
Ihre Meinung zu Irland legt neuen Sparhaushalt vor
Irland hat einen neuen Sparhaushalt vorgelegt. Oberstes Ziel der Regierung in Dublin ist es, Ende des Jahres aus dem Euro-Rettungsschirm auszusteigen, aber auch Jobs zu schaffen. Vorgesehen ist unter anderem eine neue Bankensteuer.
"EU-Währungskommissar Olli Rehn hatte jedoch am Montag betont, dass die Regierung dafür zunächst gesunde Banken vorweisen müsse."
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Um keine Hilfen mehr annehmen zu "müssen", sollen erst die Banken gesund gepflegt werden.
Der kleine Aderlass von 150 Mio Euro, von dem fraglich ist, ob er überhaupt in dieser Höhe eingetrieben werden kann, dient nur der Makulatur angesicht der 2,5 Mrd, die bei den Bürgern eingespart werden.
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Die Regierungstellen werden nicht müde, den Bürgern die Handlungshoheit vorzugaukeln und verkaufen uns eine 85-Mrd-Euro Zwangsinjektion für kranke Banken als Therapieerfolg.
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Das ist in etwa so, als ob man einem Suchtkranken einen 10-Jahresvorat an Drogen "schenkt".
Bedenkt man dabei, wie politisch schwierig die Finanzierung von Methadonprogrammen für Menschen war, die wirklich sich von der Sucht lossagen wollten, ist hingegen bei den irischen Bänkern keine positive Prognose in Sicht.
Ihre "Sucht" wird von uns allen anstandslos weiterfinanziert.