem Fall? Wissen Sie mehr?

Pilepale
@ claireannelage um 15:27

"Es hat nie ein rechtsstaatliches Verfahren gegeben lediglich einen politischen Showprozess bei dem das Ergebnis feststand."

Belegen Sie das bitte?

"denn niemand ist schuldig bevor diese ihm bewiesen wurde."

Meine Meinung! Sie wurde doch nach Beweisen verurteilt! Wo liegt das Problem?

Zu Putin: Dieser Mann entscheidet in der Ukraine Garnichts! Wenn die Ukraine weiterhin die Alimentierung aus der RF beziehen möchte muss es wohl die Bedingungen akzeptieren! Falls es Ihnen nicht aufgefallen ist die EU stellt seit längerem nicht nur ihren Mitgliedern ebenfalls (nennen wir es mal) Bedingungen um an die (nennen wir es mal) Vorzüge der EU, ran zu kommen. In Deutschland muss jeder der Hartz IV bezieht sich dem Diktat der Sozialgesetze beugen, sonst gibt es kein Geld. Im Falle Russlands hat die Ukraine ja immer noch die Möglichkeit dort Handel zu treiben aber eben nicht mehr zu günstigeren Konditionen.

Pilepale
@ Phonomatic um 15:42

Erst einmal ist es ein Fakt, das diese Transitgelder die Ukrainischen Kassen nicht mehr füllen. Zum Zweiten war es eine weise Entscheidung Deutschlands und auch Russlands diese m.E. unsicheren Transitländer zu umgehen und eine direkte Zufuhr der benötigten Ressource zu finden und umzusetzen. Zum dritten haben Sie Recht das jeder Staat seine Entscheidungen ganz souverän treffen darf und sollte. Warum reitet man dann auf dieser Ukraine Posse herum. Die EU hat ihre Karten ausgespielt (und zumindest im Moment) und verloren! Was soll dieser Aufstand?

Pilepale
@ Phonomatic um 15:46

"Wer diese russischen Erpressungsversuche schönreden möchte, sollte sich schon zumindest mit dem Gedanken anfreunden, dass ein beachtlicher Teil der ukrainischen Gesellschaft das ganz offensichtlich anders sieht."

"Entspricht der von Ihnen bekannten Verdrehung von Tatsachen" um mal eine Retourkutsche anzubringen. Woher nehmen Sie denn bitte die Erkenntnis das "beachtlicher Teil der ukrainischen Gesellschaft" das anders sieht. Wegen der paar bezahlten Babuschkas auf der Straße?

Pilepale
@ Roland Engel um 17:12

Putin arbeitet also an einer neuen UDSSR? Aha. Woran arbeitet den eigentlich die EU das sie sich auch noch dieses Land aufhalsen muss. Sinkt für sie das Europäische Schiff nicht schnell genug?

Phonomatic
@ Knusper

Eine Hegemonialmacht zu sein, davon träumt Rußland, ja. Es reicht aber für nicht mehr als ein militärisches Eingreifen im Zwergstaat Südossetien und Erpressung seiner Nachbarn. Hegemonie ist was anderes.

Gast
Falsch gedacht !

Die Menschen kennen ihre Vergangenheit mit den Russen und sind wieder frei davon . Europa garantiert ihre Unabhängigkeit , Russland auch aber wie lange ? Denn Zar Putin ist da kein Garant für die Zukunft ! Und in Russland gibt es fragwürdige Demokratie ! Das zeigt die jetzige Lage mit Greenpeace und dem Konflikt . Oder das Gesetz über Homosexualität . Dort ist es ein langer Weg , bis sie an die EU Norm kommt .
Und wieder ist die Politik weit weg von der Wirklichkeit . Ich hoffen nur , das diese Regierung endlich seine Bürger befragt oder zuhört , wahrscheinlich nicht ! Auch dort gibt es zu wenig Demokratie und Mitbestimmung !

Pilepale
@ cotche um 18:04

"EU Norm"? Was ist das?

Shalom
Russland ist eine Weltmacht!

Wenn in St.Petersburg die Sonne untergeht beginnt der Morgen in Wladiwostok!
Eine Weltmacht kann man nicht so einfach mal in die "Ecke stellen"!
So wie die USA seit ihrem Bestehen darauf penibel achtet was vor ihrer Haustür passiert, so ist es auch das gute Recht der russischen Förderation.
EU-Beitrittsverandlungen mit der Türkei stottern, aber mit der Ukraine kann es nicht schnell genug gehen.
Die Türkei ist seit langem NATO Mitglied!
Die Ukraine könnte man (elegant) über eine EU-Mitgliedschaft dahin bringen!
Die Militärstrategen machen schon Sandkastenspiele!
Wem nützt das?