Startendes Flugzeug vor Abendhimmel

Ihre Meinung zu EU-Kommission plant mehr Emissionshandel im Luftverkehr

Ein globales System wird nicht vor 2020 starten. Deshalb setzt die EU-Kommission auf mehr Emissionshandel im europäischen Luftverkehr. Nicht nur Start- und Landeort sollen künftig über die Einbeziehung entscheiden, sondern auch der Streckenverlauf über EU-Gebiet.

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5 Kommentare

Kommentare

Visitor²
Die EU schlägt ein weiteres abzocken der EU-Bürger vor....

Natürlich unter dem Deckmantel des Umweltschutzes.
Dafür dürfen sich die EUROkraten dann die Dienstlimousine noch eine Nummer größer bestellen und anschließend wegen jeder Nichtigkeit von und zu jeder Tagung per Einzeljet chauffieren.
Geld haben Sie ja dafür genügend von den EU-Bürgern unter dem Deckmantel des Umweltschutzes eingesammelt.

facepalm
Wichtig und richtig...

... dass die EU ein Steuerungselement schafft, um sparsame Jets zu belohnen und Spritverschwender zu verteuern. Es ist nur fraglich, ob nicht auch diese Initiative wieder von den fossilen Betonköpfen in Berlin oder gleich - nach entsprechender Parteispende an die CDU - von Merkel verhindert wird.

Gast
Überflüssig

Der Druck Kerosin zu sparen ist für die Airlines auch so schon groß genug da es der größte Kostenfaktor ist.

Klar kann man das Fliegen mit CO²-Gebühren verteuern. Ich glaube aber nicht, dass das schnelle Effizienzgewinne zur Folge haben wird. Möglich wären kurzfristige Einsparungen dadurch, dass sich wieder weniger Leute das Fliegen leisten könnten.
Fände ich aber nicht gut. Ich bin nicht der Typ der mindestens 2 mal pro Jahr nach Malle fliegen muss aber Flugtickets sollten auch für Normalverdiener weiterhin erschwinglich bleiben.

mokky
Verschmutzungszertifikate???

Was ist das für eine Umweltpolitik die Verschmutzungszertifikate verkauft anstatt die Konzerne dazu zu zwingen ihre Produktionsweise umzustellen?
Richtig, eine die käuflich ist. Eine über die noch in dieser Genation hart geurteilt werden wird. Und eine die zudem nicht funktioniert. Das Geld für die Zertifikate wandert nämlich in die Taschen von "Experten" die in Entwicklungsländern die Waldschutzprogramme unter unmöglichen Bedingungen umsetzen müssen: Rapider Bevölkerungswachstum, Ressourcenhunger und absolutes Unverständnis gegenüber den Industrienationen; warum sollen ausgerechnet jetzt diejenigen ihre Wälder nicht anrühren dürfen, die sie bis ins 21. Jahrhundert bewahrt haben?
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Die Alternative zu Verschmutzungszertifikaten ist eine radikale Umstellung von Produktion, Transport und Konsum und zwar bei uns. Aber die Einsicht braucht wohl noch ein paar Jahre.

Gast
wenn ich so etwas lese,

dann bin ich der letzte der sich über die Korruption in Entwicklungsländern beschwert. Und ach Gott- dass die EU ein "Steuerungsinstrument" braucht, wäre ich ja nie drauf gekommen. Im Grunde finde ich diesen Artikel herzerweichend. Vielleicht haben manche vergessen woher das Gas kommt oder das Kerosin bevor es im Tankwagen ist.