Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras

Ihre Meinung zu Griechenland hofft auf weitere Hilfe beim Schuldenabbau

Griechenlands Premier Samaras spricht heute in Berlin mit Bundeskanzlerin Merkel über die Reformfortschritte seines Landes. Dabei will er die jüngsten Erfolge präsentieren - und hofft auf weitere Unterstützung beim Schuldenabbau. Doch die EU bleibt skeptisch.

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26 Kommentare

Kommentare

Gast
Griechen

Immer wieder das gleich , zu Hause sind die nicht in der Lage endlich einen Erfolg vorzu weisen , aber herkommen und betteln um weitere Schulden erlassen zu bekommen , da sind diese Weltmeister ,wann werden diese endlich ihren Staatsapparat abbauen , um Gelder einzusparen . Wann wird endlich das Rentensystem umgekrempelt , damit auch die nur Rente erhalten , die tatsächlich auch noch leben und Rentner sind , wann kurbeln die endlich ihre Wirtschaft an , nein es wird immer nur gejammert .

Gast
Präsentation der jüngsten Erfolge

Wenn Samara von jüngsten Erfolgen spricht, sollte man diese sehr kritisch in Hinblick auf Echtheit prüfen.
Da hat Europa ja so seine Erfahrungen gemacht.

maori
eine never ending story

Natürlich braucht Samaras mehr Geld für nichts. Wann veröffentlicht die Troika denn endlich Details, wann was abgearbeitet wurde ? Wahrscheinlich nie, denn es läuft weiter wie bisher. Folgenlos.

Ein Beispiel: Das durchschnittliche Jahreseinkommen der Angestellten der griechischen nationalen Eisenbahngesellschaft einschließlich der Arbeiter und des Reinigungspersonals der Züge beträgt nach wie vor 70 000 Euro. Dieser Personalaufwand macht ein Drittel der Angestellten im privaten griechischen Sektor aus.
Der Jahresumsatz dieser Eisenbahngesellschaft beläuft sich auf rund 90 Millionen Euro, denen 575 Millionen zahlbare Gehälter gegenüber stehen! Das hat selbst einen griechischen Politiker zu der Bemerkung veranlasst, dass es billiger wäre, die Passagiere mit privaten Taxis zu befördern.

Diesem Land ist nicht zu helfen.

Gast
Mehr Kredite für weniger Schulden - alles ganz normal

Man muss schon mehr als szs. blond und blauäugig sein, um dieses "Erfolgsmodell" volkswirtschaftlicher Sanierung ohne Investitionen als kompetent anzusehen.

Da werden nach weitere Zahlenmanipulationen Primärüberschüsse des Haushalts hochgereckt, die selbst einer schwäbischen Hausfrau suspekt sind: Die Kasse stimmt fast, wenn man lfd. Schuldentilgung und Zins rausrechnet.

Dass die Gesamtschulden inzwischen viel größer sind als beim "Rettungs"beginn und weiter wachsen, langjährige Zinsaufschübe (EFSF/ESM) und Verzichte (EZB) unser Minus sind und unsere Importe aus den Krisenländern nichts Wesentliches beitragen zur Einnahmenverberesserung, erscheint nebensächlich.

Bald nun kommt die Bankenunion und vlt. ein Negativzins der EZB, da dürfen wir wieder ran.

Wie man -20% Wirtschaftseinbruch und 25%/55% Arbeitslosigkeit in eine strukturelle Erfolgstory verwandelt, können die planlosen Kredite-für-Sparen-Fanatiker nicht sagen. Inzwischen ist GRE als Entwicklungsland eingestuft. In der EU!

Gast
Finanzierungslücke

in ein und dem selben Artikel:
Finanzierungslücke und finanzielles Polster???
.
Woher kommt das finanzielle Polster, wenn andererseits Hilfen in MIA-Höhe vergeben werden müssen?

Gast

"Gleichzeitig betonte sie (Merkel) aber, dass in Griechenland vieles noch nicht so sei, wie man sich das aus deutscher Sicht vorstelle".
"Am deutschen Wesen soll die Welt genesen", dieser Spruch ist aktueller denn je

Gast
einziges problem: rezession!

was hat ein ausgeglichener staatshaushalt mit der massiven rezession, der massiven arbeitslosigkeit der menschen zu tun, unter der griechenland leidet?
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der künstliche bezug "ausgeglichener staatshaushalt -> ende der rezession" stinkt zum himmel!
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lasst euch nicht manipulieren!

Gast
entenhausen – dagobert und die staatsschulden

arbeitslosigkeit
perspektivlosigkeit
rekord-suizidraten
.
ein beispiel:
entenhausen hat 1000 taler staatsschulden.
100 taler ausgaben im jahr.
hiervon 50 taler ausgaben für beamte und investitionen.
und 100 taler steuereinnahmen im jahr.
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nun entlässt entenhausen alle beamten und streicht alle investitionen. entenhausen spart auf dem weg jährlich 50 taler.
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konsequenz ist, dass die beamten alle arbeitslos sind und keine steuern mehr zahlen und auch keine güter mehr kaufen. entsprechend leidet gustav gans, der autohändler darunter und auch daisy duck verkauft nur einen teil ihrer neuen herbstkollektion und muss deshalb mitarbeiter entlassen.
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führt dazu, dass aus 100 talern steuereinnahmen nur noch 75 taler werden, tendenz sinkend.
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bedeutet, dass entenhausen zwas seinen staatshaushalt tendenziell ausgleicht, was dagobert duck sehr freut, weil er entenhausen eine stange geld geliegen hat und seine zinsen zurück will, jedoch für die bevölkerung bessert sich hierdurch rein gar nichts.

Thomas Wohlzufrieden
Reich, reicher, Erfolgreich

Die "erfolgreichste Regierung seit der Wende" kann bei der Beschönigung der griechischen Tatsachen bestimmt helfen, die haben darin ja Erfahrung, siehe Armutsbericht."

odoaker
Relativierter Jubel

Immerhin - der Jubel: "So wird der Überschuss im Staatshaushalt Griechenlands der Regierung zufolge in diesem Jahr doppelt so hoch ausfallen wie bislang erwartet und die Wirtschaft im nächsten Jahr endlich der Rezession entkommen" wird durch den Link (1) auf den Beitrag vom 21.11.2013 wenigstens ewas "relativiert".

Mutig, mutig ...

Im Beitrag vom 21.11.2013 heißt es:
Die Regierung in Athen rechne "nach sechs Jahren Rezession im kommenden Jahr auch mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung um 0,6 Prozent. Im laufenden Jahr jedoch soll die Wirtschaft um vier Prozent schrumpfen"

So, so ...

Und weiter:
"Im laufenden Jahr jedoch soll die Wirtschaft um vier Prozent schrumpfen ... Der Gesamtschuldenstand soll 2014 erstmals sinken - auf 174,8 Prozent. Die Arbeitslosigkeit soll um einen Prozentpunkt auf 24,5 Prozent zurückgehen."

Ach ja ...

(1) //www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland-haushaltsueberschuss100.html

Gast
lösungsansatz: GEORDNETE(!) ERWEITERTE(!) deflation

geordnete erweiterte deflation bedeutet, dass alle mieten, löhne, preise für im land produzierten güter, für lebensmittel gleichzeitig gesenkt werden. wenn dies passiert, kann man überall trotz euro abwerten.
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das ist meiner überzeugung nach der einzige gangbare weg den süden - die menschen - zu retten!
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das volk muss es in die eigene hand nehmen!
eine geplante deflation (mieten, löhne, lebensmittel, güter etc.) entspricht einer abwertung mit euro! das muss organisiert werden aber es wird nur dazu kommen, wenn das volk gemeinsam dafür eintritt!
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ich weiß, dass es funktioniert.

positron61
Griechenland wird noch mindestens 10 Jahre Hilfen einfordern

Griechenland kann - solange es beim Euro bleibt - keinen wirklichen Wirtschaftsaufschwung bekommen, sondern nur Hilfsgelder aus der EU, spricht auch von den Deutschen.
Griechenland sollte die Drachme wieder einführen und dafür den größten teil seiner Schulden erlassen bekommen. Dann haben wir ein Ende mit Schrecken (Verlusten) aber keine Scdhrecken ohne Ende mehr.

schaunwamal
Man sollte einheitliche Berechnungsmethoden einführen...

denn wenn jeder die Dinge so berechnet wie er es gerade braucht um gewisse ziele zu erreichen dann rechnet es jeder für sich schön.
Mathematik scheint bei manchen eine kreative Wissenschaft zu sein wie Kunst.
Ich glaube dem samaras kein Wort,die Lage ist viel schlimmer als sie uns vermittelt wird.
Die Hilfe sollte sich prozentual an den Steuereinnahmen orientieren,zahlen die Reichen keine Steuern gibs auch weniger hilfe,bei den armen ist eh nix mehr zu holen.
Es ist egal was Griechenland macht hier werden sie geholfen ohne wenn und aber,wir lassen uns europa und den euro nicht vermiessen.
Der euro wird in Griechenland verteidigt..oder wars was anderes?
Man muss das grosse bild betrachten am besten nach 2 flaschen wein,da sieht alles gleich viel positiver aus.

BravoNovember
HAllo Ohne eine Einigung mit

HAllo

Ohne eine Einigung mit der Regierung steht die Überweisung der nächsten Tranche für das hoch verschuldete Euro-Land auf dem Spiel.

Das ist doch Alles Schaulaufen fürs Stimmvieh.
Griechenland kann machen was es will.
Das Geld wird überwiesen!

Gast
Griechenland wird mit dem Euro nie auf die

Füße kommen. Auch der 10. "Hilfskredit" wird die Rezession im Land nicht beenden. Griechenland müsste "seine" Währung abwerten können und sollte mal über Gierde zerstörtes Vorschlag über eine geordnete Deflation nachdenken.
Ist eine geordnete Deflation nicht möglich (warum auch immer), sollte man es den Griechen möglich machen wieder zur Drachme zurück zu kehren.
Ich sage jetzt mal ganz provokativ "Warum will Griechenland am Euro festhalten?"
Griechenland wird so lange am Euro festhalten wie Hilfsgelder fließen.
Am Ende kann Griechenland seine Probleme nur selbst im Land mit Abwertung der Währung lösen. Die Merkelsche Rettungspolitik ist gänzlich schiefgelaufen.

Jadawin1974
@ der Diener: Am deutschen Wesen

Wenn ich jedesmal für diesen ausgelutschten Spruch 100 Euro an Griechenland überweisen würde, wären die Tafeln in Athen finanziell übern Berg.

Wenn es darum geht, Snowden Asyl zu gewähren, Internetrecht nach deutscher Auffassung in der Welt durchzusetzen etc. ist das deutsche Wesen auf einmal die Leitkultur der Welt. Liegt halt im Auge des Betrachters, und diverse Merkmale des deutschen Wesens

Wäre der griechische Staat nur halb so erpicht auf Steuereinahmen und geordnet in deren Eintreibung hätte Griechenland deutlich weniger Probleme.

claireannelage
Die falschen Freiheiten

Es ist richtig dass auch wir Deutschen es mit der sozialen Gerechtigkeit noch nicht so wirklich hinbekommen haben, allerdings ist das Niveau insgesamt auch höher, ausserdem müssen wir uns kein Geld von anderen leihen.

Wenn in einem Staat wie Griechenland der Fall eintritt bei dem der Staat auf finanzielle Hilfen angewiesen ist sollte der Geldgeber durchaus das Recht haben auf das Einhalten bestimmter Prinzipien sozialer Gerechtigkeit bestehen zu können, in der Form dass auch in einer Krise jeder EU-Bürger dennoch eine Grundversorgung erhält, in Griechenland ist dieses schon nicht mehr der Fall, immer mehr Menschen sind ohne Krankenversicherung und als Folge ohne (ausreichende) medizinische Versorgung.

Wo Banken gerettet werden müssen fliessen Milliarden Steuergelder in die Taschen der Reichen, wo Schulden sind gibt es auch Gläubiger. Da sollte kein Europäer an Schmerzen leiden oder schlimmeres nur weil hierfür nicht genug übrig ist, ein echtes Armutszeugnis für die EU.

wiesengrund
@gierde zerstört, 13:11 - Systemischer Imperativ

Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie bei der Formulierung Ihrer gutgemeinten Volkswirtschaftsmaßnahmen zur Rettung Griechenlands den systemischen Imperativ der marktwirtschaftlichen Produktionsweise, der unternehmerische Geldvermehrung mittels Auspressung von betriebswirtschaftlichem "Humankapital"*) erzwingt, nicht bedacht haben?
*) Achtung: menschenfeindlicher VWL-Jargon!

Jadawin1974
@ clairannelage

Nicht ganz richtig, Deutschland kommt nicht ohne Kredite aus. Zumindest nicht nach der derzeitigen Politik, auch wenn die Steuerquellen sprudeln wie nie zuvor. Aber Deutschland als hochentwickeltes Industrieland hat wesentlich mehr Reserven zum einsparen. Und hier wird auf höchstem Nivau gejammert.

Das in Griechenland Kranke etc nicht mehr versorgt werden, ist eine schreiende Ungerechtigkeit. Aber diese ist hausgemacht in Griechenland. Es wäre an der Politik in Griechenland, andere Ausgaben konsequent zu kürzen um die Bevölkerung halbwegs angemessen zu versorgen.

Aber weder werden die Bezüge von Parteien gekürzt, noch Steuern von Großverdienern eingetrieben, Militär zurückgefahren etc.

Richtig unfair ist bei der Sache nur, dass man die Schuld an der mangelnden Versorgung der Notleidenden den Kreditgebern in die Schuhe schiebt und damit auch noch durchkommt.

Gast
Eine der sagenhaften Reform-"Erfolge" ist auch die ...

... Senkung (!) der Grunderwerbssteuer von 10% auf 3%:
xxx.griechenland-blog.gr/2013/11/profiteure-der-senkung-der-grunderwerbsteuer-in-griechenland/75167/
Über diese nette Steuersenkung freuen sich die in- und ausländischen "Investoren" natürlich besonders.
Quasi ein staatliches Dankeschön, wenn Spekulanten der abstürzenden griechischen Mittelschicht nun deren Immobilien zu Spottpreisen abkaufen.

Gast
SCHLECHT GERETTET

Problem sind die Zinsen.Überschuss von 820 Mio. Zinsen 7 Milliarden.Macht 6,2 Mio Miese dieses Jahr.
Man nennt es Schuldenfalle
GR braucht Drachme UND Euro.Und Schuldenschnitt.

Aber es geht um den Euro,nicht um Griechenland.Und auch nicht um die Griechen.
Die Verschuldung ist von 90% auf 170% des BIP gestiegen.Da geht nichts mehr.

Gast
geehrter wiesengrund

was bringt eine orange die nur einmal ausgepresst werden kann? dem gierigen wunsch der verrückten. die jenigen die sich für einen schokokuss binnen 5 minuten entscheiden statt zweier binnen 10 minuten.
.
wir beide verachten diese politik gegen menschen. eine politik die existenzen für immer vernichtet. existenzen von denen wir wahnsinnigen entwas hätten lernen können/müssen. wir mobber, burnouter, effizienzgenerierer angsthasen.

LanaK

Die Mär der GR Rettung, noch nie wurden so viele Märchen erzählt wie jetzt.

Die Troika behilft sich derzeit mit dem Umleiten von Geldern, um die immer neuen Haushaltslöcher zu stopfen. Beispielsweise sollen rund zehn Mrd.Euro, die für die GR Bankenrekapitalisierung vorgesehen waren, jetzt in den GR Staatshaushalt umgeleitet werden.

Die Staatsverschuldung lag Ende 2012 bei 157 % des BSP. für 2014 werden noch deutlich höhere Zahlen, nämlich mit einem Schuldenstand von 192 % des BSP gerechnet.

Bis 2016 soll GR die Neuverschuldungsgrenze v. 3% einhalten, wohlgemerkt von 10% aus 2012, ich halte das schlicht für utopisch.

GR selbst bringt derzeit noch eine weitere Variante ins Spiel: eine Umschuldung (Laufzeitverlängerung auf unbestimmte Zeit, Nahe 0% Zinsen).
Durch die eingesparten Zinsen und Tilgungen könne man den zusätzlichen Finanzbedarf decken, ohne neue Reformauflagen erfüllen zu müssen.

Gast
@ LanaK : Märchenstund hat Gold im Mund

Bei der US housing bubble verschob man auch Tilgung und Zins jahrelang nach hinten, bis diese Bugwelle dann ab 2005 fällig wurde. Plötzlich richten die ohnehin durch Kreditkarten belasteten Einkommen von Millionen (auch Schwiegermüttern) nicht mehr und der Kreditforderung-Verbriefungszirkus schlug nicht zufällig auch in den europäischen Staatsbanken -die privaten mit den reichen Anlegern waren die eigentlich betroffenen Kreditgeber- gewaltig ein.

Anders gesagt, die Einkommensentwicklung entsprach nicht den immer größeren gestundeten Schulden.
Auf GRE u.a. bezogen erfordert die Bugwelle immer mehr Wirtschaftsleistung bei Fälligkeit, die man ja nicht ansparen kann und für die keine Investitionen in Aussicht sind. Im Ergebnis entweder Daurettung (Transferunion) oder totaler Schuldenschnitt, was man schon längst haben hätte können. Die 100 Mrd. für den ök. Zwergstaat sind auch wieder als neue Schulden da.

Sie haben da ganz Recht mit der adligen Mär "von der Rettung".

Gast
@ gierde zerstört : Deflation

Alle Preise geordnet runter und schon gehts? Nur was?
Konsquent auch die Preisbestandteile Löhne, Kosten (= Löhne der Zulieferer) udn Gewinne.
Ergo alle Umsätze an Waren und DL = BIP.

Jetzt bitte noch was zu Weltmarktpreisen beim Import (wie drücken?) und Warenmengen (Produktivität und int. Nahfrage dazu) beim nun billigeren Export, um das durch Sie wachsende Handelsdefizit auszugleichen und darüber hinaus die bestehenden Zinsen mit weniger Geld aus Umsätzen zu bezahlen, um die relativ zum gesenkten BIP wachsende Auslandsschuld zu bezahlen.

LanaK
@vanPaten, ich Danke für Ihre Reply

@vanPaten, ich Danke Ihnen für Ihre zusätzlich erklärende Message.

Das man GR nicht in die Pleite gehen lassen will und/oder aus dem Euro austreten lässt; wäre wohl auch sehr schwierig. Die EZB müsste dann die GR Staatsanleihen abschreiben, die Bundesbank einen Teil Ihrer Target 2 Forderungen, beides ist natürlich nicht gewollt. Ob das herein pusten von immer neuen Mrd. Krediten die bessere Lösung ist, dürfte zumindest fraglich sein, denn wenn, ist das Geld auch weg.

Schon jetzt ist es sehr unwahrscheinlich das GR je die Kredite zurück zahlen kann, denn nach dem damaligen Schuldenschnitt bei den privaten Gläubigern meiden Anleger den GR Bondmarkt wie mein Mann seine Schwiegermutter ;-)

Aktuell entsprechen die GR Staatschulden bereits wieder 176 % des BIPs, Tendenz steigend. Selbst, falls die Neuverschuldung gestoppt werden würde, sorgt das rückläufige BIP für einen Anstieg dieser Quote.

Irgendwie sehe ich da nicht den versprochenen Aufschwung, oder irre ich mich?